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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 27.03.1925
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1925-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19250327029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1925032702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19250327
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1925032702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-03
- Tag1925-03-27
- Monat1925-03
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«-.Jahrgang 147 rUMW»rluvylwe Frettag- 27. MSrz 1925 Gegrün-ek 185S DradlanIchriN: «echelchle» Se^k«». gernlprecher-Sammelnummer 2S 241. Nur Mr NachlgetrrLch»: 20011. ^ornci« - tiFoklll vam lk. di»Sl. März IV2Ü d«> läalich zweimaliger JufteUung >r»i Äa»b l.do Soldmark. Bezugs-weouyr Poftb«»ug«pr»l, lUr Mona, Wir, 3 «oldmark. «ta,»L»»mer II «olüpl-nol«. Dl« Anzeigen werden nach Soldmark derechnel; die einlpalliae 30 mm drei!« vINIpicion-KJvoiko» Zeile 30 Plg.. Mr auLwäri« 3» Pi«. yamlll-nanzein-n „nd Slell-Ngeluch» okne ^-ttzlsL. Dada,, >o Plg., austervald 20 Psg.. die 00 mm dreile 7teklam-,e>le ISO Psa., ouk-rdalb 200 Plg. Ofierlengedühr IO Plg. Ausw. Aullräge veoe» Dorausbezakl. SchriMellunq und Kauplqeschiytrtlell»: Martenltr.l.« 38,40. Druck u. Verlag ovn Uteplch » Velchardl m Dre.de». Poftlcheck-Äonto 10S8 Dre.de». Nachdruck nur mll deutlich« Vuellenangad» (.Dresdner Nachr."> zulässig. - Unoerlangle Lchrülsliiche werden »ich! aulbewakrl. Reue Sicherheitsverhandlungen. Französische Son-ierungen in Polen, Belgien, Italien und -er Tscheche!. Anerkennung -er Aufwerlungsenlwürse -urch -ie Berliner Presse. — Die Gründung -es „Deutschen Schulvereins Südmark". Fleuriau wieder in London. Paris, 27. März. „Petit Paiisien" berichtet: Nachdem nun der französische Botschafter de fleuriau mit den not wendigen Instruktionen der französischen Negierung verseben auf seinen Londoner Posten zurückgekchrt sei. werden die Verhandlungen zwischen dem Foreign Qssicc «nd dem Qnai dOrsay Uber den deutschen Borschiag fortgesetzt werde». Die französische Negierung hat sich schon mit Polen «nd der Tschccho-Llomakci mälircnd der Anwesenheit der Auftenministcr dieser beiden Länder in Paris verstän digt, nunmehr aber beschlossen, bei der belgischen und italienischen Negierung zu sondieren. »in deren Ansichten hinsichtlich der ans die deutschen Nvr- schläge zu erteilenden Antwort sowie über das Sicherheits- Problem im allgemeinen kcnncnznlernen. Die Vcrhand- lungcn mit London werden erst in eine entscheidende Phase treten, wenn Paris von Nom und Belgien Antworten erhalten hat. Dölkerbundsbeilrill und Kölner Räumung. Drahtmeldung untrer Berliner Schriltlcitung.» Berlin, 27. März. NcichSkanzlcr Luther soll einem Pariser Blatt zufolge ausländischen Pressevertretern gegenüber er- klärt haben, Deutschland werde keinesfalls In den Bölkcrbund eiutrete«, solange über die Räumung der Kölner Zone keine Vereinbarung erzielt sei. Dr. Lutlier ist zurzeit non Berlin abwesend. Vs läßt sich deshalb nicht fest st eilen, was er beim Empfang aus ländischer Pressevertreter gesagt lmt. Die Stellung der deut schen Negierung in der Völkerbunds frage ist aber hinreicl-end bekannt und an dieser Stellung hat sich, wie uns versichert wird, nichts geändert. Laut »Daily News" Ist die Blättermclduiig, das, Deutsch land seinen Eintritt in de» Bölkerlmild von der Näumung Kölns abhängig machen wolle, nach Meinung gntuntcrrichtetcr Kreise in London nicht zutreffend. Die Ansicht wachse, daß die Ausnahme Deutschlands in den Völkerbund und die Räumung Kölns fast gleichzeitig im Herbst statisinden würden. Man glaube jedoch und hoffe, dass die Berliner Negierung in ihrem Antrag an den Völkerbund den ihr gegel»e»cii Nat beherzigen und keine Bedingungen stellen werde. (W. D. B.s Das zweite deutsche Sicherheitsmemorandum dementiert. IDrahtmeldnng unsrer Berliner Schristleltnng.) Berlin, 27. März. ES ist die Ncdc von einem zweiten deutschen Memorandum in der Sicherhcitsfragc. Wir