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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 27.06.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-06-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190506272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19050627
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19050627
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1905
- Monat1905-06
- Tag1905-06-27
- Monat1905-06
- Jahr1905
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 27.06.1905
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Erscheint jeden Wochentag ablnds für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger Leo Quartal Mk. 1HÜ durch die Post Mk. 1,92 frei in's Haus. Inserat« nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. Anzeiger für Hohenstein Ernstthal, Oberlungwitz, Oersdorf, Kugau, Hermsdorf, Hermsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschyeim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. für das königliche Amtsgericht und den Äadtrat zu Hohenstein-Ernstthal. Organ aller Geineirröe-Verrvaltungerr der »inliegenden Ortschaften. Nr. 146 Dienstag, den 27. Juni 1905. 55. Jahrgang, Karrikadenkampfe hatte dort Fabriken die Arbeit eingestellt, und in Massen strömten nun die Arbeiter auf die Straßen. Jetzt rückten Infanterie, Dragoner und Kosaken heran und räum ten die Straßen. Die Arbeiter verbargen sich in den Häusern und schossen aus Fenstern und Türen aus das Militär. Dieses antwortete mit Hunderten von Salven auf Häuser und Passanten. Bin nen kurzem bedeckten zahllose Tote und aus Re. Petersburg, 25. Juni. Gegenüber falschen Deutungen der Rede desZaren an die Semstwovertreter erklärt die „Petersburger ^elegraphenagentur", der Zar halte fest an der Not wendigkeit der Einführung einer konsultativen Ver tretung, welche den von den Semstwovertretern ausgesprochenen Bedürfnissen des Landes entspreche, es handele sich aber nicht um eine völlige Umge staltung der Staatsverfassung. Straßenbahnwagen werden mit Gewalt gezwungen, zu den Depots zurückzukehren. Unter den Opfern der gestrigen Gemetzel befindet sich der Lodzer Fabrikant E. Neumann aus der Sredniasstraße, der erschossen wurde, ebenso ein Fräulein Zilbarth, eine Fabrikantentochter; von der Familie des Großindustriellen Ramisch wurden der Vater, Frau und Tochter tödlich verletzt. Warschau, 24. Juni. Aus Lodz wird be richtet, die Stadt-Ambulanz wurde gestern 240mal zur Hilfe aufgefordert, konnte aber nur die Hälfte leisten. Heute bis mitt g erfolgten 18 Aufforderungen. Die Verletzten wurden meistens sterbend in die Spitäler gebracht und in Höfen und Korridoren auf den Boden niedergelegt. Um 2 Uhr nachts wurde aus einem Hause der Konstantinowskagasse auf Kosaken geschossen Die Soldaten demo lierten darauf das ganze Haus und töteten alle Bewohner. Sechs Stadtwagen fuhren beständig Leichen zum Friedhose. Die Zahl der Getöteten und Verletzten ist unmöglich definitiv fest zustellen. Der heutige Vormittag ist ruhiger ver laufen, für den Abend wird das schlimmste erwartet. Bisher nahmen ün den Straßenkämpfen vier In- anterie-Regimenter, ein halbes Regiment Dragoner und ein Regiment Kosaken unter dem Befehl des Generals Exten teil. Heute trifft das Dragoner- ^egiment Wloclawek und die sechste Division ein. Es wird eiligst Quartier in Lodz vorbereitet für 8000 Mann. Verwundete das Schlachtfeld. Ihre genaue Zahl ist gar nicht festzustellen, doch schätzt man die Gesamtverluste nach Tausenden. Von den Verletzten blieben die meisten stundenlang ohne ärzt liche Hilfe auf den Straßen liegen, sodaß viele ihren Wunden bald erlagen. Die Schreckensszenen, die sich in den Haustoren und auf den Höfen abspielten, sind unbeschreiblich. Die Leichen wurden in großen Massen auf Wagen unter militärischer Bedeckung nach den Friedhöfen geschafft. Alsbald wurde das Kriegsrecht proklamiert. Die Verteidigung der Arbeiter