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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 26.08.1925
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19250826021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1925082602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1925082602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-08
- Tag1925-08-26
- Monat1925-08
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öS. Jahrgang. ZK 4oa Abenv-Msgabe «i«I»»ch. 29. August 192! Gegründet 18S« stckwspwchcki-Snmmcknum«« SVSckck. «ur vr «ocht^»»ach«! 20011. vom l». di, Sl. »lug. lSSb b« täglich tweunall»»r Zustellung Ir,, Lau» I.ÜU Word. Lrezugs-'weouyr Poftd«u«,pr^, w°„-,«»,»«» im-rd. «n»-,.,,,»»« >, Di» Unz«ig»n w«d«« nach »oldmar» Anzet,m^relse: aud»rdaw 200 via. Oss»rl»ng»i> Schrift!»itiing und 0«tplg»sch»ft»st»»« Murieufte-st» SS/40. Druck ». Vortag von »taptch » ««ichordl in «wad». P«sts»«ck-»onto 1VSS Dr^d«. Aachdruck nur m» brntllch« Su«ft»nanoad, <»Dr«dn»r Nachr.-> zulstM«. - Unoerlangl» Schriftstück, werden ntch, ausdewahrt. Jas Santtionsgebiet frei! Amerika zum schärfsten Drucke auf seine Schul-nerstaaten entschlossen. — Caillaux' erfolglose Reise. Koma- von Köhen-orff — Konflikt auf dem Sozialiftenkongretz in Marfellle. — Angriff auf Damaskus. Die zurückgebliebene Schisfahrlskommiffion. <»tg,«r DrahOrrtcht drr „Dretduer R a chr tch te »*.) DuiSburg. SS. August. Die Räumung de- Brücken kopfes DuiSburg-Ruhrort vollzog sich gestern mit tag reibungslos, nachdem bereits in den letzten Tagen -er grüßte Teil der BesatzungStruppcn abtransporticrt worben war. Zwischen S und 4 Uhr nachmittag- durchzog ein« belgische Kompanie mit NegimentSmusik an der Spitze die Stadt und holte von den von der Besatzung belegten Gebäuden die bel gische Flagge unter militärischem Salut herunter. Punkt 12 Uhr mittags läuteten die Glocken von sämtlichen Kirchen der Stadt. Als einzige Erinnerung an die BcsatzungSzeit wird in DniSbnrg noch eine Vertretung der interalltierte« SchisfahrtS» kontrolle verbleibe«, der gemäß dem Versailler Friedens vertrag die NhcinschtssahrtSkontrollc obliegt. Die Rechte dieser Kommission erstrecken sich jedoch nur auf den Nheinstrom. Ob sich die Kontrollbcfugnisse auf das Gebiet des Duisburger Hafen- erstrecken, ist nach dem Inkrafttreten de- Londoner Abkommens noch unklar. Diese Frag« wird von einer Sach verständigenkommission überprüft werden müssen. Den Mit gliedern der Schiffahrtskommisston steht das Recht zu, Uni form zu tragen, jedoch dürfen st« keine Waffen führen. Auch Hamborn gehörte seit der Besetzung deS Brücken kopfes zu dem sogenannten SanktionSgebiet. Die Besatzungs- fchäden im Stadtgebiet Hamborn belaufen sich seit der Stabi lisierung auf etwa ISO OM Mark. Die Thyssenwerke teilen mit, daß sich ihre Schäden durch Beschlagnahmungen, BetriebSbcschädlgungen und ZwangSlieferuNgen ans insgesamt etwa 70 Millionen Mark belaufen. Dle seslllche Gedenkfeier. Duisburg, 28. August. Heute werden bereits in umfang reicher Weise die V o r b e r e t t u n g e n für die offizielle G e- denkfeter der Stadt DuiSburg am kommenden Sonn tag getroffen. An mehreren Stellen werden um IS Uhr in DuiSburg Kundgebungen stattfinden, bei denen Oberbürger meister Dr. FarreS und verschiedene andere Vertreter staat licher und städtischer Behörden Ansprachen halten werden. Die Feier wird innr sim« von Musik, und GesangSvorträgen. Die Straßen der Stabt, hauptsächlich die Königstraße und die Ton halle. werden wie bei der Jahrtansendscier ausgeschmückt. Zwei Großflugzeuge des am Sonntag zur Eröffnung kom- menden Mülhetmer Flugplatzes werden dt« Stabt über fliegen. Eintreffen -er Schupo in Düfseldorf. Düsseldorf. S6. August. Heute früb sind 17» Mann Schutzpolizei hier ringerückt. die aber nur BerettschaftS- dtenst versehen. Bei ihrer Ankunft am Hauptbahnhof wurden sie von einer großen Menschenmenge stürmisch begrüßt. Die