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Dresdner Nachrichten : 10.07.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192307103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19230710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19230710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-07
- Tag1923-07-10
- Monat1923-07
- Jahr1923
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.07.1923
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67. Jahrgang. ^ 188 Dienstag, 18. Juli 1823 Gegründet 18SS «r-dlanschrlft: «»chrlchl»» «r»,»»». Srrnsprecher-Sainmelnummrr SS 241. Nur Itik Nachlgkspr«»»: 20011. ^ d.i ILgNchn Aulragung in Dresden »der durch di, P.ft »><m°,lich «. 19 MO.-. Ein^»lnumm«r HÄ. 7OH,—, 6onulag«au»gab» kM. 1OOO,—. .. Di, I iuaiiig, « mm dr,», I«>l» «. >««,-. auk.rdold Sachsen, M. >«v,-. An^elaen-Dreiie. äamNienanz-sgen und Slellengesuch« ohne Rad<l« W. 7M.-. aukerhalb W lvm.-. ""0^'»«-" > V.rzus»plich» lau» r-ns. Auswärtig« Austräge gegen Dorau,de,ad>ung. SchrifNeiving und »mvlgelchlixllell« »<u1»»tzr«tz« SS/40. Druch ». Berta, non vtepsch 4 Slrichirdl In Dr«d«. Pvsllchech-jxviUo 10SS Dtt»d«l. Aachdmch nur mii dculltchir Quellenangade (.Dresdner Aachr."> zulässig. — Anverlangle Schrififtüch« werden »>chl ausbewadrl. vsesclnss P^ivat-Lsnk fern»pl «. S. m. d. rrr«>, 726vd 0r«»cksn-^., Srunsor Struko k ern-ipr. 27265, 22ZZk». 22866 ^ustükimlig sämilic^Li' öclkikgssctüäfts H»elil-Iilellei'l»rrlillil in »Lilien»» »M leieiisINi'. r:: kempi'. 4»? 1°ennis - SeNIässr -Lalls, -k^fOslsri, -^f'ssssri «le. i^7O0^6l — s^0L^6k^ — fu6i)3i! — Lommsrspisls 8. ü. Müller, Passes Zli-sks 32 Deulsche diplomatische Aktion in London und Rom. Gegen die Absperrung -es besetzten Gebiets vom Reich und gegen die Dottstreckung -er Dluturteiie. — Vorstellungen -er -kutschen Botschafter. —12 Jahre Zuchthaus im Münchner Kochverralsprozetz. — Baldiges Ende -es Berliner Melaltarbeiterstreiks. Jude! freigesprochen. — Die Laufanner Konferenz vor dem Abschluß Der Schritt der deutschen Botschafter in England und Italien. <D r >, h l »i c l d u » a unsrer Berliner S ch r i s t I e i l u n g.i Berlin, !>. Juli. Die Voischasler i» London und Rom haben Weisnng erhalte», bei der britischen und der italie nischen Regier«», wegen der unerträglichen Schmie- riakcitcu und ernsten Gefahren Slorstelln igeu zn crheb-n. die sich ans der von den Franzosen und Belgiern verhängten Gr<iizspr>re zivischen dein bcietzlen >>nd den» nn- besetitcn Gebiete ergeben. Dabei wird namentlich betont, dasi dnrch die Unterbindung jeder Verkchroinöglichk j« die -heini- schcn Abgeordneten an der Ausübung ihrer versasinngs- niästigen Funktionen verhindert worden sind, lomie das, der Reichclagsadgev'dnete Most aus Dnisvnrz unter Nich'acl,i»ng seiner Jmmnni.äl sogar als Geisel seslgenvmme» worden ist. ferner bat die 9 e,chc»cgicr»ng die Völligster in London nnd Nom angeivieseu. mit allein N a ch druck die Do d e s- »rteile zur Lp rache zu bringen, die am 29. Juni vom französischen Knegsgericht in Mainz wegen angeblicher Eiseubahnsadotage gegen sieben Deutsche ergangen sind. Weitere geeignete Lchritte sind auch an anderen Stellen «ntcr- «ommeu worden, nm die Vollstreckung der Urteile z» ver hüten. Die Absperrung des Ruhrgebietes. Die Einreise ins besegle Gebiet unmöglich. Berlin, 9. Juli. Ans de» Raiidbahnhösen des besetzten und Einbruchsgebietes trifft »och täglich eine gröbere Zahl von Reisenden ein, die nach dem besetzten G e - biete wollen. In einer Betannlmachiing weist die NcickS- bahndirektion Esse». zurzeit in Hamm, darauf bin, das, die binreise ins