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Dresdner neueste Nachrichten : 04.11.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190911043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19091104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19091104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-11
- Tag1909-11-04
- Monat1909-11
- Jahr1909
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.11.1909
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mit IF( It. 100000 VEUETYTNUHEEHIEH TUgkgeTageszeitung. Mel, Lefiasxæltsqe Ko« ·»» .. k aus-nötig O fk"""jkz"— - . » Illenins EIN-Die wki ·« V Vss Nu« « « Umgebung 1 Mk» Im· ssztsssskslklamäeitPssDCl) If. cost» und sagte-dumm«« Mk» «« k- Hkx Wfesdeu Ists» VII. ntctats w» «« «« UND tat« Fleder sskhezatpluag mmzwmtun Worts kpkkpm z» Vlssres Itstteu Tagen und Bude» III! das crlchqt Tcscn Ilichesljsfgave sonsuftraikxk ut NO! lUMUMUOU an snprokittiqeasnnahefteneu uzuläisiss Uns» D« THE« sdtnoneu in: Ju- d» Au« sowie fsmtlicheu tesdnek Original-kais« «« Jsbtätsbmek F»lJså!:ceu. . M« It! Essen-sk- Mchskssgxkxs Eme neue Am? u einer großen. Anzahl von Wcblkvcisen »; haben seist-en« die Stichwahlen statt- DM so Mandate von insacsamt 91 sind ver ; Eint— wesentliche swrxektur Eraebnisscs ist per( elf noch auøftcliendeic Stikbtvablen nicht zu M; c; läßt sich daher bereits« heute ein Urteil das» Gesaintcracbnis der Wahlen sälletr. Dieses uio is: folgendes: Eine natur-konser ve Vorherrsctmst in Sachscm wie bisher« k die nächsten( sechs Jahre a usaeschlosse n. Vplk bat ssch mit übcriviiltiaesider Mehrheit k die Pyortdauer dieser Vorberrschait ausz pchetn die Aera »Mc»bl»ceet-M etzsch ist end gvoriiben Die» Cntsclietdtktka über die küns- Gestaltixna der sächiisklseii Pplitcb soweit sie von Iceinslussiiiia durch die zkwektc dtainmer abhäuqt «) diese Einflußnahmetqiiiu ienacb dcx i» d» Exer aufnespeicfxcrten politischen! Energie, recht cr kh fein, die Aera Msehnert hat es dem Volke ia iichend bewiesen —-,·-»dle Entfcbeiytxvna und ovlck kjintwortutka ftrr «dle kunmae Richtung kx inneriäcbsischeu Politik also acht von den brvativexr auf die Nationalliberale» , und zwar( axxciz Hirten, wezkn nqch dem sazlicspj i Enderxtcltnisgsdie Nationalliberalen in der-Fall um einiae Mandate hinter den zdvttsekzzaskves leiden follten. zisoktiervative und National "lc sind auch heute noch in der Laae, wie die-«; früher nicht selten der Fall aewesen ist. du: » ugtnirer Gesetzgebung in wahrhaft fortschritt- Sittne zu verhindern. Vlnderieits kann acqcu «illett der nationalliberalen Partei in der fünf-« liatuntcr kein reakjiottiireis Gesetz mehr sit: nannten. Ec- wird isich bald weinen miisfett II; xVertrauett zn einer wirklich fortschrittlith »ollett und zielbetvttßtett Politik seitens sen! alliberaleti »Wartet, das ein erheblicher Teil du· r dieser« Partei aeschentt hat, aerechtfertiat Oel. ,ttirhi. Taf; dieses» Vertrauen nach Hang« en Erfahrungen im Volke intuterhiti nych xnlsä«.i’ it aefeftiat tout-« nnt der Partei tret; der tibs U nett ziottsrcllativtt