Blaue Polizei, die nach Answeisuna der Grünen Polizei jahrelang ihren schweren Dienst tat. wird vorläufig weiter im Dtenst« verbleiben. Sir trägt seit heute früb den Tschako, den die Franzosen seinerzeit verboten hatten. Die staatlichen Gebäude und viele Privatbäuser haben reichen Klaggenschmuck angelegt. Die Stadtver waltung veranstaltet aus Anlaß der Räumung Düsseldorfs am nächsten Sonntag mittag auf dem Martvlatz vor dem Rat hause eine feierliche Kundgebung. Bürgermeister Dr. Lehr wird vom Balkon des alten Rathauses eine Ansprache halten. Der Obcrpräsident der Rheinprovinz und die Spitzen der Düsseldorfer Behörden! sind »ur Kundgebung eingeladen worden. Verstärkung -er Befahung von Düren. (Durch F « nkspr « ch.) Düren, S6. Aug. Die Stadt Düren hat im Zusammen- Hang mit der Räumung deS Ruhrgebietes ein« B « rstärkung -er Besatzung erfahren, die bisher rund 3500 Köpfe ein schließlich -er Familienangehörigen zählte. In den letzten Tagen kam ein Tankbataillon an. Auch die Hauptfeldpoststelle der französischen Nhetnarme« wurde in Düren eingerichtet. Zur Unterbringung -er Offiziere, Unteroffiziere und d«S Bureau- perfonals -er Feldpost wurden 40 Wohnungen mit über hun dert Räumen, sowie eine Anzahl von Bnreanränmcn beschlag nahmt. Eine weiter« Verstärkung der Besatzung ist außer dem zu erwarten. Amerika macht Ernft. AHerschiirj.ler Druck auf Frankreich. Re« york, Sk. Angust. Amtliche Erklärnnae« lasse« keinen Zweifel darüber, daß Amerika entschlossen ist. z«r Herbeiführung der Schnldenregelana allerfchärasten Druck ans Frankreich anSznübem, Die belgisch« Schnlden- regelnna sei von der srauzbsischen grn«-verschiede«. Frank reich könnte« keinerlei Borrechte einaeränmt «erde«. ES kSnne auch keinerlei Vorrechte aus den Versailler Vertrag beanspruchen. Der Versailler Vertrag bind« übriaenS Amerika t« keiner Weise. Amerika würde sich geaenüber Frankreich von keinerlei aesühlsmäßigen. sondern lediglich von rein ge schäftlichen Erwägungen leiten lasten. Amerika lei überzeugt, daß Frankreich fähig sei. seine Schulde« in 8 8 Fahren ahzntrage«. «nd anßerde« das Kapital mit 8 bis 8^4 Pr», »ent z« verzinsen. (T--U.) Amerikanische SioniroNe der Schuldner? (Durch Snnkipruch.) Rvm» 3«. Aug. Agenzta di Roma erörtert di« von ver. schieden«« amerikanischen Zeitungen gebrachten Nachrichten, daßdieVeretnigtenStaatenalSGläubiger mög- licherweise eine gewisse Kontrolle über -!e Finanzen -er Schul-nerstaaten «inführen würden. Italien hätte im Grunde nichts dagegen, -aß der besonderen Lag« jedes Schuldners Rechnung getragen würde. Ein« Untersuchung d«S Völker bundes habe ergeben, daß, während dt« militärischen Ausgaben m den einzelnen Staaten größer geworden seien, di« Italiens sich vermindert hätten. Diesem Umstand« müsse durchaus Rechnung getragen werden. sW. T. B.) Ealllaux un- Koughton. Churchill läßt mit sich Handel«. London, 26. August. Das Zusammentreffen von Caillaux mit dem amerikanischen Botschafter Honghto« war die Sen sation des gestrigen TageS. Dt« „Times* bemerkt dazu, es werde immer deutlicher, daß die Frage -er französischen Schulden an England mit der Schuld Frankreichs an Amerika mg verknüpft sei. ES bestätige sich, daß Ch « rchtll Caillaux gegenüber Konzessionen gemacht habe. Dem „Daily Expreß* »«folge ist er von SO Millionen zunächst auf 17 und dann auf 14 Millionen heruntergegangen. Dieses letztere Zugeständnis bezeichnet die Zeitung als einen schweren Fehler, da eS die Franzos.'n z» weiteren voffünngen er mutige und eine sofortige Regelung verhindere. Churchill werde sich vor den englischen Steuerzahlern zu verantworten haben. London. 