hören dazu, das, ein solches weder ausacarbeitct. noch über haupt beabsichtigt ist. Der Fragebogen für das Interalliierte Mililärkomilee. lDurch Funkspruch.I Paris, 27. März. Die Mitglieder der Botschaster- konfercnz sollen nunmehr die Instruktionen ihrer Negie rungen erhalten haben, um den Fragebogen ab,»fassen, der dem Interalliierten Militärkomitee in Versailles zn- geskellt werden soll, damit es seine Ansicht über die Ent- wasfnungDeutschlands aus Grund des Berichtes Walch bekanntgcbe. Dieser Fragebogen, der heute dem Bor- sitzenden des Komitees, General Joch, zngchcn wird, zerfällt in zwei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, in welchem Plaste Deutschland entwaffnet ist »nd welche Be deutung seine Versohlungen haben. Der zweite Teil enthält die Aufforderung, sich Uber die Maßnahmen auszusprech'», die geeignet erscheinen, die tatsächliche Entwaffnung Deutsch lands gcmäst dem Versailler Vertrag durchzuführcn. lW.T.B.s Lloyd Georges Rede gegen Polen. Be rlin, 27. März. Die Londoner Ncdc Llvud Georges gegen Polen und für Qbcrichlcsicn ist das politische Ereignis, das zurzeit alles andere zurückdrängt. Heute früh liegt der ausführliche Text der Nede vor. Da nach hat Lloyd George mit aller Entschiedenheit die Ncvision der Entscheidung über Qbcrschlcsicn gefordert. Kein englischer Minister hat ihm widersprochen. Das R c i ch s k a b t » c t t wird sich noch mit der Rede Lloyd Georges amtlich befassen. Der „Corriere della Sera" schreibt: Ober sch lest en ist wieder in den Mittelpunkt der europäischen Geschichte gerückt. Die Teilung Qbcrschlcsicns wurde auch in Italien nicht verstanden. Die Rede wird ihre Folgen haben. Die internationale Diskussion über Qbcrschlesien ist wieder eröffnet. Wie der „Matin" meldet, ist der französische Botschastcr in London beauftragt worden, eine Aussprache mit Ehambcrlain über die Untcrhausdebattc herbciznfiihreu. Tie französische Negierung sei unangenehm berührt, das, den scharfen An griffen Lloyd Georges aus Polen und aus. die Ent scheidung des Völkerbundes über Obcrschlesien von englischer Seite nicht cntgcgengctreten worden ist. Neue Hoffnungen im unlerdrücklen Osten. (Durch Funkspruch.t Qbrawaldc. 27. März. Der am 2N. März hier ver sammelte Prvvinzialausschnst der Provinz - arcnzmark P o s e n — W c st p r c u st c n bat eine Ent schlief,nng gefasst, in der es heisst, das, der ProvinzialauSschust freudig die auf eine Revision der dcntschcn Qstarcnzcn hin- zielenden Schritte der NeichSrcgieruna bcariistt «nd die Ncichsregicrung bittet, ihre Schritte zur Acndcrung der deutschen Qstgrcnzen sortznsctzcn und keine Möalichkcit der Bcrbcsseruna vorübcrgchcn zu lassen. lW.T.B.s Der Plan -er Abrüstungskonferenz. Eine Besprechung zwisclien Eoolidgc und Borah. «Durch ss u n t I v r u ch.I London, 27. März. Der Washingtoner Berichterstatter der „Mvrning Post" schreibt: Die vorgestrige einstündige Kon fcrenz zwischen Evolidge und Senator Borah habe sich hauptsächlich mit der geplanten Flottenabriistungskonscrenz befasst. Evolidge und Borah sind der Ansicht, dast, wenn die Vorschläge Chaniberlains angenommen würden, die Arbeit, die in Washington geleistet werden müsse, leichter sein werde. Evolidge und Borah stimmen weiter darin überein, daß die Frage der Landriistuugcn nicht in Washington zu erörtern sei, obgleich sie nichts tun würden, um eine solche Erörterung unter auswärtigen Mächten zu verhindern, wenn diese der Ansicht seien, dast dadurch irgendetwas erreicht werden könne. Beide sind außerdem entschlossen, dast keine Erörterung der auswärtige» Schulden stattfinden soll. Borah würde es gern sehen, dast sowohl Rußland als auch Deutschland an der Flottenkonferenz tcilnehmcn, weil ihre Anwesenheit dem Friede» förderlich sein würde. kW. T. B.s Die englische Arbeitsiofigkeit. vor dem Elekkrifierungspläne als Abhilfe Unterhaus. London, 27. März. Im Unterhaus« kam cs heule zur Debatte über die Arbeitslosigkeit. Sir John Simon ilib.s bezctchncte das Problem als nahezu verzweifelt. Er fragte nach der Politik der Negierung. Unter