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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 11.11.1925
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1925-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19251111029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1925111102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19251111
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1925111102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-11
- Tag1925-11-11
- Monat1925-11
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M. Jahrgang. -K S29 Abend-Ausgabe Gegründet 1838 Ln»ta«l<hrtft: »eckrlchle, »re,»«^ Y*mIpr»ch«r«Samm^numm»r: LVS41. Nur für NachlgrfprSch»: SO Oll. Mitt«och, 11. November 1S2S vom l. di» >5. November IV2L bei Mal. zwelmaliger Zustellung Ire« »au, >.so Mark. Abzugs-WevUl)r Postdezugoprel» >Ur Monal November 3 Mark. al»z»l»»»»»r l« Pleaal,. Di« Anzeigen werden nach «oldmark berechn,!; di« etuipallia» 30 mm brrve " " " uewiirl» .lS PIg Yamillenanzeigen und SleUengeluch» ohne kerdald A> PIg., dl« 00 i»m Kreil» Neklamezell» ISO PIg., vsterlengebstdr >0 PIg Ausw Austriige gegen Porauodezoyl. Anzeigen-Preise: aukerhalb tür auewiirl» Schristleitung und »Luplg«schi>fl,ste0»; »er!»nilred» SS 4L. Druck u. Verlag ven vlepsch ck Veicherbl >n Dresden. PoNIcheck-konlo 1OSS De»»»»«. Nachdruck nur mtl deuliicher Quellenangabe (.Dresdner Nachr." »uMIIig. Unverlangle Schriftstück» werden nichi ausbewakrl. 26 kteganle, «eisegepSek «XlÜtQR? Feinste Leämwaren 26 Hindenburgs Süddeutschland-Reise. Begeisterter Empfang in der rvürttembergischen Landeshauptstadt. Die Ansechtbarkeii des Aegierungsaustritts -er Deulschnationalen. - Die deutsche Antwort aus die Entwassnungsnvle in Paris übergeben. Krudenburg in Stuttgart eingetrosfen. «Durch F u n k I v r u ch.» Stuttgart, 11. Nov. Der Reichspräsident Gcneral- seldmarschall v. Hi „den bürg ist heute vormittag SM Uhr mit de« Berliner Schnellzuge hier eingctrossc». Zn seinem Empfange hatten sich auf dem mit Bahnen reich geschmückten Bahnsteig etngefnndcn: Staatspräsident Bazille, der Minister des Innern, der Landtagspräsident und Oberbürger meister Dr. Lautcnschlager. Beim Verlassen des Bahnsteiges ertönten von de» be nachbarten Bahnsteigen stürmische Hochrufe. Ter Reichsprä sident schritt dann unter den Klängen des Deutschland-LiedcS die inmitten des Bahnhofsvorplatzes anfgestcllte Ehrcn- kompagnie des Reichswehr, Infanterie - Regiments Nr. 18 ab, aus deren linkem Flügel die Generalität der alten Armee Ausstellung genommen hatte. Nach dem Parademarsch der Ehrenkompagnie fuhr der Reichspräsident mit dem Staats präsidenten in osfenem Kraftwagen znm Rcstdenzschloß. Sine ungeheure Menschenmenge umsäumte die Straßen und bereitete dem Reichspräsidenten auf dem ganzen Wege mit sudelnden Hochrufen und Hütc- schwenken einen begeisterten Empfang, lieber 89 909 Personen hatten sich beim Polizeipräsidium zur Spaltcr- bildung gemeldet. . Im weiten Viereck des RcsidcnzschlosseS hatten außer einer Ehrenwache der Schutzpolizei die sarbcntragcndcn Studentenverbindungen mit ihren Fahnen Ausstellung ge nommen. Unter den Klängen dcS Tcutschland-LicdcS schritt -er Reichspräsident die Front der Ehrenwache ab. Ent blößten Hauptes sang die Menge sämtliche Strophen des Deutschland Liedes. Vom Rcstdenzschloß fuhr der Reichsprä sident nach dem Staatsministerinm, wo ihm die Minister, daö Präsidium dcS Landtages und die Frakttoilsführcr vvrgcstcllt worden. Am Eingang znm Ratban sc wurde der Reichspräsi dent. -er sich in Begleitung -es Staatspräsidenten Bazille defan-, vom Oberbürgermeister Dr. Lautcnschlaaer und den Vorsitzenden der Stadtvcrordnetenfrakttonen begrüßt. Im großen SitzungSsaale hatten sich zahlreiche Vertreter der Bürgerschaft und Beamte der Stadt eingesunden. Ober bürgermeister Dr. Lautcnschlager entbot dem Rcichsoräsidenten in warmen Worten den W i l l k o m m c n s g r u ß. der in ein begeistert aufgenommcncs Hoch aus v. Hindcnbnra aus