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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.10.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194310190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19431019
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19431019
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-10
- Tag1943-10-19
- Monat1943-10
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.10.1943
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^«245 N6. Jayrg Dienstag, IN. Oktober 1S43, abends neue starte Verluste hinnehmcn den der <S-schSst«steIIe, Rieia, Goethes» SL Krrnrui 1287. Troht- aflschrist: Lazeblatt Ri-Ia.Posts<>ck,Ni.ft2 Birokalie 2NeZ, it«o. Nr. 82 — Postscheck» konto:DreSde»1»»a Bel sernmündt «n. ««etaenausqabe keine Hastunhf.Hörsehler. Vrettltste Nr.«. ff Stockholm. Die englische Fachzeitschrift „Lliip- ping World" befaßt sich in einer istrer letzten Ausgaben inii der Berichterstattung der britischen Admiralität. Die britische Admiralität stabe vor kurzem einmal erklärt, ins zum M. Juni seien rund neun Millionen Tonnen deutschen oder italienischen Schiffsraums erbeutet, versenkt oder be schädigt worden. Diese Ziffern hätten selbstverständlich weiteste Verbreitung in der Tagespreise gesunden. „Ware der Bericht aus nichtamtlichen Kreisen gekommen", sästrt das Blatt fort, „sv stätten sich unsere Zeitungen vielleicht die Miiste gemacht, seine Richtigkeit nachzupriisen. Dabe, stätte ihnen ausfallen müssen, daß nach dem Bericht eine Million Tonnen mehr „versenkt" worden sind, als Deutschland und Italien war dem Kriege an Schiffsraum übery. upt befaßen. Ein ähnlicher Fall ereignete stch be reits vor einigen Monaten im Oberhaus, als Lord Bruntissield behauptete, 75 Prozent der deutschen Handels marine seien vernichtet. Sind diese Hunderte und Tau sende von Tonnen etwa Kaninchen, die ans dem Huk des Zauberers hervorkommen oder liegt die Erklärung ru der Einbeziehung der beschädigten Schiffe. WaS versteht unsere Admiralität denn eigentlich unter einem „beschädig ten" Schiff? Ein Schiff, durch dessen Schornstein eine Kugel durchgegangen ist, oder werden etwa die beschädig ten Schiffe, die später sinken, doppelt gezählt? Nur durch solche statistischen Tricke der Admiralität ist ein derartig Hostes Gesamtergebnis möglich. Jedenfalls muß gesagt werden, daß die Scstähuvgcn der Admiralität äußerst irre- lststrcnd und bestenfalls bcdentunaslos lind." ^usIo-awsrikLnisOksr Lunßtraub gskt vsitsr Neue Sendung für Nenyork ff Rom. Der Raub der kostbaren Knnstschätze Sizi liens wird von den anglo-amerikanischen Besatzungstrup pen unter stillschweigender Duldung der Badoglio-Regtr- rung weiter fortgesetzt. Nachdem erst vor kurzem ein großer Transport von Gegenständen aus Palermo nach London verfrachtet worden war, ist jetzt nach einer Mel dung des Tenders der faschistischen republikanischen Regie rung eine neue Sendung nach den Bereinigten Staa ten abgegangen. Diese Sendung, die unter der Scitunss eines Konsortiums jüdischer Kunsthändler aus Da« Riesaer Taqe» »lau erscheint wo. chentligilch 17.3V Uhr. Bezugspreis 2 RM monaltilh, ohne Zu. steligebühr. Pvstde. zug 2,14 NN! «inschl. Postgeb. (ohne Zu- steligebühr«, in der iveschastöftelle Wo. »entarte «ft auicin- onderloigcndeNum. mein« KS Npt-, Ein» »elnummer Ui Rot. staben die Sowjets ihre Am 16. Oktober heißt cs, vorbceritung mit starken ten sind. Obwohl die Sowjets müssen, obwohl ihre Angrisssbcmühungen auf seür starren und zästen Widerstand stoßen, haben sie nordwestlich Tschcrnigow, also in den« Raum zwischen Desna und Dnjcpr, sowie, westlich