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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.05.1918
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180517012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918051701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918051701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-05
- Tag1918-05-17
- Monat1918-05
- Jahr1918
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.05.1918
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KL. Jahrgang. AS I«l. Freitag. 17. «al »VIS. Jernlprecher-Sanimelnummcr: LllLTI. Mer für Rachtgespriich«: 20 VN. HsgvLLnSsl L8S« I «txliailhlltq Kl Dr»»»e, „»» 8»r»r<»» »ei Z»k-M»»« <»» s»»» »»» Me>^»M» „r einmal» loml» tat »t»»«>i,er Zustellnn» »m« dt« Pott <»I>n« «cheUg»!d» «,A> M. maaatttch l,<0 «. »azrtgaa-Vrats«. Dt« «t»t»al«l^ Zeit» <«t»a » Silben»« PI. vorp,g»p>ll»e n. «neeigen in Nummern »ach >».gaterta,«» lt.Tartf. »o'/.Leuenmg^uIchlai. —Au»-».««ttr.re>.vor<m»be^-U —»ele,bl.l0Pt. »«de»« «a mN »netltchee l^m««,»»,,de <^v«d«r Rache.", Ml»» - UnmrluMe EchEttt«, -erde, »lcht »»lbemechet. SchrVlettun, und KauptgeschSft, Helle, «arlenftrahe «8/4«. Lenä n. Verlag von Liepsch » «etchenvt tn Dreodeee P»sqche»«on>o 1»r»y vrtp,«» IZSMNI« IlllsIklIU /-Xckolk stiStsr RahkSmpse ms dem Monte Asolone und Monte Perlten. Ne Zkrle>L«Sdlsrelt der Beliier. — vr. Wekerle üder dir «er» Süvdais. — vkerb««dsberatanren iu Verll» v«d Wie». Ne del»ische Sra»e.— L«s Mi«e«seid im Katterat.— S»,l»«d und 3rla»d.— Sie Mraine, Außland und die Mittelmächte. Ver deutsche Abendbericht. Berlin. 1«. Mai. abends. lAmtlich. W. T. B.j van de» SrieaSschanplälren nichis Neues. Bßnreichlsch-miMrischer Kriegsbericht. Sie». IN. Mai. Amtlich »ird vcrlantbart: Zwischen der Brenta nnd der Piave wnrden «nehrere SrknndungSvorstöße der Italiener abgeschlagen. A«f de« Monte Asolone und dem Monte Pertica kn« eS hierbei z« Nahkämpfen. IS.r B.t Der Chef des GeaeralftadS. Poinrart als Schürer der -rleor- drandrr. Der Gang der Erelgniffc stellt cS anher Zweifel, -atz Lloyd George und seine Trabanten nicht mehr dir alleini ge« Drcchtziehcr sind, die nach ihrem Belieben die Verbünde te» als ihre Puppen lenken können.» Ursprünglich hatte allerdings England die Führung de? Kriege? In solchem Mähe an sich gerissen, dass cs schic», als vermöge cs seinen Willen de» mit ihm gusammengekoppellcn Blut- und Raub- genossen bedingungslos aufzuzivingcn und sich selbst unter möglichst geringen Opfern die größten Vorteile ans dem Blirt- und Geldlribnt der mit ihm verbündeten Mächte zu- »»schanzen. Ae entschiedener sich aber das Kricgsglück non de» Waffen des Viclverbandcs abwandtr und je tiefer ins besondere Grobbritannien in den Sumpf geriet, desto mehr mutzte «S sich auch der ehrgeizigen französischen Leitung in militärischer nnd politischer Hinsicht unterwerfen. England itz tatsächlich kaum noch Herr im eigenen Hanse, geschweige denn, dah es nach altgewohnter Manier eine schrankenlose Herrschaft über alle seine Bundesgenossen ansübcn könnte. Im Westen droht die furchtbare Katastrophe einer Trennung der britischen und französischen Heeresmacht, in Irland steht der allgemeine Aufruhr allem Anschein nach vor der Tür, die Handelsflotte schmilzt zusammen, die Lebensmittel wer den knapp nnd knapper, Amerikas Hilfe kann erst Ilstlst voll einfetzen, und der Osten scheidet als Kricgöfaktor ans. In solcher Lage hat sich das ehemals so stolze Großbritannien »» dem demütigenden Entschluß hcrbcilassen müssen, sich im Westen ein französisches Oberkommando gefallen zn lassen, und das geschah unter einem französischen Druck, der, wie Lloyd George jetzt im Unterhaus? erklärte, ungeheuer nmr. Wenn aber die Londoner Negierung dem von Paris aus be tätigten Zwange auf militärischem Gebiete so wenig Wider stand zu leisten vermochte, dann liegt der Schluß nahe, daß 1» politischer Hinsicht sich dieselbe Erscheinung wiederholt. Man