klang. Nachdem Reichspräsident v. Hindenbnrg in kurzen Worten für die srcun-lichc Begrüßung gedankt, trug das Töchterchen -es Oberbürgermeisters, begleitet von sünk anderen iungen Mädchen, ein BcgrüßungSgedichi vor unter ttrberreichuna eines Blumengebindes. Dann ließ der Ober bürgermeister den Reichspräsidenten den silbernen Ebren- kcug der Stadt znm Ehrcntrunk überreichen. Der Reichspräsident trank ans das Wohl der Stadt und trua sich in daS Goldene Buch ein. — Hieraus unternahm v. Hindenbnrg eine Spazierfahrt nach Solttudc. Um 12-0 Uhr kehrte der Reichspräsident ins StaatSministerium zurück, wo um l Uhr zn seinem Ehren ein vom Staats präsidenten gegebenes Frühstück stattian-, an dem sämtliche Minister mit ihren Dame», der Präsident des Landtages. Oberbürgermeister Dr. Lantcn- ßblager u. a. tcilnahmen, währen- d«S Frühstücks begrüßte Staatspräsident Bazille den Reichspräsidenten mit folgender Ansprache: Hochverehrter Herr Reichspräsident! Ich heiße Sie herz lich willkommen iü Württemberg. Die Kunde Ihres Be suches hat das württcmbergische Volk freudig erregt. ES be grüßt Eure Exzellenz heute als den Mann, in dem seine große Vergangenheit, seine sorgenvolle Gegenwart und seine Hoff nung aus die Zukunst verkörpert ist. ES dankt Ihnen in diesen Tagen, wo das RcichSschiss wieder im Sturm der Zeit schwankt, von neuem für daS große vaterländische Opfer, daS Sie durch Uebernahme der Führung übernommen haben. In der beklagenswerten Zerrissenheit des dcntschcn Volkes verkörpern Sie, Herr Reichspräsident, allein seine Einheit, für Sie gibt cs keine Parteien, sondern nur ein deutsches Volk. Mit Ihnen. Herr Reichspräsident, beseelt unö alle der glühende Wunsch, daß cS Ihnen beschiedcn sein möge, in Nacht und Nebel der Gegenwart den Weg zn finden, der das deutsche Volk nach so vielen Irrungen zur Einigkeit und damit zum Heile führt. Daraus entgegnctc der BekchsprSsidenl r Herr Staatspräsident! Ich danke Ihnen für den Will- koinmenSgrutz, den Sie mir »amenS des württembergischcn Vvlkeö dargebracht, und für den Wunsch, den Sic diesem Gruße angeschlosscn haben. Mit Ihnen empfinde auch ich täglich mit Sorgen die Spaltung und Zerrissenheit, die sich immer wieder in allen politischen Fragen trennend und hem mend i» unserem Volke anftut. Mehr Geschlossen, heit in de» großen lebenswichtigen Entscheidungen, mehr gegenseitiges. Vertrauen der verschiedenen Schichte» unseres Volkes zueinander ist »ns bitter nötig. Nicht Klassen und Stände, nicht Parteien und Gruppen in gegenseitiger Ab schließung und Befehdung, sondern Gemeinschaftsgefühl und der Geist dienender und opfernder Vaterlandsliebe sind der Roden, aus dem allein wir eine bessere Zukunft ansbancn können. Der Gedanke der Zusammengehörigkeit aller Deutschen, der Wunsch nach einem einheitlichen Reich hat gerade in Württem berg von jeher feste Wurzeln gehabt. Das Schwabcnland hat in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht viel dazu beigetragen, daß ans den Träumen und Hoffnungen vor nun mehr bald 68 Jahren Wirklichkeit wurde und daS Reich er stand, das zu erhalten und wieder aufziibaueii unsere und der künftigen Generation Pflicht und Ausgabe sein mutz. AuS der Vergangenheit darf ich die feste Gewißheit entnehmen, daß Württemberg auch in Zukunft ein Hort des Reichsgedankens sein wird, beseelt von der Ueberzcugung, daß nur i» einem starken Reich daS Sclnvabenland seiner geschichtlich gegebenen Eigenart leben kann. Ans das Gedeihen, auf die glückliche Zukunft Württembergs und seiner Bewohner erhebe ich mein GlaS. Württemberg, Hurra! Hurra! Hurra! » Währen- der württembergische „S t a a t S a n z e i g e r" -ein Reichspräsidenten v. Hindenburg einen Begrüßnngs- artikcl widmet, in dem ein begeisterter Empfang im Schwabcn- landr in Aussicht gestellt wird, hat die sozialdemokratische Fraktion dcS Württcmbcrgischen Landtags die Einladung zn den Veranstaltungen aus Anlaß des Besuches des Reichspräsi denten in Stuttgart ans formellen Gründen abgelehut. Die Karlsruher Polizeidirektion