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Neueste Nachrichten : 26.07.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189807266
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980726
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-07
- Tag1898-07-26
- Monat1898-07
- Jahr1898
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- Neueste Nachrichten : 26.07.1898
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Mk. 204. Dienste( Dresden, THE» Juli 1898. 00 000 Momenten. IYEUesIe Yuslivictxxkxx Jbiuueneutszsllsaleu In Nimm: U) . la . M l .28 Esset: Sieg-EITHER eh ftkttitsfrnasfcherrxtästatz 2Baumäkte, Stuhl-nass- 19. O. Weis c, Wien-r -szmßq Prasser-soc) TO. Grimm, Jaltenftr. IS. Unabhängiges Organ. Gclesenfte Tageszeitung «« Neustadt: " a h ishr-Jesus vermißt-II- et Sachsens soc-III« Jus-Dis. K« EFFZ Masken-Hawaii. O It. Weit-», Des-UN- n. - omäslishlc seine Tot-zugl- pas-end. skachlolclontlons EMM l! W irrt-orien- Banciagsisc a. Okthopttd . . . o e e Zeit ausgie i, ist der Vermiethet berechtigt, die Mieihriimiie gänziich ans inid aus e ern zu lassen; der Miether verzichtet in diesem Falle as! das Recht, die ahlung des Miethzinses zu derweigern oder bezahlten iethi sini zuriickzusotdetm auch wenn die Vornahiiie der Uns« iind Mist-eiser imggarbeiten die Benutzbarieit der Raume ganz oder theilweise aitsdedtz dageßn sind dem Zweige: aus sein rechtzeit g ausgesprochene« Verlangen Hei . iettlfräunze nFchll eendigunäz deri weite; tzsiiriickzugedjeän eer tin en ä en, wo er erni eiher na ees oder ertra Mietkoerziiltnisi ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist aus uiiindigesi he»- rechtigi i , verpsiichteh dem Beriniether den Miethzins aus. das laufende Bieätelsahr iindiäiassjsolgenkde jiahrhksoselxnßnicht dgst Mtiethderhlgilltniß schåii vor er vertrag ) e n Ln e errei t a ertrag ra e zu za en vor - halitliTdefsszßechtSüTus siirigiickisoijzdeärung lsowtetiht der iktexmietdsek därcs andcs we te er gung "er e iet r· iime ere ert tv r. n ntrag s Vereins Prenzlau bezweckt die Erstrebung von Vergiinsiiåungen siie die Berdaiidsmitglieder in der Feuerversicherunzeventiiell die riindimg einei cigenen Feiiekvetsicherung aus Gegenseitigkeit im Centralderdande nnd, sallz dies nicht ansfüpkrbaiz die Veksiaatlichung deg gfetsanimten Feuer-dek sicheriinggwesent oii den Vereinen dalle und Er kt wird beantragt, dahin zu tvirieindaß an Stelle der sojortigen Zwangsversteigeriing »die sreitviiiige Zwangsverwaltiing gesetzt wird. DikStpllung der deutschen Fürfkfns 0 Die Zeitunasexörtetunaen über den lip vesch e n kpif eh en fa ll beginnen surxickzuebbem Kann an der Zhqisachy daß ein Meinungöaustausch zwischen dem Kaiser und dem Regenten stattgefunden hahauch nicht mehr gezweifeu wer. den, so drangt sich doch überall die Erkenntn ß auf, daß ein Urtheil m der Angelegenheit nicht möglich ist, so lange nicht der W o r t l a ut der Beschwerde des Regenten und die Antwort des Kaisers darauf bekannt geworden ist. Ob man zu derartigen Veröffentlichungen schreiten wird, steht noch dahin. Die Er klärung des lippeschenStaatsministeriums läßt erkennen, daß man aukh m Dettnold einen Austrag der Angelegenheit unter der Hand fur daYWtinschenSwertheste ansieht. Es fragt sich nur, ob das noch moglcch ist, nachdem die Erörterungen in der Presse bereits einen sqlchen xlmfangangenoznmen haben. Das