wirb daher anuchmen dürfen, daß der PoincariömnS, dessen unheilvolles Treiben durch die jüngste Enthüllung über den Brief des französischen Präsidenten an den Prinzen Sixtus von Parma abermals in das hellste Licht gerückt worden ist, auch seinen Einfluß bet der plötzliclien Ver schärfung des Kampfes gegen die pazifistische» Ncstrebungcn, wie wir sie augenblicklich in England erleben, geltend ge macht hat. Die ganze Friedensbcwegniig ist zurzeit in England dermaßen in Mißkredit geraten, daß sogar Lord LanSdowne in seiner letzten Rede im Oberhaus«: einen Rückzug zu machen genötigt war durch die Versicherung, er lohn« ein „ungczttchtigtcS" Deutschland ab und denke nicht an «inen Bcrständigungsfricdeii mit einem solchen. Auch daß die Northeliffe-Prcssc mit einem Male die alten »n diskutierbaren englischen FricdciiSbedingungcn wieder hcr- vorfticht und verkündet, mir ihre restlose Annahme könne zum Frieden führen, wird wohl nicht ohne Pariser Einwirknng zu erklären sein. Die Abhängigkeit England? von Frankreich ist so weit godiiHen, daß die Engländer sich jetzt auf europäischem Baden für die Zwecke »nd Ziele der sranzö fischen Revanche Politik unter französischem Oberbefehl in Massen hin- fchlachten lassen müssen. Die Briten sind so zn Vasallen -es Mannes geworden, der in seiner Person die Revanche verkörpert, des Präsidenten Poincarü. der schon als Ministerpräsident seine ganze Kraft aus die Vorberei tung des RevanchckricgcS cinstclltc, und der dann als Ober haupt der dritten Republik die letzten Fäden zum Welt kriege knüpfte. Acußcrlich hält sich Poincarü zwar im Hintergrund und vermeidet geflissentlich ein persönliches Heruortreten. Dabei steht er aber auf einem sehr festen Boden, der durch keine Ministerkrisen und keine riffeueu und geheimen Angriffe bisher zu erschüttern gewesen ist. In den ersten Kriegs iah reu war fortgesetzt davon die Rede, daß eine Präsidentenkrtse in Frankreich im Anzüge sei, und daß bas sebbsthcrrftche, Drktaturgelüste verratende Gebaren Poincarü? in Verbindung mit seiner offenkundigen Hin neigung zum Royalismns und KlerikalismiuS angeblich unfehlbar feinen baldigen Sturz herbeiführen müsse. Neuerdings sind aber die Unkenrufe gänzlich verstummt rmd man scheint sich sowohl innerhalb wie außerhalb Frankreichs allgemein mit der Tatsache abgcfundcn zu haben, daß Poincarü zum mindesten seine Mahlzeit, die noch btS Januar 19A» känft, ilberdanern werde. Das ist gleichbedeutend mit einer erbitterten Fortsetzung des .Krieges um jeden Preis,' denn Poincarü ist in Deutschen haß förmlich gcbadet. und seine Verblendung ist so heil° loS, daß er lieber ganz Frankreich rettungslos ruinieren, als sich zu irgendeiner Verständigung herbeilassen wird. Er war es auch, -er zu Anfang des Jahres tstl7 den be rüchtigten. von England nicht mituntcrzcichneten, aber offi ziell anerkannten Geheimvertrag mit Rußland schloß, von dem der verflossene Reichskanzler Dr. Michaelis im Reichs tage Mitteilung mochte und den Herr Nibvt mit kalter Stirn abzulengnen wagte. Danach beanspruchte Frankreich, d. h. in diesem stalle Poincarü. der den Vertrag selbst herrlich','ohne Vorwissen seines Ministers des Auswärtigen, abgeschlossen hatte, nicht bloß die Rückerstattung Elsaß- Lothringens in dem Umfange, wie es 1871 im Frankfurter Friedensvertrage an Deutschland abgetreten wurde, sondern darüber hinaus das ganze linke Nheinufer mit den Kohlcn- schätzcn des Saarbcckens und die Wiederherstellung der Grenze von 1814 und 17W, d. h. außer dem Saartal auch noch die Hälfte der Pfalz, ja sogar noch „Sicherungen" aus rechtsrheinischer Seite. Derartig überspannte Forderungen erscheinen dem nor malen Begriffsvermögen, das nicht von des Größenwahns Blässe angekränkelt ist. wie die tolle Ausgeburt einer über reizten Phantasie. Daß aber Poincarü, nnbclehrt durch die zerschmetternden Schlüge unserer siegreichen Waffen, auch Iieutc noch in vermessener Ländcrgier und unersättlichem