die relative Mchrheftraklø JVIILO de« Ttsiiltrertt dieser Partei tu «« . Der starke Zna nach link-I der· sc( ««U"tcn » autstwahl unverkennbar war, hat fich Yo« b« Ivahlen womöglich notb verftiirtt D· . m DE« staut, die int alten Landtaaenturlc Frei? srertrezen tout-en, Italien acht siandidntnt dspl file dein« erheblichen Zlliehrheitett durclftteedrralklkltltt «nt ein starker« i - « « Hei»mwfchlaaalbxlklggspxstsadteger Partei tventt Ittewichtiaere Stintnie als III« link« w dpch ei« Im» sichcxh T« Soziåksllgtäamtti der Pulte-»- .dis ietzt 22 Sitz» die »Nimm » okratte »nt spLandtage· Die Bart» Mrmr te Partei tm wi »in einen entschiedenen Einfluß Taufdaddkletrg Ia zu actviitttetk «« · szete - i »Mehr»- spwm sie ixtxtätrittåodafzldcdte breiteren : ittuna sehen« von der Niitattdits xtioszkratte ihre »« ausaeschspssen me» kann Je. an per Getetk · e» « O· ZukunftderDreSdnerGaleue. s oor einiger Zeit die Melduna von dem be enden Rücktritt Geheimrat Woeruianns .der Leitung der Disesdiier Galerie dicrkh die ging und zugleich Geheimrat P rell als sein liiee genannt ward, wurde die alte Frage sdic lich kaum noch eine Frage ist) wieder einmal ob man zur Leitung eines solcben Instituts Maler oder einen Historiker berufen Wir haben damals unsern Standpunkt aus«-j -dahin oriizisierh daß nur Lösung einer Aut ioie sie durch die besonderen slzerliiiltiiisse der ner Galerie dem Nachfolger Gelieinirat Wut-r -sgcitellt ist, ein Maler kaum geeignet sein da eine Riesormation der Galerie im tcn wie im Aenßeren allmählich eine Not gkeit geworden ist. die man nicht länger über kann. Ta die Nenbesetzuiia der Galericdireb eine weit über die Grenzen Sachsen-««- hinaus nde Llnaelegenheit von wahrhaft nationgler Ve ist. haben wir uns an eine Reihe bedeuten: ersönlichkeiten des künstlerischer: Lebens mit spstfttsilge gez-Trankst. tofie sic sich-an dår Frage: s er unt 1 ri r: it e reinen Mk! zu den Ilulsaabxn ixkuc besotidetreftnstelletn I) aus den spezifischen Dresdner Verliiiltnisseii PU- Die uns znaeaangeiieti Antworten ver- Ischen ioir hiermit. Gebeinirat Prell hat in 1111 zwar alle Absichten seinerseits« auf dicLeituna lalerie dementiern vor Ueberraschung-en aber II! iu Dresden bekanntlikli niemals siebet und We der Reorganisation unsrer Galerie nach leine so brennende aewordem daß man sie gar If! genug in der Oeffentlichkeit erörtern kann. s « s EIN-th- Mitarbeit. IB ist wohl denkbar, daß ein mit starken künftig lEII Intuitionen begabter Maler oder Jurist tjstivaticr sich alltnäblich zu einem tüchtigen ettedircktor entwickeln könnte. Dir-jenen« halte sö für aanz falsch, von vornherein die aus tnde Kunst als unerläßliche Eigenschaft eines Im Beamten zu bezeichtietk Im Gegenteil: da« W die Pflichten des Direktor-s einer großes! Iåldeimnmluna den aansen Mann in An· H nehmen, so wäre man - da ein wirklich be cudcxMalcr hierfür. nicht ist-aben- tst sit-If I! Künstler von aerinqcrenisönncn anaewiescns III! man alles. cbcx dem: vowrteilslosc Be- sit-l«- bät-es, »wes-It - spItMHl Ists-d«- « i« DIE« td den GRIU 111 lh9 W! status-term vorkam-als« nichließend orsammls nasses-its; es« using: mkecheslchaftd F« Im: Mit Etwas« Ob« müssen. nstazdea s. R« bksisjiksl DIE« BUT« · sog-ihm» v. « .