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Sächsische Volkszeitung : 13.12.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191212135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19121213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19121213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1912
- Monat1912-12
- Tag1912-12-13
- Monat1912-12
- Jahr1912
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 13.12.1912
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Pret» fiir die Petii SpaNzelle L« «. im Reltameleil au «. Für undcuMch geschriebene, sowie durch Fernsprecher aus- gegebene Anzeigen lbnnen wir die «erantworilichkrtt für die Richtigkeit de» Texte» nicht übernehmen. Seschüsirsielle und Redaktion Dre»d«n, Hoibeinskatze a Nr. 284 Fernsprecher 1866 Freitag, den 13. Dezember 1912 Fernsprecher 1866 11. Jahrg. kslruvarsn vor» surksovstsa vis ksiostsa (Isars Lpsrist- kslLvsrsa- cuicl LlütsskiASSllvLkt Orssäsa-^.., RioMtraüa 26 Loks Viktorisstzrttüs, soAvo(N)sr äor IF6QÄ- st-LoclisodsQ Lsoic k°orospr. 6979 Lspsrkitcrrsll uact I4suLatsrtjAcu>A«a Angerechte Verteidigung eines ungerechten Gesetzes Es kann nicht anders sein, daß die Ungerechtigkeit des Ausnahmegesetzes gegen den Orden der Gesellschaft Jesu auf die Verteidiger dieses Gesetzes übergeht. Das ist in den letzten Tagen deutlicher denn je geworden. In den Augen unserer Gegner sind wir Kat^iliken an allem schuld. Wir hätten still sein und den Mund halten sollen. Das Zentrum — ein notwendiges Uebel, die Jesuiten — ein überflüssiger und gefährlicher Luxus! Wenn das Zentrum dem Staate seine Dienste getan hat, soll es zufrieden sein und keine Wünsche und Gefühle hegen, die 40 Millionen Evangelische nicht billigen. Gegen die Autorität des Staates und seiner Vertreter Sturm laufen, das tut eine Stütze der Ordnung nicht. Solcherart sind die Gedanken, die die Köpfe der liberalen Welt in Deutschland erfüllen. Anstatt dem Bundesrate klar zu machen, daß es gewagt war, in kritischer Zeit mit einem solchen Bescheid vor das Volk zu treten, häm mert der liberale Staatsbürger blind auf das Zentrum los. Die „Allgemeine Zeitung" in Chemnitz keiftet darin Hervorragendes. Für sie genügt es, daß das Ausnahmegesetz gegen den Jesuitenorden Neichsgesetz und 40 Jahre alt ist, um jeden Widerspruch dagegen für uner hört zu halten. Sie sieht in dem Zugeständnis der Re gierung an die Jesuiten, wissenschaftliche Vorträge halten zu dürfen, „ein ganz bedenkliches Zugeständnis fiir die Er weiterung der Ordenstätigkeit". In ihrem patriotischen Eifer hat sie schon für alle Fälle eine Wahlparole fabriziert! „Gegen die Jesuiten und ihre roten Hel fer!" — heißt das tapfere Sprüchlein. „Keine Wahl parole wäre so volkstümlich, so erfolgversprechend im rein Nationalen Sinne." Ganz so vorlaut ist das „Leipziger Tageblatt" Nicht. Dennoch redet es große Töne, lobt den Kanzler, ver- dämmt das Zentrum. Die Logik freilich geht bei seiner Männerrede auf seltsamen Wegen. Herr v. Bethmann Hollweg darf sich auf 40 Millionen Evangelische in Deutsch land ohne weiteres berufen, sieht aber der Abgeordnete Spahn auf die 24 Millionen Katholiken, so gibt das ein falsches Bild. „Aus dein katholischen Bevölkerungsteile Deutschlands kommen gerade sehr erbitterte Stimmen gegen die Jesuiten", schreibt siegesgewiß das Leipziger Blatt. — Diese „erbitterten Stimmen" mit dem liberalen Dialekt sind zu bekannt, als daß sich ein Verweilen bei ihnen nötig machte. Es ist bezeichnend, daß unsere Gegner ein so feines Gehör für „erbitterte Stimmen" haben, während der Sturm der Entrüstung, die Rufe der Bischöfe unbeachtet Verhallen. Was sie