hat an- geordnet, daß die spalicrbilden-en Vereine, Organisationen und Schulen nnr Fahnen in den Reichs- und Landessarben führen dürfen. Andere Fahnen und Wimpel, also schivarz- wciß-rote, sin- verboten. Die Fahnen der Kricgcrvercine und der stu-entischcn Korporationen stillen allerdings nicht unter das Verbot. Die politische Lage und der Umschwung ia Persien. Der politische Umsturz in Persien hat ii» Zusammenhang mit der hohen weltpolitischen Bedeutung dieses Landes die all gemeine Aufmerksamkeit der Welt in verstärktem Maße wieder aus die politischen Verhältnisse in Persien gelenkt. Wenn auch die bisher hierüber vorliegenden Nachrichten noch stark ovncinander abiuciche», so dürste cS trotzdem nicht uninter essant sein, sich e>n Bild von der heutigen politischen Lage in Persien z» niuchen, um sich dann an der Hand derselben über den eigentlichen Charakter des persischen Umsturzes, seine wirkliche Bedeutung »nd die sich daraus ergebenden weltpoli tischen Möglichkeiten klar zu werde». Die heutige politische Lage in Persien wird gekennzeichnet außenpolitisch durch den englisch-russischen Machtkampf in Mittelasien und das Bestreben Persiens, unter Ausnutzung der dadurch in Mittelasien geschaffenen politischen Lage wieder zn voller politischer Freiheit und Selbständigkeit zn kommen. Jnncrpolitlsch wird sie gekennzeichnet durch die Diktatur des setzt anscheinend zum König auSgeruseneu ehemaligen Kriegs- Ministers und Ministerpräsidenten Riza Khan und das Be streben desselben, durch Schaffung einer starken Staatsgewalt Ruhe und Ordnung tm Lande wieberherzustellen und das innerlich gänzlich zerrissene Land wieder zu einem einheitlichen StaatSwesens zusammcnzuschwcißcn, militärpolitisch schließlich durch daS Bestreben Riza Khans, durch Reorganisation deS ge samten Heerwesens sich die Grundlage für die Verwirklichung der von ihm erstrebten außen- und innerpolitischen Ziele zu schassen. Die so gekennzeichnete heutige politische Lage in Persien ist daS Ergebnis einer politischen Entwicklung, die als un mittelbare Folge des Weltkrieges und der mit seinem Aus gange veränderten politischen Verhältnisse in Vorder- und Mittelasien sehr bald nach dem Kriege bereits in Persien ein gesetzt hatte. Diese Entwicklung ist entstanden aus dem Be streben Englands, Persien durch den englisch-persischen Ver trag vom 9. August 1919 zn einem reinen Vasallenstaat Eng lands zu machen, ein Bestreben, das zusammen mit dem Er starken der bolschewistischen Macht in Asien sehr bald nach dem Kriege ein Wiederaufleben des englisch-russischen Macht kampfes in Mittelasien brachte und damit die Grundlage wurde zn einer nationalen Bewegung in Persien, die politische Selbständigkeit des Landes unter geschickter Ausnutzung des englisch- russischen Machtkampfes wieberherzustellen. Ihr Er gebnis war am 26. Februar 1921 ein Vertrag mit Sowjet rußland, in dem dieses aus die Rückzahlung der den Persern unter dem Zarentum gewährten Anleihen und die diesem dafür in Persien zngestandcne» Vorrechte verzichtete und den Schutz Persiens gegen die Raubpolitik anderer Mächte über nahm. Der Vertrag mit Somjetrußland bedeutete einen außer ordentlichen Erfolg des nationalen Persertnms in seinem Kampfe um Freiheit und Selbständigkeit. Er gab diesem zusammen mit besondere» Abkommen Persiens mit der Türkei und mit Afghanistan die nötige Rückendeckung, um sich nun mehr auch der englischen Fessel» zn entledigen, als England Ende Februar 1921 durch einen Staatsstreich des Kosaken führers Riza Khan versuchte, den russisch-persischen Vertrag nmziiwerse» und sein eigenes Abkommen vom August 1919 zu rette». Riza Khan dachte gar nicht daran, sich zum Werkzeug der englischen Politik zu machen. Sein Ziel war nicht nur die Befreiung seines Vaterlandes von russischen» sondern auch von englischen Einflüssen. Er benutzte die englische Unter stützung lediglich, um sich damit in den Besitz der Macht zu setzen und sich damit eine geeignete Grundlage für den Kampf gegen England zu