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Illustriertes Tageblatt : 09.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193901097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19390109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19390109
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1939
- Monat1939-01
- Tag1939-01-09
- Monat1939-01
- Jahr1939
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 09.01.1939
- Autor
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' - -1--! Bez»g»prrt» Erscheint lägt mit Ausnahme der Sonn. u. Feiertage. Der Bezugspreis betrügt monatt. M. L-, einschl.26 bi»3b Pfg Trägert. tenach Bezirk; durch die Poft bezog, mon M. 2.— ohne Zustellged., einschi. 30 Psg.Poftgeb. Preis der Einzelnummer 10. Sonnadd.-Sonnt.-Nr. 1b Psg. Für unverlangt eingesandte Beitrüge und Bilder wird kein« Gewühr übernommen. — FürFülle höherer Gewalt, Be triebsstörung usw besteht kein Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückerstattung de« Lesegeldes. Verlag Tlemen, Landgraf Nachsolger, W Stolle (Stolle-Berlag,, Freital, Gutenbergstr. 2-6, Fernlpr -Sammelnummer Dresden 67288k». - Nieder lassung Dresden, Nlarienftr 26, Fernsprecher Nr 28780 — Drahtanschrift Stolle-Verlag, Ausgabe L mit: Elbtal- Abendpost Docheilungund ElbgauMsse Sächsischer Laurie». Dresden-A.; Mariemiraß« S6, Fernspr. 28760/ Dresden-Blasewift, Tolkrwitzer Str. 4 Fernspr 31307 Äazeigeapret» Die sechsmal gespaltene Milltmeter»efte (46 mm br.) oder deren Raum kostet 16 Psg., einschließlich „Drepd- ner Neue Presse- (wöchentlich einmalig) 20 Pfg.: die viermal grjpaltene Millimeterzetle im Textteft (73 mm breit) oder deren Raum 80 Pfg., ein schließlich „Dresdner Neue Presse- (wöchentlich ein malig» 40 Pfg. — Für Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, ebenso für Anzeigen, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird keine Gewähr übernommen. Nach- laßanspruch erlischt bei Konkurs oder Zwangsvev- gleich des Auftraggebers. - Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung ist Dresden. Derlagsort Freital Rr.I Montag, den 9. Januar ^SSS Die Rete« östlich von Leri-a in -er Jause Des Landvolks große Leistungsschau Zur Erleichterung -er Bekämpfung -er Maul- un- Klauenseuche mußte -ie „Grüne Woche" des Jahres 1988 ausfallen. Um so um fangreicher un- vielgestaltiger wir- aber -te erste große Ausstellung Berlins im Jahre 1989. Es ist sicher ein überaus glückliches äußeres Merkmal der politischen Bedeutung der Grünen Woche, wenn daS Berliner Ausstellungsjahr mit einer Schau beginnt, -ie -eu Städter un ten Lan-menschen gleichermaßen interessiert Selbstverständlich werden auch -aS Landhand- werk un- -aS Nährstan-shan-werk mit beson- reren Schauen vertreten sein, denn ohne -iese bei-en Gruppen -eS Handwerks stn- Landvolk un- ErnährungSwirtfchaft nicht zu denken. Di« Fülle d«S auf -er Grünen Woche 1989 Dargestellten ist mit diesem Umriß noch längst nicht erschöpfend skizziert. Tage ernster Arbeit werben im Anschluß an -ie Grüne Woche -ie führenden Männer -eS Reichsnährstandes zur großen Wtntertagung anläßlich -er Grünen Woche vereinigen. Aus -ieser Tagung, -ie vom 81. Jannar -iS 8. F^ruar -urchgesührt wird, werde» auch ReichSbauernführer Darrt, ReichS- obmann -eS ReichSnährstan-eS, BehrenS, un- audere Männer vom Führerkorps -eS Reich-- nährstan-e- zu -eu wichtigste» agrarpolttischen und agrartechntscheu Frage» unserer Zett