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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.05.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270523015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927052301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270523
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927052301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-05
- Tag1927-05-23
- Monat1927-05
- Jahr1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.05.1927
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Lindbergh MMch in Paris gelandet! ZZ Stunden 27 Minuten Flugdauer. Begeisterte Degrützung in Le Bourgel. Die Ankunft auf dem Parifer Flugplatz. Pari»» 22. Mal. Der amerikanische Flieger Lindbergh ist gestern abend 10,22 Uhr auf dem ParisÄ Flugplatz Le Bourgel nach einer Fahrt von 33 Stunden 27 Minuten glatt gelandet. Da» Flugzeug Lindbergh» wurde in Europa zuerst an der Südwestküste Irlands um 5.20 Uhr nachmittags in Smerwick harbour gesichtet. Um 8,30 Uhr wurde es von Cherbourg aus gemeldet. Lindbergh überflog dann Bayeux ln Richtung auf Paris. Lindbergh über feine Fahrl. Paris, 22. Mat. Gleich nach seiner Ankunft schilderte Lindbergh in kurzen Strichen seine Uebcrsahrt. Er führte etwa a«S: DaS gute Wetter hat mich sehr begünstigt. Rur wShrend der ersten hundert Kilometer habe ich mit Regen »nd Wolken zu kämpfen gehabt. Dann klärte sich der Himmel ans. «nd wolkenloses Wetter begleitete mich während der ganzen Fahrt. Zwischen Neusnndland und Ir land habe ich kein einziges Schiss angetrofscn. 8« Kilometer »oa Parts begrüßten mich die Scheinwerfer vom Mont Valerie», so dah ich ohne Mühe den Flugplatz von Bourget fand. WShrend des ganzen Fluges hat mich die Zuversicht z» meine« Motor «nd auch zn dem glücklichen Gelingen nicht «klaffen. Ich habe während der ganzen Fahrt keine Lust zum Schlafen »erspürt «nd auch von den mitgenommenen Anregungsmitteln keinen Gebrauch gemacht. Als sich die Menge verlaufen hatte, wurde Lindbergh unbemerkt in einem Wagen in ein Pariser Hotel gebracht. — Der »Matin" bringt noch folgende Einzelheiten: Als der Flieger da» Flugzeug verlieb, wurde er sofort von einer ge. wattigen Menge umdrängt. In dem Gedränge kam er zu Fall und wäre von der Menschenmenge zertreten worden, wenn ihn nicht zwei Soldaten im letzten Augenblick wi de ausgegrtffen hätten. Die Begeisterten stürzten sich aus daS Flugzeug und bearbeiteten eS mit Taschenmessern, um sich Andenken zu verschaffen. Erst dem Eingreifen von Militär gelang es, den Apparat vor weiteren Zerstörungen zu schützen. Telegramme von der Mutter und Präsident Coolidge sind eingelausen. Lindbergh beabsichtigt, einige Tage in Paris zu bleiben, um sodann per Dampscr nach Neuyork znrückzukchrcn. lT.-N.j * Lindbergh ist etwa 25 Jahre alt. Er wurde in Detroit als Sohn einer schwedischen Familie geboren. Sein AeuhereS ist auch typisch nordisch: Helles Haar und blaue Augen. In Amerika ist er schon mehrere Jahre als Berufs, flieger tätig und hat sich wegen seiner sportsmännischen Eigenschaften einen geachteten Namen erworben. Bereits viermal hat er sich in auherordentlichcr Gefahr befunden. Einmal hatte er zum Beispiel den Auftrag, in dichtem Nebel wichtige Post rechtzeitig an ihren Bestimmungsort zu bringen. Da unter diesen Verhältnissen eine Landung den gewissen Tob bedeutet hätte, lieb er zuerst die Post hinunterfallen und sprang bann mit dem Fallschirm ab. Bisher hat er noch nie Verletzungen erlitten. Wie sehr sich Lindbergh über die Ge- ährltchkeit seines Unternehmens klar war, zeigt sein Aus- pruch. »Wen« ich in meinen Eindecker krieche, bedeutet daS ür mich ungefähr dasselbe, als ob ich die Zelle der znm Tode Berurteilten beziehe. Und wenn ich das Flugzeug in Paris verlass«, so »erde ich glauben, im letzten Rngenblick begnadigt z« sein." Lindbergh ist für seinen Ozeanflug keine Versicherung ringegangen. Er hat sich auch