l 100i»stArbeits losen seien über >81 OM siingc Leute zwischen i8 und 2ss Jahren. Die Negierung habe iiz fünf Monaten nichts Merkliches zur Abhilfe getan. — Snowden sArbcitcrparlets führte die Arbeitslosigkeit auf das kapitalistische System zurück und sagte dabei, wenn es gelänge, den Austeiihandcl wieder auf die Borkriegsstufc zu bringen, werde die Zahl der Arbeits losen wieder normal norden. Zwischen Gcldpolitik, Handel und Arbeitslosigkeit bestehe ein enger Zusammenhang. Die Deflation sei zu drastisch dnrchgefllhrt worden. Arbcitöministcr Steel sagte, während des Krieges sei durch die Einführung von Maschinen, die Arbeitskräfte ersparen, ei» neuer Zustand ge schaffen worden. Jetzt könne die gleiche Menge von Eisen und Stahl erzeugt werden mit 71» Prozent der srttl»er notwendige« Arbeitskräfte. Zur Behebung der Arbeitslosigkeit sei. ab gesehen von Wald- »nd Wcgcarbettcn. der einzig wirklich wertvolle Plan der Elektrisier«»« notwendig. Dieser werde von der Negierung so schnell wie möglich gefördert werde». Es sei aber Zeit dafür erforder lich. Wenn auch England einen größeren Anteil am Welt Handel habe als vor dem Kriege, lo scicm doch verschiedene einer Erwidcrungsansprachc. ausländische Märkte Englands zusnmmeiigcbrochcn, io der chinesische infolge innerer Unruhen und der bra silianische. weil man dort begonnen habe, selbst zu fabrizieren. Man müsse sich daher auf die Beseitigung »o» Verschwendung und die Erlangung höchster Produktivität „ach Qualität »nd Quantität loiizentricrcii. Lloyd George sagte, solange die Negierung, die sich in günstigerer Lage bc finde als irgendeine ihrer Vorgängerinnen, kein Hilfsmittel finde, würden die Arbeiter überzeugt sein, daß die Arbeits losigkeit a»f das kapitalistische Silstein zurück.,»führen sei. Wenn Valdwi» eine Politik ohne Rücksicht aut Sonderintcr- cssc» und Pgrtciintcrcssen führe, werde er ili-t rückhaltslos unterstützen. lVeifall bei den Konservativen.> x- London. 27. März. Der Bericht des vom Nrbciterkabtnett ernannten Ausschusses empfiehlt die Abscimsinng der Todes strafe für militärische Vergehen in Fricdenszcite», außer bei Meuterei. Valfour in Telavio. London, 27. März. Nach seiner Ankunft in Telavio wurde Valfour in einer stark besuchten Versammlung im Gymnasium von dem Gemeindevorsteher bewillkommnet, der in einer in hebräischer Sprache gehaltenen Ansprache sagte, der rasche Aufschwung von Telavio habe mit der Balsour- erklärung begonnen. Er teilte weiter mit, das, die Stadt ihrem Gast das Ehrend ürgerrccht verliehen und eine neue Straße nach ihm benannt habe. Valfour dankte in Die Berliner Presse zu den Auswerlungs- gesehen. Berlin, 27. März. Bei der Besprechung der von der Regierung vorgcschlagenen Regelung der Aufwertungsfrage in der Berliner Presse sind sich die Blätter zunächst darin einig, dast hier für die Regierung eine Aufgabe zu lösen war, die die denkbar größten Schwierigkeiten bot. Selbst Lin ksblättcr, wie das „V. T", die es nicht an einer agitatorische» Ausnutzung des Inhalts der beiden Gesetz entwürfe schic» lassen, heben hervor, dast die Bäume der Aufwertung nicht in den Himmel wachsen könnten, dast eine acwaltsame Nückschichiung der nun einmal durch die In flation umgcichichlctcn Schuld- und BermögcnSvcrhaltnissc ohne schwere Erschütterung des Wirtschaftslebens der Neichs- sinanzen und der Währung nicht möglich mar. Die Bcuricilung in der Rechtspresse geht dahin, das, die Regierung ans jeden Kall ihren guten Wille» gezeigt habe. Das sei, schreibt die „ K r e u z z ei t un g ". der erste Eindruck, den die beiden vorliegenden Geschentwürse machen. Es war von vornherein selbstverständlich, dast nicht alle Wünsche befriedigt werden konnten und dast die Regie rung nach einem Kompromiß suchen mußte, das beide» Parteien, sowohl Schuldnern, wie Gläubigern, tragbar er schien. Belastungen des Staates und der Wirtschaft bis zur Grenze ihrer Leistungsfähigkeit seien nntcr alle» Umständen um der Gerechtigkeit »nd Ehrlichkeit willen zu fordern. Ein Mehr aber verbleie sich von selbst. Obenan müsse