besetzte Gebiet »»möglich und der Versuch, die Sperre z» umgebe», mit Lebensgefahr vcrfniivft ist, das, ferner das, Randgebiet von Zlirückgewiesenen überflutet ist. Eisen- babn, Gemeinde» und illotes Kreuz raten datier dringend von der Einreise »ach den Randgebieten ab, da Unterknmtsmög- lichkeiten überhaupt nicht mehr vorhanden sind nnd Ver pflegung und Unterstützung nicht gewährt werden können. Rücktritt Ionnarls. Paris, 9. Juli. Nach der „Ehieago Tribüne" verlautet, »atz der französische Botschafter beim Vatikan Jonnnrt binnen kurzem zurücktreten werde. lW. T. B.i Dieser Rücktritt hängt augenscheinlich mit de» letzten Schritten der Kurie in Lache» des Rnhrraiibes zusammen. Interessant wäre es, zu erfahren, ob die Kurie selbst ans Ab berufung des Botschafters gedrungen hat wegen dessen pro vokatvrischen Auftretens oder ob man in Parts mit ihm un zufrieden ist, weil er die päpstlichen Kilndacbnngcn nicht zu verhindern vcrmvchte. Die päpstlichen Vorstellungen in Paris und Brüssel. Paris, ü. Juli. Gezwungen dnrch die Veröffentlichungen »es W. T. B. und des „Osscrvatore Nomanv", bestätigt die Agentur HavaS nachträglich, das, vor einigen Tagen der Sekretär der päpstlichen Nuntiatur in Paris im Ministerium deS Acutzcrcn eine Erklärung im Sinne der vom „Osservatvre Romano" veröffentlichten Note abgegeben habe. Er habe zur Antwort erhalten, bis jetzt habe nur die belgische Re gierung wegen des Duisburger Attentats ans die belgischen Soldaten Nt a tz n a h >» e n getroffen. Die fran zösische Regierung sei jedoch ebenso wie die belgische Regie rung berechtigt nnd verpflichtet, alle notwendige» Vor kehrungen zu treffen, um die Wiederholung derartiger Akte» inte zn verhindern. <W, T.B.i Neue Milliardenräubereien. Die deutschen Geiseln für die Fraiizoscnzüge. Gladbeck, 9. Jnli. Laut Verfügung der Orlskomman- dantnr müssen sich 4b hiesige Bürger als Geiseln stellen, die ans den ,'ingen von Gladbeck nach Oberl,an>en als Sicherung gegen Attentate milgcsnhrt werde». Am Freitag »achmiltag wurden ans der Rcichsbank lt2 Milliar den Mark „beschlagnahmt". lW. T. V.l Paris, 9. Hnli. Nach einer Havas-Meldnng aus Düsseldorf wurde in der Nacht vom 7. d. M. bei Ludwigs- Hasen rin Transport von <7 Milliarde» Mark w eg gen om men, der zur Zahlung von „Ltreikgcldcrn" an deutsche Eisenbahner bestimmt gewesen sein soll. HavaS meldet ans Düsseldorf, das, zwischen Neustadt und Spei,«»Tn cher Pfalz ein Hansen Zt i c s e I st e i n c in der vcr gangcncn Nacht auf den Eisenbahnschienen entdeckt wurde. Die üblichen Sanktionen seien vcranlatzt worden. SZ Millionen Arbeitslosengelder geraubt. Paris, 9. Juli. Nach einer Havasmeldung aus Koblenz sind am Juli in Heudorf 9299l öl,0 Mt. beschlagnahmt wor den, die aus der Rhein- und Rnhrhilsc stammen und für Ziiwcndllngcn an die Arbeitslosen bestimmt gewesen sein sollen. lW. T. V.l Kein Geld für die Veamlengehäller. Buer, 9. Juli. Ta den Belgiern bei der Besetzung der Reichsbanknebensielle in Gladbeck eine Summe von Mil liarden Mark in die Hände gefallen ist, können die Städte Buer, Gladbeck usw. die z»m I. Juli fällig gewesenen Biertel- jahrSgehältcr für die Beamten nicht zahlen. lW. T. B,j Französische Ofsiziere proiestteren gegen die Dekorierung Degouttes. Berlin, 9. Juli. Die „Deutsche AÜg. Ztg." hört, Satz sich in den Kreisen des französischen O f f i z i e r k o r p d eine Protestkundgebung gegen die Verleihung des GrostkrcnzeS der Ehrenlegion an Dcgouttc vorbercitc, und zwar seien es vor allein ehemalige Frontofsiziere, die sich gegen diese Dekoration des berüchtigten Banditcnhäuptlings von der Ruhr wenden. Sin