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Dresdner Nachrichten : 20.07.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191407207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19140720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19140720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-07
- Tag1914-07-20
- Monat1914-07
- Jahr1914
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- Dresdner Nachrichten : 20.07.1914
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58. Jahrgang. O ISS. Bezug»-Vetühr »««lelllhrl. »», D»»». den d«I tlglich zwrl. Zutraaun, (m, Sonn- un» Monio«. nur einmal! s.dO M , durch au»w»rNge «om. mWonL» bt»F,rii M. Aet einmaliger Zu. ßellung durch dir Pos» »M.<ohne Bestellgeld», »udland: Oeller- rrlch-Un^r» d,«d Ar . Schweir b.Ld Art»., wagen 7,l7 Lire. — «iuchdruck nur mit »«ulttchor Ouollen. angab« t.Dreidner Natzr."»zut»islg.-Un verlangte ManusTrtpI» iverd. ntchtausdrivahw Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Sammelnummer für sämtl. Telephonanschlüsse: 25241. Nachtanschluß:2««1l. Montag, 2V. Juli 1SI4. Ksgvürr-et 18L8 Druck und Verlag von tiepsch L Reichardt in Dresden. Türmer NIM »tnrt »an N.ruorrng.nanr ounlllt« un<t suarars! pr«t«e»sN. V.rk»ut»-^»e,«In: «Illl». «Sill»«»»» 12. Anzeigcn-rartf. Annahme von LnkQn- diaungen bt» nachm. L Uhr. Lonntog» nur Molienstrahl 3Ä von II kl» '/,1 Uhr Die einjplilttge Zettt« <elwa K Silben) ^0 P< . die zmeispaUige Zeile auf Tensttte 7N Pf.. die zwkijpalt. NeklomereUe l.bü M.. HamUicn« Nachnchten au» Dres den die elnfpalt Zeile 2ü Pf. In Nun,, mern nach Sonn- uno Feiertagen eihühler Tarif. — Auswärtige Aufträge nur gegen Aorausbezahiung. 3cde»BeUgbiaui0Pf. Hauptgeschästs stelle: Marie»,traße 28 4t». I.«. «Illir. D^IKIKIS Nsctrsts, N8N«, k^kostsn, »»»r erran-ii.l.ktN., .rrg- N»c»e», a.ut.ct,. k--edr»«r»t« ,-> Künixl. SLck». 8vort- unä Zsiielvvseen - 1Isu8, ttniuoikrdn«, 8<».»ir«r 22 Lsnli'al-l'destsi'- Wsinrs8l-iurLn1 Vornehme Fukmschung. " » Veste Verpklegnng. Oie „vresclnsi- ^LcNi-icMsn" blickt man in ^/LßLÄr'Ufk kür mcmstlicii dl. 1,10, vierteljälirlich dl. Z,2L ckurcl, Kaufmann kertliolll Willielin, /»m /viarki. MmsiiW^Ilorlilisiit ^nL „eornpflsslSi-", sopkonnie. eruclitose unlltiötile ---- ,,Ii»IMl»7°"n IVeike Saline, K Vf. 2i6§lSfS lilaZenIfopfen,. 50 kl. Verssnck nscli susveLrts. MW. I»I>l>Mlie IfLtV eitiSS Lefev am Montag morgen. Der Sächsische Elbgau-Sängerbund begeht zurzeit unter stärkster Beteiligung in Freibcrg seine LO jährige Jubelfeier. DaS Deutsch-böhmische Bundeösest in Warns dorf hat am Sonnabend und Sonntag «inen glänzenden Berlaus genommen. Aus dem Dresdner Flugplätze werden nächsten Sonnabend und Sonntag deutsche Sturzflicgcr ihre Künste vorführc». Der österreichische General st absches unter bricht seinen Urlaub und kehrt nach Wien zurück. Heute beginnt in Paris der Prozest gegen Frau Caillaux wegen Mordes des Direktors Calmette vom „Figaro". Die aufständischen Albanier haben dem Fürsten Wilhelm zu der Antwort wegen seiner Abdankung eine 72 stüiidigc Frist gesetzt. In Mexiko hat General Orozcv eine neue Revo lution gegen die Bundesregierung begonnen. Wetteransage der amtl. sächs. Landeswettermart«: Wechselnde Winde und Bewölkung, warm. Gewitter