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Dresdner neueste Nachrichten : 18.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193706182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370618
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370618
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-18
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.06.1937
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Aamllienanzeigen »Npf., bl» Tstmw breit« mw-Zeli« lm Teztieli 1,10 AM Nachlaß nach Malstaffel > ober Mengenstaffei v. Lriefgebühc für Ziffer- anzeigen SO Nps. ausschl. Porto. Zur Zell Ist Anzelgenpreisliste Nr. S gültig. WM- mtt Handels« «nd IadufirieZeiiung «--'-«np»'"- Dresdner Neueste Nachrichten Leßuasvreise: Belfteler Zustellung ln« Hau« « «insthl. Trägerlohn monatlich i chalßm»na«l.i,0OAMPostbe»ugmonaN.2/>0AM.rlnschl.4ZApf.postgeblchr»a - - - -- - Mer»u AiNps. Zustellung«-»-.) Kreuzbands»»-.: Für dl« Woche I^X) AM. Stazelnllmmer 10 Rpf., -uß«--» <sr°z.vrM«°« rs Spf. Schrtftlelttmg. Verla- and Sappt-esAD-fielle: Vresdea-L- Zer-laaaßstraße 4 psfiallsttzrtst: Vresden-A.1. 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Der Kommlinistendriilk auf Aum Telegramm unsres Korrespondenten Die Konferenz auf dem Dampfer Mleinmischungausschuß tagt Telegramm unsre- Korrespondenten mit die ge- mit D Zollermächtigung angenommen X Paris. 18. Juni Die Kammer hat mtt 847 gegen 281 Stimmen die Regierungsvorlage über die Erteilung der Soll» voll ns achten angenommen. Damit ist LerDegte» rung das Recht zugestanden, auf dem« Weoe stow Erlöste» dle bestehenden Zollsätze ,u Andern. DteÄvr- läge geht nunmehr an den Senat. - - , - stellen, daß deutsche Kunst und Wissenschaft in den nördlichen Ländern besondere Hochschätzung geniesten, wobei zu diesem überlieferten Gefühl heute sich eine vertiefte rassisch-seelische Kultur- und Geschichtsauffassung hinzugesellt, die geeignet erscheint, das ^iewusttsein einer Schicksalsverwandt- schast und Schicksalsgemeinschast zu vertiefen. Diesen Gedanken zu dienen, hat sich die Nordische Gesellschaft zum Ziel gesetzt und eine grosse Anzahl siihreitber Persönlichsstten. Deutschlands um sich ver sammelt, mkt tpm ehrlichen Wollen, eine friedliche Verständigung zwischen allen Staaten des Nordens zu "fördern und zu stärken, in der Hoffnung aber auch, dast diese Bestrebungen in den nordischen Völkern selbst einen immer stärker werden den Widerhall finden iberdcn. zum Besten aller, die in Skandinavien, um die alte ehrwürdige Ostsee herum, wohnen und wirken. Ter Ostsce-Schicksalsraum hat begonnen, seine Wirksamkeit zu erweisen, und ich hosse, dast die ge- sponncnen FüdeuZmmßf fester werben, und dast schliest- lich ein in sich geschlossener SchtcksalSranm, vielgestaltig im Innern, aber doch in der Haltung gegenüber den Mächten der Weltzerstörung einig, einen neuen KraftauellfUr'hte Sicherung der eige nen Völker und für die Sicherung Europas schafft. Wir scbcnsallS haben es als Pflicht empfunden, dieser Ausgabe zu bienen, und sind der Ueberzeugung, -ast, wenn ähnlich Willensstärke Mächte sich auf die Urquellen ihrer Kraft besinnen und unbekümmert um Ge spött und Gelächter emer absterbenben Vergangenheit InS Ruder des Schicksals greisen, aus den Verbindun gen unsrer Tage ein grostcS klares Denke» und Wollen, aus dem Chaos unsrer Politik ein neues, vor- wärtsstrebendes Europa entsteht! Verfassung nicht tn Einklang zu bringe« sei, da di« neue Disziplinarordnung lediglich durch eiue Regie» rungsverordnung erlassen werde» soll. Als völlig ver fehlt bezeichnet baS Gutachten dl« Einrichtung des DisziplinaranwaltS, der allen Anweisungen des Schul ministeriums zu gehorche» habe. Untragbar sei die Bestimmung/ dast das Verfahre^ schon in erster Instanz dem Ministerium aus irgendeinem Grunde übertrage« werd«« könue. Für dl« deutsch« Hochschule bring« der Eutwurs, in Verbindung mit dem Über die