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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 02.08.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19140802018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1914080201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1914080201
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-08
- Tag1914-08-02
- Monat1914-08
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Eis-a A I Wes m mu- ess: Des Wesw- W U- ZU lebt-. M wo »- was-, II s- dte im ist sp im Reside- W me die Wie Cum-« Wust Ase k ks sub U M WIO M tu Gute Its-II . . .- Ittt u W H zust- Mund Ins-bitt n m U kanh aber W MW des Dim- WMUL Sie W M—2o7 1. A- 1016 -..«-.s-:. .:. ASLLL · Mut-aq,2.A-ugn! »- .. -:··.-:-- « unabsiiuqi essqmennn »- . esse-L- .- MHHWPE —-————«. «- EWDIYWWW XIIEIIZHJFMYHEFEM»Ist-sei Größ« V erbrektmss M S achfew MAY-. mass-s Fa HEXE-Hist www-« W «W—W» -«- IWM «- cwuÆMWDZIUIÅPYFJZUZFUZUM « Jeruspvechm Reduktion Nr. 18:W,Expedktton Nr: M, Bett-g TTMMUTJ Neues-e Die-den« UÆUFAFZEFMZMSTMÆZL Mk Ums-s 111-Musikemp- Bekanntmachung. Bekanntmachnng Nr. 1. Auf IMMCMPIÆG « W Beschränkungen des Postvertehrs tin Inland-. M —- Men DREI-»O Wiss-scheut M Besonderes leir mkt . . .« u k fehl« t· sei-summte de- aauer w m ie- s fausteu Bezirk m li. U. K. SJ Arme-drob Dust-u- l. August. den Kriegszustand verhangt. Die vollziehend- Gmactseht hiermit auf mich Aber. Die Zwilverivalluuqss ums Gemeindebehsrdeu bles bes tu isten stell-many haben aber meinen Unab mmqeu uns Instruqu Folge su leisten. FI. Ich mache hie Bcviilkertmq baran aufmerksam, daß mif Grund des Einstihrnnqsgelctzeg zum Straf gesetzbuch fin das Deutsche Reich vom st. Mai 1870 folgende, tust lebeusläuqltchem Zuchtyaus bedrohte setbvecheu ou m u taki dem Tode bestraft verbeut Jn der jeyigen ernsten Lege ist es sitr alle Deutschen eine vater ländische Pflicht, sich eng nnd geschlossen um den Deutschen Kaiser nnd ihre Landesstlrsten zn scharen. Alle Gegensätze nnd Streitigkeiten, dte zwischen ständen und Klassen, Parteien nnd Beleuntntssen int tägltchen Meinungslumps ausgetragen zu werden pflegen, mitssen nnd sollen deshalb gänzlich in den Hintergrund treten. Hierzu nach Kräften beizutragen, ist vor alleui die Ausgabe der deutschen Presse. Wir werden en unserm Teile bestrebt sein, dieser verantwoetnngdoollen Ausgabe gewissenhest-«nechs zukommen. Wir werden dedhald, solange dte unmittelbare Kriegsgesubr andauert, aus unserm politischen stelle von heute ab jedwede inner poltttsche Polen-il grundsätslsch ausschliessen nnd können nur iiu Interesse festen, patriotischen Zusammenhaltd aller Volls genossen wünschen, dass der gleiche Grundsan tn der gesamten deutschen Tagesoresse befolgt derben insge. Mk M Mc da rstch « OELK- dn wem wekßs VII G will- I Ws u m sicut-. i. o. D. mi bkä smnhsssmwdessmssii ei stetsdstlfntsm und Instituts-sum II M Uns IU Des Cir. G. B. f. d. D. Reits di vermile dato-Miste- eiuev mit-· Riskmund I Its des Str. G. B. s. d. D. sI vorisssllthe Zerswrtma oder Besösbisusm von Eisenbahn-minnen usw« s its des Str. G. B. f. d. D. Reich- II vorsätzliche Gefährdung der STIMFM N M u. ZU des Str. G. B. s. d. D. Rek ; II vorlätzlk Brunnen-set i tun w» Ist des SMG B. f. d. D. Heft-L « « . chlllll 11111l MWMM Ick ~DccHMlck Ncllchkll RUMWM«. s. Ich lordcre die Bevölkerung hiermit anl, den Anordnungen