sehen wollen, das ist und gilt, das andere besteht einfach nicht. Da ist es kein Wunder, wenn bei solcher Ver- fassung-folgende Leistung in die Welt gesetzt wird: „Das ist die alte deutsche Not. Ein einiges deutsches Volk? Nein, die Jesuiten! Krieg oder Frieden? Nein, die Jesuiten! Parteigruppierungen und Mehrheits bildung? Nein, die Jesuiten! Neichsetat? Nein, die Jesuiten!" Sinn und Verstand?, so könnte man, diese Ausrnfer- künste ergänzend, fragen und antworten: Nein, das „Leip ziger Tageblatt". Der „Dresdner Anzeiger" spielt die Toleranz gegen das Zentrum aus. Er schreibt: „Wo bleibt auch die Toleranz des Zentrums, wenn es die Neichsregiening zwingen will, gegen den ausdrücklichen, wohlbegründcten Wunsch des größeren evangelischen Teiles des deutschen Volkes, dem sich auch viele (?) gute Katholiken anschließen, die Jesuiten wieder zuzulassen?" — Immer derselbe Grund akkord, die gleiche Ungerechtigkeit: „Ich bin groß und du bist klein." Das Gefühl für Gerechtigkeit ist den hitzigen Streitern dermaßen verloren gegangen, daß ihnen nicht mal der Gedanke kommt, solche Worte, wir sie im „Dresdner Anzeiger" zu lesen sind, ließen sich auch umkehren, Toleranz ist keineslvegs etwas Einseitiges. Wer Toleranz predigt, muß sie zuerst üben, wer sie nehmen will, muß sie zuerst geben. Wer aber in ein- und demselben Satze das Recht des Stärkeren und die Forderung auf Toleranz vertritt, der handelt ebenso unlogisch und ungerecht, wie der, welcher für sich Freiheit, für andere Unterdrückung, Unfreiheit und Verbannung will. Toleranz, Gewissensfreiheit, Gerechtig keit werden angerufen im Kampf um den Orden der Ge sellschaft Jesu. Aber so verstrickt sind unsere Eigner in das wirre Knäuel des Jesuitcngcsetzes, daß sie das, was sic mit der einen Hand Hochhalten, mit der anderen zu Boden iuer- fen. Ungerecht ist das Jesuitengesetz und seine Ungerechtig keit ist ailf seine Verteidiger gerade abgefärbt. Es dürfte ihnen schtverlich gelingen, diese dunklen Flecken lvcgzu- waschen. Es ist um so notwendiger, dies festzustellen, als solche und ähnliche Auslassungen des „Dresdner Anzeigers" den s>. r. Steuerzahlern ohne Unterschied der Konfession in den Wagen der Dresdner Straßenbahn als geistige Nahrung in munifizenter Weise gratis zur Verfügung gestellt wetden! Selbstverständlich dürfen die „Leipziger Neuest. Nachrichten" in dem Tugendbunde nicht fehlen. Sie suchen zunächst die Verfolgungen der Jesuiten zu leugnen, weil sie keine „diokletianischen" sind, suchen die Gegenüber stellung des Abgeordneten Gröber: Französischer Konvent — Viindesrat abzuschwächen, weil die Jesuiten nicht auf die Guillotine geschleppt werden. Tann greifen sie tief in die Tasche ihrer Weisheit und holen folgendes Unikum von einer Erklärung herauf: „Die Helden vom Zentrum wollen gar nicht den Etat ablehnen ... sie wollen nur in Nom, wo man . . . dem Kadavergehorsam des Zentrums miß traut, den Belveis erbringen, daß man keineswegs nur eine politische Partei geivorden ist, sondern immer noch fest und treu den so oft verleugneten konfessionellen Charakter be wahrt." („Leipz. Neueste Nachr." Nr. 324 vom 9 .Dezember 1912.) Es lohnt sich nicht, auf das zusammenphantasierte Zeug des liberalen Blattes weiter einzugehen. Wir brauchten nur einen letzten Zeugen fiir die ungerechten Verteidiger eines ungerechten Gesetzes. Sie mögen wollen oder nicht, mit eigener Hand müssen die „Leipziger Neuesten Nach richten" und ihre oben genannten Gesinnungsgenossen unsere Anklage bezeugen und unterschreiben. Verschieden in den Worten, stimmen sie überein in den Gedanken: Wir haben ein Gesetz und damit basta. Wir sind 40 — ihr 24 