das Wort ergreife». und anregt. Mau darf nicht vergesse», -aß -ie große» Schaue» heute -eS alte» MefsecharakterS entkleidet fi»d »u- sie i»zwische» ei»eS der eutscheido«-«, Mittel umfassender völkischer EWchnng geworden find. Im Mittelpunkt -er Grünen Woche 1969 stehen au- diese« Grund« -ie agrarpolitischen un- agrarwtrtschaftlichen Lehrschauen -e» Reichsnährstandes. Diesen Sonderschauen ist die Aufgabe übertragen, -er städtischen Be völkerung zu zeigen, welche Leistungen -te Landwirtschaft un- die ErnährupgSwirtschaft im Interesse einer gesunden blutsmäßigen und wirtschaftlichen Entwicklung -eS Gesamtvolkes zu bewältigen haben. Da behandelt eine Lehr schau z. B. -as Problem -er blutsmäßigen Bedeutung des Landvolkes. Heute wissen wir, dahAne zu starke Verschiebung -eS Berhältnis- Ms vosi Stadt und Land zuungunsten des Land- -schwere völkische Schäden zur Folge hat. bet einem gesunden Verhältnis von Stadt MA,Wind kann -aS Landvolk den außerordent- Menschenbedarf -er Städte, insbesondere der^ Großstädte, befriedigen. «o ^Houte ist troß der außerordentliche» Erfolge 2 ^»er nationalsszialiftische» Beoölker«»gs» Politik die Gefahr des BolkStodeS »och V nicht gebannt. O Maftche Mittel- und Großstädte verzeichnen - einen Geburtenunterschuß, der 80 un- mehr vom Hundert beträgt. Während langer Jahr- zehnte konnte das Land die hier entstehende Lücke ausfüllen. In Ler Zeit der Not um 1930 gab es aber auch auf dem Lande schon einen Geburtenunterschuß. G Alle diese Fragen wird -ie Grüne Woche in o Schrift, Zahl und Bil- behandeln, damit jeder - einzelne Volksgenosse erkennt, welch schicksalhafte Bedeutung die Blutsfragen für die Existenz unseres Volkes haben. Bon diesem Problem bis zur Landflucht ist nur ein kurzer Weg. Die - eindringliche Darstellung aller mit der Land- A flucht zusammenhängenden Gefahren dürste allen Besuchern -er Grünen Woche eine ver- pflichtende Mahnung sein! Eine andere GonLerschau deS Reichsnähr standes behandelt agrarwirtschaftliche Entwick lungslinien. Auf ihnen,wird dargestellt, durch welche Methoden und Leistungen -ie Ertrags steigerung erreicht wurde, so daß heute wieder -er weitaus entscheidende Teil unserer Nah rungsgüter aus dem eigenen Boden erarbeitet werden kann. Eine Lehrschau „Arbeitserleichterung für die Landfrau" wird im einzelnen erläutern, wo sie den Hebel ansetzen muß, um -ie ihr obliegende Arbeitslast zu verringern. Bon -en anderen Sonderschauen muß dann noch die LeS Arbeitsdienste» erwähnt werden, die über -en Einsatz der ArbeitSdtenstkolonnen un- von -er Arbeit -er Soldaten -e» Spatens berichtet. Sine besondere SehewSwürdigkeit dürfte die Almwirtschaft sei«, ein «aturgetre« errich, toter ostmärktscher v«rg-a»er»h»f. Schlachtschiff „Schamhorst" - ein Sinnbild wiedererstandener dentscher Kraft I« seierliche« ALt settrer »Vergebe« ... / . — H ' Bk» So»»abe»bvor«ittog «mr-o -»f -er Kriegsmart» ewerft t» Wilhelmshove» -a» dort erba»te Schlachtschiff „Scharnhorst" i» Dienst gestellt. Dieses Schiff, das am t. Ok tober 19« i» Anwesenheit des Führers t» Wilhelmshaven vom Stapel lief, ist daS erste Schlachtschiff, daS seit dem Wiederanfba» »«- serer Flotte seinem Element übergeben ward«. DaS »o»e Kriegsschiff hat «ine Wasserver drängung von 26000 Tonnen, eine Länge von 226 Meter, eine Breit« von 80 und einen Tief gang von 7F Meter. Seine Gcschwtn-igkeit beträgt 27 Knoten, -ie Besatzung besteht a»S 1466 Offiziere» »nd Mannschaften. W