französischer Flugplatz bei Franksnri. tTigner Drahtbcrlcht der „Dresdner Nach richte n".i Frankfurt a. M., 9. Juli. Die Franzosen beabsichtigen, den bei Jranksurt gelegene» Flugplatz Rebstock für ihre Zwecke einznrtchte». Die Franzosen räumen Buer. Vucr, 9. Juli. Nachdem die Franzvsen schon vor längerer .'seit den Bahnhof Hcrlcii verlassen und seit einigen Tagen den Bahnhof Westerholt geräumt haben, geben sie setz! auch den Bahnhof Buer-Nord frei. Das französische Eisenbahn personal »nd die französischen Wachttrnppen haben Buer be reits verlassen. Die Besetzung der Stadt Buer besteht jetzt nur noch ans Belgiern. (W. T. B.j Der unverminderte englisch-französische Gegensatz. Der Slan-punkl -er englischen Regierung. London, 9. Juli. Der „Dailn Telegraph" fasst die Ge sichtspunkte, unter denen die Regierung aie angenblick- lichc Lage betrachtet, in folgendem Zusammen: 1. Wan» nnd in welcher Form hat eine Antwort ans das bcntsche Memorandni» zn crsolgen? 2. Welche Wege sind cinznschlagcn, damit die deutsche Zahlnngssähigkcit in wirtschajtlich cinwandsrcicr Weise dnrch eine internationale Sachverständigenkommission bestimmt wird? 9. Kann Vradbnr» ermächtigt werden, von der Ncpara- tionskommission eine ossenc Auslegung des !j 18 Anlage 2 des Ltatnts des Versailler Vertrages zu verlungc», autz de» sich bekanntlich der französische Anspruch aus besondere Mass nahmen stützt, nnd kann, falls es im Inner» der Rcpira- tionsknmmissio» hierüber nicht zu einer Etniqung kommt, die Angelegenheit dem Haager internationale» Schiedsgericht übergeben werden? 1. Soll der internationale Gerichtshof eine Auslegung des Artikels 248 des Versailler Vertrages geben, noch dem die alliierten nnd assoziierten Mächte eine Kollrktivhhpothek aus eie Einkiinstc des deutschen Staates haben? Was soll England im entsprechende» Augenblick von seine« Alliierten hinsichtlich der Zahlungen und Kousolldic- r»ng der Schulden verlangen? In politischen Kreisen wird angenommen, dass diese fünf Pnnllc des „Dailn Telegraph" nicht ans ciinnche Kombina tion zurückgelicn, sondern cs kann mit Bestimmtheit versichert »verücn, das; sie von offiziöser Quelle heelnklutzt wurden sind. Valdwins Erklärung am Donnerstag zu erwarten. London, 9. Juli. Im Unterhaiise fragte heute nachmittag Keniiwvrthn den Premierminister, ob eine Antwort der französischen Negierung ans die britische Note über die Be setzung des RuhrgebiclS eingcgangcn sei. Wenn ja. welches der Inhalt sei. Baldwin sagte, dem Hause werde sobald wie möglich eine Mitteilung gemacht werden. Der Arbeiter führer Macdonnald fragte, ob der Premierminister in -Aussicht stellen könne, das; im Laufe dieser Woche eine Er klärung abgegeben würde. Baldwin erwiderte, er hoffe, cS werde am Donnerstag möglich sein, eine Erklärung ab zugcbcn. lW. T. B.j Br. Lenefch in Paris. Versuche zur Vermittlung? Paris, 9. Juli. Der tschechische Autzenministcr Dr. Be ne sch ist i» Paris eingctrofscn. Sein Erscheinen wird in den Blättern mit grotzcm Interesse besprochen. Einige glauben, das, der gewandte tschechische Staatsmann Pvincarö zu Zugeständnissen bringen werde, während die tzlianvi- nisten Bcncsch vor jeder Einmischung warnen. Ein so kluger Diplomat, wie Bcncsch, schreibt das „Journal", mutz wissen, das, cs Lagen gibt, in denen Vermittler sich fcrnzn halten habe n. Wirtschaft und Arbeit. Die Zeit ist ans den Fugen. Politische Kinder glauben oder hoffe», das; ein starker Mann kommen werde, sie wieder enizurcntcn. Es gibt nur einen starken Mann in Europa, den Anwalt und Anführer der französische» Gewaltpolitik, und der hat alles Interesse daran, das; die