-»kk:·;:«;i:.-.k Ffatnmivokft tqeub il. sent« cse oder Bote! wies-spiel- IYF folchezi leJ rqße Hi, T· kein. ( its-ais; fes-einigt junger; Cz( se: zfvecks M« Hi. GCIL 11. iqle Felsens-l iorifteiy Piqnisttl wfsatsilteut Ltuijnsfcj ist» litt! If lM w. Böse! kalt-es Im« par-mit ssgkifttnss Eis« 111, IN. ) No- H§ ists-b- Mo! Griißte Auflajcse in Sachsen. « stydgktion und Hanptgefchästsfitlle Ittdktisvdsttsst C· Fernfvrerben Redaktiou Ist. 8892 Opposition! KJJIYIF sub« II« sein· Der Partei erwächst dadurch ein erhebliches Maß von Verantwortlichkeit und eine starke Pflicht zn vositiver Mitarbeit. Ueber diese Aufgaben« hat sich zusiillig gerade gestern im «Tag« der frühere Sozialdemokrat Ealwer in sehr bemerkenswerter Weise ausge sprochen.- Er führt aus: »Die Erfahrungen, die man in Baden nnd noch mehr in Sachsen mit den neuen sozialdemokrati schen Fraktionen niachen wird, werden die innere Wandlung der Sozialdemokratie erheblich starken. Es ist für mich kein Zweifel, daß die Jsraktionen in Baden und Sachsen ihre Ausgabe recht nüchtern an greifen nnd sich mit Eifer positiver Tätigkeit zu wenden werden. Manvcrsolge die parlamentarische Geschichte in Siiddeiitschlarid nnd man wird das zu: nehmende Einarbeiteic -der Sozialdemokratie in die politischen Gegciuvartsaufgabeii mit LJänden greifen können. Diese Wandlung wird sich auch in Sachsen vollziehem und das wird ebenso fiir die Sozialdemo kratie selbst wie fiir die politische Entwictliiiig Sachsens nur von Vorteil sein. Solange eine oppo sitionelle Partei infolge ihrer Schwäche oder infolge tnangelirder Gleichberechtigung ihrer Anhänger ans das Gebiet negativer siritit gedrängt ist, so lange Hvird der. politische Radikaliisinus ihr bester und höchster Trumps sein. Sie ist bei ihrem verschwinden den Einsluffe im Parlament in der glücklichen Lage, für keine politische Entscheidung verantwortlich sein zu iniifsen Und diese· nnverantwortliclje Stellung gibt eine Freiheit der Kritik, die die Stärke jeder ovpofitiw nellen Partei bildet. Mit znnehmendem parlamenta rischen Einslusse aber verliert entweder der :)iadikalizz inus der ovpositiokielleii Partei an Boden oder aber die Ovpositionsvartei selbst an politischen! Einfluß auf ; die Wiihlermassexr » Lliich die Entwicklung der Sozial demokratie spielt« sich nicht anders ab. Auch sie ist vor die Alternative gestellt, entweder an dem Radikalisssp inne; der Agitationöperiode festzuhalten oder abermit dem steigenden parlamentarischen Einflusse einen ent sprechendxn Teil dervolitiichcu Verantwortlichkeit auf sich zu nehmen, Jst die Situation erst so weit ge diehen. dann härtgt die Eritfcheidnng dieser Frage in der Hauptsache sticht. mehr' von den: individuellen Willen der einzelnen« Verstreter einer ovpositiortellen Partei ab, sondern von dem bestiminenden Einfluß der Wählermasseik Gerat z. B. in Sachsen diesozial deniokratifche Fraktiotc in einer