aller Sicherheitsorgane unbedingt und piinltlirli Folge zu leisten und alle Handlungen In unterlassen die die silentliche Ruhe, Ordnung nnd Sicherheit itiiren können. t. sollten titls trotzdem durch Verbetznnq und theiiibrnng der Bevölkerung Unruhen auch nnr ges» riugiiigigiter Natur an irgendein-er Stelle des Korn-· bezirkö bemerkbar machen, le werde ich nnversitgllcli den verscharften Kriegszustand und alle rnir alsdann zu Gebote stehenden-Mittel nn nachiichtlikb zur Anwendung bringen. ti. Ich verbiete hiermit iede Veröffent lichung iiber Truppenbcwcgungeu nnd Verteidigungsuiittel durch vie Presse und erlutlpe bie Bevölkerung. keinerlei Nachrichten mill tiiriltber Art in Briefes-, Telcgraunneu usw. an ver breiten. Zuwiderhandelnde machen sich itrafbar. b. Von dem Opferamt und Patriotismus der Be völkerung erwarte ich. das allen Anordnungen piinltlich Folge geteiltet nnd lebe Zuwiderhaublnna geän die öffentliche Ruhe nnd Sicherheit unterlassen w . Underleits werde ich alle aufgesinnteu Elemente mit den mir zu Gebote stehenden Machtmitteln nach dritcklich nnd kräftig schützen. Dresden-N» den st. Juli tut Der kommandiereuve General. An die Wehrpflichtigen Desterreich - Ungarnsl Knnvmachnng. In Oesterreichsuniqarn wurde von Seiner Mascstät die Allgemeine Mobölisiernmi angeordnet. Es haben derber sosort n isbre Ausrüstungss station einzurtlckenx alle beeren Kriegsmrines und Las-wehr rslichttqetn alle laut ihrer widnuinqslarte znr cinrticknns oernslschteteu Landstnrmqaelsten nnd Laub sturmnännev alle übrigen mit Landstnrnirätseu ietellten . Iliäbriqen nnd itinqeren Landstnrmpslichs tiqen des Mannschaftsstandes. welche laut ihres Landstumnasles sue Eiurticknnq ver pflichtet sind. Alle sonstigen Landsturmvslichtigen Personen Hapen sich sosort mit genauer Anmut-e ibrer Adresse beim K. unl) K. Konsulat (Dresden, Leipzig, Chem nitz) mündlich oder schriftlich zu melidiem von welchem sie bezüglich ihrer Etnrtickung die weiteren Weisun gen erhalten. Den Einrückusegöpsltchtigen werden die Reise kosten vergütet Ihr-e Beförderung erfolgt, auch auf »den reichödeuts schen Etssenbahnem kosten-los aus Grund ihres Militärs dckumenties (Militärpasz, Laitdsisurmpaß, deniunggi karte oder dergleichen), welches dem Schalterbewnnen aus der Esnstetgestation vorzuweisen ist« Zur Erfolgung des Reisckostenbeitvaqu haben sich jene Ein-rittckungsvflischtisqen, welche nicht über die erforderlichen Reisemittel ver-fügen, beim nächstges legenen K. und K. Konsulate zu melden. Den übrigen Einrückungspflichtigen werden die Reisekosten nach den bestehenden Vergütungzsätzen nachträglich ausbezahlt Einrüelungöpslichtisge, deren WolJnsitz der Mon dtchssgrenze Wintbruchstackiom näher gelegen ist, als dem Amtgsitze der näwtwlmenen K. nnd K. Ver tretungsbesördh baden sich direkt in dsle EsnGruchs statt-m eu egeven Namens der K. nnd sk. Gesandtschaft Dresden, mn 1. August Im · Brann- « I«-kclela1akqarinc ils-Wissen ihurqekzwszkk melatwurst W Ps. 11..... 854 I mits- »Was- .....112«1 .....1154 - .....1004 un 'gtäiketrpk« losJ Jll. «"s?kk«« 524 » 284 slmlsmä TRMOFMOI so« Pfund 784 ist-M Isi- U: »2 « Isl. IMI 15 mlm 32 Isl. lus- Bekanntmachnng. Ur di- werden folgen-de Bestimmungen erlassen, Ue sofort l. Wegen des Lebst-anderm Fernsprech-, Funken- und Postverksehrs wird auf die an den Pon anstalten angeschlagen-en oder in anderer Weise veröffentlichten Betaatntmachungesn der Reichs postbegfvden verwiesen. 