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Dresdner Nachrichten : 09.08.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191008090
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19100809
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19100809
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-08
- Tag1910-08-09
- Monat1910-08
- Jahr1910
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.08.1910
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S4. Jahrgang, 218. vet»«s«e»ktr «I.ttelltdrt ,ür Lre4- den det «»glich ,w»l. m-liM»Zm«i>,un,,„ Sonn« uu» Montage» »nr einmal > r.«o Ml., tiuch »n-livaniae Kam» ,!tti>l,n»r« S.« Ml. «e, einmaliger Zu« Inlluna durch »!« Hol« »M.iodn« »eliellgeld,. r>« de» kelern «o» kreide» ». Umgebung «a, lag» »»rder ,u- ^ irlUeu Sdend-Au«. ,atien erhalte» d>eau«< marliaen lve»ikher n,it der Morgen-Auiaab« mlammen »ugeftellt. -iachdriKt nur mit deut luter Quellenangabe < Drebd. Nachr.'l ,u. lalsig. — Nnoerlangi« Manullrtdte werden nicht oulbewahrt. relegramm-Adrche: Nachrichten Dresden. Fernsprecher 11 » üststtl » 2601. E>6gr7ÜnSeL L8SV Druck und Verlag von LiepsH L Reichardt in Dresden. «/»/»/- L/ioc o/acke Dienstag, S. August 1910. ^ kur sseinsckmeckep u i.08cc»< L 0? 5doco/sr/s > per 7ä/s/ §0^ S</?s/»- 5/»oco/acks > 6»eso -e/- ^ /k§. 0ors L.«o 4t. 0o«r»/>/-/>//- tsekon L 3 u. 5 4i. Anietge«-Darts Annahme von Lnküna diaungen di» nachm. 3 Uhr, Sonntaa« nur Ntone,»strotze 38 von N bt« >/,l Uhr Die einspaltige Grund»"te (ca. 8 Silben) 2L Pf., AUMtlte«' Nachnchteu aus Dresden 20 Ys ; Gelchäit5'Än»eigen auf der Privatfette Heile 3V Pf. - die »weifpatttge Aeilea.TextsetteSOPs. — In Nummern nach Sonn u Keiertaßen: die einfpnltige Grund- tette 30 Pf.. auf Privat- 9ile 40Ps, Fanülien- Nachrichten a. Dre-den die«Lrundjetle2SPf. — Auswärtige Aufträge nur gegen vorausde- »ohlunq. — Jedes Be- leLtblu'.t tostet 10 Pf. Hauptgeschäfts st eile: Maricnstraße :ist 40. MZkiM! !» »i» A«r »ei,, N«im navk kiii>»tl«e>rok. keun«l,iitr«n inälvllltisll »usbtsttsn «ill, ddvnils »Ick »n äi« Raumkunst Orssäsn-K., Vicloriasli-alZs S'7. Lineiektungon fiie 8vtzlü»»en, Villon, 8anatoeion. «olol,. Atolevtolinungon vto. — veautaurdtattungon v. 2500 A. an. Xdnlgl. pe«U»». 8t,»tlM«I»»I« i Lilbar 8oiM »lOIJk' mit Qolckmunckstück. . . ILnilsSssctIuI« cko -»4 o S 4 kuu"Fk ^'/2 ö LksVPiisn Olirsrsiks Oornpsnzi, öselln Ns». 7 Ualeo — 8rü»»ol — Urnäon L. 6. - keanllfun «u/A.. Uallntinfsplatr 10. üt'LNg f^NIX iVelu»u«8U.tll4Ng 8t. I»ui» 1904 llllcklis?isnilil>8 sing VI»r«ii^Ii« II. ltsbei 8stu I»I^I il-tLd iilllißs. DE" 1 I'iriu»iüik1tt> ^tn»st8< I EMG (UN» I'ti ttutch« k« ,» I^IutL). Leisellllikei'. keise-üi'liltel. Lellei'wsi'kli. Xritei. x ^r lii'S^tel llkilki'«lii'8ii-!iieriiilge!cli8ll Strasse 26. ILrv erttgo Lofo^. Mutmaßliche Witterung: Kühl, meist bedcclt. Der deutsche Kronprinz wird am 2.8. -. Mts. .um Usotor rnu8nilioo>iii8kii»i»8 ou dcx H o u > g s b e r g e r Universität investiert und proklamiert werden. Dem Oberprüsideiitc» der Provinz Brandenburg ist ein G e s e h c n t w n r f über die 'Bildung k o in m n n a - ler Z w e ck v e r b ä ii d e zugegnngcn. Älm 22. d. 