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Sächsische Volkszeitung : 02.10.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190310022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19031002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19031002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1903
- Monat1903-10
- Tag1903-10-02
- Monat1903-10
- Jahr1903
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 02.10.1903
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lNft. wickau, stesr !I. rgötzltche 1715 s Niescn-- fchen Er ik- wphon. der oie Orchester er Repu- eizendes -bst.) (Hcrrl.) nig. Ein Süß.) t pie in nlk mit drollig.) zinutter. Nörbitz t oricn- nihrnng tung. eehcius. lädchen. ppant.) heiter.) oben inrn. i re. :c. .4 > r. >rstadt- scinem achcn.) I» !» hie. E are 11 '.(Das er.) ofiir izende Ml einer M» wand- -UW S von I I U. » n: i atcrS 1 4 n der l' U kanf- M tthr, SWsche WlksMung !II Unabhängiges Tageblatt !I Erscheint täglich nachm, mit Ausnahme der Sonn-». Festtage. Bezugspreis» Vierteljahr!. 1 Mt. KV Pf. (ohne Bestellgeld). Post-Bestellnummer 6888. Bei autzerdeutschen Postanstalten laut Zeitungs-Preisliste. Einzelnummer 1V Pfennige. Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit. vlrcdilriiclmel. XeüilMoii «nü «ttcdSftrrteNe» Dresde«, Pillnitzer Straße 43. Inserate »erden die v gespaltene Petitzeile oder deren Raum mit 18 Pf. berechnet, bei Wiederholung bedeutender Rabatt. Redaktions-Sprechstunde: 11—1 Nhr. Fernsprecher» Amt l. Nr. 136«. 224. Katholiken» Leodegar. Der Wahlaufruf des Preußischen Zentrums. Die Zentrumsfraktion des Preußischen Abgeordneten hauses gibt im soeben erschienenen Wahlaufruf in geeigneter KitzUe einen Rückblick auf die Arbeiten der verflossenen 19. Legislaturperiode. Die Sprache ist so sachlich, daß selbst der „Reichsbote" dies im Gegensatz zu dem national- liberalen Wahlaufruf anerkennen mutz und hinzufügt, „woraus man erkennt, daß er das Werk geiviegter Politiker ist". Dann freilich bringt das Pastorenblatt gegen die Forderung der Freiheit und Selbständigkeit der Kirche seine „ollen Kamellen" von den Jesuiten, dem Unfehlbarkeits dogma, der Hierarchie usw. wieder vor. Das gehört mm einmal zu seinen» Handwerk. Da es gegen den sonstigen Inhalt des Aufrufs nichts sagt, darf man vielleicht an nehmen, daß es damit einverstanden ist. Indessen Hkommt es auf das Urteil dieses Blattes für die praktische Politik ja wenig an. Die „Kreuzztg.", deren Meinung für »ins größeres Gewicht besitzt, findet, daß der Aufruf „sehr vorsichtig ge faßt" sei und „mit offensichtlicher Geflissenheit Schärfen gegen andere Parteien vermeide". Letzteres ist auch einem anderen Blatte „aufgefallen". Ob die Bemerkung der „Kreuzztg." inehr ein Lob oder ein Tadel sein soll, ist uns nicht ganz klar. Hat die „Kreuzztg." erwartet, das Zentrum werde gegen die Nationalliberalen oder die Sozialdemokraten scharfe Worte gebrauchen? Das ist bei ihm für solche Kundgebungen nicht Sitte. Es zieht auch hier vor, sich zunächst mit seiner eigenen Angelegenheit zu befassen, und wir nehmen an, daß auch die „Kreuzztg." das für das Nichtige hält. Wir dürfen das um so mehr tun, als das konservative Hanptorgan erklärt, es habe von seinem Standpunkte aus gegen den Aufruf wenig oder nichts einzuwenden. Bezüglich der Landwirtschaft, der Warenhansstener, der Fürsorge für das Handwerk und der Reform des Gemeinde- Wahlrechts war etwas anderes von ihn» auch nicht zu er warten, da das Zentrum sich in diesen Dingen ziemlich auf gleichem Boden mit den Konservativen bewegt. Na türlich gefallen der „Krenzzeitnng" auch die „kühlen Worte" des Ausrufs über die wasserwirtschaftliche Vorlage. Den Nationalliberalen, meint sie, würden sie wahrscheinlich wenig gefallen. Wer die Kanalfrage durchaus zu einer politischen und parteipolitischen machen möchte, kann allerdings an der rein sachlichen Stellungnahme des Zentrums keine Freude haben. Noch mehr als in dieser Frage ist die „Krenzzeitnng" einverstanden mit dem, was der Anfr'ff über die Schnl- frage sagt. Da seit Jahren Konservative und Zentrum in ihren Beschlüssen zur Schnlfrage Hand in Hand gegangen find, konnte auch dies natürlich nicht anders sein. Die Vorwürfe, daß inan die Volksschule unter das Joch Roms zwingen wolle usw. mache ans die „Krenzzeitnng" keinen Freitag, den 2. Oktober 1903. Protestanten: Leodenar. 