natürlich die Erhaltung der Produktionssähigkeit der Wirtschaft und die Sanierung der Staatsfinanzen stehen. Mit Recht weist das Blatt darauf hin. daß mir die Krisis, in der wir uns seil der Revolution befinden, noch ans keinem Gebiet des vffcnt lichen Lebens überwunden haben. Wenn der Vorschlag nicht befriedigen kann, so soll er wenigstens beruhigen und einen erträglichen Nechtsbvdcn schassen. Der „Berliner Lokal-Anzeiger" betont eben falls vor allem die Notwendigkeit einer Verständigung zwischen Ausmcrtungsgläubigcrn und Auswertungsschnld- neru. Diese Verständigung könne heute und morgen nur erreicht werden, wenn als ihre Grundlage das Angebot der Regierung akzeptiert wird. Es wäre ein Segen für Reich und Volk, wenn bei der notwendigen BerbesscrungSarbeil a» den augenblicklichen Vorschlägen alle parteipolitischen Tendenzen znrücktretcu und alle Anstrengungen a»f das Ziel einer raschen und möglichst gedeihlichen Lösung des Problems vereinigt würden. Wer es gut mit seinem Volte meine, müsse der Regierung auf dem vvrgcschlagcncn Wege folge», bis die Ausgabe gelöst sei, so gut oder io schlecht es eben bei der Bedrängnis, in die wir durch den Kricgsvcrlnst geraten seien, überhaupt möglich sei. Die „Deutsche Tageszeit nng" erkennt an. baß. soweit die ösfcntlichc Volkswirtschaft in Frage kommt, der Entwurf der Negierung sich bemüht die sozialen M omentc nach Möglichkeit zu berücksichtigen »nd zugunsten der besonders schwer Betroffenen eine Reihe von erheblichen Bevorzugung zu schaffen. Sie seien in ihrer praktischen Wirkung vielleicht noch weitreichender, als cs der erste Ueberblick erkennen lasse. Die Möglichkeit für das Reich, in absehbarer Zeit mit vollen Händen zu geben, sei naturgemäß nur zu gering, besonders angesichts unserer Verpflichtungen nach außen. — Bei der Kritik von Einzelheiten hält das Blair die 25vrozcntige Hypothekenauswertung namentlich sür die Landwirtschaft nicht gerade für besonders glücklich, weil diese sich ohnehin immer noch in der dreifachen Krise der Steuer kreditc und Preise winde »nd die Folgen einer so einseitig gesteigerten 25prozentigen Aufwertung, namentlich nach der Kreditseite hin, sich für sic verhängnisvoll ausmirkcn könnten. Die Differenzierung zwischen privater und öffentlicher Ans wertnng hält das Blatt für keinen guten Griff. Die An schaumig, das, öffentliche Schulden weniger verpflichtend seien als private, sei noch z» neu, als das, nicht anch in diese, Differenzierung wieder die Kritik des beleidigten Gercchtig kcitsgcsühls sich entzünden sollte. Auch daS volkspartetliche Organ, die „Zeit", weist darauf hin. dast besonders bezüglich der privatrcchtliche» For dernngcii die Gefahr bestehe, dast der Widerstreit der Inter essen nach der einen oder anderen Seite hin noch Komplikatio nen bringe, aber über allen Diskussionen werde man de» Hauptzweck nicht vergessen dürfen, den die Regierung mit dem Versuch der neuen Regelung verfolgt, nämlich de» Zweck, eine wichtige »nd im Allgemeintnteresse fest vcr ankerte Frage endgültig zu lösen. Eine Endgültigkeit der Regelung müsse hauptsächlich aus dem Grunde erstrebt wer den, weil gerade für die Nnfwertungsschnldner. gleichviel ob es sich »m den Staat oder die Privatwirtschaft handelt, die Frage der Kreditwürdigkeit im Vordergrund stehe Wenn man berücksichtige, dast allein in, Jahre 1028 doppelt ko viel Hypoihckcnlöschiingcn erfolgt seien, wie in normale» Jahren, wenn man ferner berücksichtigt, daß das Reich im Zn sammcnhang mit der Balancierung des Etats, mit de» Ncparationsverpflichtungcn »nd schließlich mit dem Gesamt Problem der Neuordnung der Finanzen bald vor die Fra,» einer neuen inneren Anleihe gestellt werden könne. o dränge sich von selbst die Ncberzcngnng ans, daß nur ei» Rückkehr zu halbwegs normalen Gepflogenheiten die Kredit sähtgkcit wieder lieben könne. Gleichwohl müßten, und km komme auch in den neuen Entwürfen zum Ausdruck, die Grenzen innegehalten werden, die durch die allgemeine Wirtschafts- und Finanzlage gegeben seien.
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