nicht für den Ortcig-PreiS ein» geschrieben, der ihm 25 MO Dollar etngcbracht hätte. Seine Mutter lebt in St. Louis alS Lehrerin für Chemie. Sie hatte in daS Gelingen des Fluges ihres Sohnes ein so un- begrenztes Vertrauen gesetzt, dast sie nur bedauerte, nicht an dem Fluge tctlnehmen zu können. Der Apparat LtnübergHS hat einen 250-ft. 8,-Motor und eine vollkommen geschloffene Führergondel, von wo aus Lindbergh nur mit Hilfe eines Periskops nach vorne sehen konnte. Der Sitz des Flugzeug, sichrer» ist ziemlich weit hinten. Das Gewicht dcS Flugzeuge» im Augenblick -eS Startes, das heißt also mit voller sftenztn- ladung, war 25M Kilogramm. Die DurchschntttSgcschwtndig. kcit betrug 2YOKilometerinder Stunde. Er führte keinen Radioapparat mit sich, sedoch behielt er. zum Unterschied von Nungcffer. daS Nädcrgestell für die Landung, da» Nungeffer bekanntlich nach dem Start abgeworsen hatte. AlS Mctzinstru- ment hatte Lindbergh nur einen magnetischen Kompaß, die StabtlitätS« und GeschwindiakcttSmeffcr an Bord, sowie für drei Tage Lebensmittel. Schokolade. Kaffee und Wasser in Thermosflaschen. Außerdem hatte er einen Saucrstoffavparat bei sich, für den Fall, daß er sehr hoch fliegen werde, uird jchließlich ein kleines Rettungsboot aus Gummi. Ucbcr die Landung LinbberghS werde« «och folgende Einzelheiten bekannt: Der Pilot konnte zwar «it eigener Kraft ausstehen »nd dem amerikanische« Botschafter Herrick die Hand reiche», wurde dann aber von einem Schwindel ersaht und brach zusammen. Sobald er wieder zn sich kam, schasst« man ihn in einem geschloffenen Auto in sein Hotel, wo er gegen alle Zudringlichkeiten ge, schützt wird. DaS Interesse »er Pariser Bevölkerung für die be vorstehende Anknnst Lindbergh» war «ngehener. Schon seit den frühen RachmittagSstunde« wurde daS Flugfeld von einer unübersehbaren Menschenmenge «msänmt. Bon der achten Abendstunde an wurde da» Polizei« »nd GicherheitS» anszebot verstärk«, «m Zwischenfälle »« vermeide«. Straben» bahnen »nd Omnibuölinien hatte» verstärkten Verkehr ein gelegt, um den Ansturm der Masse» nach Le Vonrget de« wältigcn zu können. Die amerikanische Kolonie war so gut wie vollzählig ans dem Flugplatz erschienen. Die Mcnschenmasscn versuchte«, den Flugplatz zu stürmen, und es mutzte ein ganzes Flieger» bataillon aufgcboicn werden, um die Menge im Zaum »« halte»». Die Agentur HavaS schildert die Folgen der Kund gebung in Le Bourget wie folgt: Heute morgen glich der Flugplatz einem Schlachtfeld. Kleidungsstücke, Stöcke und Hüte lagen überall zerstreut. Die Fensterscheiben der ver- schtedenen Pavillons und die Türen waren zertrümmert. Erst im Verlause des Abends wurde bekannt, daß zehn Per sonen Verletzungen erlitten haben und ins Spital geschasst werden mutzten. Der Zustand von zwei Verletzten soll ernst sein. Um den Flieger in der Nacht nach Parts zu befördern, war es notwendig, ihn kilometerweit nach der entgegengesetzten Seite zu fahren, damit man auf Umwegen dt« Stadt erreichen konnte. Erst gegen 2 Uhr traf Lindbergh in Paris ein, wo man in der amerikanischen Botschaft rasch ein Nachtlager improvisiert hatte. Der amerikanische Botscinrfter empfing heute im Laufe beS Tages unzählige Gratulationsbesuche. Das Personal der amerikanischen Botschaft ist zurzeit damit bemüht, die Berge von Depeschen und Briefen zu ordnen, die für Lindbergh ein- getroffen sind. Am Quai d'Orsay war bcntc die amerikanische Flagge gehisst, um damit die Tat Lindbevghs symbolisch zu ehren. Bisher ist eine solche Matznahme noch niemals ge« troffen worden. Lindbergh bat heute nachmittag derMutter des vermissten Fliegers Nungesler einen Besuch ab» gestattet. Gerüchtweise verlautet, datz der Präsident der Ne» pnblik. Donmergae, Lindbergh das Kreuz der Ehrenlegion verleihen werde. Der Organisator der TranSatlantic»Flüge, Raymond Orteig, der für den glücklichen Ucberslteger bekanntlich einen Preis von SKÜÜÜ Dollar auSgesctzt hat, ist in Paris