Suche löschen...
Wilsdruffer Tageblatt : 11.06.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192106118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19210611
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19210611
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1921
- Monat1921-06
- Tag1921-06-11
- Monat1921-06
- Jahr1921
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 11.06.1921
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Wochenblatt für Wilsdruff und Umgegend Fernsprecher Wilsdruff Nr. 6 Postscheckkonto Leipzig 28614 Erscheint seit dem Jahre 1S41 InserttonSprelS 1 Mr für die s gespaltene KorpuSzeitt oder deren Raum, Lolalprett Reklamen Lso Ml. Bel Wiederholung und Zahresauftrag entsprechender Preisnachlaß. Bekanntmachungen im amtlichen Teil <nur von Behörden) die 2 gespaltene KorpuSzette Z Mk. Rachweisungs-Gebühr so Pfg. Anzeigenannahme bis vormittag« 10 ikhr. Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Feder Rabatt» anspruch erlischt, wenn der Bettag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Erscheint täglich mit Ausnahme der Eonn- und Festtage nachmittags 5 Uhr für den folgenden Tag. Bezugspreis bei Selbstabholung monatlich 4 Mk., durch unsere Austräger zugetragen in der Stadt monatlich 4.40 Mk., auf dem Lande 4.S0 Mk., durch die Post bezogen vierteljährlich ».so Mk. mit IustellungSgebühr. Ast- postanstatten und Postboten sowie unsere Austräger und Geschäftsstelle nehmen jederzeit Bestellungen entgegen. Fm Faste höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des BezugSpreifeS. Dieses Matt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amtsgerichts Wilsdruff, des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff. Verantwortlicher Schriftleiter: Hermann Lässig, für den Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide i« Wilsdruff. Nr 134 Sonnabend den 11. Juni 1S21. 8V. Jahrgang. Amtlicher Teil. Nach der kürzlich ergangenen Reichs- und Landesoerordnung ist die Dienstzeit bei den Staatsbehörden m Orten unter 50000 Einwohnern fortan in Vor- und Nach mittagsdienst zu teilen. An Stelle der bei der Amtshauptmannschaft bisher bestehenden ungetrennten Dienstzeit wird daher von j-tzt ab die geteilte Dienstzeit eingeführt. Im Zusammenhang hiermit wird die Sprechzeit für das Publikum mit Wirkung vom Montag den 13. Juni 1921 ab von Montag bis mit Freitag auf vormittags 8 bis 12 und nachmittags 2 bis 4 Uhr, an den Sonnabenden von früh 8 bis nachmittags 2 Uhr festgesetzt. Die Kasse ist nur Sonnabends bis I Uhr nachmittags geöffnet. Meißen, am 9. Juni 1921. Nr. 383 1. Die Amtshauptmannschast. allen bisher hier geäußerten Zweifeln entgegenzutreten, wird hier mit ausdrücklich darauf hingewuien, daß zum Dienst bei der Reserveabteiluvg alle männlichen Einwohner von 20—25 Jahren verpflichtet sind und außerdem alle die jenigen, die im Besitz- einer roten Binde oder einer weißen mit dem Aufdruck »U.« sind. Wilsdruff, am 8. Juni 1921. «8» Der Stadtrat. N haben im „Wilsdruffer Tage- UWWA «UMMAU blatt", das einen meitver- GLsTWT sBUMHchUTU Meiglenu. Kaufkräfte ^>2 besitzt, große Wirkung. Aufbau der Landwirtschaft. Aus landwirtschaftlichen Kreisen wird uns geschrieben: Damit Deutschland mit voller Kraft die Welt wieder ausbauen hilft, muß in Deutschland selbst aufgebaut wer den. Das gilt in erster Linie von der Landwirtschaft. Der Krieg hat uns gezeigt, daß ein Staat ohne Landwirtschaft nicht bestehen kam».. Es ist nicht ohne Interesse, daß jetzt eine sozialistische Zeitschrift, die „Glocke", sich mit dem Pro blem der deutschen Landwirtschaft in einem Artikel, der von dem Herausgeber der Zeitschrift, Parvus, geschrie ben ist, beschäftigt. Der Artikel geht von folgenden Ge sichtspunkten aus: Es heißt immer, daß der Bauer im Kriege viel ver dient hat, der Bauer schwimmt in Geld. Gewiß, die Zu nahme des Einkommens ist unbestreitbar. Die Einkom- mensteuerstatistik zeigt in den Jahren 1914 bis 