Millionen. Wir haben Gründe, und ihr sollt sie respek tieren. Wir haben Gefühle, und ihr müßt sie ehren. Wir wollen befehlen, also geschehe es. Wir, wir und zum dritten Male wir und dann noch lange nicht ihr. Das sind unsere Gegner. Wohlgefällig plätschern sie in dem Schlamme alter Verleumdungen herum. Eine feste, ruhige Stellungnahme zu den Gründen und Gegengründen der Katholiken versuchen sie kaum, nur oberflächliches Räsonnement und tausendfach widerlegte Phrasen! Das Zentrum kämpft für Wahrheit, Recht und Frei heit. Selbst wenn es dem Orden der Gesellschaft Jesu fern stände, müßte es auf Grund seiner Prinzipien dem unge rechten Jesuitengesetz und seinen ungerechten Verteidigern den Krieg erklären. Nicht ungestraft tritt man Recht und Freiheit mit Füßen, nicht ungestraft steht man teilnahmslos einem Streite gegenüber, in dem es sich letzten Endes um diese sittlichen Größen handelt. Das Bewußtsein, für eine hohe und gerechte Sache einzustehcn, gibt dem Zentrum und seinen Mannen den Mut der Ueberzengung und die Energie eines unbeugsamen, eisernen Willens. Deutscher Reichstag Berlin, den 11. Dezember 1912. China — Koalitionsfreiheit In China gährt eS wieder einmal, und die Regierung sucht vorzubeugen. Sie verlangt in einem Nachtragsetat für Maßnahmen zum Schutze deutscher Interessen in China den Betrag von 800 000 Mark. Die Vorlage hat die erste Lesung und auch die Kommisstonsberatung ohne große De- Debatten Passiert und heute, wo die zweite Lesung zur Debatte steht, gehtS noch flotter, als man gedacht. Die ganze Debatte beschränkt sich auf einen Dialog zwischen dem Agg. Noske (Soz.) und dem Abg. Dr. Paasche (Nl.). welch letzterer in diesem Falle allerdings zwar nicht im Aufträge aber doch im Sinne sämmtlicher bürgerlicher Parteien sprach, denn die Vorlage wurde nicht nur in zweiter, sondern auf Antrag des Abg. Dr. Spahn (Z.) auch gleich noch in dritter Lesung erledigt, ohne daß die Sozialdemokraten eS gewagt Vom Weihnachks-Vüchertisch Neue Bücher des Verlages Kösel in Kempten und München Bis an die Schrvelle des Christentums geleitete den Leser die Schlußabhandlnng des Weihnachten 1911 erschiene nen ersten Bandes von „Religion, Christentum, Kirche", jener Apologetik für wissenschaftlich Gebildete, die, unter Mitarbeit von sechs anderen Fachmännern, Maus bach und Esser herausgeben. — Die Heuer folgenden Bände L und 3 (Schluß) sind dem Mittelpunkt und der Vollendung aller Offenbarungen, JesnS Christus, seinem Evangelium und dessen Auswirkung in Vergangenheit und Gegenwart gewidmet. (Der 1. Band kostet geh. 6 Mark, geb. 7 Mack; der 2. und 3. Band geh. je 4 Mark, geb. je 6 Mark.) Mit dem altchristlichen Schrifttum verbinden uns leben dige Interessen religiöser wie wissenschaftlicher Art. Die neue Auflage der „Kirchenväter" in deutschen Uebersetzun- gen war deshalb guter Aufnahme sicher. Die Bibliothek, von der Ende 1911 zwei Bände Vorlagen: Augustinus, Gottesstaat I; Dionysius Areopagita, Grego- riuS Thaumaturgus, Methodius v. Olym pus ist inzwischen auf acht angewachsen. (Band 3 und 4 geh. je 2ch0 Mark, in Leinen 9,30 Mark, in Pergament 3,80 Mark; Ban- 6: 3.60 Mark bezw. 4,30 Mark (4,80 Mark); Band 6: 3,00 Mark bezw. 3,80 Mark (4,30 Mark): Band 7: 2,80 Mark bezw. 3,60 Mark (4.00 Mark): Band 8: 3,60 Mark bezw. 4,30 Mark (4,80 Mark; außerdem bis 1. August 1913 Subskriptionspreise bei Abnahme der ganzen Bibliothek). Der autoritative Charakter, der den Kirchen vätern als solchen eignet, tritt doch in seiner Bedeutung Weit zurück vor jenen Schriften, die unter direkter Ein- Wirkung des hl. Geistes entstanden find. Sie sind durch die Jahrtausende al» wertvollster Besitz