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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.03.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188403052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18840305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18840305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-03
- Tag1884-03-05
- Monat1884-03
- Jahr1884
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ezrrksaoy 809521 67038 .erthpapieren. 93400 1291915 25 sa. der Einnahme. 1291915 25 «sa. der Ausgabe. Wermögensöestand am 31. Aecemöer 1883, Aetiva 75253 2965814 82 Summa. bis 18 em Mittenstärke, bis zum 8 36 und 40 bis 9 m Länge, kieferne 2837691 51407 24,74 52541 42938 787109 8554 313669 fichtener Stamm kieferne Stämme 130406 237470 78400 2769 25000 1459 52541 «rsch-lnt IL,Nch, «U Ausnahme der Monn- und Festtage, abends für den fol genden Lag. Preis dterteljdhrllch I M au Psg.. monatlich so Pfg., «n-el-Nrn. b Pfg. Bestellungen nehmen alle Post- anstalten, Postboten und dle Ausgabe stellen des Tage blattes an. und 3,- und 4 w Länge und zunächst die des 75jährigen ehemaligen Nagelfabri kanten Zimmermann, jetzt in Dresden wohnhaft, um Gewährung einer Unterstützung bis zu seinem Lebensende. Zimmermann besaß ehedem in Elterlein eine Maschinen nagelfabrik im angeblichen Werte von 2O-—30000 Thlr. und im besten Betriebe, bis dieselbe im Jahre 1848 durch aufgeregte Horden zerstört und der bis dahin Wohlhabende seines ganzen Besitztums beraubt wurde. Die Kammer beschloß gemäß dem Deputationsantrage, die Petition der Staatsregierung zur Berücksichtigung zu überweisen, dergestalt, daß dem Petenten eine fort laufende jährliche Unterstützung von 600 M. auf Lebens zeit zugebilligt werde. Eine kleine Debatte veranlaßte die Petition Moritz Hensels in Leipzig um Gewährung einer Summe zur teilweisen Deckung seines Verlustes infolge der Ueberbrückung der Zschopau und Mulde. Die Kammer hatte schon früher in dieser Angelegenheit den Bettag von 9000 M. verwilligt, die Erste Kammer jedoch noch eine anderweite Beihilfe in Höhe von 6000 M. genehmigt. Man vermochte aber nicht, dem jen- seifigen Beschlusse beizutteten, und verharrte bei der früheren Beschlußfassung. Die übrigen zur Erledigung gelangten Petitionen können ein allgemeineres Interesse nicht beanspruchen. aufgenommene Darlehne und Vorschüsse verschiedene Einnahmen. 2965814 82 H Summa. Frankenberg, am 3. März 1884. - zurückgezahlte Darlehne und Vorschüsse. - Besoldungen und sonstiger Verwaltungsa f - ^2. - an die Stadtkasfe abgegebener Ueberschuß aus - sonstige Ausgaben. - Kassenbestand. 21 H Hypotheken, Vorschüsse und Lombardforderungen. 50 - Wcrthpapiere. 94 - bis Ende December 1883 verbliebene Zinsenreste. 17 - Kassenbestand. 17 und 19 bis H Kassenbestand laut Rechnung vom Jahre 1882. - Spareinlagen in 7577 Posten. Anmerkung. 33793 83 4 Spareinlagen und 577 Posten mehr als im Jahre 1882. - Zinsen von ausgeliehenen Kapitalien. - zurückgezahlte Kapitalien und Erlös von verkauften Werth- papieren, als: 170432 58 H an Hypotheken, Vorschüssen rc. Im Monat März sind zu bezahlen: -ie Gemeindeanlagen per 1. und 2 Rate die städtische Grundsteuer per 1 Termin die Rcuteudeiträge per 1. Termin bis zum 31. und Vom Landtage. Beide Kammern traten am 3. März zu Sitzungen zusammen. Die Erste Kammer beriet den Gesetzentwurf über das Staatsschuldbuch. Die I. Deputation bean tragte Ablehnung desselben, wenigstens zur Zeit, weil sie den Landtagsausschuß zur Verwaltung der Staats schulden zur Führung der mit der neuen Einrichtung verbundenen Geschäfte nicht für geeignet hielt, wogegen die 