von Smolensk und auch südlich von Wclikijc Lnki ihre wiederholen Durchbruchsversuche er folglos fortgesetzt. Wir deuteten schon dieser Tage an, daß die eigentliche Sommerschlacht abgeschlossen ist, aber die Angriffe der Sowjets — sehr oft in den alten Schlgchträumen — dauern an und so ist die Sommcrschlacht vielfach ohne merklichen zeitlichen Einschnitt in die H e r b st s ch l a ch t übergcgangen. Der Wcstrmachtbericht vom Mittwoch hebt zunächst den Eisolg der deutschen Kämpfe au der Pripjetmiindung her vor. Der Pripjet kommt aus einem berüchtigten und großräumigen Sumpfgcbict und mündet oberhalb non Kiew, vom Westen her Dnjcpr. Die Pripjet Kämpfe wurden September erwähnt. Damals drängten der deutschen Absetzbewegung nach und den Dnjcpr zu überschreiten. ltennieidmung cler amtlichen britischen öerichtentsttung „SokLtsullköll cler ^druirLlität irrstüdrsud und bödsutuaxslos" SLodsikLlis Vrsuadisrs vvarksu dsn I'slnd »otjchcwistische Durchdruchsversuche westlich Smolensk gescheitert 2m mittleren Abschnitt der Ostfront setzten die Bolschewi- sten am 17. Oktober norÜ7ich Dschernigow ihre Anstrenoun» durchstossen, fort Sie wurden aber in wechsclvollcn Kämpten unter Abschuß von zwölf Panzern abqe- wiesen. Nordöstlich Eomel errang die unter Führung von ltze- nerallcutnant Schlemmer stehende sächsische 131. Infanterie- Divliion einen eindrucksvollen Abwestrersola. Hier war es dem Vor kier ^orksuer Konierenr Riesa, den 19. Oktober 1913. Ti« geplante Moskauer Konferenz, die schon jetzt völlig im Reichen der Botmäßigkeit der Plutokraticn gegenüber den 'sowjetischen Ansprüchen steht, wirst ihre Schatten vor aus Es wäre verfrüht, darüber etwas zu orakeln, was die' drei Außenminister zu verhandeln haben, aber eines steht fest daß Stalin die Tagesordnung bestimmt und daß seine Forderungen bezüglich der B-rsklavung Europas bereit» bedingungslos von den Westmächten akzeptiert wurden wie das ja auch schon in der Vergangenheit und auch in diesen Tagen immer wieder in London und Washington betont worden ist. Ter Verrat an den kleinen Nationen ist von leiten der Demokratien vollständig gewor den und man gibt sich nicht mehr die geringste Mühe, diese Tatsache zu verschleiern, wie die Behandlung der sogenann ten Emigratncnregierung in London, Washington und Kairo beweist. Diesen von der Gnade ihrer Gastgeber ab hängigen Marionetten gab man bereits unmißverständlich ni verstehen, daß sie höchst lästig seien, und daß sie besser täten, sich ebenfalls mit den Bolschewisten zu „verbrüdern", also ihr eigenes Todesurteil zu unterschreiben. Welches ist denn die bolschewistische Tagesordnung iür sie geplante Dreierkonferenz in Moskau? Nachdem hier über bereits die „Praivda" eindeutige Mitteilung veröffent lichte, hat nun auch das offizielle zweite bolschewistische Blatt, die „Iswestifa" klargestellt, was Stalin von Hüll und Eden erwartet. Danach wrechen Sie Bolschewisten zunächst einmal nochmals ganz offen aus, sie vor allem von ihren Verbündeten die Eröffnung der zweiten Front in Europa erwarten. Der zweite Verhandlungspunkt. ist di» Schaffung eine» «ständigen gemeinsamen Ausschusses zur Rege lung der laufenden Fragen und zur Vertiefung der lk e b e r c i n st i m m u n g. Von mit ausschlaggebend«!! Be deutung ist dann der dritte Punkt, der das Schicksal Finnlands. Ungarns und des Balkanraumes nach dem Kriege als Beratungsgegenstände der Konferenz betrachtet. Mit anderen Worten, die Bolschewiken betrach ten Finnland, Ungarn und den ganzen Balkan als ihr ausschließliches Interessengebiet. Alles läuft immer wieder darauf hinaus, Europa allein vom Bolschewismus