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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 13.12.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186112132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18611213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18611213
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1861
- Monat1861-12
- Tag1861-12-13
- Monat1861-12
- Jahr1861
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 13.12.1861
- Autor
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» -si 7>1il . ! 1861. W- n>! -neu Tagesgeschichte. krj M. »1^ Bnontwoitt. Redakteur: I. S. Wols. IKI, And Vaterland. gl » >- apt- 8*- äe, bLch. Erlch«i»t M» Wochentag früh »ttzr. Inserate wa- Prr», dlertelMllch ILNge. .Lnstrat« werd« di« zurückkehrenden Post" gebrachten Nachrichten zu '„diScontiren". Pan betrachtet cs nicht mehr als eine Helden- Bautzen. Ein junger Bauerbursche aus Taschendorf, der in diesen Tagen in Bischofswerda bei der Recrutirung zum Militär dienste ausgehoben ward, hatte sich, wie die „Erb. Now." schreibt, so stark betrunken, daß er infolge dessen starb. In Stollberg ist am 8. Deccmber Abends die bei ihrem Bruder, dem Spediteur Striegler, wohnende Bertha Striegler in Lugau während des Elstern kurzer Abwesenheit von seiner Wohnung von Räubern überfallen und ermordet worden. Die Verbrecher haben dabei eine Summe von ca. 70 Thlr. in ver schiedene« Münzsorten (Ducaten, KaffenbilletS, bairische Gulden re.) geraubt. Bis jetzt hat man die Verbrecher noch nicht entdeckt. Die Koblenzer Zeitung schreibt aus Koblenz vom 6. Dec.: „Die vor einiger Zeit vom Militärgouverncment an Hamburger Kaufleute verkauften 30000 PercussionSgcwehre werde« gegenwärtig hier ringe laden und gehen nach Mexico. Dieselben find von dem nz. -b Aus Thüringen, 10. December. (D.J.) Eine Zuschrift des Herzogs von Meiningen eilt den Herzog von Koburg-Gotha verbreitet sich über Vie vork dieseM Mit Preußen abgeschlossene Militärconvention und erhebt hierauf gegen dieselbe folgenden Protest; „Insofern und insoweit die besagte Convention jetzt oder in der Folge eingteifen könnt,, in die agnatischen Rechte meines herzog lichen Hauses, die dasselbe anspricht in dem gothaischen Gesammt« rrsten Ankäufer bereit» an einen zweiten Spekulanten abgelaffe«, worden.^ j 'Ngr., ätzend, ' - er« 8t. - «l schütz- Ortskalender. Staat»-Telegraptze«-Bureau tLgltch geLsiNet vcü früh S Atzt.bD Abend» 9 Uhr. Heute den 13. December öffentliche Gerichtsverhandlungen, Vormittags 9 Uhr: Verhand- , lungStermin in der Untersuchung wider den Hausbesitzer Karl Friedrich Kempe aus Friedcbach, wegen Diebstahls. Vor mittags 11 Uhr: Verhandlungstermin in der Untersuchung wider den Handarbeiter David Daniel Müller allhier, wegen HauSfriedenbruch» und Beleidigung. Sparkaffe geöffnet Nachmittag» von - Uhr an. , Niederlage von aus der Königliche« Hos-Kunstmühle in Planen, als: Weizenmehl — 4 Nummern. — Weizengrie- — 2 Nummern. — Maisgrieö — 2 Num mern bei LiSorßf Carl Schmieder empfiehlt sich als verpflichteter Auktionator und Mobtlienhändler, bei reeller Bedienung. «rschriurnde Nummer m, «abatt that, wenn man dje prahlerischen Worte ausspricht: „Was Groß britannien dazu sagen wird, wissen wir nicht; übrigens ist es uns auch ziemlich einerlei." Alle Blätter, welche irgendeine Richtung repräsentiren, die nur den geringsten Halt in fich hat, sinh offen bar dahintergekommen, was sich zu.Kapitän Wilkes und seiner Seeräuberfregatte sagen läßt... Hoffentlich wird die Regierung zu Washington bedenken, daß die nach Boston gebrachten vier Gefangenen von einer Stätte weggeschleppt wurden, die wir als heiliges Asyl betrachten, daß jeder Augenblick ihrer Gefangenschaft ein Frevel gegen jenes Heiliathum ist, zu dessen Vertheidigung wir stets bereit waren, einer Welt in Waffen entgegenzutreten, und daß, so lange als diese Männer nicht wieder unter der Flagge stehen, die verpflichtet ist, sie zu schützen, von Verhandlungen, weder langen noch kurzen, gar nicht die Rede sein kann." III 