Verhältnisse in Deutschland so verworren und die Gegensätze so grotz sind, wie nur möglich. Soll dieser ärgste Feind Deutschlands Recht bekommen mit seiner Rechnung, in der die innere Schwäche des deutschen Volkes, unsere Ichsucht, unsere Unverträglichkeit, unser Partei Hader, unsere Vcrgnügnngs-, Erwerbs- und Gewinnsucht als die stärksten Faktoren eingestellt sind? Tentichland wäre dann wirklich und endgültig von Frankreich besiegt, denn d i eEigcn- schastcn hätten vbgcsicgk, die wir früher dem Welschtum zngc- ichriebcn und neidlos gegönnt haben. Eine rein sachliche Betrachtung der Lage seit dem unter schwerem Bruch des Fricdensvertrages vollzogenen Ein- di tilgen französischer Truppen in das friedliche Nnhrgcbict tan» sich der Einsicht nicht verschlietzcn, das; vieles ganz ähnlich gchandhabt wird und abläuft wie in den letzten Kriegsjahren, bis dann der bei der gewaltigen feindlichen Ucbermacht nur natürliche und nnansblciblichc Zusammenbruch kam. Von den breiten Schichten der städtischen Bevölkerung werden Qpscr über Opfer gefordert, Opfer nicht btotz in dem Sinne, datz sic von ihrem Nebcrflnssc abzngcbcn hätten: nein, schlimmere Opfer: Verzichte nicht nur auf Gewöhntes und Liebgcwor dcneS, sondern auch auf Notwendiges zur Bestreitung des LehensnnterhalteS und zur Erhaltung der Arbcilslrasi, des einzigen Besitzes von Millionen Bolksgenoiien. Ist das gerecht? Ist das ans die Dauer tragbar? Von dem Ernst der Lage, von der Gefahr, in der daS Reich schwebt, hört man wohl sprechen, aber wenig oder nichts geschieht, was wenigstens einen brauch baren Ansatz zn Hilfe und Rettung erkenne» liehe. Wir jong licren mit Millionen, es gibt keinen Monstab mehr für den Wert und Preis einer Ware, eS gibt kein Vertrauen inehr. dah irgendwer der qualvoll Duldenden sich annimmt. Jede wucherische Willkür darf sich schrankenlos am dem Rücken deS letzten Verbrauchers nuStoben. Ist daS gerecht? Ist daS ans die Dauer tragbar? Die Ncichsziischnssc z» den wichtigsten NalirnngSmitteln sind scheinbar beseitig». Datür müssen Lvhne lüid Gehälter in immer kürzeren Zwischenräumen immer stärker erhöht werden, um wenigstciis für einen Teil der Ve völkeriltig in den Gros;- und -Mittelstädten twu Schein einer Kanfkrast aufrecht z» erhalten. Wer weis; das nicht? Eine Wirkung dieser unheilvollen ^niivicklnng ,,eigr sich deutlich. Millionen werden abgehglren, sich gros; Gedanken z» machen über das, ivaS ist und waS lvnimen wird nno was sie selbst zu tun oder zn lassen haben. ES geht vielen besser, als es ihnen vor dem Kriege gegangen ;st, und manches jnnge Vürich chcn nnd Dämchen, das jetzt ins Leben biiiausiritt, wird von dem Kampf »ms Dasein, von den: Ringen »ach Ausstieg, wo von Aelterc ihnen erzählt haben, wenig oder nichts begreife», Für -ie Reisezett! Wer die Nachsendung der Dresdner Nachrichten nach den Sommerausenkhallsorsen wünsch!, muh dies rechtzeitig, mindestens 4 Tage vor -er Abreise bei unserer „Versandabteilung" beantragen. ä. Für Bezieher, die die Zeitung durch «uskrüger er- Hallen nnd die Ileberweisung der Zeitung durch die Post wünschen, beträgt die Gebühr für jeden angesangenen Monat lüv Mark. 5. Postdezieher beantragen die Nochsendung bei dem Postamt, durch das sie die Zeitung bisher geliefert erhielten: die Gebühren betragen für jeden angefangenen Monat M. 2vb.—. 6. Auf Wunsch werden auch Areuzbandsendungen nns- gesührl: Auskunft crleill unsere Versandabteilung. Die Gebühren sind in jedem Falle im voraus zu bezahlen. Dres-ner Nachrichten Versandabteilung. Martenstratze 28«. Telephon: A241.
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