beherrschen zu lassen. Und was iönnen England oder die USA dagegen tau? Tie können sich dagegen gar nicht zur Wehr setzen, weil sie .sich schon längst viel zu sehr vom Bolschewismus abhängig gemacht haben. To erklärt jetzt z. B. der amerikaniüye Rnnd'untkommentatvr in London. E. Murrow, in einer Betrachtung über die jetzt beqonnenen englisch-ameritanisch- sowjetiichen Verhandlungen in Moskau. England könne sich einen starten Widerstand gegen die sowje tischen Forderungen gor nickt leisten». Tie Rückivirtungen einer solchen Politik würden ungeheure soziale Spannungen in England selbst hervorruien. Man könne nngeicheiit sagen, daß jeder Widerstand gegen sowjetische Forderungen „auf die innere Politik Englands unter Umständen verheerend wirken müsse". Murrow erklärt offen, England würde eine Rückkehr der baltischen Länder an die Sowjetunion befürworten. England teile auch nickt die „zarten Gefühle" gewisser amerikanischer Kreise kür Finnland und würde auch iür die sowjeti schen Forderungen an Finnland eintreten. Fürwahr, deutlicher konnte Murrow die Schwäche der Anglo-Amerikaner gegenüber Moskau nicht kennzeichnen, wie andererseits ganz eindeutig auch hieraus hervorgedk, daß England seine Rolle aus dem Kontinent endgültig auZ- gespielt hat und daß Europa vor der bolschewistischen Ueberflutung nickt durck irgendwelche Konferenzen mit den Bolschewisten, sondern nur durck einen klaren Sieg Neunork zusammengestellt wurde, ist zwar weniger um fangreich als die letzte Sendung an das britische Museum in London, dafür umfaßt sie aber außer mehreren unersetz lichen Skulpturen aus dem grandiosen Portal des tausend jährigen Domes von Palermo auch mehrere erlesene Stücke des in der Kapelle der Heiligen Rosalia aufbewahr ten Schatzes, worunter sich u. a. auch die Krone der Eonstanza von Aragonien befindet. Weiter wurde ein großes Kruzifix mit sechs gleichmäßig gearbeiteten Altar leuchtern aus massivem Gold nach den NSA. verschleppt. aut LißöQÜovvr Höllenmaschine im Flugzeug. „Wie „FolkelS Tagblad" aus Tanger erfährt, explodierte kurz vor dem Start das Flugzeug, mit dem General Eisen- Hower von Nordafrika nach Sizilien fliegen sollte. Es wurde festgcstcllt, daß unbekannte Personen — wahrscheinlich sranzö- fische Patrioten — eine Höllenmaschine in das Flugzeug ein- zcbau» halten, die, wenn Eiscnhowcr, wie ursprünglich Vor zeichen, einige Stunden früher gestartet wäre, dem amerika rischen General das Leben gekostet hätte. Dieses-Auenlai sei bezeichnend für die immer erregter verdende Stimmung in Nordasrika. Attenlaie gegen englische md amerikanische Offiziere gehörten zur Tagesordnung. Die «legale Zeitung „Le Eanard Dissident" berichtet über die ckebergrisfe und Plünderungen der Amerikaner und die ständia wachsende Widerstandsbewegung der Bevölkerung. Geriert de Gaulle und Girant« würden in scharfen Worten der Unter stützung der kommunistischen Bewegung in Afrika angeklagt. Ldsn und Lull Lu Moskau. Begin« der Besprechungen mit Molotow jf Berlin. Der briiische Außenminister Eden und dier USA.sStaatssekrelär des Auswärtigen Eordell Hüll sind uiit ihren Mitarbeitern am Montag in Mos kau cingetrofscn, um dort die längst angekündigten Be sprechungen mit Molotow zu führen. .. Lsiwksdr von übsr 5000 dsutsodsQ 8od v sr vsriv uudstsu Das Auswärtige Amt führte in den lebten Monaten Der- Handlungen über die Heimschajsung von schivervcrwuuoelen deutschen Soldaten, Angehörige des Sanitätsdienstes und trun ken Seeleuten der Hanoelsmarine aus Arnka und Groß britannien im Austausch gegen britische Schwcrverwunc>eie uns Sanitäter, die sich in deutscher Kriegsgefangenschaft