Eine darf aber wolÆ als sicher angesehen werden, daß man mit den Versuchen, den articularismus aufzubieten gegen die Reichsgewalt und den Kaiser-nur wenig Glück gehabt hat. All die hetzerrschen Redensarten von den Vasallen und der Stell ung indischer Fürsten, die man deutfchen Fürsten zumuthen zu wollen scheine, haben nur wenig Eindruck emacht. Denn mäch tiger als diese Schreckgespenster muß an? jeden Unbefarägenen doch die Wahrnehmung einwirkety die er mit eigenen ugen machen kann. Und die spricht nicht dafür, daß die Stellung der deutfchen Fürsten in den Jahren des Bestehens des neuen Reiches irgend welche Schmälerung oder Beeinträchtigung erfahren hätte. Vielmehr läßt sich weit leichter das Gegentheil nachweisen. Un wiirdig hat man früher die Stellung der zum Rheinbund ge hörenden deutfchen Fürsten nennen können, und auch in den Zeiten des Bundestages ist die damalige Bormacht nicht zu rijcksichtsvoll mit den Kleinen umgesprungen, wenn sie einmal eine eigene Ansicht zu vertreten den Muth hatten. Das Posehingersche Wer! »Preuszen m Bundestags? liefert classische Beweise genug hierfür. Das neue Reich hat nicht nur der Spitze, sondern auch den einzelnen Mitgliedern des Bundes siaates neuen Glanz verliehen, die vollkommen gleichberechtigt neben einander dastehen, so weit sie nicht selbst feierlich einen Theil ihrer Befugnisse auf den deutfchen Kaiser übertragen haben. Als Kaiser Wilhelm vor nunmehr zehn Jahren, umgeben von sämmtlichen Fürsten des Reiches, zum ersten Mal vor den beut-« schen Reichstag trat, da sprach er die denkwtirdigen Worte aus: »Ja) habe Sie, geehrte Herren, berufen, um vor Ihnen dem deut schen Volke zu verkünden, daß Jch entschlossen bin, als Kaiser und König dieselben Wege zu wandeln, auf denen mein hoch seliger Herr Großvater das Vertrauen seiner Bundesgenossen, die Liebe des deutschen Volkes und die wohlwollende Anerkenn ung des Auslandes gewonnen hat. Das; auch Mir das gelinge, steht bei Gott, erstreben will käch es in ernster Arbeit« Jeder Unbefangene wird ekennen miissen, daß dieses Ge löbniß treulich gehalten worden ist, dem Worte nach und dem Sinne nach. Und dieser Thatfarhe gegenüber mitssen die Nichtigs fetten, die in der vorliegenden Streitfrage zu so lebhaften Er ifirtlerungen Veranlassung gegeben haben, in nichts zusammen a en. Deutschland. «·«DiL A! iäWibkEiiN gewiss-»F« XII-IF? THE? kskkkfs «: », Es «;- UTXZUEJ ZTPZT 11. Gnnfest des Sarhfifchen Elbgntv scingerbundes » Wirtin, 24. Juli. Das U. Elbgausängerfest in Pirna, welches drei Tage dauern with, nahm heute Sonntag seinen Aråfang Die alte Elbstadt hatte reichen Feftschmuck angelegt, wohin das uge schaute, wehten Fahnen und Gualanden schwebten über den Straßen, während Häuser und Ehren- Pforten sinnige Spriiche trugen. Schon am frühen Morgen begann in den Straßen reges Leben, enn sckon die ersten Ziige und Damp er Vklscktkstkzahlrei e Vereine, welche reundlich begrüßt wurden und o- Fräesxigegetndseirg kanns: ncsch derSSttagt FaßrfchEllltiYD Und dzeiketrs ere on unezu uneien ieam ee khtilnehmettden 138 Vereine alle am ätlahe waren. Der Himmel frei-I ugmachte ein sehr unfreundlkches Oe· i, es goß wie mit Wasseriannen M für den Nachmittag hegte man die chltmmsten Bäorgnissk Gegen Sitten aber bellte sltch das» Wetter au und schließli sandte auch die . onne noch»e ntge eundliche Grösse. Zu einer glänzenden