3. Jahrgang. Eindruck. Sie ist zwar überzeugt, daß gegen sie der näm liche Vorwurf erhoben und sie deshalb vielleicht als Nach läufer des Zentrums werde bezichtigt werden, aber das läßt sie „völlig kühl". Die Konservativen hätten sich des Zusammengehens mit dem Zentrum in Frage der Schul politik ebensowenig zu schämen, wie sich die Nationalliberalen geschämt hätten, in Gemeinschaft mit dem Zentrum den Assessorenparagraphen, das Vereinsgesetz und die Zncht- hansvorlage abzulehnen. In der Polenfrage ist das Zentrum der „Krenzzeitnng" bisher nicht entschieden genug gewesen, und auch der Auf ruf, wiewohl er „an sich nicht übel klingt", läßt nach ihrer Auffassung das volle Verständnis für die polnische Gefahr vermissen. Ganz werden wir uns in dieser Frage mit der „Krenzzeitnng" wohl nicht verständigen können, wiewohl sie wiederholt mit aiierkennenswertem Freimut die Fehler der Polenpolitik auf dem Schul- und Sprachengebiet gerügt hat. Mit dem Blatte würden wir uns am Ende noch eher verständigen, als mit der hinter ihm stehenden Partei, die doch stark im hakatistischen Fahrwasser segelt. Wir haben eS schon dankbar anznerkennen, daß die „Kreuzztg." gegen das Zentrum wegen seiner Polenpolitik nicht die üblichen Vorwürfe mangelnden nationalen Empfindens er hebt. llebrigens kann es, wenn die Polen es so weiter treiben, nächstens dahin kommen, daß auch die „Kreuzztg." beim Zentrum die Entschiedenheit in der Abwehr polnischer Bestrebungen nicht mehr vermißt. Zn dem kirchenpolitischen Abschnitt des Aufrufs äußerte sich das konservative Blatt leider nicht. Soll es dabei bleiben, daß die Konservativen die kirchenpolilijche Gesetz gebung von heute als eine endgültige betrachten? Wollen sie insbesondere den von ihnen mitgesaßten Beschluß über die Krankcnpflegeorden dauernd verleugnen? Wem» sie wirklich unbefangen Politik treiben wollen, müssen sie doch zngeben, daß die Katholiken noch mancherlei gerechten An laß zu Beschwerden haben. Auf dem Schnlgebiete rechnen sie auf die Unterstützung des Zentrums; wenn sie da die Forderungen des Zentrums, die doch wesentlich religiöser und konfessioneller Natur sind, als gerecht und billig aner kennen, warum sollen sie ans kirchenpolitischem Gebiete nicht ebenso gerecht und billig sein? Es sieht doch stark danach aus, als ließen sich die Konservativen die Hilfe des Zentrums auf dem Schnlgebiete wohl gefallen, weil sie ihren religiösen Bestrebungen nützlich sei, besäßen aber nicht soviel paritätisches Empfinden, um den Katholiken dasselbe zu leisten. Die liberale Presse beschäftigt sich noch wenig mit dem Zentrnmsanfrus. Soweit es geschieht, kann man sich ohne weiteres schon vorstellen, was sie sagen. Darauf einzn- gehen, lohnt sich meist nicht. Nur das wollen wir hervor- heben, daß ein liberales Blatt das Schweigen über die Reform des Dreiklassenwahlrcchts „beredt" findet. Ja, steht denn dieje Reform für die nächste Zeit ans der Tages- ordnnng? Jedes Kind weiß, daß eine wirkliche, durch greifende Reform dieses Wahlrechts in absehbarer Zeit nicht zu erreichen ist. Wenn das Zentrum in seinem Aufruf eine Reform gefordert hätte, so hätte das nicht das Mindeste an der Sachlage geändert. Es wäre eine bloße Phrase geblieben. Sollten wider Erwarten in den nächsten Jahren sich Aussichten für eine Reform eröffnen, so wird das Zentrum gewiß seinen Mann stellen, auch wenn es in seinem Wahlaufruf nicht davon gesprochen hat. Die badischen Landtag-Wahlen. Die Nationalliberalen Badens sind die erste Partei, die zu den am 1l. November stattfindenden Ergänzungs wahlen für den Landtag Stellung genommen hat. Am letzten Sonntag hielten sie in Karlsruhe in den „Vier Jahreszeiten" «das ist die bekannte Freimaurerloge) ihre Landesversammlnng ab. Der ganze Verlauf derselben ließ erkennen, daß diese Partei nichts gelernt und nichts ver gessen hat und heute noch ebenso heftige Knltnrkämpferin ist. wie vor einem Menschcnalter. Der Parteivorsitzende I)r. Wilkens ließ darüber in seiner Eröffnungsrede gar keinen Zweifel anfkommen; er betonte offen, daß seine Partei das Verlangen nach Zulassung von Männerklöstern mit aller Entschiedenheit bekämpfen wird und dies auch von der Regierung erwarte. Ja es wurde der Regierung sogar der offene und rücksichtslose Kampf angesagt für den Fall, daß sie auch nur ein Männerkloster znlasse oder auf dem Gebiet der Schule oder Kirche irgendwelche Zuge ständnisse mache. So kühn dies klingt, so wenig hätte die Regierung diese Drohung zu fürchten, denn sobald in Baden der Beamtenapparat nicht mehr funktioniert, sitzen die Nationalliberalen ganz ans dem Trockenen. Aber die gesamte scharfe Frontstellung gegen das Zentrum ist noch ein nachträglicher Beweis für die Nichtigkeit der Stellung der badischen Zentrmnswähler, die bei den Reichstags- stichwahlen für den Liberalismus keinen Finger rührten. Um an ihrer Bekämpfung des Zentrums ja keinen Zweifel übrig zu lassen, haben die Nationalliberalen noch folgenden Passus in ihren Wahlaufruf eingefügt: „Auf der ganzen Linie macht das Zentrum die größten Anstrengungen, um die liberalen Elemente in unserer Volksvertretung noch weiter znrückzndrängen. Nicht nur in kirchenpolitischen Dingen, in denen nur die vom Zentrum verlangte Zulassung von Männerklöstern im Hin blick ans die seitherigen Traditionen des badischen Staates nach wie vor mit aller Entschiedenheit bekämpfen, sondern namentlich auch ans dem Gebiete der Schule und des Unterrichts, ans jenem von Kunst und Wissenschaft, ja ans dem Gebiete der ganzen Staatsverwaltung und unseres gesamten bürgerlichen Lebens müßte es über kurz oder lang z» verbängnisvollen Rückschlägen führen, wenn die Partei des Klerikalismns und des politischen Konfessie. nalismns ans Ruder käme. Unsere Stellung zur Regie. Blei iin Herzen. ' Erzählung von I. N. von der La ns. Aus dem Holländischen übersetzt von L. van H ec rüste de. <»6. Fortsetzung.) sNachdruck verboten.) Konrad blieb ganz verdutzt zurück. Sein Vater hatte ihn schon öfters zum Fleiß und zur Sparsamkeit ermahnt, aber noch nie in so ernster und nachdrücklicher Weise wie heute. WaS mochte nur vorgefallen sein? Was sollte er davon denken? Es wäre doch weit einfacher gewesen, wenn sein Vater ihm gerade heraus gesagt hätte: wir haben Ver- luste gehabt, es kann so nicht weiter gehen. Aber dann müßte seine Mutter es doch wissen. Und das nach dem glänzenden Diner von gestern! Warum mußte sein Vater ihm mit diesen Dingen den ganzen Tag verderben?! Es war gewiß nur seine übertriebene Sparsamkeit, die ihn so reden ließ! In verdrießlicher Stimmung kehrte das verhätschelte Muttersöhnchen langsamen Schrittes, beide Hände in die Hosentaschen vergrabend, in das Wohnzimmer zurück und blieb, ohne ein Wort zu reden, am Fenster stehen, mürrisch auf die Straße hinausstarrend. Die Mutter schaute ihm eine Weile schweigend zu. „Fehlt Dir etwas, Konrad?" fragte sie dann, nachdem die beiden Mädchen das Zimmer verlassen hatten. „Ach, es ist nicht der Rede wert", erwiderteer, „Papa hat immer und ewig etwas über meine vielen Ausgaben zu bemerken, ich treibe es doch wahrlich nicht gar zu bunt!" „Mußte er Dir das in der Geschwindigkeit nochmals unter die Nase reiben?" „Ja. nach seinen Reden zu schließen, sollte man meinen, wir wären gänzlich ruiniert! Wir müssen uns einschränken, ich sollte rasch voranmachen, denn er könne das Geld für meine Studien nicht länger auftreiben, ich gäbe dreimal soviel aus wie er zu seiner Zeit und dergleichen angenehme Dinge mehrl Wenn das so weitergehen soll, so gebe ich das Studium lieber gleich dran und suche mir irgend eine Stelle, wo ich mir selbst mein Brot verdienen kann." „Sei keilt Tor. Konrad!" entgegücte die