war geradezu verzweifelt: mit Steinen, Trottoirplatten, Ziegeln und Revolvern, mit Waffen, die den getöteten Soldaten abgenommen wurden, setzten sie sich zur Wehr. An mehreren Stellen wur den Bomben gegen die Kasernen ge- schleudert, eine ganze Anzahl Infanterie- und Kosakenoffiziere wurde getötet oder verwundet. Jeder Verkehr in der Stadt hat aufgehört, kein Fiaker, kein Straßenbahnwagen ist im Betrieb. Alle Cafes, Re staurants und Hotels wurden geschlossen, und in großen Scharen flüchteten Kaufleute und Industrielle, sowie Angehörige der Intelligenz und ihre Familien mit dem Mittagzuge aus der Stadt. Die Tele graphen- und Telephonleitungen sind zerstört. Heute dürfte auch die Lodzer Bahn zur Einstellung des Betriebes gezwungen sein. Da die Versorgung der Stadt mit frischen Lebensmitteln unmöglich ist, rechnet man schon mit dem Ausbruch einer Hungersnot. Am Abend wurde aus den Häusern wiederholt auf oorüberziehende Patrouillen geschossen, und diese gaben in keinem Falle Pardon Unter den getöteten reichen Bürgern befindet sich auch der Großindustrielle Ramisch. Die ganze Nacht hindurch dauerte das Salvenschießen fort. Auch in Warschau haben blutige Demon strationen stattgefunden. Uns sind darüber folgende Telegramme zugegangen: Warschau, 24. Juni. Um 6 Uhr abends passierte die Grzybowskastraße eine manifestierende Menge, in der jüngere Personen roteFahnen trugen. An der Ecke der Wroniagasse kam eine Patrouille berittener Gendarmen dem Zug entgegen. Plötzlich trat ein Unbekannter aus der Menge heraus und schleuderte eine große Bombe in die Patr ouille. Mit furchtbarem Knall explodierte die Bombe, ein Pferd wurde getötet, zwei Gendarmen sind schwer verletzt worden. Der Täter entkam in der Verwirrung. Nach der Bombenexplosion in der Grzybowskastraße schoß Infanterie auf die Arbeiter und verletzte mehrere Personen, darunter auch schwer zwei auf einem Baugerüst arbeitende Maurer. In der Wolavorstadt durchziehen Arbeitermassen in großen Mengen die Straßen. Die Karmelickagasse mar Schauplatz eines zweiten Manifestantenzuges, dem rote Fahnen vorangetragen werden. Polizei und Militär traf verspätet ein. In der Wroniagasse wurde ein Geheimpolizeiagent durch die Arbeitermenge erschossen, worauf Infanterie ebenfalls Salven abgab, wodurch viel Unheil ange- richtet wurde. Die Arbeiter der Bahndepots und der Werkstätten der Praga-Weichsclbahnen wurden durch Fabrikarbeiter gezwungen, die Arbeit einzu stellen. Für morgen ist militärischer Schutz der Arbeitswilligen zugesagt worden. Die Tricinal-Bahn- züge der Strecke Jablonna-Wawer wurden durch Fabrikarbeiter der Vorstadt Peltsowisna am Abend genötigt, den Betrieb zu sistieren. Die Arbeiter in allen Bahnwerkstätten der Wienerstation traten um 4 Uhr nachmittags in den Streik. Warschau, 25. Juni. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag fanden hier neue Krawalle statt, indem ein Arbeiterzug, der sich die Ogrodowastraße entlang bewegte und Zerstörungen Graudenz, 25. Juni. Telegraphisch wird aus Motzischken an der ostpreußisch-russischen Grenze gemeldet: In K o w n o halten Demonstran ten die Dampfer der Linie Georgenburg—Kowno zurück. Die Straßenbahner streiken. Die Unruhe- tifter drohen, die Stadt Georgenburg an zuzünden. Militär durchzieht die Straßen Georgen- burgs, ohne daß es bisher zu blutigen Zusammenstößen gekommen wäre. wurden vom Publikum in die Häuser geschafft und wie die „Kölnische Zeitung" meldet, völlig unzu werden dort versteckt gehalten, so daß es schwer ist, treffend. Die deutsche Regierung habe in letzter die Anzahl der Verletzten festzustellen. Von den Zeit keine Veranlassung gehabt, der Frage näher Gendarmen erlitten zwei Verwundungen, ein Pferd ^zu treten, wie lange die deutsche Besatzungsbrigade wurde getötet. Die sozialdemokrati s ch e n in China bleiben wird. Selbstverständlich sei nur Warschau, 24. Juni. Aus Lodz wird hierher gemeldet, daß dort um 6 Uhr abends