Ovation gsfchcn Sangern und Pirnaer Ernwohnern wurde der Nachmittags L i Wien! Wetter stattxndende Festzug, dessen vier lange Züge unter Be zetlpedtåtejrxcenwallkkizsersstdrgtäitkl hglriägelsDSsptpglldsiwaszlde, « . · s - III« - MIC- er- re en, a ein, sesüjittchteristdresden und Kantor Schöiksstdresden standen. Jn der a e des langen Zuges befand fiel? ein Mittelzug we chen der Bundes lUIEIUL der Loealfestaus cbusk e n praklytvoller Festwa en der Stadt « urrangirt von Herrn Tapezirer Bat, die Ebrengiisfy unter denen U« Herren Kammerlzerr Graf RexsZehista und Bürgermeister ».»is»sgks-xxxsexxsi.ks»kzss.sxkxsxs»kks kssssgksssiss «;- ssnchsi skssssxs - e en. n ern o eren ar e ange ang , Usktglmdet Zug Aufstellung zu einem Legriißungsacttz der in. einer san» VII! nsprache des Herrn Bürgermeisters Schneidersiltirna be ugt-gehn in einem Hoch auf, den 6lbgausangerbundSgipfelte. Hierauf N« rte Herr Bundesprasi ent, se rtebssertetiir Fratze-Dresden, but-IRS der· gesammten Sangerschaft des Sachsischen Wart-Sänger.- wllm åmd dankte besonders fiir den agewordenen ehren· und liebe dmk Mpxltltnssgruß glber nicht a ein dasiir dante er, sondern er s rie tbatirässge Unierftllsung bei den Vorar iten zum Mkzä e ogar mit baaren itteln erfolgft sei. Besonders danke er der tbehsrde sitt Ueberlassung des Fe pla es, Herrn Bürgermeister W« fiir d e Uebernabme des Ebrenvor tes und allen hohen Be· l d: IN· m s·- Isusm los-i« los-une- messen-m und dem Regenten von Lippe mittheilen, hatte sich der Re gent in der bekannten Angelegenheit Mitte Juni an den Kaiser gewandt und ihn um seinen Schuh gebeten; er erblicle in dem Verha ten des kommandirenden Generals einen Eingriff in die Rechte des Contingentsss und Landeöherrm De: Regent beklagte sich insbesondere darüber, daß der General eine von ihm dem Regenten erlassene Dienstvorschrift bezüglich der zu erwetsenden Ehrenbezeugungen aufhob und überdies seinen Landeslindern befahl, eine von dem Herrscher getroffene, nicht auf lmilitärischem Gebiet ruhende Anordnung nicht auszuführen. Die Ant wort des Kaisers ist schon 2 Tage darauff erfolgt und lautete: »Berlin, Schloß, 17. Juni 1898. Jhren Btie erhalten. Anordnungen des kommandirenden General-S geschahen mit Meinem Einverständnis; nach vorheriger Anfragr. Dem Regentem was dem Regenten zukommt, weiter nichts. Jm Uebrigen will ich Mir den Ton, den Sie an Mich zu schreiben für gut befunden haben, ein für alle Male verbeten haben.« ——«· Die in der Presse in Umlauf gefegte Erzählung Björnsons in seinem Briefe an Zola von angebli en Aeufzerungen des Reichskanzlers Fürsten Hohenlohe über den Fall DreyfuT so schreibt die ~Köln. Ztg.«, ist bis jetzt nicht dementirt worden, weil nicht für möglich Rhalten wurde, das; derselben Glauben beigemessen werden könnte. achdem aber die Sache noch weiter besprochen wird, find wir in der Lage zu erklären, daß jene angeblichen Aeußerungen des Reichs kanzlers ihrem ganzen Inhalte nach unwahr sind. Jnöbesondere wird wohl Niemand, der den Reichskanzler kennt, fiir möglich halten, daß derselbe eine so geschmacklose Aenßerung, wie die» vom Juden von Nazaret , gethan haben könnte. » -—«« 20. Verbandstag der Hausbesitzer-Vereine Deutschlands. Am 4. und s. August wird in Wiesbaden der 20. Verbandstag der städiischen Hausbesitzer-Vereine Deutschlands zu Berathungen zusammentreten, die in ihrem größten Theile von