wichtigen politischen Frage in die Rolle des» ansschlaggebetideii Faktors, so steht sie an einein sehr bedentniigcivollen Schcideivegex entweder sie verhält sich nach wie vor ablehnend, dann ristiert sie dabei, bei der folgenden Isahl an Stitnmeiizahl und nn- Mandaten zu verlieren, oder sie betritt die Bahn positiven— Mitarbeit nnd icinnnt die politische Verantwortungkdie ihr zntonuuh auf sich. Stellt sie sich ablehnend, weil sie aus grnndsavlichen Erwägungen heraus mit-andern Parteien die Macht nicht teilen, sondern warten swi-11, bis sie die ganze Macht allein in ihren: Besitze hat, dann wird eben eine solche Partei sehr bald das Vertrauen der W(ihler inasseic verscherzt haben. Lbeicn die Tiioge der ilnzip friedenheit wieder« zuriickgegangen ist, nnd die sozial: demokratischen Fraktiiineii haben keine volkstümliche positioe Politik gemacht, so versagt eben auch die Ge- - - - utteilntca großer· voraus-setzen darf. Das« Normale nnd Vertilinitiae ist heutzutage die Berufung eines Pia-takes. der die nötige Beaabnna sitt) das Erkennen der künstle rischen und technischen »Wer-te voranønescgt durch seine ganze knnsthistortsctde Vorbildung soivie durch soezielle Erfahrungen: in der Administratiittt nnd in- Kunsthandeh sowie durch die Kenntnis« aller ertöne ren Sacnmlunaetn endlich durch auten Geichniack in der Anordnung von Kunstwerken sich attszeirhnetx Einen wenn attcb noch so geschickten Bilderrcstauras tor wtirde ich nicht vorschlagen, so wichtig auch eine solche straft als Konieroator neben dein kunst historisch aehildetctt Direktor ericheinh Das; man dem Direttoriutn eine ans den ersten ausübenden Künstlern, Samtnlern nnd Kennern bestehende siommission als beratende Instanz Wache, ist sehr enlpsehlenswert. Der Posten des Direktoro selbst aber darf weder eine Sinetsure noch ein Nebenamt oder gar eine Belohnung sür irgendwelche Ver: dienste sein. Gcora sittli- Julius Meter-Grase. Berlin. s Sehr· aeciirte Herren! Ich bin erst deute zurückgekehrt. Daher-die ver spätete Antwort. Sie lnxlsen wohl recht, das; die Rseorganisatioii der Dredducr Galerie witbtia ist. Ich glaube nicht zu weit zugeben, wenn sich de- Haupte, daß die Frage die allerwicdtiaite ist, die sichs iiderdaupt in unserm· Hiunstleben aeaemviirtia denken läßt, und zwar« nicht nur sitr Dresden, son dern ganz Deutschland, namentlich für die deutscbe Kunst der Gegenwart. Man kannqetroft sagen. das; die unsäqlichcen Irrtümer der deutschen skunstents wiciluiia im W. Fialyrduiidern die daltlose Hinaabe an den Naturalisinus sans phrase, die wilde Reak tion der Phantnsteu acaeii alle ållialersTraditionen usw. nicht oder inindesteits niildcr aeivcseic wären, wenn man den Kiinstlerkt nicht den Besuch der ac gebenen Lebritiitteki mit allen Mitteln— verleidet hätte. Ich denke heute noch stets, wenn icd in die. Dreddner Gaierie komme, an die Ohrfeige, die its als Pfanne vor dem Gioraione von meiner Mutter erhielt, als« ich bekannte, mir sei der Aufenthalt sdtaußen lieber, und werde angesichts ders unerträas ! . litt) lanaweiliqenßesucher, die tnpifch