in der zur Balutyvorstadt gehörigen Lagiewnickstraße ein junger'Mann in einen Kosaken-Pferdestall eine Bombe schleuderte. Di? Explosion war furchtbar, die Panik unter den Soldaten unglaub lich. Vier Kosaken blieben tot, sechzehn wurden schwer verletzt, 23 Pferde zerrissen. Der Täter ent kam. In der Konstantinowskastraße erschoß aus dem Hause Nr. 69 ein Unbekannter einen Soldaten; infolgedessen feuerten 50 Infanteristen sechs Salven in das Haus und töteten vier Männer und zwei Frauen; zwölf Personen wurden tödlich verletzt. Nach einer amtlichen Meldung wurden gestern nacht 224 Personenerschossen. Mit der Bestattung der Opfer ist heute begonnen worden; es wurden 99 Tote im Dorfe Doby, 115 in Jarzew beerdigt. Das Feuergefecht inden Metz Freitag Abend 8 Uhr im Kasino der Artilleriekaserne die Offiziere des Fußartillerie-Regi- ments und eine große Anzahl anderer Gäste zur Tafel geladen. Sonnabend früh machte der König ohne Begleitung einen Spaziergang durch die Stadt und unternahm später in Begleitung des Kriegs- ministcrs von Hausen und des Oberst von Zobel eine Fahrt zu Wagen nach Gravelotte, St. Privat und Roncourt, um die Schlachtfelder zu besichtigen. Die Fahrt ging zunächst nach Gravelotte, wo der König die neue Gedenkhalle be sichtigte. Nach der Ankunft in St. Privat nahm der König die Denkmäler in der Umgegend in Augenschein. Beim Denkmal des sächsischen Armee korps legte der König einen Kranz nieder, das gleiche tat Kriegsminister von Hausen im Namen der säch sischen Armee. Der König hörte die kurzen Erklärungen des Oberst Schramm und begab sich dann nach Roncourt, um die beiden Häuser zu besuchen, in welchen sein Oheim und sein Vater im Kriege 1870/71 nach der Schlacht vom 18. August während der Nacht gewohnt haben. Beim Eintreffen hier- selbst wurde der König von dem Vorstand des Sachsenvereins zu Metz mit einer Ansprache begrüßt, auf welche der König mit freundlichen Worten er widerte und eine Anzahl Mitglieder durch Anreden auszeichnete. Sodann begab sich der König nach dem Georghaus, wo er ein ihm vom Verein darge botenes Frühstück annahm, lieber die Feste Loth ringen erfolgte später die Rückkehr nach Metz. Sonn tag früh begab sich der König, wie gestern, ohne Begleitung zu Fuß nach der Kathedrale und ver richtete dort ein Gebet. Hierauf stattete der König dem katholischen Militäroberpfarrer von Metz einen Besuch ab und besichtigte dann das Militärlazarett. Um 9 Uhr 3 Min. trat der König auf dem Metzer Polen und Litauer verbreiten auf offener Straße Aufrufe an die demonstrierende Menge, worin dem Gefühl der Zusammengehörig keit und des Mitleids für die Opfer der Metzeleien in Lodz Ausdruck gegeben wird. Außerdem ergeht darin die unmittelbare Aufforderung des Warschauer Komitees der Sozialdemokratie in Polen und Litauen an die Warschauer Arbeiter, den Lodzer Arbeitern zu Hilfe zu kommen. Alle Zeitungs redaktionen wurden aufgefordert, ihre Morgenblätter nicht herauszugeben. Was am Freitag und Sonnabend in der pol nischen Industriestadt Lodz vorgegangen ist, über steigt denn doch alles, was im europäischen Ruß land seit dem Ausbruch des ostasiatischen Krieges an Straßenkämpfen und bewaffneten Zusammenstößen sich ereignet hat. Man hat es hier offenbar mit einer planmäßigen revolutionären Bewegung der polnisch-jüdischen Arbeiterschaft zu tun, die v o n den Truppen in der blutig st en Weise niedergeschlagen wurde. Welcher Teil die Verantwortung für diese entsetzlichen Geschehnisse zu tragen hat, läßt sich kaum sagen. In diesem Falle . öen Soldaten und Offiziere noch nicht ver sagt, und ^'e Arbeiter haben zu ihrem Unglück er fahren müssen, daß auch mit den festesten Barrikaden gegenüber den modernen Gewehren nichts auszu richten ist. Für die schwer heimgesuchte Fabrikstadt droht die aufrührerische Bewegung, die noch keines wegs als unterdrückt gelten kann, die ernstesten Ge fahren nach sich zu ziehen. Eine zusammenfassende Schilderung