befinden Als Ergebnis dieser Verhandlungen werden in diesen Tagen über 5009 deutsche Soldaten nach Deuischland heimkeürcn. Lsins dipIowstisodsQ Lssisüullssn 2u Lsdoxlio Obgleich die B a d o g l i o - A n b ä n g e r nunmehr von den Anglo-Amerikanern als Mitkriegführende anerkannt sind, wird es, so meldet „Daily Mail", der sogenannten „Badoglio Regierung" nicht gestaltet, eine diplomatische Verireiung in London zu unterhalten; ihre Interessen muß veiler die Schwör waüruetzmLü. Vsindlioks ^.uxrlSs nordliok Lisv auksstanson IsrrorLvkriS Aus dem F ü hrerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nördlich des Alomschen Meeres ließen die feindliche,i Angriffe gegenüber den Vortagen an Heftigkeit «ach Sie tchelterten wiederum unter hohen blutigen Verlusten der Sowjets. Am mittleren Dnjcpr unternimmt der Feind zwischen Tnjepropetrowsk und «remcntfchug seit einiqcn Tagen unter Zusammenfassung stärkster Krästc große An strengungen, unsere Abwehrsrout zu durchbrechen. Schwere Kämpfe mit den in einem Abschnitt eingebrochenen sowjeti sche« Kräften sind im Gange. Nördlich Kiew wurden starke seindliche Angriffe in mehrtägigen harten Kämpfen ausge- sangcn. Im Gegenangriff brachen Panzer und Panzer grenadiere den zähen Widerstand der Sowjets und schnitten eine seindlichc Kampfgruppe von ihren rückwärtigen Verbin- chungen ab. Im mittleren Frontabschnitt wurden die nord- Viestkich Tschernigow, südlich Gomel und nordwestlich Smolensk angrcisenden Sowjets überall blutig abgeschlagen. Südlich Wclikijc Lnki er oberten unsere Truppen nach Abwehr seindticher Angriffe das in den Vortagen vcrlorcngcgangene Gelände im Gegenangriff wieder zurück. An der süditalienischen Front tam es nur in den Bergen des südlichen Apennin zu lebhafter örtlicher Kampstätigkcit. Im Raum von Campobosso wars ei» eigner Angriff britisch-nordamerikanischc Kräfte aus einer zäh verteidigten Ortschaft. Gegenangriffe des Feindes blieben erfolglos. Britische Flicgerkrästc drangen in der vergangenen Nacht nach Nord- und Westdeutschland ein. Während ein zelne sciudlichc Flugzeuge Bomben aus einige Orte warfen, griff die Masse der britischen Bomber Hannover an Durch diesen Tcrrorangriss entstanden im Stadtgebiet er neut beträchtliche Schäden. Die Bevölkerung hatte Ver luste. Lustvcrlcidigungslröstc vernichtctou nach unvollstän digen Meldungen 15 seindlichc Bomber. Fünf Flugzeuge wurden über den besetzten Westgebietcn abgeschossen. I« der Nacht zum 19. 19. griffen deutsche Flugzeuge Ziele im Raum von London an. ,vsutsodIs,QdkslLS Siris votadr. Iür 8oüvsdsQ" „Haelsingborgs Dagblad" bezeichnet die seit Monaten in der schwedischen Presse und von den Rednertribünen betrieben« gehässige Hetze gegen Deutschland als eine Gefahr für Schwe len. Das Blatt verlangt in seinem Leitartikel, daß die schwe- nsche Negierung die außerpolitische Debatte in der nächsten ieichstagssitzung dazu benutzen solle, um offen heraus ihre Neinung über diese Hetze zu sagen. Schon mit Rücksicht auf Ke Möglichkeiten Schwedens, sich aus dem Kriege herauszu halten, " ' etwa.75 Ktlomier tommend, in den erstmalig Enöe die Sowjets bei es gelang ihnen In zweiwöchigen Kampfe» hat ein Panzcrkorps des Generalleutnants Hohbach einen gefahrvollen Feinddurchbruch hier vernichtet und Sowjets empfindliche Verluste zugesügt. In diesem Zusammenhang möchten wir auch Kämpfe bei Kremcntschug am mittleren Dnjepr ge denken. Auch am mittleren Dnjepr unterhalb von Kiew bis zum Beginn des Dnjepr-Knies bei Tnjepropelrowjk haben «die Sowjets vereinzelte Brückenköpfe verschiedener Größe aus dem Westufer zu bilden gesucht. Nm die Ein engung dieser