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Dresdner neueste Nachrichten : 15.04.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194004153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19400415
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19400415
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-04
- Tag1940-04-15
- Monat1940-04
- Jahr1940
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- Dresdner neueste Nachrichten : 15.04.1940
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ll 1S4Y DreÄmr Neueste Nachnchteu ^f^«8»^v»»tM^« Nnl<V.rrz,M»da m^<^»-1Ntz. -Ne x^ o, «a,,I,»npr»Ifei Snindpreck: »I,1IpoM,,«m.3eNe tm«n,el,entel« l«K»f, f-ßlnuz r.- irMlemlchiitHUch 11^ Tips. Postgebühr,»! hier»» r» K»^L^KN,,lb. FFftn» FßFF I» ^RH^ßßHUß*G äß „ >EckßF vGOGH^ «lellengkluch, und pnoole AamIItrnan^igeo y rr»l.. die 7»mm drei«, mm.Ae», UN ^m-^ii 1-- rwl^reujdnndlendun^2nlnlld7riloi.,«u^andv -7N71w»<hen«l. GGTGI ^^TAF»VvGV TAGT" «^^TvTAsPG r«t««,il 1.10 RMHnchiaß nach Malstastei I »der Men,enstnffei v Lrieigedüh, gi°,«'»">'! außerhalb »roß.vr«den, 1, «ot. tn »roß-Orttden 10 «,» ,ür Z>fferaniel„n 10 «vl auolchi Port» gm M «st «>n„i,eno,e,»Iist, II, » «üia». Verlag und SchrtstletNmg: Vre-ben «, Ferblnanbstrahe i« Postanschrift: Vresben «l, Postfach »Fernruf: ortsvettehr Sammelnummer 24voi, Fernverkehr 27S81 . Telegramme-, neueste Dresdeu « Postscheck: Dresden rvüv Mchioerlangle Einsendungen an dl« Schristleitung »hn« Nülkporto werdrn weder pirüikgesandt noch aufbewahr«. - Zm Aast« HSHerer Gewalt oder Letriebsstörung haben unsre Le,«eher kelnen Anspruch aus Nachlieserung ober Erstattung de« entsprechenden Entgelt« Montag, TS. April 4940 48. Jahrgang Nr. 88 * s >» »sehende ekel «p»a. rkvarn.. such« »w.b.velral. -Institut stl. Lin.lN u.2«, ., angenehm. cb.< mstnlcht Herrn ent« at. Zuschrift, e DNS!, erb. Illg, wünscht aulNtuiencn 85—tö. mit ung und tn «kirnt. Ernst, ter ,.tt 3-,b 2t. .M Mat littt.Instiiut icnkche Gaste 'e Auskunft. a. 1N-I Ubr, >u, «me Srschet« °Äo'nk.' ted^ lstr. test in.'S u. Gelchnti». wand., s.. da etral in nist. Art. Lede Verl aut ein. vartner lra. n Mann ibr iw um auS- :uerem Tftld, uni. ,.v A Mesamt -eben bnttsche Ll-Voote vernichtet Sritenflugzeuge abgeschofsen - Ruhe in Narvik Die neue deutsche Flankenstellung gegen Eng land — Die englische Insel in unmittelbaren orrnre». Arne London-Drohungen an die Neutralen Telegramm unlereSKorresvondenten Pst.-Angst.-cherl e/er Hr/rriV/ui^er' ,'n /-«nr-wnile r/»> ck< >ikx^/ie-st IsV/i> »i,rr»/,t.>!ki>i-7i>hö, r - k >i.e< r /ki/ck ' : r7 nst ' « : r »ist /l'ivck da» ckor l/ntvr/«attu»s »»it ckeutecstem OLieiex. vorderhand lediglich von der Absicht bestimmt, dem eng lischen und dem französischen Volk irgendetwas vorzu weisen, nm der Stimmung tlesstcr Niedergeschlagenheit und Enttäuschung entgegcnzuwirken. Ein Blick aus die Karte belehrt «nS über den Wandel, der sich mit der erfolgreichen deutschen Aktion in den strategischen BoranSsrtzungen beS Krieges vollzogen hat. Die deutsch« Front ist England nähergerückt. Die Ost seite der Deutschen Bucht, die Basis der ersolgreichen Angrtsse unserer Lustwasse gegen die englische Motte, ltegt rund IVO« Kilometer und mehr von den Shetlands und Scapa Flow entsernt. Bon Bergen sind