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Dresdner neueste Nachrichten : 28.01.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191601284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-01
- Tag1916-01-28
- Monat1916-01
- Jahr1916
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- Dresdner neueste Nachrichten : 28.01.1916
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Nr. sc. IXII Ja? DrxMer Neuefte NaJisziTåjten «.-;-:.««-:.-i..;-;-k,-«-.::e» sie; dannen. c la rlche set« as samt» »» « kkzszz«z.««zfs».kksäkzszgz«;kiz .k,«.tssk"-«.«-«,".«««.s»kx;7ss«gex..«.k«.e Zsoemkssu Es» IÆIIZ Yes-ROHR«- nanlsviiuqlqe Tage-Zeitung, Größte Verbreitung in Sachsen. Redakte- nud Hdupigefihsfesstelle setdtuaudstrase C. Ferttspftsckk EIN» 111. VIII. Ekptditlvn Nr. VIII, Rats. It. II S is. Egoist-»lst.- Rmssts OUOIFI sit-« As. Januar Dis· e uI : M Its-sw- ZYFIFYFI EIN« z« is» Fasse« »Fau- Lsatlzifkchso lvtfrteljåas it? wekifsfcaitntn denke? k «« ·' «.p««."....«.« Jk««..-«L· is"st«.s.s.s..-.»kssk.xä.-ssss« lofidezug m Deut-wund und den deutikhen Kommen: lass. A mit ·Jllustr.Nek-»cscc« mastl.l.ooMt.« vtxktxijspkkzootvix « ZM« Jqusäsökxrrefs Its-III: « « L« · ««s-.::.-gl.:-:k;7kr-«sssssiszkssssssssssssssssig «- wcsw suec-so- Issksqr kehrt-T« tät. sc» ius- iö I s Fcnnzvslitlje Die I. und i. Truppen in Albanien bis zum Jsmifluß yet-gestoßen. Die englischen Regierung Unterstützung. - Nusfische Versuche, sich mit den Engländern bei Kur el DIE Vckklllkllkkll Slllllkkll llllli Clllllllllll. so« unser« osssiitarbeiter. Berlin. its. Januar. Für den ruhigen seobatdter kann es keinem Zweisel unterliegen, dass; gegenwärtig in den leitenden Kreisen der Bereinigten Staaten, soweit das Verhältnis gn England in Betracht kommt. ein eiaenartiges Doooelsoiel getrieben« wird. Ein Teil der angloamerikanisthen Presse hat die Ans "gabe, an eine »steigen·de Erbitterung gegen England« glauben sn machen, ossenbar in dem Zwecke, not die jenigen Kongrestntltglieder sn beschwichtigen die eine wirklich ehrlichk Neutralität ihres Landes its enroväis sehen Kriege sordern Zu diesem Behns werden stil ntinante Zeitungsartikel gegen Ettglands gewalttiitige dandelbvolitii losgelassen und der Zorn der Gebiete: des Weißen icsatties in Washington atogedroht Protnpt wird dies dann als Stimme der amerikantsthen Regie rung nnd Zeichen der tissentlichcn Meinung drsiben it« Jnns heriibergesnnkt Gleichzeitig ist aber Reuters Bnrean in die Lage ver-seht worden, die Washingtoncr Meldung zu ver breiten. daß Willens Roten an die englische Re gierungkeineswegseineDrohnngsein sollten, sondern nur einen Jheoretistben Character« hätten. Die Londoner »Armes« aber kbnnen mit begrcislieher Ge wngtnung eine Darstellung der amtlichen Haltung der anterikanisthen Regierung zur Blockadesrage aus de: ,New Vor! Stil-nur« wiedergeben, die klipp ttnd klar besagt« das; Willen, indem er eine »erboste Miene« gegen die britischett Vettern aussehn lediglich eine Komdd i e Spiele. Man wird written, sich dieses ossettic Geständnis zu merken nnd sieh durch Soiegelsechterelen wie die in dem Artikel der «Evenittg Post« sdte »Evening Post« ist das ossizidse Organ der Regierung! Die Rein) iiber die angeblich wachsende Erbitterung gegen England nicht Sand in die singen streuen zu lassen. Freilich sollte man weinen, das