Dienstverhältnisse der Hochschullehrer, die Gefahr sich, dast in alle« Disztplinarangelegenheiten, irgendwie politisch gesLrbt sind oder politisch deutet werden können «nd insbesondere in allem dem nationalen Kamps irgendwie zusammenhängrn, eine andersNPtiougle Disziplinarkom« Zit) l dchtt- schon «ksier Instanz egsschefhe«, wobei «ich« einmal «M Anspruch nnf den ««brauch dr,.d««ch sfhen Sprache ,«gestände« werde. Dle bestehende «uh bewährt« Disziplinarordnung der Universität bedürse überhaupt leister «eiteren Ergänzung und Brr, 18. bl« 21. ^unk /kucket irr Lübeck ckke ä. Ketoki»tas»us cker iVorcktsc/rerr 6e«ek/sebcr/t statt, ckeren 2iek«etru«s ^//reck kkoseubers, cker bei «ker /Vorckiec/is» ktuneksebicris am L'oriutas rviecker eine srosto kkecko bn/te» reirck, im /ot- seuckerr kicrr umrekAt. Oke Lebri/t/ektuns Wenn die Nordische Gesellschaft ihre Retchstagung abhält, so bedeutet bas eine Kundgebung für eine kulturelle unbwirtschastliche Zu- sammenarbeit zwischen Deutschland und den nordländischen Staaten. ES soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dast weite Kreise im neuen Deutsch- land der Auffassung sind, das, die Ostsee erneut zu einem SchtcksalSranm geworden ist. Der Kampf um die Weltmärkte wird in erster Linie geführt von den Mächten der grossen Kolonialpolitik, und zwangsläufig verbinden sich deshalb verschiedene andre Staaten zu Interessengemeinschaften in bestimmten geographischen Räumen. So wird hosfentftch Pes« Notwendigkeit einmal in den Staaten des DonauraumeS erkannt werben, so geht der gesunde Zug der Entwicklung aber auch um die Ostsee herum. Keiner der skandinavischen, der Ostsee- Staaten kann es sich leisten, in ewiger Fehde mtt den ändern zu leben, daß Interesse aller erfordert eine ge rechte Abgrenzung der Lcbenssphären, die Berücksichti- gung der elementaren Notwendigkeiten eines jeden und die Durchführung eines vernünftigen Ausgleichs. Die kulturellen AuStauschbeziehnn- gen zwischen Deutschland und den nördlichen Ländern sind von jeher die denkbar günstigsten gewesen, es mar immer der Fall, dast die »rosten Künstler der nordischen Literatur ihren Weltruf zuallererst in Deirtschland ernteten, ja dast dieser nicht selten in Deutschland erst begründet wurde. Auch umgekehrt können wir sest- Donau gefahren, nach Kladno, Turnseverin gegenüber, an jenen wichtigen Ort, wo gleichsam als Symbol süt die Kleine Wirtschaftsentente vom jugoslawischen nach dem rumänischen Ufer eine Brücke über die Donau geschlagen werden soll. In Kladno trafen Hodscha und Antoncscu mtt dem jugoslawischen Ministerpräsidenten Stojadinowitsch zusammen. Ministerpräsident Stojadinowitsch wirb in Kladno wohl übrr-selÜe^Untethaltung enit dem Rcichsminister des 'Auswärtiges, v, Neurath, berichtet haben, bei dessen SUdostretse eS sich, wie im übrigen die Welt genau weist, nicht um die Sprengung irgendeines Bündnissystems, sondern lediglich um die Aus balancierung seit Jahrzehnten wirksamer geopoliti scher Kräfte, eiyi die gegenseitige Bekräftigung des Willens zum Frieden und zur gegenseitigen Verstän digung gehandelt hat. Man kann als.sicher annehmen, dast das Gespräch von Kladnst und Hie -anschließende Donaufahrt durch das herrliche Eiserne Tor im besten Einvernehmen geendet Hati Sv jwar «S, als Staatspräsident Benesch nach dem Grstfest Ciano, dem italienischen Austen minister, tn Belgrad zu Besuch war, und so war es auch in Kladno. Die Kleine Entente wird bestehen bleiben. Das OrganisattonSstatut der Kleinen Entente aber, das di« drei Länder al- „sünste Grobmacht- in die Kolttktlvsichttheit und in den „unteilbaren Frieden" rtnbauen wollte, ist schon längst tot, und dagegen hülfe auch keine noch so ausgeklügelte Rückversicherung. L. L. 6. Steuerkraft Frankreichs ist bereits über das erträg liche Mast belastet. Wenn die Regierung jetzt ver suchen will, die Steuern über das normale Mast zu erhöhen, dann wird sie nichts erhalten. Es