eS dagegen nur «och 8öl> bis SVN Kilometer bis zu den Schlupf winkeln der Home Fleet. Durch die gewaltige und starke Flankenstellung gegen England, die Deutschland im Norden errichtet hat, ist die englische Insel in den unmittelbaren Wir kungsbereich unserer Lustwasse gerückt. Die e n g li s ch e n F l o t te n st li tz p u n k t e sind von der Linie der militärischen Positionen des Reiches im Norden nicht mehr weiter entsernt als Parts vom Diese Barbarei reiht sich würdig dem Baralong - Verbrechen und dem Mord an den „Altmark"- Malrvsen an. Die Verachtung der gesamten -tvilt- fierten Welt ist den britischen Piraten sicher. Auch dieses Verbrechen wird seine Vergeltung sinken, so wie die Toten der „Altmark" gerächt worden sind durch die im OKW.-Berlcht gemeldete Vernichtung des MörderschtsseS „Eossack", das im Jössing- Fjord eines der feigsten Piratenstiickc und dazu einen schwere» Völkerrechtsbruch verübte, der die britischen VergcwaltigungSpläue gegen Skandinavien zum erstenmal brutal offenbarte. Westwall.. Der Besitz der Küste Süd- und Mittelnor- wcgens, die im Sinne unmittelbarster Anschauung eine „gegenüberliegende" Küste für England ist, wäre sür die Londoner Machthaber von entscheidendem Wert ge wesen. Mit dicscin Besitz wäre die Nordsee gewisser- masicn ein englisches Binnenmeer geworden. Deshalb hatte auch der Oberste KiiegSrat der West mächte am 28. März die Besetzung Norwegens be schlossen. Tie deutsche Aktion hätte schon dann eine un geheure Bedeutung, wenn ihr Wert nur darin bestünde, diese Verstärkung der strategifchen Stellung Englands verbittet zu haben. In Wirklichkeit hat aber das deutsche Unternehmen über diese schlechthin vernichtende Schädigung der eng lischen Stellung hinaus zu einer überragenden Verbesserung d e r m i l i t ä r i s ch e n Position Deutschlands geführt. Tie deutsche Wehrmacht, vor allem die deutsche Lustwasse, steht «un hart am Feind. Wäre der englische Anschlag geglückt, so märe der Norden zum Kriegsschauplatz geworden. Allein die blitzschnelle deutsche Gegenaktion hat ihn vor diesem Schicksal bewahrt. Tie Einsicht tn diese Tatsache ist die Richtschnur für das dänische Verhalten gc- wesen. Deutschland hat das n o r w e g i s ch e Volk da vor gesichert, ebenso wie das polnische seine Haut sür die Machtsucht Englands zu Markte tragen zu müssen. DaS ist von dem größten Teil der Norweger auch be griffen worden. Tie norwegische Regierung hatte in den entscheidenden Stunden die Pflicht, bei ihrem Volk die Einsicht in die realpolitische Lage zu fördern. Sie hat indes ebenso wie der König selbst gegen diese Pflicht und damit gegen die Interessen des norwegischen Volkes gehandelt. König und Regierung haben tn der ihnen anver- trautcn Ausgabe der Führung schmählich versagt. An den Ereignissen vermögen sie freilich nicht zu rüttel». Die deutscher Front im Norden gegen die englische K r i e gS a u s w e i t u n g steht fest. Taran können die englischen Kriegsschiffe nichts mehr ändern und erst recht nicht wehmütige und törichte Ausrufe des Königs. MG.-Salven auf Schiffbrüchige Briten wiederholen Baralong-Berbrechen ' X Berlin, IS. April Nach einer dienstlichen Meldung deö Kommandanten eines deutschen Zerstörers ist am IS. April gelegentlich eines bereits gemeldeten britischen Angriffs aus die Hafeneinfahrt von Narvik von Bord deö britischen Kriegsschiffes aus wehrlose im Wasser treibende deutsch« Matrosen mit Gewehren und Maschinengewehren ge schossen worden. Das Unmenschentum der Briten hat hierbei eine Reihe deutlicher Opser gefordert. Schwere Kreuzer „Aork"tst 8250 Tonnen i , M,S- und achtH,2-Zentimeter-Geschiitz"n, Nv> echs Torpedorohren und Fl«hrtillerle ausgerüstet, hat aus o,r i>>»>>ari,wr «cur »>w» »», «>r >>>,« zwei Flugzeuge an Bord utzd eine FriedenSbesahung propagandistischen Ansbanschung der Aktionen politische von 850 Mann. > i Wie war es möglich? Von Kapitän nur ie« a v. Vläeornann AnS den Berichten des OKW. ist zu entnehmen, das, in den Kampfhandlungen um Norwegen und Däne mark ein gewisser Abschnitt erreicht ist: und zwar der wichtigste, denn in seinem Verlause hat sich nicht nur gezeigt, das, die Initiative in dem heutigen Kriege wieder bei Tcntschland liegt, vielmehr das, durch den deutschen Schlag die Absichten Englands und Frank reichs gegen Nordeuropa zunächst vereitelt sind. Mit Recht fragt man sich: Wie war dieser Erfolg möglich? Nun zunächst durch das schon im Polcnieldzng bewiesene mustergültige Zusammenarbeiten aller drei Wasscn, dann aber, weil der Träger der Uebcrscchandlungcn, die Kriegsmarine, trotz der überwältigenden englischen llebermacht zur See beweisen konntz?, daß auch dieser Grenzen gesteckt sind, und das, von einer Beherrschung der Nordsee durch England keine Rede sein kann. DaS Moment d c r U e b c r r a s ch n n g Hand auf deutscher Leite. Tenn das, die Westmächtc die Besetzung von Norwegen seit Wochen bis ins kleinste vorbereitet hatten und das, die Transportschissc hierzu unter dem Schntze erheblicher englischer und französischer Flotten teile nach den norwegischen Häsen ans dem Marsche waren, haben die Ereignisse bewiesen. Ten Vor sprung von zehn S t u n d e n. der aus denischer Leite lag, haben die Westmächtc jedoch nicht einholen können. Ter alberne Versuch, die eigenen Absichten durch schöne Worte in ihren Parlamenten in Abrede zu stellen, war ebenso erfolglos wie der im Morgen grauen des lft. April von englischen Seesireilkräjten gemachte Versuch, Narvik zurückzugewinncn. Bei allen Operationen gegen Tüncmark und Nor wegen muh grundsätzlich unterschieden werden zwischen der gegen das dänische Festland, also Jütland, nnd den jenigen gegen die dänischen Inseln Fünen und Seeland mit der Hauptstadt Kopenhagen, und schließlich den gegen die norwegischen Plätze unternommenen Lchrit« ten. Di« ersten lagen beim Heer, das seine Ziele ans dem Landwege erreichen konnte, unterstützt durch die Luftwaffe. Alle anderen Operationen waren nur auf dem Seeweg« möglich, der Schwerpunkt der Vor bereitungen und die Ansätze zu dem Erfolge sowie dieser selbst lagen ausschliesslich bei der Kriegs marine, der die Luftwaffe helfend zur Leite trat. Erst nachdem die Landnngsmöglichteiten ans den däni schen Inseln und an allen norwegischen Plätzen durch die Secstreitkrüste geschossen waren, konnte gelandet werden und damit die Aktion der Landslrcilkräfie selbst beginnen. Auch deren Turchsiihrung war nur in Ruhe möglich, weil die Sicherung gegen Angriffe feindlicher Lccstrcitkrästc von Gec her von der Kriegsmarine ae- währlcistet werden konnte. Tie deutschen Leestrciikräste haben damit bewiesen, das, die Beherrschung der Nordsee, soweit sie sür die jetzige Aufgabe notwen dig war, in ihrer Hand lag. Ohne diese Tatsache war kein Erfolg möglich. TaS Eingeständnis dieser Tatsache war für das „seebehcrrschenbe England" das Schmerz lichste und wurde auch nicht durch die Erklärung Ebam- berlains aus der Welt geschasst, das; „mächtige Ein heiten der britischen Flotte bereits aus Lee" seien. Ehamberlain sagte ebensowenig wie Ehnrchill, wo diese Einheiten waren. Wir können nur scststcllen, das; sic dort, wo eS vom englE-ben Ltandpunkr am richtigsten gewesen wäre, nicht waren. Alle von Deutschland be setzten wichtigen Punkte sind dagegen fest in dcui'chcr Hand. Das; auch auf deutscher Leite Verluste an Lecstrcit- kräftcn eingctreten sind, ist zu bedauern, darf aber nicht dazu führen, den Gesamtcrsolg zu verkleinern. Wo ge hobelt wird, da fallen bekanntlich Lpäne. Andererseits hat daS'dcutsche Volk Ursache, den g c f a l l e n c n H c l - den erneut zu danken. Unwillkürlich reizt die geglückte Unternehmung zum Vergleich, nm so mehr, nuül dadurch die Gröhe des Er folges erst recht verstanden wird. Tie Geschichte des Weltkrieges kennt zwei kombinierte Unternehmungen von Land- nnd Lccstreitkrästcn gegen wichtige strate gische Landzicle. Das gänzlich mistglückle, von Ehnr chill betriebene englische Unternehmen gegen die Dar dancllcn und das selbst von unseren Feinden in der - Die englische Insel in unmittelbaren Bereich unserer Luftwaffe gerückt Bericht unserer Berliner Schriftleitung amtlich inspirierten Artikel den Neutralen, Ne hätten das „Angebot" der Westmächtc zum miliärischen Bei- stand immer noch nicht verstanden und eS sich noch nicht zu Herzen genommen. ES sei noch zuviel Zögern bei den Neutralen zu bemerken, in General st abS- besprechungen mit den West Mächten ein zutreten. Nach welcher Richtung diese Worte gesprochen worden And, geht aus dem Kommentar der „Times" hervor, in dem behauptet wird, das, nächst den skandinavischen Ländern und den Niederlanden die B a l k a n st a a t c n dir exponiertesten seien. Diese Tonaustaalcn wollten sich nicht überzeugen lassen, mit den Wcstmächten zusammen- zuarbciten und ihren Warenaustausch mit Deutschland herabzusetzen, und man mülle darum eine „praktische Politik" in den Balkanländcrn treibxn. Was unter dieser praktischen Politik zu verstehen ist, liegt aus der Hand: es ist die alte Kriegöausweitungövolitik der P l u t o k r a t t e n, die setzt nach der Niederlage im Norden anderen Ländern ihren „Schutz" ausdrängcn möchten, einen Schutz, den abzulehnrn diese Länder gut tun dürsten. Mit welcher Brutalität man in London vorgehen will, geht auS bei Erklärung dcS bekannten britisch jüdischen Hejzerö Augur hervor, das, England plane, seine Hand aus die Kolonien gewisser neutraler Staaten, besonders Belgiens und Hollands, zu legen, da die Aktion der Weltmächte sich nicht aus Norwegen be schränken dürfe. Ein sogenanntes neutrales Land, daö ein Kolonialreich brüste, mülle mit der Möglichkeit rech nen, daß sein« Kolonien unter Bormnnbschast gcs.cll: würde«. X Berlin, 15. April TaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In den südnorwegischen Raum wurden am U. April weitere Truppen, Material und Ergänzungen aller Art zugesiihr«, die Lage dämit zunehmend ge sichert und gefestigt. , Irgendwelche nennenswerte« seindlichen Aktionen ,on Lee aus gegen diesen Raum fandeu nicht statt. In Narvik verlies der Tag ruhig. Starke englische Lcestreitkräste blockiere« die Hascneinsahrt. In Berge« grtsse« zwei britische kampsslugzeoge einen deutschen HandelSdampsermit Bombe« a« und brachte» ihn zum Sinken. Beide Flugzeuge wurden kurz daraus von deutschen Jägern abge« schossen. Im Raum von Stavanger und Kristian» sand verlies der Tag ruhig. Bet dem erfolglosen An« . grill der britischen Flugzeuge vom18. April wurden s cLe'd1e"'rn"d gültig e Stärkung d e rHuVi'ch'e n zwei Vickers-Wellington ' " " " " a b g e l ch o s s e n. Im Raum von OSlo H ö n e s o st. Zusammeusallcud kann Raum von Oslo der Versuch einer norwe gischen Mobilmachnng zerschlagen ist. Bei . „ . geringen eigenen Verluste« sielen größere Menge» an A n g r i s f e etwa auSbleiben werden. Die Aktionen Kriegsmaterial in deutsche Hand. des Feindes dürsten im Gegenteil stärker und heftiger werden. Wir aber wissen, bah diese Unternehmen wie «.reltkrä?.! - ihre Vorgänger vergeblich bleiben und an der Stärke rlcrendcn StreUkrdste gwei 'kindliche deutschen Abwehr scheitern werden. U-Boote, so daß sich bk Zahl der in den letzten Dir englische Taktik selbst bedeutet ein bemerkenS- Tagcn von See, nnd Luststrettkrästen versenkten setnd. wertes Eingeständnis dieser Lage. Die Engländer lichen ll-Bogte aus sieben erhöht. haben die ganze Kraft ihrer überlegenen Flotte nach TaS norwegische Torpedoboot „Hval" wurde ge« den bitteren Fehlschlägen an der Westküste Norwegens nommen. ES wird mit deutscher Besatzung in Dienst «»f Narvik, den am weitesten nach Norden vorgcscho- denen Punkt der deutschen Position, gerichtet. Sie Einheiten der Lustwasse klärten «m Lause des tt. April ^"n diesen noch ''^dlich^ . Halen, der bisher vor allem als Verlchillnngsplatz für über der Nordsee «nd der ganzen norwegischen Küste aus. schwedische Erze bekannt geworden ist leine Funktion, Im Westen keine besonderen Ereignille. die er tn diesem Kriege sretltch nie wieder wird anö- Tie Lustwasse sührte GrenzübcrwachungSslüge üben können), mehrfach mit unverhältnismäßig starken durch. Ein deuticher Jäger schoß in Gegend Emmerich Kräften angegriffen, «nd cS scheint, daß sie diese An- ein britisches Flugzeug vom Muster Bristol.Blenheim » l'?; ab. Ein weiteres britisches Flugzeug erhielt nördlich .i^ deut?che n Berte"dtgnn ? Ollcnburg Flakse«er und stürzt- ab. schaden geworden cr. e, ° , gn g zu Tie Engländer haben begriffen, daß jeder Versuch, 3000 Narweaer nacki die Küstcnpläbe in Süd- und MMelnorwcgen zu be- ovvv naly VDtyweven uver« „n„en, aussichtslos ist. Ihr militärischer Einsatz wird getreten X Stockholm, 1». Aprll Bei KornSjö und im Bezirk von Arjiink haben am Sonntag 3000 Mann norwegisch« Truppen die schwedische Grenzt Ub«rschrttte«. Sie sind entwaffnet und interniert worden. kann, die Hoffnungslosigkeit englischer Angriffe gegen Norwegen wohl bewußt, aber den Politikern kommt es auf die mttttärische Seite nicht an^ sie^ersvlgen mit der Ziele,"über die man in der englischen Prelle zahlreiche Andeutungen findet. Denn in allen Kommentaren kehrt Der schwcdjlche Ministerpräsident O. A. HanS- die Tonart