der traurigen Vorgänge wird uns in Telegrammen wie folgt übermittelt: Warschau, 24. Juni. In Lodz herrscht seit Donnerstag abend der Aufruhr. Der jü dische „Bund" und die polnische Sozialistenpartei halten sich bis dahin, solange das Militär sich ver hältnismäßig ruhig verhalten hatte, noch nicht ganz zur Verteidigung organisiert. Als aber die Soldaten offensiv vorgingen, bewaffnete sich ein großer Teil der jüdischen Arbeiter mit Revolvern. Sie feuerten auf Kosaken-Patrouillen undtötetensiebenMann und einige Offiziere; ein Offizier wurde v o n e i n em B a ck f i s ch e r s ch o s s e n. In den späten Abendstunden des Donnerstag wurden dann in dem jüdischen Stadtteil Poludniowa in mehreren Straßen hohe Barrikaden erbaut, gegen die die Truppen alsbald vorgingen. Die ganze Nacht hindurch dauerten die Salven der In fanterie und die Angriffe der Kosaken an, die Arbeiter erwiderten das Feuer, wobei u. a. der Chef der Gendarmerie Oberst Andrejew schwer verletzt wurde. Auf beiden Seiten gab es viele Tote und Verwundete. Am Freitag morgen wurde in vielen Fabriken zunächst noch die Arbeit ausgenommen, um 10 Uhr begannen jedoch Arbeiter delegierte, als solche durch gleichartige rote Krawatten kenntlich, "die staatlichen Branntwein läden kalten Blutes zu zertrümmern und anzuzünden. Das Publikum sah dieser Tätigkeit ruhig zu und die Feuerwehr erschien immer erst nach etwa einer halben Stunde, um das Eigentum der Bewohner jener Häuser zu retten. Auf diese Weise wurden ungefähr dreißig Monopolläden ver nichtet. Zu gleicher Zeit waren Tausende von Ar beitern damit beschäftigt, gewaltige Barrikaden, fast 30 an der Zahl, zu errichten, davon zehn in den Hauptstraßen der Stadl. Militär ließ sich lange' Aus dem Reiche. König Friedrich August im weiteren Verlaufe seines Aufenthalts in Bahnhof seine Reise nach München an, um seine beiden Söhne zu besuchen. Deutschland in China. Von einer englischen Zeitung wurde Der 2. Termin Gemeindeanlagen für 1905 ist spätestens bis 3V. Juni d. I. an die hiesige Gemeindekasse — Rathaus, links 2. Zimmer — abzuführen. Dienstag, den 27. d. M. findet Vereinnahmung in „Ackermanns Restaurant" und Mittwoch, den 28. d. M. in „Reichels Neue Welt" nachmittags von 2 Uhr an statt. Alle verbleibenden Reste müssen dem Vollstreckungsbeamten zur zwangsweisen Beitreibung überwiesen werden. Oberlungwitz, am 23. Juni 1905. Der Gemei«devorsta«d. Lieberknecht. anrichten wollte, auf eine Gendarmeriepatrouille Tokio die Nachricht verbreitet, die deutsche stieß. Beiderseits wurden Revolverschüss e'gierung beabsichtige, die Besatzungstruppen abgefeuert; drei Arbeiter wurden schwer verwundet'v o n C h i n a mit Ausnahme der Garnison von in die Spitäler gebracht, viele andere Verwundete Kiautschvu zurückzuziehen. Die Nachricht, ist, Bis auf weiteres befindet sich die Kanzlei für Polizeifachen und Schlachtviehverstcherung (Herr Polizeiregistrator Kny) im früher Tröltzschen Hause, am Altmarkt Nr. 37, sas Einwohnermeldeamt und Standesamt, sowie Bureau für Erlaubnis, Militär und Legitimationssachen (Herr Ratsregistrator Gehler) im Edtmeyerschen Hause, am Altmarkt Nr. 33, die Steuerbuchhalterei (Herr Buchhalter Stephan) im Beyerschen Hause, am Altmarkt Nr. 36 und die Stadtkaste und Steuereinnahme im Schönherrschen Hause, am Altmarkt Nr. 12. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 24. Juni 1905. I. V: W. Z-itztg. Straßen dauert fort; bei der Gasanstalt nicht blicken. Um die Mittagszeit wurde in allen wurde heute nachmittag eine Frau mit ihrer Tochter getötet. Die Kosaken durchsuchen die Taschen der Erschossenen und eignen sich alle Wertgegenstände an. Die Zeitungen find in Lodz am Abend wieder erschienen. — Wegen der Vorgänge in Lodz stehen alle Fabriken still. Mit Revolvern bewaff nete Arbeiter patrouillieren durch die Fabrikstadt viertel und zwingen die Arbeiter zum Streik. Die
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