11. Der senbahnverkehr regelt sich nach den an den Babnhösen angeschslagcnen oder in andrer Weise verdfsentlichten besonderen Bekannt machungsen der Genevabdiresltion der Staats eisenbahnen 111. Verkehr mit dem Ausland aus Land- und Wasserwogen I. Mit dier Ueberwachung des Verlebrs sind außer den Polizeibeamten und Land gendartnen auch die Zollbeaantem ins-beson dere die Gre - und Steueraufseher, ferner die Forstscbnæeatntem unterstützt durch die Wall-arbeiten die Beamten der Straßenbaus nnd Wasserbanverwaltuna und für den be sonderen Zweck angestellte dilsdträste beauf tragt worden. Als Abseichen tragen sie am rechaten Ober-arm eine weiße Binde mit dem an edruckten Stempel des betreffenden Generaltommandos. Ihren Anweisungen tst unbedingt Folg-e du leisten Zuwiderhandelnde werden sestaenonrmen. Bei Fluchtversttch Festqenvtmnener oder bei Widersedlichkeit werden die Beamten rück sichtslod von ihren Wafer oder Werkzeugen Gelbranch machen, wm den Gehorsam zu er dtv ngen. Z. Ein Ver-lebt über die sächsischpbdhmische Lande-ganze ist nur aus den non der Genernldirettion der Staastdeisenbahnen be kannt weben-en Bahnstrecken und aus den schon im Frieden bekannt gemachten mit sächsischen Zollstellen besetzten Landwegen, ferner aus der Elbe nach Maßgabe der sol zenden Bestimmung-en gestattet i. ersonen, die die Grenze überschreiten wollen, gleichgültig, ob sie sich du Fuß oder su Pferde, im Fuher oder Krastiahweua, auf Motor- oder Faher, aus einem Schiff oder Boot oder dergleichen befinden, haben an der als Ueberwachungsstellse bestimmten sächsischen Zollstelle Halt zu machen, um sich auszuweisen unsd ibr Gepäck vorzuzeigeik Kürperliche Untersuchung durch die Beamten; der Ueberwachunasssteslle ist jederzeit statthaft · Wer vom Ausland her Sachsen betreten will, muß zu entwand-freiem Aus-weise seiner Person im Besitz von Milliar papierem eines Basses oder dergleichen sein. Uwer die Eingangserlaubnis erhält die betreffende Person eine Bescheinigunn mit Tag und Ort des Ueber-schreitend der Grenze. Ausweidpapiere und Einnangsbescheinigung . sind sorgfältig asuszubeavashren Wer M Land über die sächsischgbdhmiische Grenze verlassen will, muß einen vor geschriebenen Paß sit-bren. - Personen, die ver-suchen, Sachsen dhne einen derartigen Paß u verlassen, werden sestgenommen, ebenso Personen bei denen Briefe oder Notizen in geheimer oder nicht deutscher Sprache oder über Rüstungem Truppenbewegungen oder andre militäriæne MMnadmen irgendwelcher Art vongesutt we . 4. Sämtliche Wege außerhalb der Ueber wachunasstellen sind unterbrochen nnd für K. S. Kriegsministerium. K. S. Ministeril Regelung-, Des Verkehxå in Kraft treten: den Fa-brverkebr unbrcmchbasr gemacht« Auf allen Straßen jeher Uebevwachungssitellen befinden sich an den letzteren Vorkehrungen, die zu langiamer Fahrt zwingen. Ein Ueberfahren der Uetberwacsjuwgöstellen in größerer Geschwind-tatest as Schritt führt zu · Unglückgzällew , 5. Ver-Dankt eit uvid bei Neide-l Ist auf der Ellbureckie von der Lantdsesgven se bei Schöna bis sur Brücke tu Schau-dort Jede-r Venöevbr Nåchdleyär zwixchetzstbebden Ulferni MMM an am« when se segsenesn - r maschsuwgssftellien Ist der Uegetgansg über die Gvewe in beide-n Richtungen nsur bei Tage in dsen Maximen Mälkgtbis Osvober von 6 Uhr morgens bisg 8 abends, in dem Mowaten November bis Februar von 7 Uth Umqu W 6 Uhr M - gestattet -. Geigen jede-n Vevfuch- erwwltfm oder beim mch M r dhc GVIIM ZU Oel - schvetteu bitte um der lrebemmäutrHes See-Mir- be ten-straften Personen mit Waffen ein. . 