1918 in den Landgemeinden eine Verdoppelung des Einkommens der Steuerzahler mit über 3000 Mark Einkommen. Aber es ist eben Papiergeld, der papierene Reichtum wiegt nicht viel, selbst wenn hie und da Banknoten gehamstert sein sollten. Die Ausgaben sind auch gestiegen, und zwar sehr. Es wird vielfach gesagt, der Bauer habe seine Hypo theken abgezahlt. Es wäre klug von ihm, wenn er es ge tan hätte. Aber die Statistik der Eintragungen und Löschungen der Hypotheken in den ländlichen Bezirken Preußens spricht eine andere Sprache. Im Jahre 1909 haben diese Hypotheken gegen das Vorjahr um 640 Mil lionen Mark zugenommen, im Jahre 1910 um 733 Mil lionen, und so geht es weiter in den folgenden Jahren: 739 Millionen, 730 Millionen, 787 Millionen, 434 Mil lionen mehr. Im Jahre 1915 tritt in der Tat eine Besse rung ein, es sind diesmal nur 52 Millionen mehr, und 1916 verzeichnet sogar 31 Millionen weniger als das Vor jahr — das ist aber auch das einzige Jahr mit einer Ab nahme der Hypotheken. Im Jahre 1917 haben wir schon wieder 10 Millionen mehr, 1918 sind es 17 Millionen und 1919 sogar schon wieder 837 Millionen mehr als das Jahr zuvor. Auf die vier günstigen Jahre 1915 bis 1918 folgt also ein so ungünstiges Jahr, wie keins zuvor war! Man kann damit nur Wohl die inzwischen gestiegenen Bodenpreise in Beziehung setzen, aber das hat schließlich mit der Leistungsfähigkeit der Landwirtschaft wenig zu tun. Und darüber kann kein Zweifel sein, daß die Lei stungsfähigkeit der Landwirtschaft während des Krieges stark heruntergegangen ist. Im Jahre 1913 lieferte der Hektar 19 Doppelzentner Roggen, 1919 bloß 14 Doppelzentner, bei Weizen war das Verhältnis 24 zu 17, bei Kartoffeln 157 zu 99 usw., also allgemein ge sprochen: wir erzeugen jetzt nur noch zwei Drittel der Frucht auf derselben Anbaufläche. Der Konsument merkt das an den Preisen, die über die Valutaverhältnisie natür lich hinausgehen. Das ist klar. Es fehlt vor allem an Düngemitteln, es fehlt vielleicht auch an der intensiven Bearbeitung infolge mangelnden Erstehens der Maschinen. Der Viehbestand ist stark vermindert worden und mehrt sich nur allmählich wieder. Arbeitslöhne. Futtermittel. Churchills Versöhnungsrehe. Zusammenarbeit Englands, Frankreichs, Deutschlands. In einer großen Ansprache, die Minister Churchill in Manchester hielt, führte er aus, nur in der Zusammen arbeit zwischen Großbritannien, Frankreich und Deutsch land beruhe die Bürgschaft für den Frieden in Europa. Churchill stellte die Frage: Wohin gehen wir in Europa? und fuhr fort: Hat der große Krieg die Sicherheit eines dauernden Friedens gebracht? Es führt zu nichts, bloß über den Frieden zu reden, wenn wir nicht einen solchen Kurs steuern, daß der Friede von den kämpfenden und leidenden Völkern der Welt tatsächlich vollendet, gesichert und aufrechterhallen wird. Wenn wir den besorgten oder erregten Völkern der Welt ihren Anteil an der wieder kehrenden Sicherheit nicht geben, ist es nicht gut, sich aus das Papier des Völkerbundes zu verlassen. Wenn wir Europa wieder aus die Füße, stellen wollen, gibt es meiner Meinung nach nur einen Weg: Es mnß aufrichtiger Friede zwischen Großbritannien, Frankreich und Deutschland bestehen! (Beifall.) Es muß ein wirk liches Zusammenarbeiten zwischen diesen mächtigen Na tionen stattfinden, um auf den Trümmerstätten des Krie ges wieder aufzubauen und die rühmliche Einigkeit Euro pas wieder herzustellen. Aber man mutz sich Frankreich gegenüber sair zeigen. Es treten in England gewisse kritische Ansichten zutage, die eine völlige Unkenntnis der Stellung Frankreichs mit seiner 40-Millionen-Bevölkerung zu dieser großen Macht Deutschland mit ihren 70 Millionen Einwohnern erkennen lassen. Frankreich, das zum Schluß des Krieges in den Glauben versetzt worden war, daß es, wenn die Umstände, wie sie im August 1914 bestanden, sich je wiederholen sollten, die Hilfe Englands und der Vereinigten Staaten erhalten würde, hat diese