2. Deputation die Annahme des Gesetzentwurfs be fürwortete. Nach mehrstündiger Debatte, in welcher sich außer dem Referenten Oberbürgermeister vr. Andrö, Vizepräsident Hempel, Präsident v. Zehmen und Peltz gegen, Kommerzienrat Wannschaff, Frhr. v. Tauchnitz, Bürgermeister Martini und Graf v. Rer für den Ge setzentwurf erklärten, wurde 8 1 mit Mehrheit ange nommen. In der Spezialberatung wurden die einzelnen Paragraphen mit mehreren von der Deputation bean tragten Abänderungey angenommen, deren wichtigste darin besteht, daß die zum Zweck der Eintragung in das SlaatSschuldbuch eingelieferten Rentenschuldverschreibungen nicht aufbewahrt, wie der Entwurf will, sondern ver nichtet werden sollen. Die Schlußabsfimmung ergab die Annahme des Gesetzentwurf mit 2b gegen 1b Stimmen. DK Zweite Kammer erledigte ausschließlich Petitionen 2850561 32 zu gewährende SpÄsse"nfinlagen nebst den Ende 1883 d<W geschlagenen Zinsen. . IMWS . m W sW, während die verbleibenden -, . den Reservefond bilden. . 182 fichtene Stämme von 300 - - - örtliches und Sächsisches. Frankenberg, 4. März 1884. 7 Hr. Amtshauptmann vr. Forker-Schubauer ist, nachdem er in voriger Woche von Flöha nach seinem neuen Wirkungskreise Borna übergestedelt ist, am ver gangenen Sonnabend durch den Kreishauptmann Grafen zu Münster aus Leipzig in sein neues Amt eingewiesen worden. -i — Stadtbaurat Hechler in Chemnitz, welcher sich um die bauliche Entwickelung der Stadt und besonder- durch die Erbauung des neuen Schlacht- und Biehhvfe« hoch verdient gemacht hat, ist zum Stadtbaudirektor voa Hannover erwählt worden. -i . — Vor überfüllten Tribünen des GerichtSsaakS He« gann gestern das Schwurgericht Chemnitz die Verhand lung in Sachen des daselbst am 2. Dezbr. v. I. aus der Neefestraße an dem Dienstmädchen Lina Weber au» Glauchau verübten Mordes, dessen der 40 Jahre alte Weber und Lohnkellner Schubert aus Zschocken angeklagt ist. Bon dem in der Voruntersuchung Festgestellten ist zu dem über die Vorgeschichte des Verbrechen« schon Be kannten noch hinzuzufügen, daß die Ermordete von ihr« ^^«»""-^^^heimhastung am 1. Dezbr. v. I. nach Chemnitz in Dienst gewacht worden war, nachdem ihr gogmüber Schubert eine bedrohlich, Stellung 44 § zurückgezahlte Emlag-n 'N weniger, °ber 283 Pa- Anmerkung. 57619 M sten mehr al« >m Iah« E 57 - den Einlegern baar bezahlte Z'nsen. „ .hpapiere, als: 40 . «Mch-N-u-d 118403 - 40-in Wertpapieren. ' Inserat« »echUi m««me, mrDiM „«aalten» Ä »eU. «etnsttrJnserHs'.D betrag ,» Md- ,' Kompliziert« «NM bell-risch- SwM.M nach besmidench.^Ml r-o». . 7 Inseraten- MamtW-"' «aen».»>tmnMM' H «ormiUagS tll W» - buchene Klötzer von 13 bis 35 em Mittenstärke und 3, fichtene - - 14 - 33 - Oberstärke Gtadtsteuereinnahme Frankenberg, am 29. Februar 1884. Holzauktion auf Lichteuwalder Forstrevier. Im Ritzsche'schen Gasthofe zu Ebersdorf sollen künffigen SLomtax, Ä«» LV. SLLeo v. I., von Vormittags 9 Uhr an nachstehende, im Schnellmarkt bei Ebersdorf aufbereitete Nutzhölzer, als 10 fichtene Röhren - 12 - - j unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen und gegen so fortige Bezahlung meistbietend versteigert werden. Lichtenwalde, am 4. März 1884. Gräflich Mtzthum'fche Forstverwaltung. Amtsblatt der König!. Amtshauptmannschast Flöha, des König!. Amtsgerichts und des Ltadtrats^u Frankenberg. Huserat-Austräge übernehmen außer der B«rlagS«pedition auch deren S^gSboten «E^stEchE^ her Nmumcenexpedi^A 3»^ Haasenstein L Vogler — V. L. Daube L Ko. rc. —; außerdem in AuerSWalde Hr. Lastwirt Anton Richter (im Lrbgericht), in Niederwiesa Hr. Materialwa y
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