7. Yer jch«un-'bef·iutgt km ZBvückeztz Faust- uztpj Wegsnbauven oder dergl. zu schaffen macht, wird festgenommen und bestem-ft -IV. Boiestqubem Luftnibvemah Ltchtsdmmle nnd WMWWL s. Mai von Tauben tavknr Besonde egks MOITZM »F »Es Meiss — se n v su zu gen Generawa ist »Besten 9. Die Besitzer von Brbeifftaubew die been Bek bmvde deutscher Beheitnuxbenskiielhgaberst eine nicht angehören, habe-n der risse-Mäd bsbövde über M Zagl und lden Aufenib ts gct der Walten-en iseve unter Angabe der »He-. fik- M He We M, sonnt w. unn zu Wer Briefdawben beizuber die nskche einem Mitten-ehe des Z deutscher Brieftaubmcherszeine Mun, bot dege Tiere der Ortwolesibchvrde andau tv ern, dste über sie Wage m Wer ein-e Brustmtbe aufspndest oder MADE gar sie ebne Geredbmniq der etwq an r wetzen Dem-schen an vie nächst-e Zwil -11 ZWE- IFMWH m QYNZW oh . ' u - vom wenigen ne Mbguna de- zuMen Geweer Mäder Handwan et ab ne di - er u an e nächst-e Zivisls oder MJWMUR Mittei kmcg zu machen. Glitt-e Durchsuchnng der Be mnniuinsg unsd dser Fähre-mass itst dschsen Ve bövdten u überlassen Hmvdth es sich wicht Reifelsfrei mn Angehörige des deutschen eres, Lea-ist übe Bemanmkum bis mm Gin åvelftfen Wicht-innen behörde festzu w ein. 12· Die Anwendung von Lichtstvn und ande ven Verständigungznvikdeln ohne Genehmi gude anständige-n Gamavkonmvansdog ist ve en. is. Alle Zuwiderhandlungen M vorstehende gessen-ess- Wk W Mk- M va inmungen - en. m - strener bis zu 150 Mk cHer mit M bis zu v V MOTWMM gM· M de Mise . on er t mumg r rang wird erwarte-n daß den Besehnmuiniqsen DIE-We- Mssnssgnseesn TM en u - wackern-g bewantesn Bei-unten allseitig tatkräftige» Unterstützung erhalte-m I tm des Innern. K. S. Finanzminifterinm. Jnkvlge Erklärung des Kot-es s wenden von ieet wv vie aus womer URMEZF Privat xömämngen tverckchlossewe Briefe unsd endete) sur Istbefövdörstgthcthkt mehr metwmmen . n l - o wen, 2. M den zmn Regierun the-M Trie- q pri gen Kreisen St. Weise-h Dame-bles- amt cllcken Etat-M Wesen Paul-L Saul-mits- Merstq und Saqu Ga. riet-)- s. nach Orden tm Fürst-unten Bindean 4. web den M Wlibe die-c MUM Straßburg Elsas und W Weis-m MHW WW, M sind a) tm Bereich der Fest-um Sttkbsædde Ort-: Aktienbeiew Wägen-weitr- nsen m Gent Meth, Bude-r ehe-r, DierM, Dundsens Knu- themgeiw K l, Kot-b Mshusrsh utewetm, ichdenau Baden), Link, Marter Mel encbetm (Badsen), vechtwofen CUmt steh , Nseufreifvett Este-It Ksl , Rheinbischofs geim Schere-heim Amt K yl , Schutt-erwach u«ns6dzesim was-Mk urlofsem quwuksH Will-f ·tt Mmt Whl , Winsdsschläm b) im Bereich der Festung Nenbreisach die Orte: Acht-arten, Brei-sage, But-Weim, Gottenheim Pechbingiem Xb nigsesty Königschafsibaknsen Wit«fseritsu.hl), vozingsem Rengesn Gaben-L Mervinigsen Gaste-nd MuMngm, Obedbergsen (Kai·lferstuhl), Oberrimsinsgem Obertenne-oh « Opfmgsem Sasbach MatserfmbM Schallfmdt. s. wach der Rheine-fah Die durch die Veisefkmsten aufgsejlsieferven sowie die bei Veröffentlichung Messer Reformng be reits stn der Beföng begriffen-en verschwsssenem ptbvaten Vorm-entrungen und Prisvarmkete wach den vorbezeichmten Geiste-Meißen und Ort-en