Brückenköpfe gingen langwierige Kämpfe. Umgekehrt war Kremcntschug ein deutscher Brückenkopf, und mit einer vorbildlichen Bravour verteidigten die Be satzungen der ostwärtigcn Vorstädte von Kremcntschug das Gelände, um den Transport der letzten abziehendvn Kolonnen über den Dnjepr zu sichern, während die Ttaor Kremcntschug in Flammen ausging. Iv den letzten Tagen 5ck>vere Kämpfe sm mittleren Dnjepr / In 3üditzs,1isQ Isbüattzs örtliods Lampltätikkslt Luk Larniovsr mit drei von schwerem Artilleriefcuer und zahlreichen Fliegern, unterstützien Schützen-Divisionen angreifenden Feind vor e«m- aen Tagen gelungen, auf drei Kilometer Breite in un.ere Haupt kampflinie einzubrechen. In schneidigen Eegenanan'ken gelang es aber den tapferen Grenadieren, die sich verzweifelt wehreiwen Bolschewiste im Kamps Mann gegen Mann zurückzuwsrsen, durchgebrochene feindliche Teilkrinte'einzuschließen und die alte Hauptkampflinie wieder herzuitellen. Ebenso vorbildlich fochten unsere Truppcn von neuem west lich Smolensk, wo der Feind trotz seiner schweren Verluste an den Vortagen seine Angrifse sorisetzte Obwohl die Lolsche- wisten ihre Infanterie durch zahlreiche Panzer, Batterien und Schlachifiieger unterstützten, brachen die feindlichen Kräfte n^ vor der deutschen Hauptkampflinie zusammen, soweit sie nicht schon durch Artilleriefeuer und Stukabomben in der Bereitstel lung zerschlaacn wurden. 2n einem Abschnitt, an dem die So wjets durch örtliche Schwerpunktbildung eiwa einen Kilometer tief eingebrockcn waren, traten Grenadiere und Tigerpanzer zum Gegenstoß an und warfen den Feind unter Abschuß von zwölf Panzern zurück. Somit scheuerten auch am sechsten Tage der Schlacht die immer wieder versuchten Durchbrüche der Bol schewisten unter beträchtlichen Verlusten iür den Feind. „vouisods 8o1datsll kuroktbars Veensr" Britischer Korrespondent zu den Kämpfen in Süditalien )l Genf. Der Korrespondent der „Dailn Mail", Eolin Bednal schreibt zu den Kämpfen in Tüditalien nach einem Besuch an der Front, die deutschen Soldaten seten in ihrem kämpferischen Wert f u r ch t b a r e G e g n e r. Aus dieser Perspektive heraus gesehen «ei es in der Tat ein langer Weg nach Berlin, und dieser Weg werde blockiert von einer Unzahl befestigter -feindlicher Stellun gen, die es dem Gegner ermöglichten, alle anglo-amerika- nischen Operationen zu neutralisieren. Tie an den Schiffs raum gestellten Anforderungen erhöhten sich, je weiter man vorrückte. 124 ^sirldduALSUUS vörniodtst Zusammcnsassendcr Bericht des japanischen Hauptquartiers >l Tokio. Tas .Kaiserticke Hauptquartier gab «ine Zusammenfassung der von der japanischen Hcercsluftfloire in Ehina in der Zeit von Ende Juli bis Anfang Oktober erzielten Ergebnisse bekannt. Demnach wurden abgejchossen oder am Boden zeritzört, IlU ieindliche Flugzeuge, davon find 24 noch nickt bestätigt. Die Zahl der mit Bomben br legten Flugplätze und militärischen Anlagen beträgt 15 Ziele, die 53mal angegriffen wurden; weiter wurden 7 feindliche Schiffe versenkt und ll weitere beschädigt Die japanischen Verluste betrage« 41 Flugzeuge, die durch vor sätzlichen Vollcinsatz aus seindliche Ziele verloren gingen. 0ie krennpunkte 6er vrtlkont / Angriffe erheblich intensiviert daß sic „nach heftiger Artillerie Kräften" zum Angriff angctre- Riesaer Tageblatt NimU «V zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat« zu Großenham und ^ Amtsgericht«^ bestimmt. Blatt und enthalt amtlich. Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der SMd. Ri-sa. d.« Finanzamt.« Riesa und de« Haupt,ollamte« Meißen
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