'Mts. beginnen die große» Kaiser in a n ö v e r der Hochseeflotte in der Ost- und Nordsee. Das württembergische Kultusministerium hat einen bemerkenswerten Erlaß an die Schulvor stände gerichtet. Um den deutschen Kohlenbergbau zu för dern, will die banrische Staaiobabnverwaltiing keine böhmische Braunkohle mehr sür den Lokomvtivcn- bedarf beziehe». Am nächsten Donnerstag treten auf den Wersten >" Bremen und Begesact 5 5V0 Werftarbeiter tu den Streik. Dem Ballon „Duringklub" ist es gelungen, die Alpen von Norden aus zu überfliegen. Die Sonneberger Spielmaren-Kollektivgruppe erhielt auf der Brüsseler Weltausstellung den r a n d Prix. In Brüx wurde die N otdw e st b ö h in i s ch e A u s - st e l l u u g für Bolkskunst und Liolkskundc eröffnet. Der russische Ministcrrat setzte den 1. Dezember a. St. zur Publizierung der a u s innland ausgedehnte» russischen Neichsgeseyc fest. Die äghp tische Negierung hat die Aushebung der nationalen Ä e h c i m b ü n d e verfügt. Sie Ostgercdicdle <le; üeutzck- ttanröbtzcken Krieger. Auch in dem Leben der Völker wirkt die Zeit ver söhnend und mildernd. Seit den großen Ereignissen der Jahre 1870/71 sind nun vierzig Jahre ins Land gegangen, und allenthalben im Deutschen Reiche wird die Erinnerung wieder lebendig an jene gewaltige Zeit, aber in diese Er innerung mischt sich kein Haß, kein Zorn mehr in unserem Volke, wir gedenken des Krieges als eines weithin leuch tenden Höhepunktes unserer Geschichte, als des Funda mente» unserer heutigen Größe. Es ist nun nicht zu ver- langen, daß die Stimmung in Frankreich gleich objektiv ist wie bei uns. Ein Volk von der Eitelkeit der Franzosen wird die Wunden nie ganz verschmerzen, die das deutsche Schwert ihm geschlagen hat. Aber daß man auch in Frank reich ruhiger geworden ist und sich wenigstens bemüht, sachlicher zu urteilen, beweist die Tatsache, daß der fran zösische Minister des Auswärtigen Herr Pichon im Jahre I»U7 die Zusammenstellung eines Werkes über die divlo- matis che Vorgeschichte des Krieges 187N/71 anregen konnte, dessen erste beiden Bände jetzt erschienen sind, in deutscher Uebersetzung bei der Vcrlagsanstalt für Literatur und Kunst in Berlin. In dem Bericht des Mini sters an den Präsidenten heißt cs: „Die Folgen des Krieges sind unberechenbar groß: wie man auch jetzt über ihn »r- teilen mag, so ist es doch von äußerster Wichtigkeit, die Nolle und Verantwortlichkeit eines jeden sestzusiellen, der an der Vorbereitung, an der Erklärung und an den Ver handlungen tetlgenommen hat, die vor dem Kriege, wäh rend desselben und nach ihm stattgcfiinücn habe». Auch ist es nicht von geringerem Interesse, die Ursachen sestzu- stellen, warum wir bet Beginn der Feindseligkeiten so iso liert dagestanden haben und die Gründe zu kennen, warum gewisse Mächte, auf deren Unterstützung wir vielleicht ein Recht hatten, rechnen zu können, uns im Stiche gelassen haben." Das Werk soll also den ausgesprochenen Zweck haben, ausznklären und gerecht zu werden. Erfüllt cs diesen Zweck, so ist es auch bet uns mit Freuden zu begrüßen. Sehen die Franzosen ein, daß ihre Niederlagen bedingt waren durch ihre eigene innere Schwäche, die durchaus nicht bloß an den Negierungen, sondern in gleichem Maße an den Regierten lag, daß sie ferner bedingt waren durch den heiligen Zorn des deutschen Volkes, das sahrhundertlange Schmach nicht länger tragen konnte nnd wollte, dann wird e» eine Brücke sein können zwischen den beiden großen Kulturvölkern. Aber der Zweck des Buches muß wirklich der sein, gerecht zu werden. Zum Schluß des Berichtes heißt es: „Das wahrheitsgemäße Gemälde dieser Vor- gänge wird ein scharfes Licht aus die. 'Bedingungen werfen, unter denen der Krieg erklärt und geleitet wurde, und ans die Prinzipien, die seitdem maßgebend ge worden sind und die i» der Zutunst zur Berteidignng Frankreichs und der Interesse» unserer Demokratie maß gebend werden sollen!" Das klingt sehr vbjettiv, nnd ist doch, zum mindesten in der Wirkung, tendenziös. Indem nämlich die Bedingungen, die zu dem Kriege geführt habe», in Gegensatz gestellt werden zu den jetzt herrschenden Prinzipien der Republik, wird zugleich der Stab gebrochen über das Kaisertum. lind ivcr daran noch gezweisclt hat, den wird ein Blick in das Werk belehren. Als Anfang des deutsch-französischen Gegensatzes wird der Dezember 1883 gewählt, der Beginn des schleswig holsteinischen Konflikts. Zwar gibt die Kom mission z», daß man weiter hätte ziirückgreifcn können, aber das hätte zu weit geführt. Der Dezember des Jahres 1383 ist aber gewählt, weil um diese Zeit der Niedergang der Periode des dritten Napoleon begann, während man die Tatsache umgeht, daß Frankreichs hervorragende Stellung in der Zeit von 1850—70 mir Napoleon zu danken war, der die Eitelkeit der Franzoien in hohem Maße bc- irtedigt hat. Zwar gibt die Kommission zu, daß die Diplo matcii Napoleons III. tüchtiger gewesen seien, als man gemeinhin angenommen habe, aber eine geheime Diplo matie habe die Arbeit der ernsten Diplomaten oft durchkreuzt, und dann wird die persönliche kaiserliche Politik geschil dert, „die nicht von der ausschließlichen Sorge sür das sranzösische Interesse, sondern von den Launen einer per sönlichen Macht bestimmt wurde, die das französische Inter esse allzusehr dem Ehrgeiz unterordnete, die Weltkarte »ach dem Nationalitütsprinzip umzugestalte», und cs zu sehr dnnastischen Erwägungen unterwarf". So trifft die ganze Schuld immer und immer wieder die kaiserliche Negierung, die das französische Interesse allzusehr dem Ehrgeiz unterordnete. Als ob dieser Ehrgeiz nicht das Gemeingut aller Franzosen wüte, die noch regelmäßig jeden Herrscher aus dem Lande getrieben haben, der ihre Eitelkeit nicht befriedigte, als ob das Haus Bonaparte tn den Julitagen des Jahres 1870 nicht auf einem Vulkan gesessen hätte und erbarmungslos vom Throne gestoßen worden wäre, wenn der schwerkranke Imperator sich ge- weigert hätte, den Willen des Volkes zu vollstrecken und tn einen Krieg zu ziehen, vor dem ihm graute. Nein, das sranzösische Volk ist dasselbe geblieben wie der Haufen von 1870. Noch immer sucht eS nach den großen „Ver rätern", auf die es alle Schuld abwälzt, heute wie vor iO Jahren, noch immer ist Napoleon allein der Schuldige an der Niederlage Frankreichs. Das Werk selber besteht nur aus diplomatischen Be richten, die zum Teil sehr interessant