neigung, sonst kein erheblicher Niederschlag. Sie Minen in Albanien. ES dürste bald zu Ende gehen mit der Herrschaft des Fürsten Wilhelm, wenn nicht noch in zwölfter Stunde von außen Hilfe kommt. Wahrscheinlich ist dies noch dem erfolg losen Bittgang Turkhan Paschas nicht. Auch die Meldung von der Entsendung eines italienischen Expeditionskorps, das freilich kaum die Aufgabe gehabt Hütte, gerade die Re gierung des Fürsten zu verteidigen, wird nun dementiert. Die „Wiener Allg. Big." betont, daß in unterrichteten Kreisen nichts davon bekannt sei, und fügt hinzu, daß die letzten Nachrichten aus Walona, die wir einem Teile der Leser schon mitteiltcn, besagten, daß die Evi roten aus die Einwirkung des Athener Kabinetts hin sich bereits im Rückzüge befänden. Die Not in Durazzo. Die Pariser „Liberia" erhält ans Durazzo die Meldung, daß die Stadt immer enger von den Insurgenten eingc- schlossen wird und außerstande sei, einem kommenden Angriff Widerstand cntgegenzustellen. Bon den 800 Gendarmen, die der Fürst angeworbcn habe, seien 600 auf- und davon- ela nscn. Der Fürst habe in den letzten Tagen eine pei nliche Leibgarde von zwölf berittenen Gendarmen ge bildet. doch seien vier von diesen, kaum daß sie zu Pferde saßen, im Galopp zu den Insurgenten davongejagt. Die Forderungen der Aufständischen. Die Aufständischen haben, wie in Rom dem „Lok.-Anz." zufolge verlautet, den Vertretern der Großmächte in ihrem Schreiben eröffnet, Europa würde Albanien viel Leid und unnützes Blntvergießn ersparen, wenn der Kürst sich zur Abdankung entschließe, die er ohnehin nicht ver meiden könne, und wen» die Kontrollkommission mit der Organisation und Verwaltung des Landes betraut werde. Die Rebellen sollen dem Fürsten zu der entscheiden den Antwort «ine zweiundsicbzigstündig« Frist ab Sonnabend gesetzt haben. Di« neuesten Meldungen lautend Neue Berlegenheiten für den Fürsten. Durazzo. Der Fürst besichtigte gestern abend sämt liche Geschützabteilungen, um auch gleichzeitig für die neu angekommcnen Gebirgsgeschützc entsprechend günstige Posi tionen festzustellen. Da sich der Fürst bei dieser Gelegen heit an den bei der Besichtigung der Stellungen anwesen den Bildhauer Gurschncr wandte, um dessen Meinung über die Gcschühpositioncn zu hören, fühlte sich der anwesende verantwortliche A r t i l l c r i c k o m m a n d a n t, der hol ländische Hauptmann Fabius, zurückgesctzt. und überreichte seine Demission. Die Aufständischen verhandeln auch mit den Gesandten Deutschlands und Oesterreichs. Durazzo. Die Aufständischen haben eingcmilligt, auch mit den Gesandten Deutschlands und Oesterreichs zu verhandeln. Sie haben ihnen Briefe gesandt, in denen sic eine Zusammenkunft für den 22. d. M. Vorschlägen. Der Kampf gegen die Aufständische«. Walona. Hauptmann Ghirardi ist mit 800 Frei willigen und zwei Maschinengewehren gestern nücht von Walona aufgcbrvchen, um gegen die Ausständischcn zu marschieren, die jenseits des Wojutza ein Lager bezogen haben. Aus dem Innern bcS Landes treffen beständig Flüchtlinge ein. Die Stadt ist ruhig. Durazzo. Gestern abend um ll Uhr begannen ein leb Haftes Gcwchrfcucr und eine heftige Kanonade gegen an geblich vorrückendc Aufständische. Das Feuer dauerte bis 12 Uhr 80 Min. Später stellte