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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.05.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180512012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918051201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918051201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-05
- Tag1918-05-12
- Monat1918-05
- Jahr1918
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.05.1918
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SS. Jahrgang. HL 181. DrahwqchrP- «Rchrichi«» »—»«« 8<rnlortch«r-S-mmt>ilumm«r: Lü»41> Nur fttr Nachlg-IprLche: L«»U. /77^/ MM Sonntag, 1L. Mai ISIS. Schristbitung und KaupigeIchäst»I<«llr-. Marienstrafte »8/4«. Druck u. Berlag von Liepsch » Reichardt m Dre»d«. Postlchrck-Konto lv avs «et»»»» Vezugs-GebührI Anzeigen-Preise. S»n>>. und Montagen nur c.LSM. monalilch l «o M. Abdruck nur mtt deuMch» 2uellen°n„d» <.Dr»»ner Na«r.-) pÄülsIg. — Un«van,t« SchrlMwck« werd-n nick» «,f»-w-»r>. .vor»u»bep>tzl. — Leleztl. »- u StaatssekretSr v.kapelle über den krsols derUnterseekrieger Veratuvs der Narineetats im Reichstag. — Der Besuch Kaiser Karls im Großen Hauptquartier. — -er uene englische Vorstoß gegen vstende. — -er Wlederausbau Sstpreußens. - Die Anerkennung Litauens. — Das Petroleumabkomme« mit Anruiinien. Der deutsche Abendbericht. »erli«. 11. Mai. abends. sAmtlich. W. T. Bi Oertliche Jusanterlekämpse am Sttdnser der LyS und «es de« Westufer der Aor e. Sonst nichts vo» Bedeutung. Amtlicher deutscher Abmiralstabsbericht. Berlin, 11. Mai. sAmtlich.) Am Sperrgebiet um England wurden durch unsere Unterseeboote neuerdings »ersenkt llüoa Brutto-Negister-Tonue» feindlichen HandelsschifsSraumS. 1K.T. B.) Der Chef des Admiralstabs der Marine. * Eins der dem Unterseeboot-Krieg gesteckten Ziele ist die Behinderung der Hvlzeinsuhr nach England. Holz ging noch tölk, in einer Menge von fast zehn Millionen Kubtl- metcr vornehmlich ans den jetzt größtenteils gesperrten Häfen Rußlands und Skandinaviens nach England. Aus eigenem Boden erzeugte das Jnselrcich knapp ein Zehntel dieses Ertrages. England verwendet Grubenholz zum Be triebe seiner Kohlenbergwerke. ES braucht aber trotzd-m jetzt im Kriege noch sehr viel Bauholz in den Schützen gräben, für Munitionslager, J-licgrrschnppcn, Baracken, Ställe, Lazarette usw. Der unctngeichrünlte Niitersecboot- Krteg schnürte die HolKersorgung eng ein. 1U17 kamen nur noch 1,4 Millionen Fubikmeter. Die Kohlengruben in Sltdwale-S erhalten nur ein Drittel ihres Holzbedarfs. Zur Ersparnis von Frachtraum, der für die Einfuhr von LebcnSintttcln und Munition noch dringender gebraucht wird, beschränkte das englische Schiffahrtsamt die Holz- einfuhr auf die unumgänglich nötige Menge. Ti« Schisse, die Grubenholz aus Frankreich fahren, müssen den Rach- weis bringen, daß sie eine andere Ladung für die Heim reise nicht erhalten können. Infolgedessen sind die Vvr- räte an vierkantigen Ba-uhölzcrn und an Kicscrslämmcn seit Marz 1917 bis März dieses Jahres auf ein Fünstcl bis ein Achtel der früheren Bestände gesunken. Bon dem englischen AussorstungSplane erwartet mau Erleichterung der Lage frühestens nach 15, Fahren. Ucberdieö erzeugten die Schifssvcrlusle einen Mangel an Küstenschiffcn und in folge Fehlens von passenden Wagen znm Transport Stau ung auf den Eisenbahnen. <W. T. B.) SeftenrWsch-mgarischer Kriegsbericht. Wie«, 11. Mai. Amtlich wird v«rlautbart: A» der italienischen Front war gestern beiderseits die VrkuNdungS« und Fliegertätigkeit wieder sehr WS.r.v.i Der Chef des GeueralftabS. Der Bersöhnungssrieden. Herr v. Kühlmann ist am Freitag in Berlin an gekommen und dort, wie ein Berliner Blalt nicht mtt Un recht sagt, empfangen worden wie ein siegreicher Heer führer. Zu gleicher Zeit bemüht sjch die »Norddeutsche All gemeine Zeitung", festzuslcllen, daß der rumänische Friede so ziemlich