sind. Aber es ist sehr die Frage, ob die Franzosen i» den Bänden lesen werden, und wenn sic es tun, so wird es geschehen, um die Schuld Napoleons zu beweisen, nicht um gerecht zu urteilen. So erklärt die sranzösische Presse fast einmütig, daß man das Werk mit Freuden begrüßen müsse, „weil die Franzosen nicht oft genug an die Lehren erinnert werden könnten, die jene traurige Epoche sür sie enthält". Der Zweck des Werkes ist demnach die Pflege der Nevanche- idee. Während also das offiziöse Frankreich mit einer möglichst objektiven Darstellung das Bvlk belehre» will, schiebt die üfsentliche Meinung, weniger diplomatisch als die Negierung, dem Werk offen eine tendenziöse Absicht unter. Mag auch ein großer Teil der Franzosen im stille» die Ereignisse jener Zeit würdigen, wie sie wirklich gewesen sind, tn der Oeffcntlichkeit wird das niemand zugeben. Daran wird auch das neue Geschichtsmerk nichts ändern, so daß die von Amts wegen als Zweck bezcichnrte Wir kung gänzlich verfehlt ist. Als Beweis sür diese Behaup tung sei folgende Beiirteiliing des Werkes durch den Pariser „Mattn" wiedergcgebcn, an deren Schluß cs heißt: „Das beispiellose Selbstvertrauen und die Verwegenheit Bismarcks, Eigenschaften, die von Deutschland als Zeichen eines außergewöhnlichen Genies bewundert werden, er klären sich auf dieselbe Weise wie das Genie der dentschcn Generale im Kriege 1870/7l. Der Sieg wurde Deutschland leicht. Wie Bismarck tn seinem diplo matischen Kampfe keinen Gegner vor sich fand, so fanden auch die dkntschen Generale im Felde keine Gegner. Die persönliche Diplpmatie Napoleons NI. war ebenso unsähig wie die Strategie seiner Marschällr. ES war rin Triumph über unfähige und unvorbereitete Gegner. Im Lause deö Schreckensjahres hätte cs wiederholt mir einer dnrchschnitt ltchen Intelligenz bedurft, eines Eharaltcrs in dem Kvw inando, um den Sieg ans die andere Seile zu bringen: im Jahre >883 hätte eS der französischen Negierung genügt, mit einigem klaren Verstände, mit einiger Kenntnis der Realitäten und der nationale» Interesse» und einiger Fcr iigteit, die preußische Größe im Keim zu ersticken." Unwilltürlich drängt sich uns dabei ein Vergleich ans. Vor kurzem feierte Dentschland das Aiidenle» einer seiner edelsten Fürstinnen, der preußischen Königin Luise. Dabei wurde die Erinnerung wieder wach an jene Schreckenszeit vor hundert Jahren, als der Vorfahr des dritten Napoleon, der große Korse, unser Vaterland knechtete. Als damals Preußen und Dentschland an den Rand des Verderbens gebracht wurden und der Ruhm Friedrichs des Großen bei Jena unterging, da mögen wohl auch einzelne von Ver rat und ähnlichen Dingen gesprochen haben. Aber die große Masse des Volkes und seine Führer sprachen mit der edlen Königin: „Wir waren cingeschlafen auf den Lorbeeren Friedrichs des Großen." lind in de» Palästen wie in den Hütten suchte mau die Schuld sür den Untergang bei sich selber, und die großen Männer jener Zeit, Stein, Harden berg und Scharnhorst, Schlcicrmacher und Fichte, Kleist und Körner, Blücher und Gncisenau, und ivie sie alle heißen, sie alle Hütten niemals wir ken können und Deutschlands Wiedergeburt wäre nie er folgt, wenn