sür die Dredd- - .ne: Galerie sind, nckckit den Eindruck. leg. daß tieiirb · nur mit moralischen Ohrfeiaendeni xechonenbitts gebt. Its, folgfchaft der Wähley die umn als Mitläufet be: zeichketz muß« Caliver zieht daraus dann die logische Schluß folgerung aus das prenßische Wahlrecht nnd »ja-It: »Politifche fjieaktion und politische: Rai-italis muø bedingen» sich gegenseitig. In Süddeutschland cbbt der Radikalisinnz weil die politische Gleich berechtigung die positivc Gcgenwartsarbeit fördert. In Preußen findet er aber in der politischen Degra diernng der Llrbeiter noclykriistige Nahrung. So bilden die sozialdemokratischen Wahlcrsolgc kein Llatnungssignal, die Schranken dei- preußischeic Par laments vor den Arbcitcripvcrskhlosseit zu hattest, sondern sie find "ciilc»:l)kal3lcung, diese Schranken im Interesse des politischen Fortschritts möglichst bald zu öffnet« . Un Sachsen ist diese Nnvatimenditna unter der Aeaide des verstorbenen Lllkinssters Grafen n. sswhenthal gezogen worden. Möge nun der kontmseicdc sächsische Landtaiy der unter den( Zeichcic nen erwachten politischen! Lebens steht, die auf ihn ac setzteit Hoffnungen ersülletk tDie Wahiresuttatc befinden sich auf Seite L) z Vor derlssntscheiduiixx Die enalifche Budaetkrisiiä die so viel Aehnlich keit mit dem Kampf um die Finanzrefornt im Deut schen Reiche auiweish steht unmittelbar vor der Ent scheidung. sinkt-»in Groszbritannieii ist es bekanntlich, aenau wie bei uit,s,.das .Grof3aarariertltni, das fiel) einer gerechten Verteilnna der öffentlichen Lasten hartnäckia widersetzt und dadurch die zirise heraus: beschworen hat. « " « « Von unsrer Londoner Rcda ktion erhalten toir über die Situation folaenden Drahtbcrichk sk- Londoitz s. November. lPriv.-Tel. der Dresdner Neuestett Narhriehtetui Die Wjiriel find gcfalleie Das Oberhaus hat sich zur Ver werfuitaded Fssiiiairzaefeizes entschlossen. Aus guter Quelle vermutet, das; MlPairs dem Führer der Opposition. Lord Landbarone, ihre Ab: ficht mitgeteilt haben, aeaen die zweite Lesuna des Fttianzaesebeb an stimmen. Damit - ist natürlich das Schicksal des) Gesetzes entschieden. Der Ton der Lords wird innner bestimmter und aaareisiven Der Herzoa von« Norwlk sprach sich in einer Ver sammlung aus seineui Landsihe in Soucerseth acaen dass Gesetz ans. Anch Lord Pembroke hielt eine Rede in Saligburtn «in"der er sich aeaeii dar) Budaet erkliirte Dieser Lord ist einer der arijsziett Grund: besitzcr in 2siltsl)ire. wo er 45 out) Acker« besitzt, auc denen er nach seiner tiirzlicheit Anaabc seit 14 Jahren lseinen Psennia bezogen haben will. Lin der Debatte. die»aestertt. in! «U nte rba use über da:- Fsinaitzaesetz stattsand, machte der Lordadookat die Bemerkung. er sei auf seinen! Platze. nm im kiiutnen des siiittixls »in eriliiretn das; das» Aiinisterintn keine nnoerattttvortlicben Geaner zwischen fich und die Verwirklikhuna seiner Aitiitsche treten lassen werde. Die folactide Debatte an sich— war— nicht interessaith da Izsiister Clnitnberlatih der sein sehr irockener Redner ist, die Verwertung der Finanzbill zu beantragen hatte. Er machte einen Hannttsunti seiner Rede daraus, ,«.