werden den Olibfemdern zurüWem oder, tyewn We nich-: bekannt M, wach den Vorschriften flxr undeftsellbave Sendungsen bebamchselt Mien. kaiserl-Ue pheydostbiwktkpn Dresden. Kaavv vor ver letzten Gambrinus-tu Berlin, l. August, 1-«212 Uhr. Die Frist itir die Antwort Rnßlands ani das deutsche Ultinms tnm läuft heute ncittaa 12 Übk Berliner Zeit ab. Man gibt sich in nnterrichteten streifen nicht der geringsten Hofsnnnq hin. daß der Konslikt in der letzten Sekunde vermieden wird. Eine Ueber raschung im ungünstigen Sinne könne es daher nicht mehr neben, nnd alles hat sich niit dein Ge danken netttant gemacht, daß nnn die diplomati schen Aktionen rnhen nnd die Waisen sprechen wer det-. Die Antrage an Frankreich soll, wie neelantet, vorläufig noch nicht defristet worden sein. YOU Udr fand beim Kaiser eine Konkerenz statt- nn der der Reichskanzler nnd andre Personen teilnehmen. Utn 11 Udr benab sich Generalieldinarschall non der Gle iin Antdtnodil nach dein schloß nnd wurde lebhaft vom Publikum beqrtiht Die königliche seinerwaltnnn teilt mit, daß bente abend nni 6 Uhr Atiesdnedetstnnde ins Dom stattfinden wird. Die Lage hat sich seit gestern so verichärft, daß wir unmittelbar vor dem Ausbruche des Krieges stehen. Ist die Antwort der russischen Regierung ansdas gestern gestellte Ultimatn m Deutschlands- nicht befriedigend aus-gefallen, so wird die Mobilmaebmig Deutschlands keinen Augenblick länger aufgeschoben wenden können, was Feiebbedentend mit dein Kriege ist« Wir baden in en letzten Tagen wiederholt AND die Folgen eines krisegerischen Zusammen k st es zwischen Rußlmvd nnd Deutschland hinge i wiesen. Die Bündnidsrage ist ftir beide großen Pat "-teien entschieden, mit die zukünftige Haltung Eng land-s läßt sich noch nicht mit völliger Gewißheit voraussehen Englands fort esetzte Bemühungen mn einen friedlichen Ausgleiig verdienen jedenfalls allen Dank; ans dein ganzen Verhalten darf man , wohl schließen, daß ldie englische Regierung und das englische Volk nicht gewillt ist, sich den nistet-antwort lichen Krieggtreibereien Russland-s gegen Deutsch land anzuschließen Denn darüber kann jetzt nicht mehr der geringste Zweifel bestehen, wo der eigentliche Urheber des Jdttihenden Weltbrandeö sitzt. Die Worte unsres· Manier-T die er gestern abensd von dem Balken des. ißerlinet Schlosses sprach unsd die wir schon itan Lein Extrabslatt verbreitet haben, wiesen mit ieiwdringlicher Gebevde auf Rußlinvd bin. Niemand sonder-s war mit dem »neidi"ichen Mchibarvolk gei. meint, das uns die Waffen in die Hand minne. Z,Enorme Opfer an Gut und Blut würde ein Krieg ivmn deutschen Volke erfordern, den Gegnern aber Iwüvden wir zeigen, was es heißt, Deutsch zland anzugeeifen.« Nichts andves bringt ans diesen Worten, als die nngebeukeEnwdrun ein-es Herrschers, der durch die peksioe eigenem-IF eines durchaus inoyalseu Geger auf das te getäuscht worden ist. Bise ngr kein Wort scharf genug, mn sen-es ian Leben der iteultnwdlsker einzig Mnde politische Mindest-del sites «Fvisedetisgmn« bound zu Webnm. Wie rtbtia der Wer mit seiner Nutpraide da- Volkgemzesinden getroffen hat« das bewie« der Miterte ifall der viele-n Tausende, die siib one vß eitiäeswnden hatten- das bewie- amä die eke regte Oliv lnsabme der Dresdnet Bev Weme die sub in Hoch-rufen nnd vatriotifchm Gesängen
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