allgemeine Zufriedenheit hervorgcrusen habe. An gewisser Weise ist das richtig: in Bulgarien, in Oester reich, in Ungarn und nicht zuletzt in Rumänien selbst ist man mit dem Werk, das nach monatclangcr Arbeit in Buka rest zustande gebracht morden ist, recht zufrieden. An Deutschland dagegen ist ernsthafte Kritik geübt worden, und zwar nicht nur non „alldeutscher" Seite, bei „nS hat auch die Presse der Mehrheit vom 1». Juli keine rechte Be geisterung aufbringen können. Und das ist begreiflich. Herr v. Kühlmann selbst wird cs kaum bestreiten, -aß der rumä nische Friede für Deutschland kaum mehr bedeutet als ein Provisorium, von -rin man noch nicht sage» kann, ob cS zu einem erfreulichen Definitivum führe» wird. Unsere Bukarester Politik ist lange Zelt eingestellt geivescn ledig lich auf die Person des Herrn A-arghiloruan. Das Eharak tcrbild dieses Politikers schwankt vorläufig noch in der Ge schichte. wenn auch nicht zu leugnen ist, daß er sich vor Kriegsausbruch bemüht hat. auf -ie Bratiann und Take JoneScu dämpfend einz»wirken und nach dem Brester Frieden -I« Jassycr Negierung den Friedensverhandlungen geneigt zu machen wußte. Marghiloman hat damit seinem Lande einen großen Dienst erwiesen. Wenn aber diese seine friedenSfürdernbe Tätigkeit von unserer damaligen Buka- vester Vertretung zugleich als ein untrüglicher Beweis für sein« Deutschsreun-lichkett angesehen wurde, so beweist da- -och ein etwas falsches Augenmaß. Marghiloman war lediglich Rumäne, als er seine bekannte Denkschrift abfaßte. er hat auch während der Nukarestcr Li-crhandlungen selbst verständlich nur rumänische Interessen vertreten, und zwar nrtt etiwm Erfolg, der ihm durch -te Fehler deS deutschen diplomatischen Vertreters in Bukarest, der »och. bevor die eigentlichen Verhandlungen begonnen batten, znvicl ver sprach, wesentlich erleichtert worden ist. Daraus erklärt cs sich, daß die bcßarcibischc Frage, an deren Lösung mir im Hinblick auf unsere Beziehungen zur Ukraine ein sehr wesentliches Interesse haben, heute noch offen ist. daraus erklärt sich auch zum guten Teil -aS Fortbestehen der vcrban-ssrcundlichen Bestrebungen am rumänischen Hofe. Gewiß hat gerade die Lösung der Dvnastiefrage große Schwierigkeiten, gerade ans diesem Grunde aber mar cS verfehlt, von vornherein den Grundsatz des „Desinter essements" ailszusprcchcn. Mit Recht betont ein so ge mäßigtes Blatt, wie die „Münchcn-AugSburgcr Abendzgt", daß dieser Grundsatz verkehrt war, und fährt fort: „Die Personenfragc hängt hier lehr eng mit der Frage der poli tischen Richtung zusammen. Darum hätte sie wohl aus rein diplomatischem Wege gelöst werden können, ohne in den Staatsvcrtrag hinclnziikvmmen. Aber nachdem das unglück liche Wort von der „rein rumänischen Angelegenheit" ge fallen war, das, nebenbei bemerkt. Immer mtt dem leisen Nebengedanken sterbunden war. daß sie von den Rumänen wohl negativ, also zuungunsten der Dnnastie, gelöst werde, hätte etivaS Verpflichtendes geschehen müssen. Das ist ein Punkt, der dem Frieden viel von seinem Werte niurmt." DoS alles ist^i der Tat vollkommen richtig, und leider stehtIsÄ^lb'esilrchten, baß uns dieser ungelöste Rest in der Auseinandersetzung mit Rumänien noch zu schassen machen wird. Daö rumänische Parlament ist ausgelöst morden. Vom 1. bis V. Juni sollen die Neuwahlen vor sich gehen, die die Entscheidung Uber die Tvnastiesrage bringen müssen. Heute schon kann gesagt werden, daß diese Wahlen mit grober Wahrscheinlichkeit eine Mehrheit für das Kabinett Marghiloman ergeben werden. Damit wäre dann auch die Dvnastiefrage gelöst, und zwar in einem Sinne, der den Interessen der Mittelmächte nicht förderlich wäre. Marghi- lvman hat sich vor den König und seine Frau gestellt. Er tat es nicht von Anfang an: er neigte lange Zeit der Ansicht Carps zu. daß eine Wiedergeburt Rumäniens unter der alten Dnnastie nicht möglich sei. Erst als er die -Hofs- nuna hegen durfte, daß die Mittelmächte in diesem Punkte nachgiebig sein würden, hat er das Steuer herunigeworfcn und Verbindungen mit dem Hofe aiigcknüpst. Die Wahlen werden also vor sich gehen unter tätiger Anteilnahme der gegenwärtigen rumänische» Regierung, unter dem deutsch feindlichen Einfluß, der vom Hose aiisgeht, unter de» Augen und ganz gewiß auch unter der Mitwirkung der Vcrbcrnds- dtplvmatcn, die heute nvch tu Fass» sitzen und nach den Erklärungen der Pariser und Londoner Presse gar nicht daran denke», das Land zu verlassen. Wenn nun auch gegen feindliche Umtriebe in Rumänien durch die Fort dauer der Besetzung eine gewnsc Sicherung geschaffen ist, wenn auch die Besetzung uns zweifellos in die Lage ver setzt, die Rumänen zur Einhaltung der Fricdcnsbe-ingnn- gcu im allgemeinen zu zwingen, so erscheint doch in politischer Hinsicht ihr Wert dadurch gemindert, daß wir uns zur Zurückziehung der Zivilverwaltung bereit erklärt haben. Auch dieser Punkt des FricöcnSvcrtragcs begegnet berechtßrtcr Kritik. Es wir-, ivie cs auch an dieser Stelle schon geschah, auf die vermehrten Reibuiigsmöglichkeiten hingewiesen und sestgestellt, daß mir »ach dem Abzug der Zivilverwaltung mir sehr schwer inncrpolltischc Maß nahmen der rumänischen Negierung kontrollieren können. Ein weiteres, »och schwerer wiegendes Bedenken kommt hinzu. Gilt Rumänien vorläufig noch als besetztes Gebiet, dann ist für die diplomatische» Vertretungen des Ver bandes dort kein Raum mehr. Offenbar aber hat gerade dse Zurückziehung der Zivilverwaltung die rumänische Ne gierung in dem Glauben bestärkt, -aß das Lau- staatsrecht lich nicht mehr als besetztes Gebiet aufzufassen sei. Der rnmanischc Minister des Aenßeren hat ja auch schon aus drücklich betont, daß Rumänien in Zukunft als „neutraler Staat" auzilschen sei, der seine Neutralität aufrichtig un- looal alleü Kriegführenden gegenüber zum NuS-ruck bringen werde. Stellen sich die Mittelmächte auf den Boden dieser Theorie, dann lxibcn sie tatsächlich kein Mittel, den von -cn Berbaudsgesandtschasten auSgchenden und vom Hose geförderten unterirdischen Wühlereien cutgegen- zutretcn Die Lage hätte sich wesentlich anders und besser dar ge stellt, wenn in Rumänien schon während der Frie- ücilSvcrHandlungen durch eine Lösung der Dvnastiefrage reiner Tisch geschaffen worden wäre. So aber haben wir ei» feindliches Königshaus und eine Regierung, die natnr- gcmäß weder warm noch kalt sein kann. Bot die Einrich tung eines Kondominiums der Mittelmächte tu der nür-- lichcn Dobrndjcha, so unerwünscht ein derartiger Behelf an sich auch sein mag, wenigstens für den Angeublick noch die Möglichkeit, auf die Bukarcster Negierung einen gewissen diplomatischen Druck auszuüben, ihr ein zum mindesten korrektes Verhältnis zu den Mittelmächten als wünschens wert erscheinen zu taffen, so ist auch das heule nicht mehr der Fall nachdem Herr v. Kühlmann den Bulgaren dir sichere und baldig« Erfüllung ihrer diesbezüglichen Wünsche zugesagt hat. Wir haben, mit andei-en Worten, die diplo matischen Druckmittel ziemlich restlos aus der Hand ge geben und rverdcu von den Rumänen nur eben so viel Rücksicht auf unsere Interessen erwarten dürfen, als unsere militärische Mackit erzwingen kann. Ein eigentüm liches Ergebnis eines „Versöhnnngssricdens". Der Marineetat im Reichstag. lDrahtmeldung untrer Berliner Schrlstleitnn,! Berlin, 11. Mai. Zur Beratung steht der Etat der Mariueverwaltnng. Der Hauptausschuß schlägt eine Entschließung vor, wo nach in den Betrieben der Kaiserlichen Marine Beamten ausschüsse eingerichtet werden sollen. — Abg. Dr. Pfleger sZ.s, der über die Auöschußverhandlungen bericht«, dankt der deutschen Flotte im Namen des Volkes für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit. TtaatSsekretar de» Reichsmarineamt- v. Capelle inacht Mitteilungen über den unbeschränkten Unterseeboot Klsteg, mit dein