bliebe lediglich noch bi« glatte und ehrliche Inflation. Aber auch das wäre ein Mißerfolg." Wie gespannt di« Lage ist, geht aus dem Streikbeschlust der Pariser Hotelaugeftellte» hervor. Wenn bis 28. Juni, haben die Angestellten erklärt, die Sv-Stunben-Woche nicht in ihren Be- trieben etngeführt sei, werde der Generalstreik durch- gesührt werben. sStehe auch die Meldung im WtrtfchastStetl) Am 21. Juni findet in Anemasse, «inem französischen Ott an der Schweizer Grenze, die Zusammenkunft der Leiter der sranzöslschen und spanischen Kommu nisten als Vertreter der Komtntern mtt dem Bor- sitzenden der 11. Internationale, de BrouckSre, statt, die der Komtnternhäuptling Dimttrosf vor- geschlagen Hat. Die beiden Internationalen wollen bekanntlich versuchen, eine Einheitsfront auf- zustellen, um die Bolschewisten von Valencia tat kräftig zu unterstützen. 8. Prag» 18. Juni Der Akademische Senat der Deutsche« Uni» »ersität in Prag besatzte sich mit dem Entnmrf über die neue Disziplinarordnung der Hoch schüler, welcher bereits in der gesamten drntschen vessentlichkeit die schärsste Ablehnung gesund«« hat. Der Entwurf, der einen schweren Eingriss in die autonome« Rechte der Hochschule darstellt, enthält «. a. die Bestimmung, dast, ähnlich wie bei dem Disziplinar- ,erfahre« gegen Staatsbeamte, die Untersuchung von einem Dtszipltuaranwalt gesührt werden soll, der sich nach den Befehlen des Schulministeriums zu richten hätte. Austerdem könnte das Hauptverfahre« schon i« erster Instanz aus irgendeinem „gewichtig scheinenden Grunde" dem Reserenten des Schulmini» sterigmS übertrage^ werden. Rach einer «eiteren Be- stli«vntz-ß Wrsen .fiir dsp.D.auer.dtr Schließung einer -ochschülr riffn« Prüfungen abgelegt werden. Der AkaHgmisch« Senat hat ei« ««fangreiches Gut- achte« auSgearbeltet und gegen die Verwirklichung de» schärfste« Protest eingelegt. Zunächst toird daraus hiugewiesen, baß der Sutwurs mit der L Paris, 18. Juni während da» Borpostengeplänkel zwischen der Re gierung Bitz« «nd dem Senat um das Ermächtigungs gesetz eingesetzt hat mit Kommisstousbeschlüffe«, die die Ermächtigungen einschränken wolle«, und heftigen Erwiderung«« von Regiernugsseite a«S, haben die ü,«««niste« «uumehr ganz »sse« in einem Mauiseft de» Liutritt kommuuiftischer Miuifter tu die Volks- sroutregierung gesordert. Welch« Bedeut««- «in sol cher Eintritt habe« könnte, geht a«S de« Gerüchte« iiter neue kommunistische Pntschpläu« in Fraukreich hervor. Wie daS „Journal" zu dertchte« »eist, soll der Kominternhäuptltug Dimitross in Amsterdam elogrtrosfe« sein, um „dem innerpolitische« KriegS- lchanplatz in Frankreich ««her ,« sein", «nd er wird »icht ohne Begleitung von BürgerkrtegSspezialiften gekommen sei«. Wie das „Journal" vorsichtig anbeutet, seien di« Polizei, «nd di« Mtlttärkräst« verstärkt > tvorden, um die strategischen Punkte und die wichtig- sten BenvaltungS- und Regieruirgsgebäude vor jeder Ueberraschung zu schützen. Auch die Radikalen scheinen sich über die finanziellen und politischen Gefahren des Lage» durchaus.klar zu sein. Professor Jöze erklärt heute tn einem Leitartikel in der parteiamtlichen „SreNouvelle": „Die Vollmachten verbessern tn nichts die Finanzlage, sie machen sie nur noch schwieriger. , Es gibt sür den Augenblick feinen normale« ««-«aug aus der Krise. Dle AuSgaVen de» Staate- steigen tpimer weiter, bi«; Einnahmen vermindern sich immer mehr, und die. London, 18. Juni Der Richtet «Mischung Sau »schütz wirb heute seine erst« Vollsitzung seit dem Ueberfall von Ibiza abhälten, Deutschland und Italien nehmen an den Neratungen wieder teil. Auf der Tagesordnung steht et« Ansrnf «« die Kriegführende», den Kampf tn allen seinen Erscheinungsformen nach Möglichkeit zu humanisieren. Diesem Appell «ine bestimmtere Faffuqg zu geben, beispielsweise durch bi« r nicht-zu beschießen oder zu l» unmöglich erwitssn. Ab- ,n die Verhandlungen aller nebensächlich« Kragen be- jerraschungen andrer Art Angriff der rote« Luft ¬ piraten auf den italienischen Dampfer „Madda* nicht ausgeschlossen. Man hatte gehofft, datz die «flkgemeine internationale Entspannung btesem AügtHdlick, t«r dem der Ausschuß seine Beratungen wieder,cmfnimmt, zugute kommen würbe. Aher gerade ch<ütp-erwidern .fast alle Londoner Blätter mehr oder minder gereizt auf die italienische Anklage, die Waffenehre Italien» nach der Schlacht poy Gtzahglajara j angegriffen ,n haben. Dagegi!