hohem allgemeinen Jnteresse sind, da sie eine Reihe öffentlicher Fragen umfassen. Nach dem ung vorliegenden Programm wird der Verbandgtag zunächst über dieFrage der Unterstützung oerßaugenossenschaften durch Staatsmittel berathen und sieh gegen eine solche aus: Bperechem Ferner soll von der Einführung e nes einhe i t l i che n iethvertragsformulars vor der Hand Abstand genommen, aber den Vereinen empfohlen werden, dahin zu wirken, das; die Mieihw vertriige künftig stets schriftlich abgeschlossen werden. Jn denselben sollens nach dem Antrage des Berichterstatters folgende rundsätzliche Vesttmmp ringen beriicksichtigt werden: Die Geivährleinungsfcist des Vermiethgrs wirds bezüglich der zur Zeit de! Vertrvgsiebschlusseg vorhandenenjfiiingel gitnzlisy ausgeschlossenz die Schadenersatzpflicht bezüglich solcher Mangel wird inso weit ausgeschlossem als der Vermiether nicht wider besseres Wissen gehandelt hat. Die Gewiihrleipungspslieht des Vermieihers wird bezüglich der nach dem Veriragsabschlusi auftretenden Mängel insoweit ausgeschlossen, als den Vermiether ein Verschulden nicht trifft und die Mängel nicht eine Aufhebung oder eine toesentliehe Minderung der Tauglichieit der Räume zur Folge haben. Der Miether haftet dem Vermiether für alle Beschädig ungen des Grundsiückz welche von seinen Aftermiethern, Hausgenossen, Dienstboten und Angestelltem sowie bei einer für ihn oder diese Personen vorgenommenen Beförderung von Sachen verursacht werden, ohne Ractstcht darauf, ob diese Haftung nach dem Gesetze eintritt. - Für den Fall der Versetzting oder des Todes des Niiethers kann die Kündigung des Mieth- Ivetzitltnisses seitens des Miethers oder seiner Erben, soweit sie überhaupt na dem Gesetz gestattet ist, erst zum Ablauf des dem Tod oder der Ver setzung folgenden Kalenderhalbiahres erfolgen, unbeschadet des Rechtes der Kündigung des Vermieåhers zu einem früheren Termin aemitsz den gesetz: lichen estlmmungen. ei Nichtbefolgung der als wesentlichen Vestan theil des Vertrages zu erklärenden und von beiden Theilen zu untersehreibenden Haugordnung ist der Vermiether berechtigt, das Mieihverhiiltnisz ohne Ein: haltung einer Kündigungsfrist zu kündigen, jedoch erst dann, wenn der Miether nach Verwarnung von Neuem gegen die betreffende Bestimmung der Hausordnung verstoßen hat. Bei Ueberlassung von Räumen an Ehe leute sind beide Eheleute als vertraglich berechtigt und verpflichtet zu be zeichnen; der Vertrag gt demgemäß von beiden Eheleuten zu unterzeichnen - Der Miether verzi tet auf sein gesetzliche-«) Kündigunggrecht bei Nichts genehmigung einer Aftermiethe Der Vermieiher ist bercchtigt, für den Fall der Veräußerung des Grundstttcls das Miethverhältnisz zum Ablaufe des niichsten oder des darauffolgenden Kalendervierteljahres zu kündigen. Der Miether ist nicht berechtigt, wegen dieser Kündigung Sehadenersatz zu verlangen. Wenn der Miether vor Ablauf der vertraglich festgesetzten und den Bewohnern der lieben Feststadh Diesen Dank fasse er in dem Wunsch zusammen: Gott schiihe unsere liebe Feststadt Pirna vor jeg lichem Ungemach und segne ihre Bewohner. Er bitte die Sanges hrüder einzustimmen in den Festspruclp »Griin unsrer Elbe Strand« Mächtig brauste der allgemeine Sang dahin und dann bewegte sich unter allgemeinem Juba! und· mit Blumen beworsen der Festzug nach dem Festplasp wo nach Ankunft die Vereine an