7^!,. theilS zu übernehmen. Gleichzeitig ist zu meiner Kenntniß ge kommen, daß der Wunsch dieser Vereine auch in andern Landes kreisen getheilt wird. In diesem Wunsche erkenne ich den Ausdruck des Vertrauens, welches Vie Mitglieder der Militärvereine zu mir hegen, und spreche es dankend aus, daß mir dieses Vertrauen zur besondern Freude gereicht. Denn die Erinnerung an den mit Meinen tapfer« Landsleuten in Schleswig-Holstein gemeinsam be standenen Kampf und an die von der sächsischen Armee gegen Aufruhr und Empörung bewährte Treue, sowie die von ihr zu aller Zeit, im Krieg und Frieben , heilig gehaltene und fleckenlos bewahrte Ehre haben mich als Prinzen des königlichen Hauses, als Bürger des Staats, als Offizier der Armee mit den aus ihre» Reihen ehrenvoll ausgeschiedenen braven Veteranen fest ver bunden. Mit Genehmigung Sr. Maj. des König« erfülle ich daher gern die an mich gerichtete Bitte und übernehme das Pro« lectorat über die sämmtliche« Militärvereine Sachsens. Die ehren- Ethen Zwecke derselben zu fördern, wird ,mir stets angelegen sein. Vertrauensvoll trete ich wieder in die Mitte meiner ehemaligen Kameraden, wir wollen fernbr treu zusammcnstehcn für König Albert, Herzog zu Sachsen. chiM 'rt 1»».' laut Tageblatt. — 2S2. Freiberger Anzeiger Leipzig, 10. Dec. Das hiesige Hilfscomit« für Schleswig- Holstein veröffentlicht unterm 9. Dec. Folgendes; Unterm 7. Dec. schreibt uns der Altonaer Hauptverein: „Die Zahl der in diesem Rechnungsjahre unterstützt werdenden Familien hat sich um ungefähr zehn vermehrt, welchen gesteigerten Ansor« derungen gegenüber wir bedauern, mittbeilen zu müssen, daß die ... Beiträge höchst spärlich eingehen und wir ohne ein für außer- Hause, insofern und insoweit muß ich dieser Convention meine Un ordentliche Fälle zurückgelegtes kleines Reservckapiial unsere Hilse- erkennung versagen und dagegen meinem herzoglichen Hause alle leistungen schon seit Monaten hätten suspendiren müssen — so aber RechtSzüständigkeiteii Vorbehalten und bei Ew. Hoheit nnd.Liebden konnten wir in unserm Wirken sortfahren und selbst der Hoffnung selbst die gegenwärtige Rechtsverwahrung einlegen." — Der Herzog uns hingeben, daß dasselbe vor der Hand sein Ende nicht finden von Kobmg-Gotha glaubt nun in seiner Antwort hierauf, daß werde." Indem wir von Herzen wüns chen, daß die ernste Mahnung, jene Anerkennung nicht für einen Act erforderlich sei, „der lediglich die in Obigem liegt, in allen deutschen Herzen Anklang und Opfer« dem Regierungsgcbiete, mithin demjenigen Gebiete angehört, auf bereitwilligkeit finden möge, bemerken wir, daß wir heute mit welchen der Regent nur durch die Staatsverfaffung, nicht aber, Hilse eines Saldo aus dem Vorjahr 800 Thlr. als ersten Abschlag wie im Betreff der Erbfolge und Landesveräußerung, zugleich durch auf unsere diesjährige Sammlung nach Altona sandten." / Rechte der Agnaten beschränkt ist." , Das Sächsische Wochenblatt theill mit, daß der Kronprinz Lvudou. An einem Leitartikel der „Times" lesen wir folgende mit allerhöchster Genehmigung das Protcctorat üh^ die im Lande hoffnungsvollen Worte; „Die soeben auS den Vereinigten Staaten bestehenden Vereine ehrenvoll entlassener Militärs huldreichst über- angekommenen Zeitungen bekunden einen heilsamen Umschwung der nommen und diese Entschließung in dem nachfolgenden, , an sämmtliche öffentlichen Meinung zu New «Mork. Der Handelszustand hatte Militärvereine Sachsens gerichteten Erlasse zu erkennen gegeben hat: Zeit gehabt, die wahrscheinlichen Folgen eine« dem alten England Eine große Anzahl von Mi'litärvercincn des erzgcbirgischen angethanen Schimpfes nochmals in Erwägung zu ziehen und voigtländischen Kreises hat an mich die Bitte gerichtet, das fing an, die von der zurückkehrenden Post gebrachten Nach Protectorat über die sämmtliche« Militärvrreine dieses Landes« ; — - - . i'L .-i,, uz Ms . zu Sreiterg, sowie dtr - «MqM E. 'HZ ,der Sjadträthe zu Freiberg, Sayda und Brand, - < " ' .Ino, -ruMSoV. .lr »rI
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