Mama, laut auflachend, „dem Papa liegt das gestrige Diner noch schwer im Magen. Ich habe meinen Teil schon zu hören be kommen: Geld fortwerfen, unsinnige Verschwendung und dergleichen mehr. Der Mann ist eben in bescheidenen Ver hältnissen herangewachsen, das ist die ganze Geschichte!" „Ich soll aber darunter leiden; Papa möchte mir die nämliche LebenSregcl vorschreiben, die er als Student be folgt hat." „Du brauchst Dich ja nicht daran zu kehren; wir wissen ja min einmal, daß er die Welt nicht kennt!" „Du hast gut reden. Mama. Du tust einfach, was Du willst, und lässcst Papa räsonnieren, aber ich muß bei ihm anklopfen, um meine Büren los zu binden ..." „Als wenn die Mama nicht da wäre, um dem Söhn- chen in der Not zu helfen!" sagte sie freundlich scherzend. „Nun ja, wenn ich Dich nicht hätte, wüßte ich mich kaum zu retten; mit Papa ist einfach nicht zu reden. Ich weiß wohl, was er an meinen letzten Rechnungen ans- zusetzcn hat; ich habe Reitstnnden genommen, ohne die ein flotter Student doch nicht anskommen kann, das läuft natürlich in die Kreide, besonders wenn man sich mit Mietpserden behelfen muß. Ich hatte mir gerade vor- genommen, Papa heute um die Erlaubnis zu bitten, mir ein eigenes Pferd anschasfen zu dürfen; es bietet sich gerade eine günstige Gelegenheit, da ein Kollege das seinige ver kaufen will, ein prächtiges Racepferd und verhältnismäßig sehr billig, zwölfhnndert Gulden ..." „Und >»aö sagt Papa dazu?" „Ich habe mich wohl gehütet, ihn: damit zu kommen, er war gercde in der richtigen Stimmung!" „Na. Ji'nge. mach' Dir deshalb weiter keinen Kummer! Kaufe Du das Pferd nur für ineine Rechnung! Bist Du jetzt zufrieden?" „O Maina, welch ein Glück, das ich Dich habe!" rief er, ihr zärtlich die Hand drückend. Alle Sorge war plötzlich aus dem leichtsinnigen Kopf hinausgefahren. daS Gesicht strahlte vor Vergnügen, und die Augen funkelten vor neuer Lebenslust. Mit mütterlichem Stolz betrachtete die törichte Maina ihren hübsche» krausköpfigen Liebling: das Vergnügen, das sie ihm durch die unerwartete Erfüllung seines letzten kost spieligen Wunsches bereitet hatte, erfüllte sie selbst mit noch größerer Genngtming. „Nun mußt Du mir aber auch eine Freude machen," sagte sie. „reise nicht mn elf Uhr ab. sondern bleibe bis nach dem zweiten Frühstück. Wahrscheinlich macht Der und Jener heule eine Verdammgsvisite, und wenn Estella käme, würde es ihr leid tun, Dich nicht zu finden. Du mußt sie ein wenig warm halten, man kann nie wissen, wozu es gut ist. Der alte Rosiner ist ein sein reicher Mann, und Geld — das hast Du ja jetzt eben wieder erfahren — kann man immer brauchen!" „Ich stehe ganz zu Diensten. Mamachen!" versprach Konrad. in seiner gehobenen Stimmung bereitwillig ans alles eingehend. 9. ES war der erste schöne Frühlingstag und der freund liche Somienscliein warf seine Hellen Lichter in daS dunkle Oberstübchen eines Hauses in einer jener engen Straßen der Altstadt, wo die Witwe Weever wohnte. Sie saß am offenen Fenster und hatte ein großes Stickmuster ans dem Schoß, dessen Linien und Figuren sie mit farbiger Wolle und mit Golddraht nacbzog; die schönsten Blumen entstanden unter den freien und weißen Fingern der Stickerin und warfen zugleich einen rosigen Widerschein ans ihr blasses Gesicht. Und wenn sie hin und wieder einmal von ihrer Arbeit ansblickte, sodaß der volle Glanz der Frühlingssonne auf ilire Züge siel, dann sah man ihr gleich die innere Zmriedenbeit an. Von Zeit zu Zeit schaute sie vergnügt ins Freie hinaus: das Fenster des tzintercn Zimmers gab den Ausblick ans ein geräumiges flaches Zinkdach. daS ganz von tzohen, alten, rauchigen Mauern eingeschlossen war. an welchem der Ephe» in dichten Ranken emporkletterte. In dem dunklen Grün, das den rauhen Atem des Winters glücklich über standen hatte, zeigten sich jetzt die ersten hellgrünen Sprossen, die sich behaglich in der wohltuenden Wärme der ersten Sonnenstrahlen entfalteten. (Fortsetzung folgt.)
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