sich heraus, daß es sich um einen falschen Alarm handelte. Durazzo. Zwei in Walona desertierte albanische Gcn- darmerieosfizierc sind heute hier verhaftet worden. Neueste Drahtmelduugen vom 19. Juli. Der Kaiser auf der Nordlandreise. Balestrand. Der Kaiser machte Sonnabend morgen einen mehrstündigen Landausflug und nahm nach Rückkehr an Bord den Bvrtrag des Chefs des Militärkabinetts ent gegen. Nachmittags 4 Uhr verließ der Kurier nach Berlin die Jacht, gegen 0 Uhr hielt der General Freiherr von Freiüag-Loringhvvcn einen kriegsgcschichtlichcn Vortrag. — Gestern Sonntag vormittag hielt der Kaiser an Bord Ser „Hohenzollcrn" Gottesdienst ab und nahm dann den Bor trag des Vertreters des Auswärtigen Amtes Gesandten Grafen Wedel entgegen. Nachmittags machte der Kaiser mit einigen Herren seiner Umgebung einen mehrstündigen Spaziergang. Ein Spree-Motorboot explodiert. Berlin. Auf der Obersprce exvlodierte heute abend auf einem von 30 Ausflügler» besetzten Motorboot der Motor. Tic Passagiere stürzten sich in das Wasser: andere Boote eilten herbei und nahmen sie aus. Einzelheiten fehlen noch. Es soll niemand umgckommen sein. Friede» in der Solinger Waffenindustric. Solingen. Die Generalversammlungen der Arbeit geber und Arbeitnehmer haben gestern den Vorschlä gen des E i n i g ii n g s n m t e s zugestimmt. Damit ist der halbjährige Streik bzw. die Aussperrung in der Wasfenfabrtka-ion beendet und die geplante Generalaus- spcrrung der Sulinger Arbeiterschaft hinfällig. Erzherzog Friedrich beim Kaiser Frauz Joseph. Bad Ischl. Der Erzherzog Friedrich ist heule früh hier eingctrossen und vom Kaiser in einstündiger Audienz empfangen worden. Um 11 Uhr reiste der Erz herzog nach Wien zurück. Der Kaiser wohnte heute früh allein der Messe bei. Ein Dämpfer aus die russischen Freuden. Petersburg. In einem Leitartikel über den Besuch des Präsidenten Poincarü hebt „Rsetsch" die schweren M i l i t ä r l a st e n hervor, die Rußland auf die Initiative Frankreichs hin übernommen habe. Das Blatt schließt: Solche Uebcrlegungen sind selbstverständlich geeignet, den angenehmen Eindruck des Besuches unseres Verbündeten a b z u k ü h l e n. Die griechisch-türkische Spannung. Athen. Eine Äonstantinopelcr Depesche kündigte gestern abend an, daß der Großwesir als Ort der Zusammen kunst mit dem griechischen Ministerpräsidenten Brüssel und als Datum den 24. Juli vorschlage. In einer neuen De pesche von heute bat der Großwesir den griechischen Minister präsidenten, den Tag seiner Abreise um einige Tage zu ver schieben. Athen. Die griechische Regierung hat gestern den Mächten mitgctcilt. daß die Räumung der Insel Sasseno vollzogen sei. Ein Vertrauensvotum für die türkische Regierung. Konstautinopcl. Tie Deputierte nkammer nahm mit 213 gegen eine Stimme eine Tagesordnung an des In halts, daß die Erklärung, in der die Regierung ihr Pro gramm entwickelte, Vertrauen verdiene und daß die Kammer zur Tagesordnung übergehe. Die Wirreu in Mexiko. Präsident Wilsons Forderungen. Newnork. Der Korrespondent der „World" in Washington führt die Worte eines vertrauten Ratgebers des Präsidenten Wilson an, wonach die Vereinigten Staaten darauf bestehen werden, daß Carranza sich der Entscheidung der Kommission für Schadenersatzansprüche