aneh die ante kanischen Kongreßtnitgliedeh die eine ehrliche Neutralität wollen. diese Kontddie durch· schanen müßten. Man wird abzuwarten haben, ob sie ftch ans die Dauer wirklich tnit ·theoretischen« oder ,tethniscben« Wtlsonsthen Roten an England wenden absoeisett lassen. Denn schließlich handelt es sieh doch um sehr gewichtige amerikanische Interessen, die durch Englands willkürliche nnd vdlkerrechtswidrige Blockades nnd sattdelsvolitik verletzt werden. unbefangene nnd sathknndige amerikanische Kreise werden anth erkennen, daß England gar nicht imstande ist. die Blotkade Deutschlands essektiv gn gestalten, weil der Verkehr Deutschlands ntit den neutralen pstseemiiebten sich wohl stellen- nnd teilweise. aber nichi entfernt voll ständig verhindern läßt. Wen-n nun England, unt diesem Ziele nsherzukontntety nicht nur die detttsche Miste, sondern auch neutrale bösen blockioren will, so verlent es daurit slagrant das Vdlierreiht nnd beson ders auck die London« Deklaration. « Ist: kdnnen in sit-he abwarten, wie sieh die davon in erster Reihe betrossenett lientralen verhalten, ob sie sieh diesen neuen sehn-ersten Uebergriss der bri ztiscben Seethrattnei ruht« gefallen lassen oder ob sie sitt) dagegen tatkritstig zur Wehr lesen wenden. Nach den bisher im gegenwärtigen Kriege gesammelten Er- Jahrungett ans diesem Gebiete nnd allerdings unsre Erwartungen so niedrig iidie nur denkbar. Man wird wohl so zientlth über-I« eine Faust in der Tasche machen nnd sieh der vermeintlichen kokoc msjettrs fügen, die in Wirkliehkeii gar keine höhere Gewalt wäre, wenn ntatt nur den Mut fände, sich da gegen ttttt allen vorhandenen Mitteln attsgttlehnen Wir werden deshalb stritt-n, nns auch hierin lediglich aus die eigene Kraft zu verlassen nnd den englischen vdlkertethtswidrigen Ueber-griffen mit den Abwehrmaßregeln stt begegnen, die wir selbst senden. Doisenttith wird dies schnell, ausgiebig nnd Fticksltbtslos gestbeden Einem so skrtwellosen Wider· sendet, wie England gegentibetz kann man nttr ans komntem wenn man ihnt nttt derielben Münze zahlt. iWie lieb der Leser erinnern wird. haben wir vott Ukskvva des «Dovvelsviels« der angioianterlkanisehen · Presse ans dieses als eine grobe Mache hinges « Pfeilen. aus die wan bei uns leider in Masse und wie ofters hereinsiel Die Rein) Die ~Lusitania«-Augelegenheit. « hoiläudisthe Visite- nceldem in Uedereiusiims sum« mit den London« »Times«. ans Washington: Vetus« o c « hat iessi die eudqiitiiaeu Vorschläge seiner Reisen» de: sie-nimm« in Washington uuieizdreiiet Die T« des U sietseebeyis kommt-danie- isitd darin nie« des« aponiett Deuiichlaud wird keine weitere« skouzessioneu machen. Die see-sie- in Wachs-ists- euutieiy des die Insekt-Jenseit Irr-nett Arbeiter versprechen der Autara zu vereinigen. Erste» Fahrt« in; Valkanzug. Von unsern« ssnierberisterstattep . . Kraft-grinsest. is. Januar. We ein Sieger wurde dieser Zug begrüßt. Er kam wie die Berkdrverung Deutschlands, wie Deutschland selbst nach Itonitantinooei slls wir durch St. Stefanv fuhren. flog die erste Begeisterung an den Zug. Ja skütfchiiksTschetnredsche hatten Deuutationeu der tür kischen Regierung, der aiirkiichen Staatsverwaltung, der iürkiichen Preise die wenigen illienfrhen empfangen, die zum ersten Male den neuen Weg durch Europa fahren durften. ed wurden Reden gehalten, Freude audgetactschh Hände gedrückt; der höflichen Verbindlichkeit der Türken stand die liebenswürdige KorreklheitOer Deutschen gegenüber. Aber dann bei St. Stefanv kam das Volk, das Volk begrüßte Deutschland. das maseftalifch übe: die Schienen sauste, grüßte den ersten Balianzng mit den stolzen Womit: Berlin bis Konftantinopeh Diese beiden Namen tragen die Idee ded Auges, zwei Schwer ter berühren sich und über ihre Klingen ftihrt dieser neu-c Weg. Durch ein It; Kilometer langes Spalier der Vegeifteritng fuhren wir nach Fionsiantinopei lii Kilo meter lang apolatcdierten laufende Hände unserm Zug, wie jenem heimkehrenden Sieger oder einen( längst er warteten Trtlctttelhator. An den Fcitfterti standen die deutschen Offiztere und griiszten die Frelndheit und Ferne dieses Volkes. Die Gesichter der großen drintelu iiäntose-r, der Hiiter d» Dardanellenerrgm die ich nie lachen sah, erhellte» sich, ald dieser Zug ooriibcrsuhp und sie winlien utit der· Hand. Sie sahen ein "Stiick leben digen Erfolges ihres treuen Ausharretiz ihres strittigen Standl)altens, konnten fich sagen, wir haben unsern An» teil, dafz dieser Zug ietzt oorn Westen diesen Weg niinntt, daß er gesichert läuft und kein Feind in seiner Nähe ist. Jn Si. Siefantk Makriiöi. Jedikuly Pianmtim Jeuilcwu apvtaudierte das Volk, ans den Oiigeln vor dein Meere standen Soldaten, graue Silhonetisen gegen den rot« gefiiunttcn Abendhimcnel unsd tlaifcltten in dlc Hände »und Frauen schwangen Tücher, schrien den tückischer: ckhrnß nnd deutsche Soldaten schrien nnd dazwischen lhörie ich helle Kinderstimmem die alles iiberlchreien wollten mit ihrem pDenistMand über allesC Sthallend aszsvolaåiedielritän die Türken. Wie ein Sieger wurde dieser . ug gr s. Unterwegs hatten wir die kleinen Tücken er fahren, oor denen deutsche Voranssicht auch diesen Zug nicht bewahren konnte. Belgrad war aus der milden Diitnuierutcg eines Winterntorgetts ge tiegen, eben verlöschten die Lichter in der Stadt, im Eriihnebel warteten ein paar österreichische Offizierc aus dem Bahnhoß um den Zug zu sehen, der ja viel-» leicht irgendwo noch ein Stück Heiniaterdc mit sich trägt. Einer von uns begrüßte feinen Bruder, den er lange nåäst gesehen, und sie gingen Arm in Arm an diesem or en am Bahnhof von Belgrad spazie ren. ks gab ätitntnun en mancherlei Art und für viele Gedichte die die Fnrik eines Belgradek Son nenaufganges im Kriegdiahr Neun ehnhutrderts fech ehn mit der Luxusattnosphäre unsres Exprest verbinden. Doch sie versagten vlöhliclz als man all getnein bemerkte, das; der Sveiiewagen fehlte. Er ollte schon dastehen, auf uns warten, aber er hatte Ezerspäiung und wir warten nicht. Wir fahren lieber ohne Soeifewagen Es ist deutsche Art, mit hungri gem Magen, aber pünktlich an ukommen. Nach Nifch ist der Speifewagen da und die Yzriedlichsten find froh, endlich einmal auch einen Hauch der grockzen Zeit ver fvitrt von früh bis mittags ni ts e e en zu haben. Viele bege nen hier auf die er sag« dem K r i eg um ersten Knie. Die Schaut-l he sind leer, die Fronteu auf allen Seiten weit, weit von unserm Zug entfernt und was hier ietzt geschieht, von Soldaten» etan wird, it schon keimende Arbeit des Friedens.- Ziber die Zeiaxem die der Krieg in die Erde gebrannt, find start genug. Die Leere der ferbifchen Landschafy lmit dünnem Schnee wie mit einer Kaltfchicht bedeckte TWeiden vermitteln die Oede und Trauer nerlafxener Schlachtfeldey aus denen vergessene Drahtoer alte,- klaffende Schtiyengräben wie Dekorativnsrefte an· muten, die man in der Eile wegzuräumen vergessen hat. Die Strate en sind natürlich gleich bereit, die; seinerzeitige Ge echtslage zu rekonftruieretn und» niemand meidet cis, der etwas da egen hätte. Bis Nisch durchgueren wir die Kämpfe Fer lebten Monate s trotzdem ein Krie der Vergangenheit, am Bahnhos in Nifch beginnt Her des Llugenblicts Hier ist ein; Kreugungspunkt vieler Linien, ein Jahrmarkt der Uiniformen öffnet sich am Petri-n« ein Tanz roter, blauer, grüner, gelber Streifen, Kokarden und Achsel ftticlen beginnt. Mein an das hechtgrau der ster reichifchen Armee gewohntes singe berührt es wie ei eftliches Schauspiel. Und doch ist es das Einerlei dieses Bahn ofs, das ch bei iedem Zuge wiederholt.- Deutfchy daerreichif e buigarifche und tiirkifche Offi irre, dazwischen die abenteuerlichen Gestalten des szdtientd der aus iedetn Waffertriiger eine Per idnlichikeit macht. Wir find vorgeftern aus Wien fortgefahren, der öfter-reichliche Hirt lierieoberleutnanh er mit Kadett und Jsclsnrich hier am Perron steht- und sum dritten Male udwig Sangs-oder paragra iert, ist am neunten oon Bier« weg. r fährt also. fegen eine Woche und beneidet uns sehr. Der Dr.- Ganghofer bewegt ch gerade in der Sonne. und ein Dutzend Apparate nd auf ist: gerichtet. irr-scheint» das Photographiertwerdeng on so gewohnt, das; es, ihn nicht me r geniers mNi per Bahnhof ver-g e nigen sich est die aute vieler Bittrer ou einer; Justinian tefchvondeigsiäm Meist. d Festes-Linse; en en sto en en en, au e n; den Ysartertiutnen spricht ekne andre Sprache. Sieht wird der Spetfewagen angetoppelt Die dulgarischen Osxiziere betrachten den Doch oben te: den, Li ten schwebt e u deutscher« teuer. Zwei Instanz, Ecgkvnlgloieg Feuer feinnllmek Monstoke auf Weiten« X Große« Hauptstadt-Micr- IL Januar. Euklid-I Glnqeganqen 2 Uhr 40 Miit. uachmittagy sp » Westlscher Kriegsschar-plagt · J« Verbindung mit einer Bett-ichs- uq unsre« Stellungen im Dsuenseläude durch die feindlich· Laulmttillerie belegtetr feiuhliche Dienste» die Gegend von Weiten« mit ersehnt-stetem Feuer. «, seid-stetig de: cis-aß- disk-music(- Ist-tatenuuckettuvveuuachvotausesaunener Ortes-nun« die ftanzölilckie Stellung in eluettlusdehnunqvou«soobisllsMetct. machte« eines« Dffiiiet nah 52 Mann zu Gesange· neu und ctbeuteten ein Malchincuaewehr und drei Yäszsgszigetxfsxssksdrkschselssss Eises-usw«» des san Giovanni nnn Asciiin tiefen« X I e r n . N. Januar. Eine Meldung des «Seeoio« ans Rom besagt: Nachkichieu aus Du tu» zniotae sind in Mit· ielsscbanieu die erste« lett-kleben. von Stu iati qeiliichteieu siolouueu aufgetan-tät. Sau Giovanni di Medun iii vsu den Vetter· reicher« bereits besetzt. Uns liraua wird ein bei Elbakiau erfolgter Zuiamucentioß all-as uilchct Trtwveu unter Glitt Bald« suii halsa ticthesh von Ochrkda Vorstoßes-des.- Vsrhyiesx pe meidex « » · X sent. R. Januar. Jdeaskazkonaw meidet: Die Vetter-reicher habe« gestern: früh m« starken Übteicunqeu steil« besetzt. Sie sollen bereits bis Ins! Jsuiiflulle vorn-stoben fein. Feindes entspinnt« M diet nnd a« deu anders. i« de« leiste« Taste« ers-betten Gräben ledhakte candqrauateuksutvfr. Die Stadt Leut lag unter starkes« feind- Ucheuc Feuer. J« den Its-sue« zeiuveiie saftige stritten-Lettau«- Albanifche Sorgen. Rath einer Genick Meldung hat Kdttig Nikolaus in Lyvn Kenntnis davon erhalten. daß Pein« Mirko mit Genera! Wukowitfkh nnd General Matinowitsch nach isfiiindiger Vertei digung Skutaris und des Taraboichberges wegen Munitionsjnattgelö und Grschlaffung der Manusrhaften sich über den Drinfluß zurück« zog. Die italienischen Quellen entftammenden De nefkhen Lyoner Blätter lassen die Frage offen, ob Ei iad Pafcha in Tirana defensive Vorbereitungen trifft, um die stündlich erwarteten gegnerischen Kalen nen aufzuhalten, oder oh alle Kräfte, einschließlich der ferbifkhsmontenegrtnifchen decrhaufety die ihm aus Skutari in denkbar elendestem Zustande zuliefem sitd der Verteidigung Dutazzos zu widmen gedenken. Die M os ka net« ~Rußkifa Wiedomosti" weidet« daß die Kapiiulation Montcncaros in Petershnrg Bestitrznicg hervorgerusen habe· De: ierbische Oesandie in Petersburg bade erklärt, die dsterreikhisckpungarilche Armee, die nun frei Yetvouden sei, bedeute eine ernste Bedroht-us für könnten. Von dem Reste der serbischen Armee sei nur die serbische Attil ierie in Montenegro zurückgeblieben. die nun in die österreichischen Hände geriet. Wien« bemerkt, Montencgro sei gezwungen gewesen, einen sonder· frieden zu schließen. Die ~Birschewiia« meint. tn Albanien sei durch die Niederlage Montenegros eine neue Froni entstanden. der die Jtaliener und die Serben nur sehr schwer wider« stehen kdnntem Die dsterrctchisclkungaristhen »Ist-apum hätten in dem Lovcen einen stat ien Sttitzpunttz sie seien mit Lebensmitteln sreichlich veriorgi und hätten vor allem den Rücken Iåedeckt Das alles fehle den Jtalienern und den erben, die im Ritcken die ihnen seindlich gesinnten Griechen hätten. Es wäre ein nicht zu entsthuldis gender Optimidmuz zu glauben, daß die Lage nicht traurige Ueberraschungen sitr die Gntente bringen tdnnir. - Wie ein Amsterdam« Blatt meidet. bei« richtet der Korrespondent der »Times« in Mailand, daß der Fallvon Slutari ingtalienseins l« ch be riih ri habe und die Forts ritie der esters retsber in Ulbanien mit einer gewissen Angst beobachtei würden. Italien sahe in Stutari zur Ver« bindisng mit dem ndrdli en iillbanien nur eine drabtto e Siaiion besessen. Die Besetzung von Olntivari sei ebenfalls ein ernstlich» Schlag sitt: die italienischen Interessen in der sldrim Pein; Mit-to in Podgoriyck « I Berlin. N. Januar; Verfslyedene Motgenblättcr lassen sich über Wien melden: rins Mirko von Montenegko und drin( montcncqnnitche Minister bekunden sich Podgorivm Weder Pttnz Miit-to noch d c drei Mini- Lter gaben mit einen: Worte ankzcdeuteh daß sich in er ituatton etwas geändert ha c. - »« Ptttukk auf Kot-fu- Die ferhlfche Geiandtschaft in Bukarest denken« ttekt die Nacht-tot voni Tode Putnikx G: Rbe wieder den Beseht übe: die Armee und leite die eokqauiflerunq de: iekbifchen Lumpen, die Ist» im! Korb: befinden. - " yektcichek Kkkcgikshpqapcayc sbgclchen von erfolgreichen Unter nehinn u g e n kleinerer bentlchet nnd sites-tei chiichsnugarifchet shteilnnqen bei der heeresqrnppe des Ocnerals v. Linlinq en M nichts von Be« dcntnnq in verlassen. Ballantriegsfchauplatzt Nichts Neues. . DIIITTZIFLVLZTTUUOO Kjsnig Nitolaus in Lyom Die montenegrinifche Kdniggfamilie