—-—..———.—...—..... Zitr Befsernua dieses:- arotesteii Liustatidcgs scheint mir eine Iseraröszeruna des Lokal-'s Juni niindelteii nicht notwendig. um nicht zu innen. net·- i"ehrt. Man kann nicht itn lexrttst an eine Ijiddifikas tion des Senwerseheii Banco denken, nnd ebenso-« wenia tuönexi sich Fsreunde Dresden-z die Bilder in einem neuen Diiinscuitt vorstelletn Solche Ijiittel tpiirden das Uebel in die Breite ziehen, nicht auf heben. Der ichiinmtste Fehler der Galerie ist der, das; viel zu viel tnittelntäiziae Bilder den Ssieiitexk werfen den Platz schmälern. Man könnte minde stens die ssdiilfte entfernen, ohne dem idealen Zweck des Instituts, den es heute nicht ersüllt, Abbruch zu tun. Entfernt man dann die klägliche tnnderne Samuiliina aanz aus dem Gebäude und nimmt die tsberen Ritume mit für die alten Meister hinzu, so können die Perlen zur Geltung inmitten, und dann werde ich nicht wieder in Paris von tkennern Plini fins, die sikb einbildetn den Dresdner Besitz zu len neu, mit tnitleidiaettAttaeic betrachtet werden, wenn irij ihnen sage, daß die Galerie eins der allerschöik sten Werte des Meisters ihr Einen nennt. Es dient gegeniniirtia eher zur Dekoration des Plaionds ais zur Betrachtung. Die Reorgaitifativtr der Galeric if: für einen Sllienfchekn deriich eines leaitiinctt Verhältnisses anr sinnst erfreut, keine große Arbeit. Es braucht kein Genie zu fein. nur vernünftig, ielbftiitxdicn energifclx Tschudi. der gegenwärtig in Piüucheic die Sache vor-macht. behauptet, es sei ein Vergnügen. Ob es ein Dialer sein könnte? ; Die Fyane ist nach meiner Attsichn soweit die alte Kunst m Betracht kommt, doch nicht vrinzinicll su verneinen. Eins spricht· zunächst für den Künst ler, daß· er die Hauotheoinaunin die Liebe zur« Kunst, Inlthrinqt. Es acht sehr weniae Kunsthistoris let, von» denen man das gleiche intt Sicherheit saaen kann, die nicht ehensoaut Juristen. Leutnants oder Zahnärzte hätte-u werden können. Sie wissen sicher. daß die meisten höheren Beamten. denen die Ent scheiduna der wichtigsten skunstsraaetr anheim ac gehen ist, be: uns tatsächlich reine Verwaltungs« tsrgqtte sind, und daß man in vielleicht nicht aanz unqercchterjSchätzuna diese: Beamten ernsthaft von einem ketircertenserentonienmeister als Nachfolger Tschudiö aesvrochen hat. Eins spricht unbedinat aeaen den Künstler. Er htinat nicht die notwendige Fiihluttn mit allen Gebieten mit, nicht lual init den Hauvterseiteittitxtaetr. Aber es aiht Ausnahmen. »R- wQJhucsx »tsmvp.lx-».;Y.ejx. 111-neuest- Fu Dreisc- ys packte« moaakuch I« Pl« pro Quart« ,ss It. frei send, surch untre Atooinzikfttfalen mouatltch is II; pro dankt! hls 111. frei baut. IJM des seilase Js- lleätae obs: wag, set stinkt« »Zum« e sum« . ro um: me r. HifFqu m Dcuttchlant und decipdeutfchen Kett-isten: sog. A IF! Jlsstr.Musste· tauml. Cis-Pf. pro Quart. 262 Mk. · sssuspssgxzsslftlss - CI , « , TO« . s Defteekettsilltäzsrss Inst-e sit. Uhr. Markte« Urquell-L. M. products. Ost) m. sag. ihn« um. Heil« e . 