cingctrosfen, «m Lindbergh persönlich seine Glück wünsche übcrbrtngen z« können. Als in Cherbourg die Nach richt von der Sichtung LIndberghs an der Westküste Irlands eintras, wurden sofort sämtliche BeobachtnngSftationcn be nachrichtigt. Von der französische» Küste bis Paris wurde der kühne Flieger durch die Nichtungösignale der französischen Suftsahrtnnternehmer geleitet. Bei Anbruch der Dunkelheit spielten sämtliche Leuchtfeuer auf der Fluglinie Paris— London, «m ihm die Orientiernng z« erleichtern. Allgemeiner Jubel in Amerika. Reuyork, 22. Mat. Als am späten Nachmittag Lindberghö Landung in Paris der vor den Zeitungshäusern wartenden unübersehbaren Menge bekanntgeaeben wurde, erlebt« Neu- york einen derartig spontanen Ausbruch der Begetste- rung und Freude, wie ihn Amerika vielleicht nur am Wasscnstillstandötage erlebt hat. Mit einem Schlage glich Neuyork einen, Tvllhaus der Freude, Sirenen heulten im Hafen, Flugzeuge und daS Luftschiff »Los Angeles" über- flogen die City. In allen Fenstern erschien das Bild des vergötterten Lindbergh. Präsident Coolidge liest dnrch den Pariser Botschafter a« Lindbergh ein begeistertes Glückwunschtelegramm überreiche»», worin er seiner und des ganzen amerikanischen Volkes Freude Ausdruck gab mit der Erklärung, datz Lindbergh» Tranö» ozeanflug als einzelner allen bisherigen Rekorden der ameri. konischen Luftschiffahrt die Krone aufsetze. Er und das ameri- konische Volk gedenken zugleich in Bewunderung und Trauer NungesserS und ColtS. Der glücklichen Mutter LinbberghS wurden begeisterte Ovationen gebracht, und st« war das Ziel zahlloser Glückwunschtelegramme. Wie verlautet, will sich der Polflteger Byrd nunmehr nach dem glücklichen Gelingen des Fluge» Lindbergh» für seinen TranSozeanflug Zeit lassen, da sei» Flug, für den er eine Besatzung von drei oder pter Personen vorgesehen hat, wentger dem sportlichen wie dem wissenschaftlichen Interesse dienen soll. DaS Unternehmen Lhamberlatn-Lewtne dürfte Mer Voraussicht nach eudgülltg aufgegebe» werde«. Der Sieger. Zwei Erdteile in fieberhafter Spaunungl Eineinhalb Tage lang arbeiteten ununterbrochen alle in Frage kommen, den Radtostattonen, um sich über den Verbleib de« kühnen Flieger» Lindbergh zu unterrichten. All« Schisse aus dem Meere waren signalisiert worden «nd Tausende von Passagieren, die zu dieser Zeit die Ueberfahrt von Europa nach Amertka und „»rück machten, eilten auf Deck, um nach dem Flugzeug Ausschau zu halten. DaS tragische Schicksal der Franzosen Nungeffer und Coli hatte die Spannung dramatisch gesteigert. Würbe es Lindbergh glücken ober nicht? War schon das Unternehmen der Franzosen gewagt so datz schon bei der kleinsten Panne eine Katastrophe unvermeidlich war, so mutz man Lindbcrghs Flug geradezu als tollkühn bezeichne«. WaS fehlte nicht alles!' Die Maschine mutzte bet einer Not» landung aus dein Meere sofort wegsacken, denn Lindbergh flog mit einem Laudgestell, hatte also Näder unter dom Flugzeug, keine Schwimmer! Er konnte nicht bei einer Panne ansS Wasser gehen, den Schaden ruhig reparieren und dann wieder weiterfltegen. Der Motor mutzte dnrch, halten! Auch verfügte Lindbergh über keine eigene Nadtoaulage. Seine Maschine war zwar gut und er. probt, aber sie entsprach natürlich nicht den Ansprüchen, die man an ein Transozeanflugzeug stellen mutz. Hinzu kamen die gegenüber den Franzosen noch phantastisch gesteigerten Schwierigkeiten dadurch, daß Lindbergh ganz allein flog. 8g Stunden mutzte er von vornheretn darauf rechnen, da- Steuer ununterbrochen in der Hand zu halten. SS Stunden Christlicher Sieg bei den Ellernralswahleu in Dresden. Bei den gestrigen ElteruratSwahlen errangen die christ lichen Eltern in Dresden mit 648 Abgeordneten gegen 4S6 der weltlichen erneut einen Sieg. Die Zisser bleibt zwar hinter dem Rekordjahr« 1926 zurück, bedeutet aber angesichts der gegnerischen Anstrengungen einen schönen Erfolg. Die Einzeiangaben folgen