reservirten Tafeln im Freien und in der Festhalle Platz nahmen. Ein Tigeil der herrlichen zahl reichen Fahnen wurde im Hintergrund der ortragsbühne arrangirt und bot ein sehr schönes Bild. Den Adschluß des Podiumä bildete ein Bogen mit der Aufschrifk »Das; und Lied frisch, frei, gesund, wahres Die« Gott, Du Sängerbund!" j Dazu) kurzer Paris-F, während welcher fjch bei: Testvlatz immer Regbkkljzttlllth Beatrix, II; srgfztungDdiek Fgfltchketz vm ten-s! Its-gnug o ung mar e . . er e o unger on re mer nacb deren Ver-klingen bie Verein-Ists gängerfchaft von Pirna unt; Cgpitz folgenden von R— Kretzschmar gedichteten und von Ernst Kunst! comzzonjtten Begkijßungsgejangspanstiknnjttz» · n Willkommen, willkomvien s r Freunde des Sanges, Den Gauen der Elbe entftrgtnx seid gegrüßt! Nun lasset hier walten-den Zauber des Klanqes Der klarer den Sinn uns der Dichtung erich ieHtl Ein äimmlischer Funken, F? i« «Z«t««(5«e«f«"""i wo ein e Grau) n m e an n , DieaLiede sum Gslem sum gingen den Muth. Willkommen, willkommen Zbr Sanöesqenosseiy Die würgt-g uns einie der heilige rang, Daß tci er dem Fersen die Lieder entsprossen« Gewalkser sie rau sen dle Gan· entlang. Das Lle ist der H ter Der edelsien Güter, Unsterblicher Zeuqevon Leid und von Lust, Von Kampf und von Frieden in lllhlender Brust. f Sodann hielt Herr Suderintendent Dr. Blocdnmnts die Feste-esse, in der er betonte, es fet ein erqreifender Andlich so viele dentfche Sänger vereint zu sehen, nicht nur äußerlich vereint, sondern inner lich verbunden in der Liede u unserem qeuieinfnmen Vaterlande Sachsen und zum großen Deutschen Reiche in der Liebe zur deutfchen Sprache Sitte und Treue und tn der Liede sum deutschen Liede, da« er als Quelle-alles Cdlen und Schdnen schildern wolle. Am Jchiusse feiner Rede gad der Den« Redner dem Wnnfche Ausdruck. die eutfche Zueänd mäqe due deutfede Lied tveiterysieqen sum se» des dtutf en , o s und de« Vaterland-e. Damit erretchte der r fsnunqiact ein Ausland. Fraukreickh Paris, U. Juli. Der ~Sidele« beschuldigt den Major du Paty du Clam in formeller Weise, er sei durch Er theilun von Rath Mitschuldiger Esterbazys bei der Absenduns der falfchen Telegrainme an den Oberst Picquart und habe Esterlsazy das Dorument mit dem Aetenauszug mitgetheily welches en! Ministerium durch die Dame mit dein Schleier zuqestellt worden sei. Der ~Sidcle« behauptet ferner kategorisch- Mast-r du Paris du Clam habe das Geheimnis; der verschiedenen Untetsuchunslen ver rathen, um Esterbggy zu retten; du Pattåzdu Clarn selbst ba e einen salscheic Speranzcu rief geschrieben; du aty du Ccam se! selbst US verschleierte Dame gewesen, welche Esierhazv das rettende Doeument »Canaille de D . . ,« übergeben. Der »Sidcle« erklärt weiter, Alles das sei den nteisten Miziäliedern des Cabinets Brissom wie auch denkt( des früheren Cabinets eline bekannt. I Rufilqzed Peteröburwgk Juli. Heute Nachmittag M« Uhr sind der Furst und die Fürstin von Bulqarien ab ernst, um sich über Berlin nach Coburg zu begeben. Vor der Abreise batteim Großen Palaiö von Peterbof ein alafrühstück stattgefunden. F« Verabschiedung waren am Bahnhofe ekschienen der Gtoßfükst und i« Großfürftin Wladimir in Vertretung des Kuiietss und der Kaiserin, ferner« nlle biet« anwesenden Großfjirsten und Qroßfürstinnemjd Minister des Aeußeren und die Mttgljeder der tut-fischen Reises-E« Spanien. Madrity 23. Juli. Der