wieder, daß die N e u tr a l e n sich jetzt ent- son hielt im schwedischen Minlhsnnk eine Ansprache, in scheiden müßten. Die Zeit sei gekommen, heißt eS tn der er erneut betonte, baß Schweden fest entschlossen der „Sundan Times", der SicherhciiSpolittk der Neu- lei, auch in Zu7unst der Linie strikter Neutra- tralen, die Deutschland „zufriedenzustellen versuchen", tttLt zu folgen. . I «in Snd» zu bereiten, und da» Blatt droht tn einem L 8t. Amst« rdam, 15. April . „Die erstaunlichste Woche seit Napoleons Zeiten" nennt der „Observer" die Ereignisse der vergangenen sechs Tage. „Eine Woche hat die Aussichten sür Englands Dasein geändert. DaS englische Volk kämpst um sein Leben. Dir ganze Macht, di» die Nazis in sechs Jahreck ausgebaut haben, ist bereit, jeden Augenblick gegen unö eingesetzt zu werden", so bringt « i der „Evruing Standard" de« gleichen Gedanken zum Drttemreuzer „uorr gesunken Ausdruck und lügt Hinz«: „Wenn es England nicht ge. X B-rli«, 15. April Ua!d'«sch^ TaS OKW. gab gestern bekannt: ... In England erwacht man allmählich zur Erkenntnis „Wir ersahre« soeben aus Amsterdam, daß der am her Bedeutung, die die deutsche Schntzaktton in Skan- N. April von deutschen kampsslugieoftcn erfolgreich dtnavten Hal. Man beginnt zu erkenne», daß eS sich augegrisfeue brittsche Kreuzer inzwischen grsunke« ist. .,m eine TatvongroßcrTragwettefürdte Es soll sich hierbei um den Schwere« «reu, er Zukunft handelt. Mit unverminderter Vc- ,Ao rk' handeln." sorgnlS verfolgen die englischen Flottensachverständtgen Auch der amerikanische Rundfunk hat bekanntgegeben, die Tätigkeit der deutschen Lustwasse, ; daß der englische Kreuzer „V ork" aus der Höhe von der man die größte Gefahr sür die englische Flotte sieht. Tronthclm nach einem AngAss deutscher Bomber ge- Den Fachleuten in England ist, wie man annehmen nnken ist. Der in asim Dnn«<>n I bi- .kznklii,,„„sinü„e-i» -»„tu-g-i- sln^rikt- ,roß, mit.sechS 2Ö, eckS Torn-borobi Rr. Berlin, 15. April DaS wesentlichste militärische Ergebnis der deut schen Operationen in den letzten Tagen ist, wie ans den Berichten des OKW. hervorgeht, der Ausbau und die Befestigung der de Nischen Stel lungen tn Süd- nnd M t t t c l n o r w c g e n. Unsere VerbindungSltnlcn erweitern sich. Tie deutsche Wehrmacht dringt tiefer in das Land ein. An den Küstcnplätzcn sind nicht allein die norwegischen Be festigungen übernommen, instandgesetzt nnd abwehr bereit gemacht worden, die Abwchrkrast ist durch deutsche schwere Batterien noch verstärkt worden. Englische Angrisse in den ersten Tagen nach der Besetzung Norwegens sind bereits mit den schwersten Verlusten für die Lust- und Sccstrcttkräste deö Feindes blutig zurückgeschlagen worden. TaS ist geschehen, noch .7. 7 -. ... 7 ., 7.. 7.... -77.7 7 . _ ...777, durch Messerschmitt-Jäger Positionen eingetreten ist. Inzwischen ist das, was am Dienstag in dem großen und überraschenden Schlag nahmen deutsche Truppen der deutschen Wehrmacht besetzt wurde, alö sicherer Besitz auSgcbaut und behauptet worden. Die deutschen Stellungen««! derKttsteSttd-und Mitte l- festgefteut werde«, daß im egens stehen nunmehr fest und un überwindlich wie der Wall im Westen. ES ist nicht damit »n rechnen, das, die englischen
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