im örtlichen Teil. wachen, «nd das im Sitzen auf dem engen Fltegerstühlchen, ohne sich einmal recken zu können,- jede Minute Schlaf be deutete den sicheren Tod. Dazu die Schwierigkeiten betm Manövrieren des Flugzeuges, die unendliche Eintönigkeit des Ozeans, das stets gletchbleibcnde Lied deS Motors. — Alle haben das Wahnsinnige deS Unterfangens schon vorher erkannt, aber niemand hat Lindbergh zurückgehalten, ihn, der vor allem eine Siegeschance hatte: seine Jugend. Nur durch e konnte er die ungeheuren Strapazen ertragen, sie ließ4hn te Schwierigkeiten des Fluges nicht so gefährlich erscheinen, hingegen die Erfolgaussichten in so rosigem Licht, Latz damit jede Stimme der Warnung übertönt wurde. Des Nordpolfltegers Byrd Apparat, der schon einmal aufzusteigen versucht hatte, stand staritbereit, Byrd war so weit von seinen Wunden genesen, datz sein Abflug für Sonntag oder Montag sicher war. Worauf sollte Lindbergh warte«? Seine Maschine konnte nicht besser werden, eine Garantie für gnteö Wetter gab eS nicht, und wenn er sich einmal zu dem Flug entschlossen hatte, dann war schneller Start da« etnztg Richtige. — Cbamberlatn mit seinem Begleiter Bertrand ist vorläufig von dem Wettkampf zurück getreten, weil sie mit der Flugzeugftrma tn Streit geriete«. Diese soll nicht die genügende Gewähr dafür gegeben haben, datz die Angehörigen der beiden Flieger im Falle eines tragischen Ausganges gesichert seien. Daraufhin hat Ehamberlatn vorläufig aufgegeben. Kaum lätzt sich daS-Interesse, daS man Lindbergh» Flug entgegenbringt, beschkeibcn. Riesige Menschenmassen sammelten sich vor den groben ZettungSagenture» tn Neuyork, Parts und tn allen gröberen Städten an. um auf Nachrichten von Lindbergh zu warten. Obwohl eS ziemlich ausgeschlossen war, datz vor 12 Uhr abends europäischer Zeit Lindbcrghs Annäherung an daS Festland erwartet werden konnte, harrten Zehn, und Hunderttausende geduldtg aus. Auch tn Frankreich verfolgte man mit nicht minderem Inter- esse als in Amerika den Flug. Während man noch zuerst mit peinlichen Zwischenfällen im Falle eines Fluges eines Amerikaners rechnen zu müssen glaubte, war nun die Sttminung so umgeschlagen, datz man sogar Lindbergh den Erfolg wünschte. Umfassende Vorbereitungen waren getroffen worden, uin dem Flieger den Weg zu weisen. Wie für Nungeffer und Colt tn Neuyork, lief eine fran- »0 fische Flottille von Kriegsschiffen aus, die mit Rtesenscheinwerfern den Himmel nach Lindbergh absuchten. Das Unternehmen ist geglückt! Nach einer Flugzeit von 83 Stunden 27 Minuten ist Lindbergh tn Le Bourget gelandet, von einer vor Begeisterung rasenden Menge begrübt, die ganze Stücke a»S dem Flugzeug beö kühnen Piloten herausschlug, um sie als Erinnerung mttzu- nehmen. Ein großartiges Heidenstück, ein leuchtendes Bei spiel von Mut und Tapferkeit — und zugleich wohl mehr als eine bloße Sportleistung. Rein praktischer Wert kommt dem Fluge LinbberghS im Augenblick zwar nicht zu, denn eS handelt sich hier um ein Wagnis, das gelang, weil die Um- stände günstig waren, ein ,Wagnis, dessen dunklen Hinter« grund der tragische Untergang NungesserS »nd ColtS bildet. Ein Flugzeug wie das Lindbcrghs kann, wie schon gesagt, nie die Garantie für ein Gelingen eines TranSozcan« flugeS geben. Es heißt also jetzt, Maschinen bauen, die so stark sind, datz mit ihnen auch ein Weg> wie der über den Atlantischen Ozean mit Sicherheit durchinessen werben kann. Dazu wirb wohl der Erfolg des Schweden einen neuen An. stoß geben. Noch lange aber bürste für die Ueberfliegung transkontinentaler Strecken auvschltetzltch der Zeppeltn eine Garantie geben können, wenn auch da» Luftichisf etwas langsamer fährt, wie »2. ft. III." gezeigt hat, der bei aller- dlngS bedeutend längerer Fahrtstrecke von Fricdrichshafen bis Lakehurst in den unvergeßlichen Tagen vom 12. bi» IS. Oktober 1924 80 Stunde» 40 Minuten brauchte.
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