Minister-roth beschloß, die gegenwärtige Censur aufrecht zu erhalten. Aus Had a n n a, 24. Juli, wird berichtet: Zablretche Schaarea Aufstündischer grissen den Hafenokt Gib ara an, den die kleine Garnisvu txach deldenmüthiger Vettbeidigung räumen mußte, nachdem sie dem Feinde beträchtliche Verluste betgedracht hatte. - Amerika. Keh West, 24. Juli. Ueber das Treffen in der B u cht vonß i p e werden folgende Einzelheiten bekannt: Die zwei Forts am Eingang in den Hafen leifieten nur geringenWiderftand, aber der Kreuzer Jus-Faun« und ein auf einem Hügel gelegeneGti in der Nähe der Stadt ayari erwiderten einige Zeit lang in nach - licher Weise das amerikanische Feuer. Die »Jorge Juan«, die von vier amerikanischen Schiffen umzingelt wurde, welche sie fortwährend tnit einem heftigen Geschiitzfeuet überschütteten, war vollftändig gefechtsi unfähig geworden und sank in 20 Min. Bald darauf plagten zwei amerikanische Bomben in dem Fort von Mayari. welches darauf die weiße Flagge hiszte. Boote, welche von den amerikanifchen Schiffen abgelassen wurden, ermittelten, daß der Bug der »Jorge Juan« offenbar von der Mannschafh ehe sie das Schiss verließ, zertrümmert worden war. Der Hafen war mit einer großen Anzahl von Minen versehen. Eine Mine explodirte 100 Yardz vom Bug der »Topeta«, eine andere 200 Yardg von ihrem Hat. Als Sampfon den Befehl zum Angrisi gab, beabsichtigte er Nipe zum Ausgangspunkt der Angriffsbewegungeec gegen Puerto Rico zu machen; aber diefe Absicht ist vermuthlich wie aufgegeben worden. « l Ende und es begann das erste große Concery bestehend aus allgemeiner; Bundeschören n Casella oder mit Jnstrnmentalhegleitktnsh weä Nletztere das unter eitung des Herrn Stadimusikdikector Fra stehende verstärkte Stadttnusikeorps anssührth sowie aus Chören der Gruppen Dresden, Dippoldiswaldq Rades-erq- Pirnm Sehn« nnd Meißen. Als Dirigenten traten die Herren Oberlehrer Kün ebZkJ , CantorgFellriegebDippoldiswaldq Lehrer Reiche-Sebnitz, Musikoireetor Stahk eißen, Cantor Schöne-Dresden, Eantor Niyschessauensteim Ntitsiklehrer hippesßadeberg und Cantor Keitnersspfchwåg ans· Das Concert erzielte eine imposante Wirkung nnd zeigte die ahrheit der von der Gruppe Meißen vor-getragenen Dichtung und Composttiin Ernst Stahl« «Sangeofcnih in ihrer Macht«: er ABBES« EISZIIXFPEIQ ækuftksxiese Lippe: aus«-is, « Von Grau-bang schtvillt et III« Sanges te« in ihr« Mk r v suringätnstsxtegetäatkgkfnd « Ja den Himmetstemkrciw - It d II Wes« ALBERTI-nig- Gänse-buh- Db in Trauer bebend leise . ZEIT« stååswkkiskåkk IN« em om e an gsssskkgxssszgekzsszxksåssw2 Unter rgeltons Gebraus. F Nach Bemdigunkj des Geianäsconcertei spielt« die Mut« Stadtcapelle noch ein ge sehr beifä ig ansqenonsmene Jnstruinentali comvofitionem Die einzelnen Vereine osen nach der Stadt und fröhliches Singen erklang in den Straßen nnd Locacen Auch da« Grab nnd Denkmal Julius Ortes, die Beide in M voller und qefchmackvoller Weise escbmiickt worden waren, Unser! vielfach besucht. Am Abend veråniqten sich die Sänger in » Localett zu· großen· Sängetconnnersenx bei denen noch " erdebende Wort »wes-then, manch Blick« Lied sein-Mk« Mk, HHF sxsgsxgssgkkxsckxsssszwgixs 111-i« ges-JOHN sssnk s·- « ans m o oer a « der Abiabti erklang ei nochmals grüßend von deidenyseittss WILL III? AND. m »Was» m· ist: starr·
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