142 « . 425 · M sistpscsopmxsiaphsk wo« m. Moskau-u(- Pf. daß er an Stelle der liberalen Finanznotitit die unionistifchc Zolltariircioxsiii eint-saht. Sir Gland stone antwortete fiir die Reaierunm damit habe Nkifter Chambetlvin den brennenden Punkt ac troiscir. d. d. mit andern Worten, die Reaicskiiiia beabfichtiqiy jetzt den Lsahllaiiinf unter· der Tktjrole ~Jreihandel aeaen kiolltariiresiiriM z» führen. Daraus erklärt firh denn cui-n, das; Piiiter Hex, der ehemalige Setreiiit deg- Hunden klubs nnd Gegner des Ujitdnetxx acitern in einer teinpcratiteiituolleii Rede iiir die tiienicsriiitii imd gegen die Zolltarifrefnxnner austrat. Der lientiae Tag! wird den Schluß der Debatte drinne» Tie Abstiiiiiiiiittzi wird walirscheiiilicii Fweitaa crsolacik Der Steinheil-Prozcsz. Tex- Prozefx Stcillllcil, ciuc cause kölskbrc erste« Range-I selbst iijr daø an Sensationcit hinreichend at·- nsishntc Bitt-is, beginnt heute dlkittnvorli vor dem Scinc-Scl)tvurqcrikl)t. Unser Pariser Jktlliitarbcitcr lmt dic Lzoraefkhictjtc dcixs «J,3l·xs,;csiccs, in rocldsckii Ilkadaitic kkteinhcjl sich auf die sklsivcrc Anklaxxc des:- Gattcuiukniscsz zu ocmnttvtsrtcti hat. in dcr Llncsunlsc vom Tickcdtaa in einem Vorbericht rckavinlticrt. » Von unsrer— Paris« sicdsaktihit crnajpcii wir heute, unnijttelvar vor Slzeaimi des Moses-ex«- fclgexidksii Yra·l)tbcricht: -l- Paris« U. lilsoenilseiu iPtiv.-T»cl. der Treednscr Neneiieii dskarhricineiu Ter Nkanie Stein heil ist wieder in aller :l)iuude. Lssie sie. nur-sehen 1na»1«Z-- staat iikh heute nun-Z Paris. Lssird sie noch innner so oerfiihreriscii sein«( Lssird sie fett austreten oder die Unaliickliche spielen? LrTelrlies Verteidiauinissscisteiti wird sie lUälileIITE Eine ansin- Eiittäuschiina hat der ProzesiSteinheil den Pariser-n bereit-Z act-reicht. s Der Nerirhtgixiriisideiit Dei-alles bleibt dabei, feine unbeiuateii .·’-n -schauer in den Gierichtssaal zuznlasscik Nur das» Stehoublitunn das die Lessenllichkeit darstellt. ioird «,3uaelasseii, nelssl lioheic .’iiistizbeaiiiteit, istkoa 100 Advotateii und S» in- nnd ansliindisrtie Jour nalisten und Diploniateik Denn mit siiiciiiclil aui die internationalen Bezichnnaeii ninsne der Pfif sident aus Etsiniheti der» tlscinisters des:- dslensiercn eine Ansnaliniessiir die fremden T ioloinkn ten inaehcth von denen einiac ilsnderliareriociie ihre Etelluna anstinlzteln un( siir sich oder ihre Schulzbcsoliletieii eine Angnahuie zu oerlauaeik Sie werden hinter dein isseriditsliose nnd dcn hohcii Lsiirdeiitriinerii der kiustin sitzen. Tag» iiblithe Da inenn ulilikn m im Lsinlerartiiid de:- Saales-« ioird also .sehleu. Hunderte uon Bittskliristeii liochaeslellter sPerilinlichleiien nin Pliilse sind als neioieien worden. darunter die Frau dezi Instit« ininistcrs Barthen. ·des Unterslncridselretiirs dlienaixld die iksrau eines issekieralsz its-v. Miisidcnt Devalles sagte, ev lmlie usie neu-unt, das; er so viele Freunde lnssilze nnd das; er sich so viele Piseinde skkmffclt ils-Erde. Zksran Stei n heil. die nor einiaen clsionateii