nicht im Volke das Gefühl der eigenen Schuld und der Drang nach Erneuerung gewesen wären. So aber beseelte alle ein Geist, wieder gut zu machen, was sie alle gefehlt hatten, und an der Katzbach wie bei Leipzig und Waterloo ist dieses Sehnen zur Wahrheit geworden. Noch nie ist ein Krieg mit größerem sittlichen Ernste geführt worden, ivie damals der von 1813, und der Grund dafür? Weil das Unglück unser Volk zur Selbsterkenntnis gebracht hat. In Frankreich aber sucht man »och heute nach 40 Jahren nach dem großen „Verräter". Das ist der Unterschied zwi schen dentschein und französischem Wesen. Neueste vrMmelüungen vom 8. August. Begegnung des Kaisers mit dem Zaren. Frankfurt a. M. lPriv.-Tel.) Es bestätigt sich, daß der Kaiser und der Zar voraussichtlich während des Aufenthaltes des Zaren in Hessen sich begegnen werden. Ter Ort der Zusammenkunft steht noch nicht fest. Es verlautet, daß die Begegnung nicht in Homburg v. d. H., sondern im Friedberger Schlosse selbst vor sich gehen werde, wo der Zar vom Kaiser besucht werden würde. Der Groß Herzog von Hessen wird, wie verlautet, seinen Hofhalt auf einige Wochen tn das Fricdberger Schloß verlegen. Die Studienreise des dentscheu Kroupriuze«. Berlin. tPriv.-Tel.) Zu der Meldung über die Mitte November d. I. geplante Informationsreise des Kronprinzen nach Ostasien schreibt der „Lvk.-Anz ", daß dem zukünftigen Träger der Krone durch diese Reise Gelegenheit geboten werden soll, den fernen Orient und den dort gelegene» deutschen Kolonialbesitz aus eigener Anschauung kennen zu lerne». Daraus gehe schon hervor, daß der Orientsahrt deö Kroiipriuzen poli tische Zwecke und Ahsiwte» seinliegen. Wie die deutsche auswärtige Politik eine solche Reise zurzeit nicht erfordere, so stehe sie ihr auch nicht im Wege: es handle sich ausschlicß lich um eine Ltndienfahrt des dentsche» Kronprinzen, deren Initiative von ihm selbst ausgehe und zu der der Kaiser seine Zustimmung gegeben habe. Wie der „Lok.-Nnz." weiter ersälnt, wird die Kronprinzessin ihre» Gemahl nicht hegleiten. Es stelle auch »och nicht fest, ob die Reise aus einem eigens Iiierz» gecharterten denlschen Schnelldampfer oder einem Kriegsschiffe vor sich gehe» werde. Die deutsche Hochseeflotte Kiel. sPriv.-Tel.i Die gesamte Hochseeflotte ist gestern von ihrer Svmmerreise aus den norwegischen Gewässern nach Kiel zurückgckehrt. Nach einer Inrzen Ruhepause br ginnen am 22. d. M. die großen Schluß- »nd Knisrrmanövcr in Ost- »nd Nordsee. Bildung kommunaler Zwcckvcrbände? Berlin. lPriv.-Tel.i Dem Oberpräsidcnten der Provinz Brandenburg ist ein Gesetzentwurf über die Bil dung kommunaler Zweckverbändc zugegangcn. lieber die Grnndzüge des Entwurses verlautet, daß z» nächst die Berbandsmöglichkeit zwischen Städten erschlossen werden soll, so zwischen Berlin nnd den benachbarten Stadt gemeinden. Ferner ist die Ausdehnung der Zmeckverbands Möglichkeit ans die zunächst noch nicht betroffene» westlichen Provinzen vorgesehen. Ei« bemerkenswerter Erlaß des württemberaische» Kultusministeriums. Stiiitgart. lPliv.-Tcl.l Das württembergische Kultusministerium hat eine» Erlaß an die Schul»
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