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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.01.1933
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19330120015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1933012001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1933012001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 3, Seite 9-10)
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-01
- Tag1933-01-20
- Monat1933-01
- Jahr1933
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.01.1933
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B. llahraans. -k.»« S«ttag, 2». 8«m« t»z» i«z n en Heute tritt -er Aeltettenrat zusammen Retgung M RetMassvettamms wMt o o 123,1 rs,o 42,o Ein Damm mm auslSndiichc Arbeiter Ivort» lieute »»,37 o o o o o o o o 8 o o o 8 0 a o d 8 O 8 d 8 8 8 N dki 0 N O 0 0 dO d dO 0 0 8 O 1» 1. sr,» o o a a 8 a o o ci o k, 8 kl N U « a 8 n 8 8 8 « nstiooslea atsLtLv n u 8 8 d 8 II. I 32,37» «,.o i.» ro,o ri^ö «4,0 31,1 33,i 1D7» 32,» 43.0 30,» 311 «»,0 31,1 3.» 41,11» 8, . o 102,0 0 8 8 Ü O 8 Dr»K«nsANstr «»»rtckitw «reldni U«nilvr«ck>«r-S»mme1numme«: 3d341 Ü« Mr «aSNarlprSche! Rr. »voll Schrtltleltun, -. Hauvlge1ckiLU»fttlle! »reldrn.«. l. «arkrnNiadr »1/4» 34,0 31.» 310 »ru» » «ntag: Nevt» 8 «et»«»», v-elden. «oAcheck-St». 104« Drelden Buchdruck nur mll deull-Quelltnunaab« IDretdn. Nachr.I julSIU». Unverlangt» SchUltNÜL» werden «lchi ankbewadrt Scklu» 101^31 373.» 37,12 20>.» »<12 31,0 Die Zuständigkeit zur Erteilung der Genehmigung, nament- lich auch zur Anwerbung und Vermittlung ausländischer Arbeiter für die Landwirtschaft, soll grundsählich ausschlieb- lich den Arbeitsbehörden übertragen werden. Auf Antrag der Neichöregtcrung wurde aber noch be schlossen, den NclchSarbeitSmlnister Im Einvernehmen mit der obersten Landesbehörde zu ermächtigen, auch andere Stellen als zuständig zu bestimmen, soweit es sich um die Ausstellung der Arbeitskarten und anderes handelt. Die Verordnung tritt am 1. Mai in Kraft. Ministerialdirektor Dr. Brecht wies darauf hin, dab ein grostcr Teil der Länder sich gegen die Ermächtigung für den Arbeitsminister gewandt habe, dab aber, da die Zu stimmung der obersten LandeSbchördc notwendig sei, die meisten Länder die Nebertragung von Zuständigkeiten ver hindern könnten. Die Frage, ob von der Ermächtigung Gebrauch gemacht werde, sei noch vollkommen offen. 41,3? 31.» 30.» 43» 37,82» 32,0 11.7» 32,0 43,0 30,2» 42,123 »1,0 111» 41,f» 117,» »1,7» 43,0 31,0 ».» 120.0 30,0 23.0 »2.» Zweiteilung -er Arbeitslosenhilfe? vrnktwalckuug uuewror S«rlln«r Sokrtktlittung 8«rU«, 10. Jan. RetchSarbettSmtnister Dr. Syrup hat angckündigt, dab das ReichSkabtnett in den nächsten Tagen eine Entscheidung über die Vereinheit lichung der ArbeitSlosenfürforge fällen werde. Inzwischen haben eingehende Verhandlungen stattgesunben, die u. a. auch mit dem Oberbürgermeister von Leipzig, Dr. Goerdeler, geführt wurden. Ein von dem das preußische Finanzministerium verwaltenden Retchsminister Poplh stammender Vorschlag auf Zusammenfassung aller Arbeit-- lvsenslirsorgemabnahmen zu einer einzigen „Reichs- arbeitSlosenhtlfe" dürste wenig Aussicht auf Ver- wtrklichung haben. Dagegen hat eine Vereinheitlichung, di« an Stelle der jetzigen Dreiteilung eine Zweiteilung vornimmt und Arbeitslosenversicherung und Krisensürsorge zusammcnfastt, während die Wohlfahrtserwerbslosenhtlfe weiterhin selbständig bestehen bleiben soll, mehr Aus sicht auf Verwirklichung. Zur Zeit ist aber auch diese Frage noch Gegenstand eingehender Ressortverhandlungen. 