eine sehr starke Tcevffensive gegen die Ci.trn-e begonnen habe. Auch für April lauten die Nach richten günstig. Natürlich sind auch Verluste eingetreten, aber der Zuwachs der Unterseeboote hat die Zahl der Verluste immer übcrtrvffen. Unsere Seeofsenstve steht heute stärker da, als bei Beginn des unbeschränkten Unterseeboot-Krieges. Das gibt uns die sichere Aussicht auf schließlichcn Erfolg. Ter Untericcboot-Krieg wächst sich immer mehr zu etnem Kamps' zwischen dem Unterseeboot und der Neubaitleistung an Schissen aus. Bisher haben die amtlichen Versenkung- zisfern den Neubau noch stets um ein Mehrfaches über troffen. Das geben selbst die Engländer zu. Der Staats sekretär verliest einen Ausruf an die englischen Werft arbeiter, die ausgcfordcrt werden, zu vcrchiii-crn. daß die Hunnen England aiishungern. Einen großen Erfolg hat der Ausruf nicht gehabt. Denn die englischen SchissÄbau leistuiigen sind von tl!2 999 Tonnen im März auf Nt 99» Tonnen im April zurttckgegangen, oder, in Schissen um gerechnet, von 82 Schiffe» auf 22. Das bedeutet einen Rück gang von rund 50 999 Tonnen oder 40 Prozent. l-Hört! hört!) Die Lieferungen a»S Amerika sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Eine etwaige Steigerung wird von Amerika selbst aiifgebrancht. Zu den Ncrienlnngc» durch Unterseeboote kommt noch der Verlust an Schiffsraum durch See-Unfälle und Unbrauchbar werden von Schiffen. Ein bekannter englischer Großreeder. Sir Eilerman. hat erklärt, daß die Verluste der britischen Handelsilotic durch See-Unfälle im Kriege dreimal io groß seien wie im Frieden. Er gab zu, daß die 'Neubauten lediglich genügten, den Verlust von See Unfällen zu decken. «Hört, hört!» Der Abgang d e r Ätz c l t l o n » agedur ch See-Unfälle und Unbrauchbarwerden betrug im Frie den etwa 89 9 0 99 To n » e n. Daraus ersieht man die Bedeutung dieser Verluste. 'Nun hat Llovd Eleorge am 9. 21 plil erklärt: Wenn der Landkrieg verloren gehen sollte, s... ist der Seekrieg noch lange nicht beendet. Wir werden abwartcn müsse», ob das englische Volk sich diese Drohung zu eigen macht. T.ut es das, so werden unsere Untersee boote weiterhin ihre Pflicht tun, nn- der Erfolg wird sicherlich nicht fehlen. «Beifall.) Die Gegner werden sehen, dan n n s e r c U n t e r s e c b v v t c cS länger auS halten. Soweit cs irgend möglich ist. wird die gesamte dafür geeigrete Kriegsindustrie in den Dienst des Unter seebootes gestellt werden, so daß noch ans Jahre hinaus keinerlei Lücken in der regelmäßigen Ablieferung neuer Unterseeboote entstehen können. lBcisall.) Wir haben datier allen Grund, mit Vertrauen .und Zuversicht auf unsere Unterseeboote zu sehen lBeifall), und können fest dar ruf bauen, daß sie im Verein mit unseren siegreichen Heeren ihr Ziel erreichen werden. tBcifall.s Die -Herren lmbm in den heutigen Mvrgenbläticrn gelesen, daß die Engländer einen neuen Vorstoß gegen Ostende gemacht haben. Der englische Bericht kantet, baß dieser Vorstoß von Erfolg gekrönt worden sei. Demgegenüber stelle ich fest, daß, wie ans den amtlichen Veröffentlichungen des Admiralstabs hcrvorgcht, das englische Sperrschtsi außerhalb des Fahrwassers gesunken ist l-Hört, hört!), daß mithin der Angriff ebenso wie der c r st c als mißlungen zu bezeichnen ist. sLrbhastrr Beifalls Abg. Giebel lSoz.) trägt Wünsche von Beamten- und Angrstclltcii-Gruppeii vor, sowie eine Beschwerde über den Admiralitätsrat Frerichs wegen seines Auftretens im be setzten Gebiet. Man habe ihn den Herzog von Alba ge naiint. — Staatssekretär v. Capelle erwidert, er sei nicht in der Lage, die Anklagen gegen den Admtralitätsrat Frr- riclis hier nachzuprüscn. Was die Wünsche der Beamten und Angestellten aiilangt, sv tue er sein möglichstes, die Notstandsvcrhältniffc zu mildern. Aber er sei nicht in der Lage, eine einzelne Kategorie herausziigreifen. Der
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