26. August. Ter amerikanische Botschafter Soughton ha« amerikanischen Berichterstatiern erklärt, daß das Ergebnis der Unterhandlungen Caillaut mit Churchill Gefahr laufe, von der englisch:« öffentlichen Meinung nicht mit Befriedigung ausgenommen zn werden. Diele Erklärung wurde allgemein dahin ausgelegt, daß Amerika der Ansicht sei. England habe Frankreich z« groß« Znaeständniste gemacht. Frankreich dürfte sich in Washington nicht auf ein arotzes Ent gegenkommen gefaßt macken. Vor -em Abbruch -er Lon-oner Derhan-lungen. Paris, 26. Aug. Die Morgenpress« meldet, daß WInston Churchill gestern abend Caillaux vorgejchlagen habe, Frank reich solle Jahresleistungen in Höhe von 14 Millionen Pfund Sterling entrichten, wobei jedoch nicht -er Ertrag aus den Dawes-Zahllumgen berücksichtigt sei. Caillaux habe dieses eng lische Mindcstangebot abgelehnt und an seinem ursprünglichen Vorschläge von jährlich 10 Millionen Pfund fcstgehglten. Man hält es nunmehr für gewiß, daß Caillaux heute abend oder morgen früh «nverrichteterdinge nach Paris znrückkchrcn wird. Die Blätter weisen dabei ausdrücklich darauf hin, daß «S sich bei den Londoner Verhandlungen nur um da- Anfangsstadtum des SchuldenausglcichS gehandelt habe, daß sie jedoch dem FInanzmintstet Gelegenheit geboten hätten, sich über öle Auffassung der britischen Finanzkreise von der besten Lösung des verwickelten SchuldcnproblemS ein richtiges Urteil L« bilden. (T.-U.j » London, 26. Aug. Der diplomatische Korrespondent -eS „Daily Telegraph" berichtet Uber die Schuldenverhand, lung « n , -aß Großbritannien endgültige Abmachun gen mit Frankreich nicht treffen könne, solange nicht bekannt sei, welche Zahlungen Amerika von Frankreich fordern würde. Zugeständnisse irgendwelcher Art an Frankreich «der ei» Vorbehalt ans das Recht der Revision «ach Bekauntmerde» der amerikanische« Bedingungen an Frankreich würde« möglicher weise in Amerika als ein indirekter Druck ans Washington ans- gefaßt werden. Auf der anderen Seite würbe die Revision irgendwelcher fester Abmachungen, di« man jetzt möglicherweise erreiche, in Frankreich groben Unwillen Hervorrufen. I« leichter die Bedingungen seien, die England jetzt Frankreich zn- gestehc, um so gröber würde man seine Zahlungsfähigkeit in Washington halten. Eine von den Franzosen in London durch gesetzte Schuldenermäßigung würde nur ein« entsprechend« Er höhung der Schulden bet den kommenden Verhandlungen mit Amerika zur Folge haben. Einen Ausweg könne man vielleicht stndcn, wenn die gegenwärtigen englisch-französischen »nd die kommenden französisch-amertkanilchen Verhandlungen in ge wisser Welse beendet werden könnten. «Nach Schluß der Redaktion «ingegangen.I Paris, 8«. An«. Wie Havas ans London berichtet, hat Caillaux, der gestern entschlossen par. nach Paris znrtick- znkehren, infolge einer Unterhaltung, di« er am Abend mit Chnrchill hatte, seine Abreise bis Donnerstag ver schoben. sW. T. B.» Koma- von Äöhen-orfs 1-. (Durch Funksprach.) Mergentheim, 86. Ang. Der österreichisch« Keld- «arschall «ourab «.Hötzendorff ist gestern S Uhr nach mittags plötzlich gestorben. Die überraschende Meldung auS Mergentheim, daß Frei herr Conrad v. Hötzendorff gestorben ist, wird t« Deutschland mit Bedauern ausgenommen werden. Denn Conrad v. Höhen» dorff gehörte zu den nicht eben, zahlreichen militärischen Füh rern in den Reihen unserer ehemaligen Bundesgenossen, deren Namen es in Deutschland zu einer gewissen Volkstümlich keit gebracht haben. Mau kannte Hötzendorff schon in dey Friedcnsjahren bei uns in wetten Kreise» und versolgte sein« Laufbahn sowohl, wie die Spuren feines Wirkens in -er ver bündeten Armee mit größter Anteilnahme. Conrad v. Hötzendorff ist ILbS geboren worden. Er wurde i» Penzing bet Wien geboren, ei« Loldatenttnd, durchlief die Mtlttär- akademie in Wienerneustodt. dient« bis zum Leutnant Im Feldjäger- Bataillon Nr. 11 und machte 1874 bi» 1876 die SrtegSschule durch. 