Schlachtschiff „Scharwhorst" 1« Dienst gestellt Am Sonnabend wurde aus der Kriegsmarinewerft in Wilhelmshaven da» dort gebaute Schlachtschiff „Scharnhorst" in Dienst gestellt. Unser Bil- hält den Augenblick fest, in dem -er erste Loi«ua»daut -e» Schlachtschiffe» „Scharnhorst", Kapitän zur See Etltas, de« Befehl gibt: - - - - r' »W» Armiert ist -1« „Scharnhorst" mit neun SS- Zentimeter-Geschützen, die in drei Drillings« türmen -usamm«ngefaßt find, zwölf 15-Ze»tt- meter-Geschützen in Doppeltürmen un- ei»er Flugabwehr, -te aus vierzehn 10^-Zenttmeter- Geschütze» und sechzehn 8,7-Zentimeter-Ge- schütze» gebildet wird. Außerdem ist da» Schlachtschiff mit zwei Katapulten für vier Seeflugzeuge ausgerüstet. Der erste Kommandant -eS Schlachtschiffes „Scharnhorst", Kapitän zur See Ctliax, hielt etne Ansprache, i» der er u. a. ausführte: „Wir, die erste Besatzung de» Schlachtschiffes „Scharn horst", stehen heute auf dem Achterdeck unsere- neue» Schiffe», um eS durch Heißen vo» Flagge und Wimpel in Dienst zu stellen. I« diesem Augenblick gedenken wir als erste» unsere» Führers Adolf Hitler. - Seiner stohlharte« G«tfchlofleuheit da»kmi , wir -te »»»« -rutsche «ehrmacht. Sri» Werk allein ist eS, wen» wir h«»t« mit ' ««fere« Schiff ei« weiteres stolzes Sinn bild «ie-ererstan-ener deutscher Kraft, deutscher Seemacht u«d Seegeltung t» Dienst stelle« können." Dann gedachte Kapitän zur See Ciliax de» Generals von Scharnhorst, jenes große» Schöpfers preußisch-deutscher Wehrkraft, dessen ganze» Leben unter dem Dreigesttrn der Pflicht, -er Ehre und der Vaterlandsliebe stand, und deS ruhmbedeckten Panzerkreuzer», der schon einmal den Namen „Scharnhorst" trug, da» Flaggschiff -es Grafen Spee. Darauf erfolgte da» Kommando: „Oberdeck stillgestan den!" und der Befehl: „Heiß Flagge und Wimpel!" Langsam stiegen unter den Klän gen de» Präsentiermarsches, unterdes die Ehrenwache daS Gewehr präsentierte, zum erstenmal auf der „Scharnhorst" KriegSflagg^ Gösch und Kommandantenwimpel empor. Reichsminister vr. Goebbels in Salzburg Gestern traf Reichsminister vr Goebbels mik seiner Begleitung in Salzburg ein, wo er im Hotel „Oesterreichischer Hof" von Gauleiter vr Rainer empfangen wurde, vr Goebbels besprach mit dem Gauleiter un- den übrige« Herren Fragen der kulturellen Gestaltung Salzburgs. Im Vordergrund dieser Bespre chungen standen die Festspiele des kommende« Gommer» un- die Neugestaltung des Salz burger Stadttheaters. Einbruch aus 189 Km Länge Sar«goffa, 9. Ja»»ar. Di« Aragon-Anne« des Generals Mos- card« ist am Sonntag zwische« Lerita «nd Balaguer tu einer Breite vo« 27 km «nd i» ei«er Tief« »»« 26 km vorgestoße«. Innerhalb d«S Dreieckes 8eri-a—Cervera Balaguer er oberte sie «eu» Orte. A«s de« rechte« Klügel setzte« die Navarra-Brigaden »ater General Solchaga ihre» Borma^ch i» Rtcht»»g der Straße Leri-a — BorjaS-Blanc« — Tarrago«« fort. Oestlich vvn BorfaS-Bla»«« »ahme» sie vier Ort« ferner -ie Höhe Vilamti »»- di« Höbe« i« Nor-e» vv» Bi» ko di. Di« Navarra- Brigade» fi»d als» »ach Norde» ei»geschwe»kt, »»d tief« Beweg«»» läßt et«e -aldtge Be«, eiaig«»g »tt »er «ragon-Armee MoScardpg erwarte». D«d»rch würde» die r»te» Trmw pe», »te »stlich »»« Serida stehe», abaelämitt« «»erde». Di« G«sa«1lä»ge deS E1«drnchrs in di« feindlich« Ar»»t t» Katalonie» jÄrllM zwische» Ve»a»«»t de Lerida t« N»r»« ««d Mr» a« «dr» im Süd« IgG km.
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