ernstlich erkrankt todt, ist ielit loieder in liester Gesundheit und bei guter Laune. isseslisrti sriih solk sie u"l1:-·«k-re1idc, das; das Ende ihrer Leidens-Zeit« nnhe sei; wie ein siiiid dar» Blatt des» Sllireißlalenders tocanerisseti finden. Seit ciniacir Tosen beiseitet sie init Eifer ihre Toilette vor nnd Sie iiijr initxjJlit erwidern könnten. das; die iii sei iieispiriiiiisie liegende« tllköaliclileiteii der Tkiiclitiiiiii kiiiiitleriiclieis Ziiitintte mit nnserii Verliaslinifseii niilit licraliclieii iverdeii könnten. Biber ed ailit ankli an:- neuerer Zeit iiiiiidesteiiF eine leuclitende Aus-» liahiiic:»spT»el-:eriiirz Exziviirc iiclier nicht zii verweaein einein Haare-In: iie xliisaade aiizuvertraueik llnd tnitreineiii Grad aeriiigercr Sicherheit? kgnnte inäiii ans) eineii Froiiieiitiei vorschlagen. « n eiii ich xie beiden in einein Llteiii iiei·iiie, zeiac ich, das; srb niclit an« dennrofzeii siiiiiitlerj in Tclacriiix·deii·ke. · Tie fis·alitiiiktäit, a-.-.f«die Hcidhier ankommt. igtyielbitverk W! l) voii uer e entniia des Mast i aten als aiiöübender Kiinstler ganz,eder«naliezii«·ni;allliäriaia.» Delacroix aber liat voii dieser Jsiilnakeit in seinem »Joiiriial«s Proben aeaebein die alles ziiiiistliisios rikertiiiii in»den Erhalten siiikeii»lasseii. Er wußte das Ffseieiitliklitn ivaiiteiid die ineiiteii Pcsatlileiite nur« Zu liaiisia irnter dein Univcientliclieii unterliegen. Sicher aesiebeii Sie niit svlche Ansnaliiiieii zu. Tiber staacn Sie, ivie sie erkennen? Tsiesjclieint ·ii»ii»r nielit so schwierig. Pkaler nvii so iiniverielleiii Zriisieii wie Telackvirz von iv inten swffr Fdiektiiilitdk werdlen iniinder aanrp sifcliteisc Zeita iii e iirer Fii iia eit ae sen. iin zwar an eniselbeii Bseac ans dein sinnstlijstoriser ihr Wissen darznticii eitle-sen. Sie werden i»clpi«eilieii. Tag§ liegt in ihrer· Natur. Sie·iverdeii« in iilirer Hiiiiiit Erlialter lie stehender. weitocrziiiciaterskzerte·iesii, inklitriiirätiiis kneirö kslirElltriiidiiiiizs toilrd iiedzii Vteiiizeriiziaen re en, nin an« re inr iirc . een z: ern ern. Daraii kann inan fiel) halten. »Sie werden in dein relisen Alteliik in deni iniiciilpiiilcriedirektoizzic werden r eat vo oiiiiiieiie inrisee ilires - roarainiiics niedergelegt »Habt-is, sind dieser« Prvaraiiiiii wird ganz verliißlteli sein, wes! sie eo uiklit ank- den Bticherii andrer, sonder» Hirt« dein eigenen liistiiitt alsgeschrieben haben, weil sie dabei iisklit an ilirfsiirts konnuem sondern nnraii den Niitzen der« Gesaiiitlieit nnd an den Vorteil ilirer eiaeiieii gcisiiaeii Entfal tnna aedaclit haben. Finden Sie so einen Künstler. souiiirdeich Ibtien Uttbedltmt raten, ihn als sinndidaxeu aufzuftcllctn wenn er fiel) das-u Heraklit. Wohl-verstanden. nur für deq die alte sinnst betreffenden Teil bei-»Auf gktlkc Zeitqenvssew war selbst» csn Delacroix nicht fähig. Haus act-echt zu bessres-X« Das er nur vkct Wtüpc seinen Groll neuen« töri- der ihn: m JIMGL L lefttbllh ruf-11. Iksisllm Kette n) Iytd Cxljl Also! IN:
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