schaffen. Kaum hatte er mit seinen Kosaken die Landeshauptstadt Teheran beseht, so wandte er sich auch schon gegen England mit dem Erfolge, daß der englisch- persische Vertrag im März 1921 endgültig abgelehnt und Eng land einen Monat später zur Zurücknahme seiner Truppen aus Persien gezwungen wurde. Seit dieser Zeit war Riza Khan Führer der nationalen Bewegung in Persien. Er wurde militärischer Oberbefehls haber, später Kriegsminister und am 28. Oktober 192» schließ lich Ministerpräsident. Sein Ziel wie gesagt, war, nachdem Persien so unter seiner Leitung feine außenpolitische Freiheit miedercrlangt hatte, die Ausschaltung aller Einflüsse tm Lande, die die errungene Freiheit gefährden konnten, vor allen Dingen aber die Schaffung einer starken Staatsgewalt, »m Ruhe und Ordnung im Landc wiederherstellcn und das Land zn einem einheitlichen StaatSivesen znsammenschweißen zn können. DaS Schwergewicht -er politischen Entwicklung in Persien verschob sich damit von der außenpolitischen nach der innerpolitisch-militärischen Seite. Ihr Ergebnis war die Diktatur Riza Khans, nachdem der kann, zwanzig jährige bedeutungslose Schah im November 1928 daS Land verlaßen batte — und im Zeichen dieser Diktatur die Reorganisation des Heer- und Finanzwesens, der Gerichtsbar keit und dcS BerwaltungSapparatcS, vor allen Dingen abet die Unterwerfung der seit vielen Jahren aufständisch«,, Stämme im Süden und Südwcsten PersienS unter die Staats- autorttät. Au» dieser Lage und Entwicklung heran« ist der fetzig« Umsturz in Persien entstanden, der am »1. Oktober die seit Die deutsche Antwort aus die Cntwafsnungsnote. In Paris überreicht. Berlin. 11. November. Die Antwort der Reichsrcgiernug «vs bl« jüngste Entwassnnngsnole der Rotschasterkonscrenz ist gestern abend noch nach Paris abgegangen und heute übergeben worden. Die Beschlüsse, die in dem Wortlaut der Note formuliert worden sind, sind in der gestrigen Konferenz der Rcichsregicrung mit den Bcrtrctern der Länder in voller Uebereinftlmmnug gefaßt worden. Di« beschleunigte Abscndung der Note dürste der „R. Z* zufolge mit Rücksicht daraus erfolgt sein, daß die Gegenseite ihren eigenen Ailkündtgnngcn zufolge den heutigen Wassen- ftillstandStag dazu benutzen gedenkt, um die in Locarno vor- rinbartcn Erleichterungen für das besetzte Gebiet amtlich zn verkünden. Der Wortlaut der deutschen Antwortnote wird noch strengstens gchctmgchaltcn. Dem gcnannten Blatte zu» solge gehe Deutschland bis au die Grenze der Möglichkeit, wenn eS z.E> einen kleinen Abbau an der Zahl seiner Polizei» kräste zngestche. Wie wir hören, wird in den nächsten Taaen eine Ver, »sfentlichnna über die Frage der Rllckwirkunac» erfolgen. Auch soll Material über die EntmafsnunaSsrage ver- öffentlich« weredn. Wenn die Veröffentlich»«« bisher nsch Nicht erfolgt ist. sv ist da» darauf zurückzuführen. daß bisher das Material noch nicht vollständig zusammengcstcllt sein konnte. Man erwartet nunmehr eine Kläruna von der Rede, die Chamberlain am 18. d. M. im Unterhaus«: ballen will, soivie von einer Rede Vandcrveldcs am 19. November. Der Kampf um die Rückwirkungen. Berlin, 11. November. Der Reichskanzler sowie Außenminister Stresemann haben sich bisher immer nur unter der Voraussetzung öeS Eintritts der erwarteten Rück» Wirkung« n zur Unterzeichn»»« dcS BertragSwerkeS von Locarno am 1. Dezember in London bereiterklärt. Nie jetzt mitgetcilt wird, wollen beide, falls die erwarteten Rückwir kungen nicht eintreten, ihren Rücktritt erklären. Zurzeit ist die ganze Ansmerksamkeit ans die Rückwirkungen gerichtet, die parlamentarischen Fragen treten znrzeit in den Hintergrund. Seit dem Austritt der Dentschnationalen auS der Regierung hat sich kein KabincttSrat mit der parlamentarischen Lage besaßt. . Berlin. N. Nov Die dentsch»österreichischen Handels» oertragSoerkandlungcn werden erst tm Januar ausgenommen werden, wahrscheinlich erst nach Abschluß de« denlsch-sran-ösi» schon Handelsvertrages.
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