der Menschheit ver erbt worden. Das Buch der Bücher hat Auflagen erlebt wie kein anderes Buch. Würde man es aber nicht in mancher katholischen Familie gleichwohl vergeblich suckln? Das hat mehr als einen Grund. Die Heilige Schrift wieder mehr zum Volksbuch zu machen, ist der Zweck der in zwei Ausgaben erschienenen „Katholischen Volks- bibel", deren Text eine auch sprachlich befriedigende llcbersetznng Dr. A. Heilmanns ist, und deren Illustrationen von Professor Gebhard Fugel stammen. Tie Prachtaus gabe (in Pergament: Subskriptionspreis bis 1. Januar 1913 25 Mark, später 30 Mark) enthält 45, die Volksaus gabe (in Leinen 16,60 Mark) 40 farbige Bilder. Die buch künstlerische Ausstattung besorgte Kunstmaler Karl Köster. So ist in allem endlich ein Bibelwerk geschaffen, das jenen bisher trotz vieler Versuche unbefriedigt gebliebenen An sprüchen, die man ein Hausbuch dieser Art stellen mußte, gerecht wird und von dem man hoffen darf, daß es dem Gotteswort des Alten und Neuen Testamentes in vielen Familien c ne Heimstatt bereiten hilft. Wie cs sich für ein Volksbuch ziemt, wird das Alte Testament in Auswahl ge boten: die Psalmen und das Neue Testament hingegen sind unverkürzt ausgenommen. 24 von den eben erwähnten Vibelbildern Fugels sind im selben Verlag auch als Mappenwerk erschienen, und zwar in einer kleineren Aus gabe fiir Kunstliebhaber und zur Verwendung beim kate- chetischen Unterricht in der Schule (30X40 Zentimeter Bild größe, 24 Mark, Einzelblatt 2,50 Mark) und in einer größeren für Schulzwecke als Wandbilder (40X60 Zenti meter Bildgröße, 42 Mark, Einzelblatt 3,60 Mark). Sie zeichnen sich aus durch einen glücklichen Realismus neben ergreifender Vergeistigung der Vorgänge und tiefreligiöser Auffassung. ^ An die Jesuitenfreunbe wenden sich zwei andere Bücher. Der englische Dichter Francis Thompson beschäf tigte sich während der letzten Jahre seines leidvollen Lebens fast ausschließlich mit dem Stifter dieses vielgenannten Ordens Ignatius von Loyola. Jetzt ward das Buch auch trefflich ins Deutsche übertragen (geh. 3,20 Mark, geb. 4,20 Mark). Ans eigener Seele und Selbsterleben konnte Peter Lippert 4. für seine Studien „Zur Psycho logie des Jesuitenordens" schöpfen. (Geh. 1,80 Mark.) — Einblick in die Einzelteilen der deutscken Jesuiten mission in Britisch - Indien, die unsere großen Missicns- Zeitschriften bei ihrem ausgedehnten Berichtsgcbiete nicht geben können, will die vor kurzem gegründete und von dem gründlichen Kenner dieses alten Kulturlandes U. Severin Not» 6. ck. heraiisgegebene Kalbjahrsschrift „Echo auS Indien" gewähren. Am 1. März und 1. September erscheint je ein, wie Nr. 1 zeigt, prächtig illustrierte? Heft. Den Heiligen Benedikt und Franz von Assisi, zwei andern großen Ordensstistcrn des Abendlandes, gelten mittel- und unmittelbar die beiden folgenden Bücher. Kar! Theodor Zingeler bietet ein Lebensbild der Stiftern, des bekannten Benediktinerklosters Beuron. „Katharina, Fürstin von H o h e n z o l l e r n". (Geh. 3 Mark. geb. 4 Mark.) — Die Seele des an mystischer Glanbenskraft und Gottinnigkeit so reichen Armen von Assisi entfaltet sich in ihrer pardiesisch kindlichen Einfalt und Schönheit vor unfern Augen, wenn wir die von F. A. Holland in überraschender Einstimmung geschaffenen Legenden „Franz von Assisi" auf uns wirken lassen. Die Ausstattung ent spricht dem Inhalt (geh. 2 Mark. geb. 3 Mark, auf Bütten papier 6 Mark). Man darf hier die erfreuliche Tatsache an- merken, daß Bischof Augustin Eggers Monographie „Der heilige Augustin" soeben in 2. Auflage erschienen ist (geb. 4 Mark). - -
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