1888 wurde er Neneralstabsches der 11. Insanterle-Dtvtsion, 10« Kommandant der 8. Infanterie-Division und erhielt 1006 die leitend« Stellung als Chef de« Generalstabes für dt« gesamte k. und k. Wehrmacht. Fm Frieden zählte man Conrad ». Hötzeu- dorfs, der, wie die meisten begabten soldatischen Führer, da» von ihnen ausgebildete Werkzeug auch zum Nutze« thre« Staate« ver wendet zu sehen wünschen, zur Partei dr» dann in Gerate«» er mordeten Thronfolgers Franz Ferdinand. ES war die poltttsch« Grupp«, der man die Neigung zur „scharfen Tonart* nachsagt«. Hötzendorff im besonderen machte nie rin Hehl aus seinem Miß traue» und seiner Abneigung gegen Italien. Als bann drr Krieg ausbrach, blickt« die gesamt« Dovvelmonarchte «nd mtt ihr Deutsch land mit Vertrauen auf den Generalstabschef Oesterreich-Ungarn», der sowohl in feinem Wesen wie in seinen militärischen Ansichten und Neberzeugungen etwas Karg-PreußischeS und Praktisch-Ztel- bewutzte» hatte. HStzendorsf rechtfertigte dies Vertrauen durch di« siegreichen Abwehrschlachten in Galizien und di« Befreiung Galt- ztenS durch die Offensive von ISIS — Erfolge, dt« ihm damals den neuen Rang «ine» Generalobersten und den eine« Feldmarfchall« der k. und k. Armee verschaffte. ISIS führte Hötzendorff den Angriff gegen die Italiener in Tirol, daS Gebiet, da» von seher al» da» ihm strategisch besonder» vertraute galt. 1S17 trat er von der Ge samtleitung als GeneralftabSchef der k. und k. Arme« zurück und übernahm die Truppen in Tirol. Hier trat er im Juli 1S18 ebenfalls zurück, und lebt« seitdem teilweise t» be drängten Verhältnissen t» Innsbruck. Sin-enburg bei Lu-en-orff. Berlin. 26. August. Reichspräsident v. Hin-enburg wird am nächsten Freitag, wie -er „Völkische Kurier* mttzu- tetleu weiß. Gast -e- Generals Lu-en-orff sein. Es sollen dazu noch ander« Gäste, darunter einige Fel-- gefährten, geladen werden. Wie wir dazu aus dem Bureau deS Reichspräsidenten erfahren, tst man dort über -te potz, vaten Dispositionen -eS Reichspräsidenten, -er sich g>-gen- wärttg in Begleitung deS Majors v. Hindenbur« «rf einer UrlaubSreise befindet, nicht unterrichtet. Reichsdeutscher Besuch in Wie«. Berlin, 25. August. Am 29. August werden in Wien hundert Mitglieder -es Oesterreichisch-Deutschen BolkSbundeS aus Berlin unter Führung des Reichstags- Präsidenten Löb« und unter Teilnahme von 27 ReichStags- abgeordneten aller großen deutschen Parteien zu eintägigem Besuch etntreffen. Am 30. August wirb im Wiener RaHanS eine Kundgebung für den Anschluß Oesterreichs an Deutsch land stattfinden. Kilfsmahnahmen für -ie Auhrbergleule. Gelsenktrche», 26. Aug. Di« Lage im Ruhrgebiet verschlimmert sich von Tag zu Tag. Deshalb werden von Arbeitnehmerseite -ringende Maßnahmen seitens der Re gierung gefordert. Zu diesem Zweck hat sich in -er vergangenen Woche eine Gewerkschaftskommisston nach Berlin begeben, «m bet den zuständigen Regierungsstellen in dieser Richtung vor- stelltg zu werden. Sie hat in den Verhandlung« auch «ine Zu- sage erreichen können, daß besonders bedürftige« Berglevte« eine Son-ernntersttttznng von Staats wegen znteil «erde. Weiterhin hat sich -ie Regierung bcreiterklärt, umfangreiche Notstandsarbeiten «inzuleiten, die sich vor allem auf den Bau von in Aussicht genommenen VcrbindungSstratzen beziehen. Die Unterstützung soll den Höchstbetraa von SO.— Mk. nickt übersteigen und znr Anschaffung von Kleidung dienen. GÜnsliger Verlaus -er deulsch-amerikanischen Verhandlungen. Renyork. 26. Aug. Gegenüber deutschen Meldungen, wo nach die Verhandlungen wegen der 60-Millionen-An- leihe fürdleRentcnbank gefährdet seien, erklären nach der „Times" Beamte der City-Bank, -aß die Verhandlungen günstig verliefen. Bankkreise bringen dt« geplante Neuyorker Reis« des ReichSbankpräsidenten Schacht mit diesen Verhand lungen In Verbindung. (TN.) Geldnot der Vlnke-Kosmanu-Werke. Brcöla». 26. August. Die Ltnke-Hofmann-Lauchhammer- Werke haben beim Magistrat von BreSlau ein Darlehen von acht Millionen Mk. beantragt mit der Begründung, daß sie ohne Hilfe von seiten der öffentlichen Hc>nd umfang reiche A r b e i t e re n t lassunae n vornehmen müßten.
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