bei der endgültigen Regelung aller Schulden Mexikos gegenüber Ausländern unterwirst. Diese Unterwerfung müsse der Anerkennung Carranzas durch die Vereinigten Staaten vorauSgchen. Präsident Wilson sei ferner da gegen, daß die Militärdiktatur in Mexiko weiter bestehe. Er werde sich aber der Fortdauer derselben für einige Wochen nicht widcrsctzcn, um Carranza zu ermöglichen, die Ordnung wieder hcrzustellcn und die Wahlen vornehmen zu lassen. Washington. Bezüglich der Absicht der mexikani- kanischen K o n st i t u t i o n a l i st c n, die Uebernahme der Schulden der Regierung Huertas abzu- lchuen, sind, wie aus authentischer Quelle verlautet, noch keine Schritte unternommen worden. Wie im Staats departement erklärt wird, soll über diese Angelegenheit erst verhandelt werden, wenn die neue Regierung in Mexiko tatsächlich im Amte ist und ihre Haltung gegen über der Schulücnfragc offiziell üargelcgt hat. Eine neue Revolution. Mexiko. General Pascal Orozco hat nördlich von Anguss Calicntes mit 4000 Mann eine neue Revolu tion gegen di« Bundesregierung begonnen. Er wird vom General Francisco Cargcna unterstützt, der sich bereit macht, in Sen Staat Michoncan cinzudringen. * Puerto Mexiko. Dem Vernehmen nach wird sich der deutsche Kreuzer „Dresden" mit Huerta und Blanquet an Bord zunächst nach Jamaica begeben. London. Ter König, der Fürst von Wales, sowie Premierminister Asguith sind in Pvriömoiilh eingctrossen und haben sich ans die königliche Jacht begeben. Petersburg. Die Kaiserliche Familie ist heute aus den finnischen Schären nach Pcterhos znrückgekehrl. Fort Smith sArkansasj. Tie .Kansas Cito- und Memphis-Eisenbahn, deren Kapital 6 Millionen Dollars beträgt, ist unter Z w a n g s v c r w a i t u n g ge stellt morden. SO jährige gubrlseier der Sächsischen Mgiui-Simgerbmider. Die Feststadt Freiberg. Zum dritten Mal beherbergt die alte, stolze Vcrgsladt Freist erg den Sächsischen Clbgau-Sängcrbiind. Von hier ging die Anregung zur Gründung des Bundes aus, hier fand 1860 das erste Viindessangersest statt, 1880 wurde das Silberjubllüiiin hier gefeiert, und in diesen Tagen Hai sich die Sängerschaft zum goldnen Jubelfeste eingesinidcn, über das T c. M ajestät der K önig die Schutzhcrrichasi übernommen hat. Freibcrg hat ein festlich Kleid angelegt zu Ehren der Zchntauseiide, die mit fröhlichem Herzen und liedcrreichem Munde in diesen Tagen innerhalb seiner Mauern weilen. Von fern schon grüßen wehende .Flaggen. Vor allem die Hauptstraßen, aber auch die winkligen, steilen Gäßchcn haben Flaggengala angelegt. Ehrenpsorten und Girlanden überspannen die Straßen, Blumen- und Fichten kränze zieren die Häuser. Und überall begegnet man frohen, festlich gestimmten Menschen, biederen Erzgcbirglcrn, denen die Gastgeberfreudc aus dem Auge leuchtet, und munteren Elbtalcrn, die sich herzlich ausgenommen suhlen. Das Fest ist bis aufs kleinste sorgsällig vorbereitet worden. Bundes und Ortsausschuß haben tadellos gearbeitet. Die Stadt hat dem Bunde eine F c it h a l l c geschaffen, die durch ihre Größe und farbenprächtige Schönheit des goldnen Jubel scstcs würdig ist. Ihr Ausbau kostete 63 006 Mark, sic saßt etwa 7000 Personen. Tausende von Sängern haben in Bür gcr- und Maiscngriarticrcii Unterkunft