Ehrgeiz an diesen wahnwitzigen Kriegszielen sei«hält, be weist der im gestrigen Morgenblatt erwähnte Brief, den er an den Prinzen Sixtus von Parma gerichtet Hot und in dem er die Rückgabe von Elsaß-Lothringen ansdrücklich als imgcnügend bezeichnet und unter Wiederherstellung der Grenzen von 1814 nnd l7M das linke Rhein-Ufer verlangt. Poincarü wiederholt hier also in allen Einzelheiten die in dem russischen Gchcimmrtrage ausgestellten maßlosen For derungen und denkt nicht daran, sic irgendwie cinznichrän- ken. Die Hartnäckigkeit, womit der französische Präsident seine verstiegenen Ideen verfolgt, ist der Ausfluß des Eigen sinns eines beschränkten Fanatikers, der ohne eine Spur von Gewissen und Vcrantwortiingsgcsühl die gesamte Wohl fahrt seines Landes erbarmungslos seinem Wahnwitz ans opfert und auf seinem verhängnisvollen blutige» Wege durch keinerlei moralische Bedenken und Hemmungen auf- gehalten wird. Dieser angebliche Demokrat vom reinsten Wasser, dieser Vertreter der Prinzipien der großen Revo lution und der von ihr verkündeten Menschenrechte, watet tiefer im Blut, als es Ser ärgste Despot früherer Jahr hunderte jemals getan hat, nnh in seiner Person Ist gcgcn- ivärtig das größte Hindernis eines allgemeinen Friedens zu erblicken. Solange er an seinem Platze steht, ist keinerlei Verhandlungs-Möglichkeit gegeben. Er ist der wahre böse Geist, der Unhold des Lielvcrbandes, der wie eine tückische Raubspinnc verborgen im Netze lauert und un ausgesetzt seine friedcnSfcindlichen, kriegSverlängcruden Ränke spinnt. Diesem Dämon muß die Larve vom Gesicht gerissen werden, damit alle Welt klar und unzmeidcnlig er kennt. welcher vorwiegende Anteil ihm an der Fortsetzung des Krieges zur Last fällt. Auf Poincarü aber mögen auch unsere „zielbewussten Deinvlratcn" die Blicke richten, wenn sic über das wahre Wesen -cs demokratischen Prinzips und den Charakter seiner „Segnungen" zur Einsicht gelangen wollen. ^ -» Sein Verzicht ans Teile Lothringens. Berlin. Ist. Mai. Die „Nvrdd. Altg. Ztg." meldet: In einem holländischen Blatt wird im Anschluß an den Bericht über die Verhandlungen der sranzösischcn Kam mer in der Angelegenheit E l ü m e n c c a u - E z c r n i n behauptet, im Frühjahr 1!>17 sei von deutscher Seite die Be reitwilligkeit ausgesprochen wurden, auf einen bcdeniendeii Teil Lothringens zu verzichten, wenn der .Krieg dadurch sehr bald zu Ende gebracht werden könnte. Mir stellen auch dieser neuen Behauptung gegenüber fest, baß nie mals rin derartiges deutsches Angebot ge macht worden ist. tW. T. V.s Sie Ariegsmüdigrett der Belgier. Berlin, Ist. Mai. Nach Aussagen belgischer Gefairgener, die in der zweiten Maiwvchc in deutsche Hand fielen, herrscht unter den belgischen Truppen große Kriegs- müdigkcit, da sie immer mehr erkennen, daß sie in cns- lischem Interesse zum Schaden Belgiens käinpfen. Zur Anfrcchtcrlmftung der Disziplin wurden bei mehreren belgischen Divisionen sogenannte Ttrafkvmpagnien gebildet, deren überaus harte Behandlung den Unwillen noch steigerte. Allgemein sind die Klagen der flämischen Soldaten über das parteiische »nd ungerechte Vorgehen ihrer wallonischen Vorgesetzten. T. B., Aranzöfische Dmndnm-Grschsfle. Berlin, Ist. Mai. Tic Franzosen machen sich neuer dings wieder des Vergehens schuldig, daß sie die Völker- rechtswidrigen Dumdum-Geschosse verwenden. So erhielten am Ai. April die deutschen Linien südlich von St. 'Marie a Pr> Feuer von französischen Insanterie- geschvjscn, deren Spitzen offenbar mit maschftieüer Vor richtnng abgcschnittcn waren. Ter Typ dieser Patronen entspricht ganz dem schon früher von den Engländern ge brauchten Geschoß. Das englische Vorbild scheint asio auch hier wieder Schule machen zn wollen. (W. T. V.i Gewkilsnme Einreihung von Els«h-L«1hriu,er» in das französische Heer. Berlin, Ist. Mai. Wie Frankreich die Elsaß Lothringer behandelt, zeigt an einem tupiichen Beispiel Äe folgende eidliche Aussage: Am vierten Mobilniachnngslagc meldete ich mich in Müllheim in Baden nnd wurde als Landsturm mann ohne Masse wieder zurückgeschickt. In meinem elterlichen Hanse zu Th an» wurde ich am 8. September mit anderen Wehrpflichtigen von den Franzosen er griffen nnd grwaltsa m n a ch Fra n k re ich be fördert. Man sagte uns, wir sollten bei der Ernte Helsen. In Frankreich aber stieß es, nur staben leine AAieft für Euch. Wer kein Geld stat, muß sofort Soldat werden! Trotz heftiger Weigerung wnrden wir Elsaß Loistringe, zur Musterung geführt. Ich wies daraus Ist», daß ich in Deutschland bei vier Musterungen als nntanglich entlassen worden sei. Trotzdem wurde ich, wie auch fast sämtftche Elsaß-Lothringer, zum Soldaten ge mach:. Wir linnen zur Ausbildung nach Evnstaniinc in Nordasrika nnd blieben dort bis zum März lsttö. Als wir nach Fraulrei»; an die .Kampffront tommen sollten, er!irrte ich erneut, daß ich Deutscher sei und unter keinen Umstünden gegen mein Vaterland kämpfen werde. Man antwortete, daß ganz Elsaß-Lothringen von den Franzosen erobert nna wir schon wieder Franzosen seien. Wir Ian.cn nach Satstonon bei Lnvn, wo .vir falsche Namen und dem entsprechend falsche M i I i t ü r p a p i e r e und Er j kennungsinarken erstielte». Die Vorgesetzten redeten uns ! nur noch mit dem falschen Namen an. Ich stabe nichis nu versucht gelassen, um den Kampf gegen meine Landsleme zn vermeiden. Aber alles war vergeblich. Erst am Sep tember littst gelang cs mir, mich von meinen Landsleuten gefaiigennchnien zn lassen nnd io wieder in meine Zci- inat znrückzukestrcn. (W. T. B.t Die Amerikaner im Westen. Berlin, ist. Mai. Die Angaben des Verbandes und der Amerikaner über die Zahl der in Frankreich befind lichen amerikanischen Truppen sind nicht zuiressend. Diese Zahl ist in Wirtlichkeit ganz wesentlich geringer und entspricht unseren bisherigen Berechnungen durchaus. Vf. Welerk Sber das neue Mndiüs. Budapest. 16. Mai. Das Ungarische Telegr.-Korr. Bin» melde!: Im Abgevrönetenhausc anttvvrrete Ministerpräsident Tr. Welcrle ans verschiedene Anfragen des Grasen Michael .Karollst. hänsig nnterbrochcn von lebstaftem Bei fall rechts und im Zentrum und Lärm und Bewegung ans der äußersten Linken, etwa folgendes: Die Besprechungen anläßlich des Besuches Seiner Majestät führten zu dem Ent schluß. daß das bestehende B u n d c s v e r l> ei i i n i s verlängert, und zwar auf längere Zeit, und vertief« wird. Die Verhandlungen werden demnächst cingeleiiet werden, und ich glaube, daß es nur der allgemeinen Zu stimmnttg der großen öftenilichen Meinung entgegenkoni- »:en wird, daß das unseren Interessen so sehr entsprechende und in der letzten Zeit so sehr bewährte Bttndcsverhältnis verlängert und vertieft wird. Es ivnrdc auch die militärische Frage erwähnt. Wir können das noch nicht eine Militär- konvention nennen. Aber es ist «ehr nntnrlich, daß auch ßcmis > c militärische Vereinbar» n g e u zustande kommen werden. Auf einen Zwischenruf des Grasen Michael Karvlui erwiderte der Ministerpräsident, auch tm .Kriege könne cs Vereinbarungen geben, weiche sich ans die Rüstungen beziehen, und fuhr dann fort: Daß eine wirk schaftliche Annäherung wnnschcnswcit und auch möglich ist, das leugnet wohl niemand. Aber ich wiederhole: Ohne daß unser selbständiges Entschtnßrccht in irgend einer Beziehung berührt wird. In bezug auf die wirtschaftlichen Fragen wird die Gültigkeit der Vereinbarungen i-en der Entschließung des Hauses abl,äugen. (Allgemeiner leb hafter Bcisall,« ES ist sehr natürlich, daß, nachdem Oester- ^ reich-Ungarn und das Deutsche Reich geincinsam berührende politische Fragen Gegenstand der Besprechungen waren, auch , bezüglich der polnischen Frage ein vollkommen cin- ' hcitliches Vorgehen fcstgcstclti werde» wird. Kr'cgszickr wurden sedoch nicht besprochen, linier ganzes Bündnis mit allem Zubehör ist ein F r i e d e n s b n » d n i s und Ver»
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