und die montenegrinischen Minister bewohnen gegenwärtig, wie iiber Geus berichtet wird, das fiir Madame Pomoadour erbaute Lnoner Schloß Vernaih mit der sussichi auf die Zahne. Nach der Llgenee Hat-ad iii die Gesundheit des Kdnigg Nikolaus sehr an gegriffen: X Osten, M. Januar. isigenee Hahn-L) Der Kdu ig von Monienegro drückte Journa listen fein Bedauern darüber aus, daß er aus Gesundheitsrücksichten sich nicht lange» mit ihnen ""uitieri,«-Tiien « dünne. Der« Mznister des Oleußeru gab eine vollständige Darstellung der lehten Ereignisse und erhob entschieden Ein fp ru ch gegen die Anklage der Presse wegen Verhandlungen gtvifcheii Oesterreichdlngarn nnd lfioutenegrm Er sagte: Eil: haben alled geopfert. Man inche wenigstens nicht unsre Ehre anzu s kosten« IDie dktetreichisehen Generalstahsherichte setzen die sAeußerungen des Minisiers in das richtige Licht, —- IWie das Wiener Volksblatt« aus zuverlassigcr JQuelle ilber Lugano erfahren haben will, foll König zNitolans nicht freiwillig in die Verdannung nach xdrautreich gegangen fein. s I Eine Palaftrevolution seiner eigenen Familie im Verein mit drei Gene ralen des Heeres und den Gesandten der Ententei staaten hätte ihn gezwungen, ikch auf ein italieni ches Schiff zu begeben, das ihn nach Italien führte. stach Pariser Bepichten Wind die montenegrcnifche Regierung in Lnon nur vorübergehend Auf enthalt nehmen. Die montenegrinische Regierung ahe sieh in ihren neuen Verhandlungen tnit dem Eiierverhand ihre vollständige Aktionsfreiheit vorbehalten. · Das neue Bulgarkem X com, N Januar. Der Vertreter des WTR meidet: Die neuen Gebiete sind in solqende Kreise und Bezirke einseteitt worden: Kreis Bitt-tin. Zwei, Kuma nowo und Ochkidq mit den esirken O ridq Dibkq und Simses. ferner die Kreise Stovlir. Teiovo und Kavadattzi mit den Bezirken Karte-barst. Dein-n, Gewgdeli und Negativ. schließlich die Kreise Und, Pvschatewaty tun-tin. raschen-ad. Bitt-i. Bunde, NegotinsDonam saietschat und Mistwa- Die Lage in Griechenland. ! Berlin. N. Januar. ! Der Konstaniinoplee Sondctberichterftatiek der »Voss. Arg« meidet: Seit dtei Tagen find alte Verbindungen mii Griechenland unter. her-Gen, es treffen weder Telegtamme noch Briesie mehr ein. Ein Diplomai bestätigte mit, das man die Labge Griechenlands iehe eenfi auffaßt. ine maß. ge ende Petidntichkeih die aus Saft« eintrat, oekiicheete min daß man siai autij dort nicht de: geeingiien Tand Kinn; übe: die Bewegungsfreiheit Griechenlands mehr nge e. » ! sum Tode Theotpkks Ckttvaeteleqkammi 3 -s- Lugano, N. Januar. i «Torttere della Gern« meidet aus Olten: De! Tod ded Minister-s Tbeotokis wird allgemein b e c la at, auch seine politischen Gefnek schiiyen seine politischen und persönlichen Eisen chasten. Tdeotoi tis war stolz auf die Gunst des Dentschen lia Herd, an dessen dos Bin Solxn atiechischer Ge kindter ist. Sein letztes ort ii er die qkiekdiskde ’olitit war »Vv rsichiCf d( Berlin. A. Januar. Die »Nordd. Mo. Mk' Preis« Zum Tode des edemalifett arieidiiiden im eroräsi enten Georae Tdeotot d u. a.: In der ichweten Zeit dieied Krie qed folgte er abermals dein Rufe des Königs und tkat gegen die Abenteuerpolitit von Beut-hol« auf. In Deutschland teilt man von setzen die Trauer des griechischen Volkes um sen' gegangenen« Patriotem
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