gesunden. „Glück aus!" ruft inan nach alter Berginainissiitc einander zu. und tnuscndstimmia hallt allerorten aus Lüngeriniindc wider der vom 2. Biniöesvorsitzciiden Erich Langer gedichtete und von Oscar P a u l Freibcrg komponierte Fcstspriich: Glück aus! Ter Gruß aus iernen Tagen Erbraust mit Jubetklnug auss neu': So laßt im Lied die Herzen schlagen! Glück auf. du alte Sünaertrcu! Die Bcgrüßungüscicr am Sonnabend abend sührtc schon eine stattliche Anzahl Bundessänger in der glänzend erleuchteten Feil Halle zu lammen. Das tüchtige städtische Orchester und Kapellmeister Thicmann leitete den Abend mit orchestralen Darbietungen ein. Ter Vorsitzende des Festausschusses, Herr Stadtver ordneter V. Genh, begrüßte die Anwesenden mit einem herzlichen „Glück auf!" und gab seiner .Freude Ausdruck über den zahlreichen Sängerbesuch. Mil großer Bcgeisie rung wurde der prächtige Sängersestspriich „Glück auf!" ge snngen. Tie Gruppe Trcsden-Tüdvororte trug hieraus unter Joh. Försters Leitung zwei Chöre non .Fleischer und Clcuver temperamentvoll vor. Auch des Freibcrgcr „Lieder kranz" unter O. Paul gesungene Chöre von Schesslcr und Jüngst fanden begeisterte Ausnahme. Der Bundes Vorsitzende, Herr Leiberg, hielt hierauf die Begrüßnnas ansprachc. Er dankte vor allem der Stadtverwaltuna für die herrliche Halle und der Bürgerschaft für die liebcnS würdige Ausnahme der Sängerschaft. Nach dem Verklingen des Biindesspriiches „Herz und Lied" sang Herr Chormeistcr I. Förster-Pirna unter Orchcstcrbeglciliina ein wir kunasvolies Tenvrsolo, „Der wackere Goldschmied" von Conradi. Der zweite Bundcsvorsitzcnde. Herr Erich L a n g e r - Lcntcwltz. der Dichter des Festspruchcs und mehrerer der vorgctragencn Chöre, brachte an Frciberg Grus, und Dank in poetischer Form z»m Ausdruck. M>> weiteren Licderaabe» erfreute» die Freiberacr „Liedertafel" und die Gruppe Nadebcrg unter Kantor Heinisch, letztere durch eine Komposition eines chcmaliacn ,Freiberacr I taer- Musikcrs. Herrn Krause, „Gruß an Freiberg". Am Sonntag morgen verließen zwei je über hundert achsigc Sondcrzügc den Dresdner Hauptbahnhos. voll gepfropft mit VuiidcSsängerii. Sie wurden ans dem Frei- beiger Bahnhöfe festlich empfangen und unter Vorantriti der Kapelle in die Stadt geleitet, lim 10 Uhr vormittags fand der Fest-Akt „s statt. Die Fcsthallc, erleuchtet von goldenem Sonnenlicht, präsentierte sich in ihrer ganzen Llliöne. Das Podium nimmt die Hälfte der Halle ei». Ans seinem vorderen Teile hatten die Bundcsausschüssc und E l> rena a st c Ausstclliina genommen. Unter letzteren gewahrte man Sic Herren Oberbürgermeister Haupt, Obe rvc» mal tu ngSgc richtsrat Blüher, Amtshauptmann Dr. Vollmer, Stadtverordncte»- vorstcher Staatsanwalt KI vH sch, Oberst Francke, Oberst leutnant v. Kiesenwettcr. Landaerichtspräiidcnt Dr. Fried i'ch, Oberbcrgrat Rektor Dr. Kolbeck, Obcrhüttciiaiitts- dircktor Kochinkc, Oberbergrat Oberdirektor Stephan. Vera amtsdircktor Dr. Krug, Superintendent Dr. Lehmann. Stadtbanrat Rieß, Kammcrrat Stadtrat Braun n. a. Auf dem Podium hatten die Sänger der Gruppe Frciberg sich ausgestellt, flankiert von den Fahnen derjenigen Vereine. *öic dem Bunde seit seiner Gründung anacliören. Ci»
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