Versicherung nicht erhalten, und nun ist natürlich jedes französische Herz in Sorge über das, was, wenn auch nicht in 10, so doch in 20 oder 30 Jahren geschehen mag. Churchill ist Mitglied des Kabinetts, und so ist die Ansicht nicht ganz unberechtigt, daß seine Darlegungen die. Grundzüge der zukünftigen englischen Politik wiedelgeben.» Der Minister erklärte noch, Deutschland lasse seine unter ernährte Arbeiterschaft, um Kriegsentschädigungen zu be zahlen, Überstunden machen, indem es seine fertigen Waren ausführe. Je länger dieser Prozeß dauere, um so größer würde die industrielle Führerschaft Deutschlands werden auf Kosten der Lebens- und Arbeitsbedingungen der in dustriellen Bevölkerung Englands. Wenn es Deutschland gelingen sollte, während der nächsten 40 oder 50 Jahre seine Schulden an jedermann abzuzahlen, so würde doch Deutschland durch diesen Prozeß Herr jeden Marktes in der Welt und die größte Aussuhrnation, die man je erlebt habe, geworden sein. Die Vereinigten Staaten würden anderseits, wenn sie alles, was ihnen geschuldet werde, erhielten, dadurch den eigenen Ausfuhrhandel zum größten Teil zerstören. Das amerikanische Volk würde zahlreicher Industrien beraubt und das innere Wirtschaftssystem der Vereinigten Staaten geschädigt werden. Euch werde dwse einfache Tatsache den großen Nationen der Welt zum Be wußtsein kommen und dann würden ste, wenn sie klug seien, versuchen, als Teil der gigantischen Operation, die für alle vorteilhaft sei, ihre gegenseitigen Schul- d e n ans das Maß herabzusetzen, das nicht unvereinbar sei mit gesundem Handel, mit normalen Wahrungen und mit angemessenen Arbeitsbedingungen. Utensilien sind sehr gestiegen. Die deutsche Landwirtschaft braucht also Förderung, Kredit, Düngemittel, Maschinen, Ausbau des Genossenschaftswesens usw. Man darf sich an dem Trugbild der großen Profite nicht blenden lassen. Sonst sind die Verhältnisse des Weltmarktes nicht un günstig, da die amerikanische und die russische Konkurrenz recht erschwert ist. Die Verteilung der Produkte zwischen Stadt und Land mutz durch die Anpassung der Verkehrs mittel erleichtert und verbilligt werden; da fehlt noch viel! Soweit Herr ParvuF, der dann allerdings ein an- zweiselbares Heilmittel in einem gemeinsamen W i r t s ch a f t s p l a n für das ganze Reich vorschlägt. Jedenfalls ist dem Staat durch eine feste Besteuerung der Landwirtschaft nicht gedient; erst wenn sie wieder mehr Ertrag bringt, wird sie auch mehr leisten können. Man wird gut tun, sich mit diesen Gedanken gerade jetzt zu be fassen, da die Erfüllung der Ultimatumsbedingungen ge waltige Ansprüche an das Reich stellt. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Reichskanzler Dr. Wirth beabsichtigt, am 19. Juni der Elektroausstelluug in Essen einen Besuch abzustatten. * Im Rcchtsausschuß des deutschen Reichstages wurde der Gesetzentwurf über den Volksentscheid mit verschiedenen mehr redaktionellen Änderungen angenommen. Eine zweite Lesung im Ausschuß findet demnächst statt. * Der Neichswirtschastsrat stimmte der Entsendung von Be- ttiebsratsmttglieder in den Aufsichtsrat von Erwerbsgesell- schasten zu. * Die Errichtung eines Branntweinsteuermonopols durch die Alliierten für die besetzten Rheinlande soll als neue Sanktion so gut wie beschlossen sein. * Der ftanzösische Kriegsminister Barthou bestätigte im Senat, daß die Entlastung des Jahrganges 1919 Ende dieses Monats vorgenommen werden soll. * Mehrere Pariser Blätter erklären, es sei für Deutschland und nicht weniger für Frankreich Zeit, an eine Versöhnung zu denken Wenn Wirth seine Politik durchsühren könne, so werden die beiden Völker einander merklich nahergebracht werden. * exn Manchester sagte Churchill in einer Rede, der euro päische Friede könne nur durch die Zusammenarbeit Groß britanniens. Frankreichs und Deutschlands gesichert werden. * Der achtstündige Arbeitstag ist von der belgischen Kam mer mit aroßcr Mehrheit angenommen