« stellt Huft, sogar „Manchester Guardian" fest, daß > ohne Deutschland eine europäische Ordnung .nichs'ntßgtich . seines sei denn, man verstünde unser _ — g eiNe Spaltung in schwer bewgsfckrt« Ltiger. SüßaMfür die Methode brr zweiseitigen Berhanblu«gen„htHtr sonst wenig schätzt, zeigt dsr „Manchicster l n" Vet dieser Gelegenheit ««rstSnLütS. i . , Oer Abschluß der Reise Hodschas im Güdosten Von unserm Korrespondenten Bukarest, 18. Juni Werben di« Hintermänner deSHodschabesucheS tn Bukarest, die tn Paris sitzen, mtt den Ergeb nissen des Besuche» zufrieden sein? Mtt ihrem Ein- Verständnis fuhr der tschechoslowakische Ministerpräsi dent nach Rumänien, und seine Begleitung durch lei- tende Beamte der Wiktschastsabteilung des Prager Außenministerium» erwies, daß der Kleinen Entente wieder einmal wirtschaftlich ausgeholsen werden sollte. In dem Kommunique bas zum Abschluß des Besuches veröffentlicht worden ist, ist denn auch aus diese wirt schaftlichen Kragen hingewiesen und die Notwendigkeit betont worben, das Handelsvolumen der Staaten der Kleinen Entente zu vergrößern. Ob diese Bemühun gen gelingen, mag dahingestellt bleiben. Rumänien wirb sich eine Ausgestaltung seiner HandelSbeztehun- , gen mit der Tschechoslowakei gern gefallen lassen, denn der Transfer für die Skoda-Lieferungen bereitet noch immer vitl Kopfzerbrechen. Man wird aber in Buka rest kaum mehr übersehen können, daß 1836 rund , 17 v. H. salso fast ein Künstel) der GesamtauSsuhr nach Deutschland ging und Rumänien-87 v. H. sälso mehr al» ein Drittel) seiner Gesamteinfuhr aus Deutschland bezog. Im ersten Viertel 1887 nahmen die deutschen Märkte sogar 26 v. H. der rumä nischen Ausfuhr auf, So viel zu den Versuchen einer „wirtschaftlichen Untermauerung" der Kleinen Entente. Daß Hodscha in Bukarest den Versuch unternahm, Fine Militärpaktvorschläge wieder an den Mann zu bringen, indem er Rumänien »um Bettritt zu dem Militärbündnis mtt dem Rätebutzd zu be wegen trachtete, ist kaum anzunehmen. Erstens ist an der p o ln i'.s ch e n A u Sri chtung der rumänischen Ostpolitik nicht mehr -u rlltteln, und außerdem haben bse Massenhinrichtungen der hohen rätebündischen General« nicht Kexgb« im Sinne eines Bündnisse» mit der; Rote« Arm« gewsrkt. Wenn sogar -er „Temv»" Zweifel an dem milibätischen Bündniswert des Räte- bUnbeS erhebt, banst braucht Bukarest gewiß nicht päpstlicher äs« bet Papst sein. Moskau ist heute in Rumänien kein gangbarer Artikel mehr. Da» weiß auch Hert Hodscha, und er wird sich daher mit der wirtschaftlichen „Aufmunterung" haben ' begnügen Mllsftn. Bon vnkarest ist Hodscha mtt -em, rumänt- ' scheu Miqtstir de» Neußer««. SlntoneScu, an die - —— — Forderung, osfeu'e.St b?mbardteren, hat sic gesehen hierrwst, we vorau-flcht nach a schränkt bleibest. Zusammenarbeit mtt atten! X Belgrad, 18. Juni Heber dle.Hesprechungen auf der gestrigen gemein- samen Donausährt der drei Ministerpräsidenten der Staaten ttr Kleiüen Suteüt«, Dr. Stojadinowitsch, TatareScu uN^Dr. Hodscha, denen der rumänisch« Außenminister AntoneScu beiwohnte, wurde eine Verlautbarung herauSgegeben, tn der «» heißt, daß die völlige UebereiNstimmung tn den behandelten Fragen sestMM tborden sei. Wtlierhln habe man sich dahin vttstMbigt, di« gemeinsamen Bemühungen sortzusetzen, dlAurs die Schaffung einer Zusammen arbeit Lev D ustaaien iM Verein mtt alle« -LÜÄüLtM.' MMv».
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