132,0 34,0 1 » 73.» 33.» «».0 34.0 20,» »3.0 34,0 20,0 znlin» 24» 107.» »Vir 10«,2, 222,12 »4 2, 3^.0 Schwere Entscheidung Am Tag, an dem der Aeltestcnrat des Reichstages zur Entscheidung über den inneren Krieg oder Frieden zu- sammcntreten soll, ist die Hoffnung aus eine den Konflikt vermeidende Lösung als Ergebnis der vielen Führer besprechungen dieser Tage schon stark zusammengeschrumpst. Es ist auch schwer, in dem Durcheinander der Gespräche und Konserenzen eine klare Linie zu finden. Hitler spricht mit Papen, Papcn mit Schleicher. Schleicher mit Kaaö, Hugen- berg mit Hitler. Aber die wichtigste Unterredung Schleicher- Hitler scheint nicht zustande zu kommen. Noch bedauerlicher als diese Tatsache ist d e r Grund, der ossenbar darin liegt, bas? Hitler ebenso wie die anderen Parteiführer vom Kanzler zu der Besprechung cingcladen sein will, mährend dieser ans ein Audicnzgcsuch des nationalsozialistischen Füh rers wartet. So starrt man von allen Selten wie gebannt aus den Konflikt und stellt ihn als unvermeidlich hin, weil aus taktischen Rücksichten keiner den ersten Schritt tun will, um ihn zu vermeiden. Eine andere Folge dieser allgemeinen politischen Un sicherheit Ist das Anstauchen von hunderterlei Gerüchten und Kombinationen, von denen fcde einzelne in der Ocssentlich- keit so lange zerpflückt wird, bis sic wirklich aus dem Be reich der praktischen Möglichkeit anSichcidct. Alle ans die Umbildung der Negierung Schleicher gerichteten Pläne sind aus diese Weile zerredet worden- DaS Dreigestirn Straber—Hugenberg—Stegerwald ist. kaum ausgctancht. schon wieder vom politischen Himmel verschwunden, weil die Zen- trumSgewerkschastcn sofort ihr Beto gegen den dentschnatio- nalcn Führer eingelegt haben. Zu gleicher Zett ist der mit dieser Kombination zusammenhängende G'.tzike, den Reichs tag auf ein Jahr ansznschalten. am Widw'pruch des Zen trums gescheitert. daS eine solche Maßnahme nur dulden will, wenn Ne vom Reichstag freiwillig beschlossen wird. So bleibt am Ende aller Erörterungen nur die Mahl zwischen zwei Möglichkeiten, die dem Acltestenrat vorlieaeu. Entweder die Einigung aus der Linie des gcrinaste» Widerstandes durch nochmalige kurzfristige NcichstagSver- »agung — eine Lösung, der auch die Nationalsozialisten trotz ihres nicht wegzudiSputterendcn Wahlerfolges in Lippe nicht abgeneigt scheinen, weil Ne die Aussicht eröffnet, die natio nalen Einignngsverhandlungen in der Zwischenzeit mit gröberer Ruhe zu Ende zu führen. — oder der Konflikt mit sofortigem NcichStagSznsammentritt und NegierungS» stürz, wobei wenigstens in NegiernngSkreiken als selbstver ständlich vorausgesetzt wird, dab heute in Deutschland ein Misstrauensvotum gegen die Negierung nicht deren Rück tritt. sondern die Auslösung des Parlaments und Neu wahlen zur Folge hat. Den entscheidenden politischen Fak toren scheint dicke Folgerung selbstverständlich, und daS Volk ist daran schon gewöhnt: hätten wir doch kett Sep tember 1V8N die vierte Auslösung, während man in den demokratischen Mutterländern des Westens die Anwendung dieser VItima ratio In der PrariS überhaupt nicht kennt. Die Wähler, und vor allem die an einer ruhigen Ent wicklung im Innern interessierten Kreise der Wirtschaft, fragen sich aber, was die zum Konflikt «reibenden politischen Kräfte damit eigentlich erreichen wollen und ob dasselbe nicht auch ohne Aufwühlung der Wahlkampslcidenschaften zu erreichen wäre. Bet der Prüfung dieser Frage wirb allzu einseitig meist den Nationalsozialisten die Verant wortung für die Notwendigkeit einer nochmaligen Auslösung zugcschobcn. Die Gerechtigkeit gebietet jedoch, festzustellen. dab nicht sie auslösen, sondern die Negierung. Man mag im übrigen zum Nationalsozialismus stehen wie man will, aber man kann ihm als politischer Partei nicht verwehren, dab er zu einer Negierung in Opposition tritt, die seinen eigenen NegierungSansprttchen entgegenstcht. Zu streite« wäre allenfalls darüber, ob das Mab dieser Ansprüche nicht zu hoch geschraubt ist Aber dieser seit dem 18 August vorigen Jahres tobende Streit wird durch neue Wahlen ebensowenig entschieden, wie durch die bisherigen. Denn ob die Hitlrrbewegung im Verhältnis von Lippe im ganzen Reich zunehmen, ob Ne sich in ihrer setztgen Stärke behaupte« oder ob sie noch einige Mandate verlieren würbe, am grundsätzlichen Problem, an ihrer führenden Stellung und der Notwendigkeit, sie an den Staat heranzubringen, wäre damit nichts geändert. Wir stünden im März nach den Auf regungen eines Wahlkampfes vor denselben Schwierigkeiten wie heute. Man kann höchstens annehmen, dab der Mar xismus von Wahlen, die am AuSgang des Winters, in der Zett des KrisenhöchststanbeS. stattsinden, den Gewinn hätte. Und das würde zur Erleichterung der inneren Lösung au» »3,0 74,0 »3.0 73.» _ «1,» dN 31. » " iri^ö 224,0 32. » »r 2. 231^ LS 30,0 »7.0 Gegrunoek 18S6 >»t«Ll»ei»br »st tigNch »wstmaltger Ssttsttwcg »»n«Mch 3.2» Mk. k«tnschN»bNch 7» Psg. kttr »kis«- lo»n>, durch «Silbe,ua 1.10 ««. stnlchllebllck, »1 «I» «ofto-bLbr ioline «°ll»uN-Uima«Ltb<Uu> bet 1 mal wbchenMchem verland. Anielnummer 1» «t«., «uierhalb Lachlen» lb «I» «nzelgenvrstle! Die stntpalttge w mm breite geile «» «s„.. I», au,wir«, 4» «I», di« »a mm breite ««Name,eile «so «>,„ »uberbald »bo «f«. ab,, «rilenablchla« ». Dari», gamlllenanjelgen and Stellengeluche ohne «ab-N 1» «la., auberhalb iS «ta- Olkeriengebltbr «» «l» »rUwirtl«« «ultritae »egen vorai-sbepthlmra. vraktwokckaug uosoror BerN«, 19. Jan. Auch am Donnerstag hat die inner- politische Lage keine Klärung erfahren. Die erste Entscheidung über das, was nun weiter werden soll, wird in der am Frcitagnachmittag stattsindenden Aeltestenratssitzung fallen. Ueber die Beschlüsse, die der Aeltestenrat fassen wirb, ergeht man sich zwar in vielen Kombinationen, die aber alle daran kranken, das, über die Haltung der NSDAP, keinerlei authentische Mitteilungen vorliegcn. Sollte es, was in politischen Kreisen, entgegen den Annahmen offi ziöser Stellen, doch noch nicht für vollkommen ausgeschlossen gehalten wird, zu einer Vertagung kommen, so müsste dazu Im Aeltestcnrat ein Antrag angenommen werden, der die sür den 21. Januar vorgesehene Sitzung hinanSschiebt. Eine andere Möglichkeit könnte aber auch darin bestehen, -ab man dem Präsidenten des Reichstages ans Grund eines anzunehmenden Antrages die Berechtigung gäbe, von sich aus die nächste Plenarsitzung fcstzusehcn. Bon nationalsozialistischer Seite wird mit Bestimmt heit erklärt, daß man keine Anträge aus wei tere Vertagung einbringen werde. Das würde aber nicht anSzuschliesten brauchen, daß die National sozialisten einem von anderer Sette einaebrachten BertagnngSantrage gegenüber sich wohlwollend ver halte«. An sich ist bei den übrigen Parteien die Neigung zur Vertagung gewachsen. Insbesondere wünschen taS Zentrum und die Bayrische BolkSpartei die Vermeidung der offenen Kris«. Bis setzt hat sich aber auch von diesen beiden Parteien noch keine öffentlich dahin ge äußert, dab sie einen Vertagungsantrag einbringen werde, wie überhaupt die ganze innenpolitische vage dadurch ge kennzeichnet wird, daß einer dem andern die Schuld für den etwa auSbrechcndcn Konflikt znschicbcn möchte. Die Zen- triimssraktlvn wird am Frcitagvormtttag eine Sitzung ab halten. und man kann annchmcn. das, sie dann ber-its ihre Haltung scstlcgen wirb. DaS Gerücht, daß die Vertreter der Deutschen Volkspartci und der Chrlstlichsozialcn Partei bereit sein würden, einen BertagungSantrag einzubringen, hat bisher noch keine Bestätigung gesunden. Die Angabe, daß die NSDAP, ihre Reichstags» sraktio« sür de« LS. Januar nach Berlin b e» rasen hätte, woranS man vielkach sch!ob. daß die Partei aus jeden Fall die Entscheidung erzwingen «olle, ist nicht zutresseud. Eine Einberufung der nationalsozialistischen Fraktion ist bis letzt nicht erfolg«. Sie hängt ab von den Beschlüssen, die die Sitzung des AcltestenratcS bringen wirb. vorUoor Svdrtttloltung Für die Stimmung der NSDAP, ist eine Bemerkung im „Völkischen Beobachter" beachtlich, wonach die NSDAP. Schleicher am liebsten Gelegenheit geben würbe, „noch über den Januar hinaus der deutschen Ocssentlichkeit den Zusammenbruch seiner Politik aus das deutlichste zu zeigen". In den der Negierung nahestehenden Kreisen hat man die von einer möglichen Vertagung berichtenden Kom binationen zum Anlas, genommen, zu erklären, dab eine kurze Bertagung von etwa drei bis vier Wochen nach Meinung der Regierung keinen Zweck hätte. Zur politischen Beruhigung und zur Durchführung ihres AnkurbelungSprograinms brauche die Negierung ent schieden mehr Zett. Wenn man sich nach vier Wochen in derselben Lage wie jetzt befinden sollte, so hätte eine solche Vertagung keinen Zweck. Daraus wird wohl aber kaum zu folgern sein, daß die Negierung mit einer Ver tagung von vier Wochen nicht auch einverstanden wäre. Diese Erklärungen dienen ossenbar dem Zweck, eine mög- lich st lange Vertagung z» erreichen, wenn man schon aus eine solche HInarbeitct. , Nach wie vor heißt es. daß der die Negierung im Ael- tcstenrat vertretende Staatssekretär Planck bei Beantra gung einer Vertagung erklären würde, das, sie von der Regierung als «ine Tolerierung ausgefaßt werde. Allgemein sicht man den Beschlüssen des Aeltcsten- rateS mit der größten Spannung entgegen, weil sie ja gewissermaßen die Voraussetzung sür die bann weiter zu tresfenden innerpolitischen Entscheidungen sind. Reichskanzler v. Schleicher empfing am Donners tagabend lediglich den Abgeordneten Simpfcndörfer vom Ehristlichsozialen Volködienst. Am Frcitagvormittag wird er eine Unterredung mit dem Prälaten Leicht, dem Führer der Bayrischen BolkSpartei, haben. Sollte sich, entgegen den in politischen Kreisen gehegten Annahmen, doch eine Mehrheit sür sofortige Einberufung des Reichstages und Beratung der MißtrauenSanträge sin ken, so wird eS nicht für ausgeschlossen gehalten, das, die Negierung bann eine sogenannte „vorsorgliche Aus lösung" noch vor dem Zusammentritt des Reichstages vornehmen wirb. ES würde dazu einer Begründung bedürfen, die nach der Verfassung sür die Auflösung des NcichStages notwendig ist. Vollkommen eindeutige Angaben über die Taktik der Regierung fehlen allerdings. Die Ne gierung zieht eS vor. über ihre Absichten im einzelnen keine vorzeitigen Aufklärungen zu geben, so daß zunächst das Ergebnis der Aeltestenratssitzung abzu warten bleibt. Zwischenfall tm Reichsrat BerN«, 19. Jan. In der NeichSratSvollsttzung am Don- nerStagabcnd kam eS zu einem Zwischenfall bet Bera tung über die Besetzung der Stelle des Präsidenten des NeichsversicherungsamteS, die durch die Minister schaft des früheren Präsidenten Dr. Schäffer tm Kabinett Papen sreigeworden Ist. Die NclchSratsausschttsic hatten tm Benehmen mit der NetchSregterung die Wiederernen nung Dr. Schäffers vorgeschlagen. Für die preußische StaatSregierung erklärte Ministerial direktor Dr. Brecht, Drenke« habe keine« Anlab, in diesem Fall de« von der ReichSregiernng zur Begründung hervorgehobenen Gesichtspunkt persönlich psleglicher Behandlung z« berücksichtigen. Die Reichsregierung habe sich nicht darum gekümmert, in welche peinliche Lage die preublschen Minister gekommen seien. Sie habe über hundert preußische Beamte abgesetzt, ohne für die weitere Nutzung dieser brachliegenden Kräfte in ähnlicher Weise gesorgt zu haben. Sachlich habe die preußischc StaatSregierung keinen Anlab, sür den bis herigen ArbeitSmintster einzutrctcn, da man ihn nach den Erfahrungen seiner Amtszeit nicht als die beste Kraft für dieses Amt auschen könne. Nelchstnnenmintster Dr. Bracht, der den Vorsitz führte, erwiderte, die Meinungsverschiedenheiten zwischen NcichS- kommissar und preußischer StaatSregierung dürfe er wohl als bekannt vorauSsetzen, so dab er sich dazu nicht weiter zu äußern brauche. Er bcdaure aber, dab Dr. Schässer nun unter diesen Meinungsverschiedenheiten leide, weil andern- salls ein einstimmiger Bcschlus, zustandegekommcn märe. Der Neichsrat stimmte schltcbUch dem Ausschußvorschlag zu. Er gab weiter die Zustimmung zu einer Verordnung über ausländisch« Arbeitnehmer, die die Rechtsverhältnisse der Beschäftigung regeln will und einige frühere Verordnungen zusammenfaß«. Zweck der Zu- sammcnsossung ist, die Behandlung der Ausländer aus dem deutschen ArbeitSmarkt einheitlich für das ganze Reich zu gestalten. Neben der Beschäftigungs genehmigung für den Arbeitgeber tritt die ArbeitSerlanbnlS sür den ausländischen Arbeit» . «ehmer. ver 0»G KrMalire- 8el1e 9 unü lv a n c, t> o 9 b 8 23.2. »4,0 20»,» 23 1. »4.» 11».» 22«,0 121,1 — » » 1».» 27,7» 27,s» 20,0 21,0 »—- 'M»» — — WWW- —» 220,0 211,» etivKcker 810,1 21»,1 211.« — — »-» 1>>». L S. A l.om- d»rck 22. S. 32 14. 1. 32 IS. ». N 12. 11. 32 12. 7. 32 1. IS. 7. 32 4. 32 11. 11. 31 IS. 4. 32 ». 1. 31 1. S. 32 24. 1. 32 21. 11. 32 4. 4. 32 4. 3. 32 I. S. 32 22. 1. 32 24. 11. 32 17. 11. 32 26. S. 32 24. 6. 32
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