worden. pottiische Rundschau. Deutsches Reich Rückerstattung der Reparationsabgabe. Zahlreiche An' reu aus Industrie und Handel zei gen, daß in den beteiligten Kreisen noch Zweisel über die Erstattung der Reparationsabgabe bestehen, die in einigen Ententeländern von der deutschen Ausfuhr als „Sank tion" erhoben wird. Mehrfach ist von berufener Stelle in bestimmtester Weise zugesagt worden, daß die Beträge, die in Zukunft von einzelnen Ententestaaten vom Aus- suhrgegenwert der deutschen Ausfuhr erhoben werden, den Exporteuren durch das Reich in Papiermark erstattet werden. Es war nur noch unbestimmt gelassen, zu wel chem Zeitpunkt mit der Auszahlung begonnen werden kann. Da es auch in den beteiligten amtlichen Stellen be kannt ist, daß die Ausfuhrsirmen diese Geldbeträge in ihrem Betriebe nicht lange entbehren können, geschieht selbstverständlich alles, um möglichst bald mit der Aus zahlung beginnen zu können. Es wird zugesagt, daß dies in allerkürzester Zeit der Fall sein wird. Die Steuervorlagcn im Reichstag. Die neuen Steuergesetze der Reichsregierung, die als Teil des Reparationsprogramms gedacht sind, werden teilweise dem Reichstage schon in der nächsten Woche zu gehen, so die Zucker- und Süßstosssteuer, die Branniwein- vorlage, die Körperschaftssteuer, die neue Umsatzsteuer. Landungserlaubnis sür deutsche Seeleute. Auf Grund neuerer englischer Regierungsverordnun gen dürfen Offiziere und Besatzungen deutscher Schiffe bei längerer Liegezeit in englischen Häfen LandungSerlaub- nis erhalten. Diese Anordnungen sind bereits in Anwen dung, so bat z. B. die Besatzung des Hamburger Damp fers „Jeffica", welcher kürzlich in London gedockt wurde, täglich von 10 bis 5 Uhr (Kapitän bis 8 Uhr) Landungs erlaubnis bekommen. Die Einfuhr französischer Weine. Französische Blätter brachten kürzlich eine Meldung, wonach die Cinsuhr französischer Weine nach Deutschland vom 1. Juni ab durch die deutsche Regierung untersagt worden sei. Die Meldung wird als unzutreffend bezeich net. Seit dem Jahre 1917 besteht ein allgemeines Verbot für die Einfuhr von Wein nach Deutschland. Die Ein fuhr von ausländischen Weinen ist seitdem nur im Rah men bestimmter Kontingente gestattet. Das letzte Kontin gent lief am 31. Mai d. I. ab, die Festsetzung eines neuen Kontingents hat bisher noch nicht stattgefunden. Die Ein fuhr von ausländischen und somit auch von französischen Weinen ist daher zurzeit im Rahmen der allgemeinen Ein- fuhrkontingente nicht möglich. Die Zukunst des Memelgeüiets. Im Staatsrat des Memelgebiets wurde zum ersten Male der Etat beraten, der in Einnahmen und Ausgaben init 102 704 464 Mark ohne Fehlbetrag abschlicßt, wo durch der Beweis erbracht sei, daß das Mcmelgebiei finanziell selbständig wirtschaften könne. Der Präsident des Memelaebietes Altenberg drückte den Wunsch ans. daß die Botschafterkonferenz bei der Entscheidung über die Zukunft des Mcmclgcbietcs sich von den Wünschen und Interessen der weit überwiegenden Mehrzahl der Bewoh ner leiten lassen möge. Der Etat wurde gegen die Stim men dreier grotzlitauischer Staatsräte angenommen Deutsch-englische Wirtschaftsgemeinschaft? Zu den Nachrichten über ein deutsch-englisches Ab kommen der Privatindustrie für die Ausbeutung der russi schen Bodenschätze gibt das Auswärtige Amt die Auskunft^ ->aß, soweit bekannt, ein solcher Vertrag noch nicht abge- ichlossen worden ist. Daß Verhandlungen nach dieser Seite schweben, sei aber natürlich. Großbritannien. X Vordringen der Jrenunternchmungen bis L-ndon. In der nördlichen, südlichen, westlichen und südöstlichen Umgebung von London wurden von Sinnseinern über zweihundert Telegraphen- und Tclephondrähte durch schnitten um London vom Drahtverkehr abzuschncweu. In den Vorstädten von Liverpool wurden 7 Mann ver haftet, die beim Durchschneiden von Drähten betroffen wurden. Die Drähte wurden möglichst sofort wieder her-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite