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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 17.02.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190502172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19050217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19050217
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1905
- Monat1905-02
- Tag1905-02-17
- Monat1905-02
- Jahr1905
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 17.02.1905
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Erscheint d Inserate jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und PDD MH M Mck M MH MB nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1chb MM M MM dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post Mk. 192 frei m's Haus. / M d- VH Expeditionen solche zu Originalpreisen. für Hohenstein Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kngau, Hermsdorf, Hornsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Mßdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Gnimbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. für das Aönigliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Hohenstein-Ernstthal. Gugcrrr crtlev Oeirreirröe-Verrrvcrltrrrrgen der rrrnliegerröerr Ortschaften. Freitag, den 17. Februar 1905. 55. Jahrgang. Nr. 40. Kny. Aus Südwestafrika Landwirtschaft in den letztjährigen Landtagsverhand- Flotten Vorlage werde voraussichtlich sich für -- Staatssekretär Aus dem Ruhrrevier Meinung nach die Interessen der s ä ch - geblieben, wie die besten anderer Nationen. Eine Dies Streben ist die Ursache für den schlechten Ans si sch e n I n d u stri e, namentlich im Vergleich zur etwa im nächsten Herbst einzubringende n e u e fall der Handelsverträge, und seine Durchführung großer Mühe das Werk zustande gc- so entspricht das Ergebnis nicht den welche man an gute Handelsverträge und gibt dem Deutschen Handelstag - Z lich doch mit kommen ist, Forderungen, stellen muß, 5 regierung werde sich zu Gegenmaßregeln für be rechtigt halten, falls Oesterreich Ausfuhrscheine ein ¬ wartet, ob es gelingen würde, mit Belgien, Italien, Oesterreich-Ungarn, Rumänien, Rußland, der Schweiz und Serbien neue Handelsverträge abzuschließen. Beinahe haben diejenigen recht behalten, welche dies mit Rücksicht auf die Ausgestaltung, die der deutsche Zolltarif durch das Gesetz vom 25. Dezember 1902 erhalte» hat, für unmöglich erklärten. Wenn schließ- .Januar erfahre. Der Zar ivar, so beteuert die Kor respondenz, „tief erschüttert und hat sich beim Kaiser Wilhelm in den w ä r m st e n A u s d r ü ck e n Nach einer Meldung des Generals v. Trotha marschierte Major von Mühlenfels mit den vereinigten Abteilungen von Estorfs und von der Heyde am 31. Januar von Epukirv ab und erreichte am 2. Februar nachmittags den Wasserplatz Traugotts und Wilhelm Mahareros, 40 Kilometer südöstlich Kalkfontein. Es gelang den Hereros, zu entfliehen. Nur Zacharias Zeraua von Otjosasu ergab sich mit 17 Gewehren und 60 Stück Vieh. Eine am 3. Februar 5 Uhr morgens ausgesandtc Verfvlgungsabteilung stieß nur noch auf Nachzügler. Am 4. Februar 5 Uhr morgens Hörle sie Gewehrfeuer, ritt darauf los und gewann Ver bindung mit der Abteilung des Leutnants Eymael. Dieser hatte gerade mit der Besatzung von Oas und einem Zug der 3. Kompaguie des Regiments 2 mehrere Herero werften 20 Kilometer nörd lich Dabis ü b e r f a l l e n, darunter auch die vor Mühleufels geflohenen Lente. Vom Feind fielen etwa 62 Mann, 27 Stück Vieh und mehrere Pferde wurden erbeutet. Der Feind floh nach Osten. Ob Traugott und Wilhelm Maharero bereits die Grenze überschritten haben, soll festgestellt werden. Major von der Heyde marschierte am 9. Februar von der Wasserstelle 40 Kilometer südöstlich Kalkfouteiu nach Okatjeru-Owingi-Kanganjera ab, um gemein schaftlich mit Hauptmann von Horn Hardt (Chef der 3. Kompagnie des Regiments 2 in Gobabis) auf Korikas vorzugehen, mährend Major von Estorfs gleichzeitig weiter nördlich die Grenzgegend säubern soll. Die Abteilung Wilhelmi besetzt die Wasserstellen vom Sturmfeld-Omuramba bis Otjim- binde. Ein Telegramm aus W i u d h u k besagt: G e- fallen ist im Patrouillcngefecht bei Nnnub am 31. Januar d. I. Sergeant Wilhelm Zeller, ge boren am 24. April 1877 zu Dresden, früher im Königlich bayerischen Chevauleger-Regiment. Außerdem sind drei Reiter verwundet, einer am Ty phus gestorben. Auf dem Postdampfcr „Eduard Wocrmann" erfolgte gestern in Hamburg die Einschiffung eines neuen, für Deutsch-Südwestafrika bestimmten Truppen transportes von 41 Offizieren, 800 Mann und 200 Pferden. Die Verabschiedung der Truppen durch den kommandierenden General von Bock und Polach erfolgte nm 4 Uhr nachmittags. Die Ab fahrt des Dampfers sollte um 10 Uhr abends statt finden. Veranlassung, seine lebhafte Unzufrieden heit zu äußern. — Daß überhaupt neue Handels verträge geschlossen wurden, ist gewiß in der Absicht, die Interessen von Industrie und Handel zn fördern, geschehen. Für die Ausgestaltung der Verträge sind aber diese Interessen zurückgesetzt worden hinter dem Streben, die deutschen Zölle auf landwirtschaft liche Erzeugnisse so hoch wie möglich zu halten. die Schlachtschiffe innerhalb des Rahmens der Zahl der früher abgelehnten Auslandskreuzer halten, und außerdem sieben neue Torpedo-Divisionen fordern. Die Anregungen des Flotten-Vereins gingen seiner Meinung nach zu weit. Der Wert der Untersee boote sei ein lokaler, aber immerhin genügend, um neue Versuche damit zu rechtfertigen. In der Dis kussion wurde namentlich die Tätigkeit des Flotten vereins erörtert. Von einigen Rednern wurde seine Agitation als geradezu gemeingefährlich hingestellt, während sie von anderen Rednern der Agitation des Bundes der Landwirte zur Seite gestellt wurde, die hier und da auch zu weit gegangen, aber doch Gutes erzielt habe. In der Handelsvertragskommisston des Reichstages sprach Abgeordneter Speck (Zentr.) die Befürchtung aus, daß das im österreichisch-ungarischen Vertrage vorgesehene Schiedsgericht nachteilig auf die Aus- kunftsstellcn wirken könnte. Staatssekretär Graf Posadowsky versicherte, die Viehseuchenkonvention werde einem schiedsgerichtlichen Verfahren nicht unterstellt werden. Abg. Speck bemängelte, daß Oesterreich-Ungarn sich freie Hand wegen der Ein- fuhrschcine vorbehalten habe. So könne durch Ein führung von Einfuhrscheinen Oesterreich unsere Ein fuhr nach der Schweiz mattsetzen. Ein Regierungs kommissar erwiderte, Oesterreich habe das System der Einfuhrscheine nicht und werde wahrscheinlich auch nicht dazu übergehen. Abg. Heim (Zentr.) wandte ein, wenn Oesterreich kein Interesse an Ein fuhrscheinen habe, so hätte doch das Verbot dafür vertragsmäßig festgelegt werden können. Ministerial direktor Dr. v. Körner erklärte, die deursche Reichs- bedankt." Hierzu bemerkt die „N. Ges.-Korr.": „Es sollte uns keineswegs wundern, wenn die in diesen Zeilen gegebene Darstellung alsbald ein rus sisches Dementi erfährt. Aber das kann nichts an der Tatsache ändern, daß unsere Angaben auf Wahr heit beruhen." — Wir glauben von der ganzen Ge schichte kein Wort und registrieren sie auch nur, weil sie wahrscheinlich zu Kommentaren und Dementis unverdienten Anlaß gibt. Die Budgetkommisston des Reichstages begann gestern die Beratung des Marine-Etats. Staatsminister v. Tirpitz legte dar, die Schnellig keit unserer Kreuzer, namentlich der großen, werde erhöht werden müssen, um den anderen Nationen zn folgen. Im wesentlichen sei die Beschleunigung eine Geldfrage. Die Erfahrungen des russisch-japa nischen Krieges hätten im wesentlichen nur eine Be stätigung der Grundprinzipien unseres Flottengesetzes erbracht. Die Existenz der japanischen Schlachtflotte habe die ganze Situation beherrscht, während die leichteren Fahrzeuge tatsächlich die wirksamsten An griffe ausgeführt hätten. Das Flottengesetz würde nach diesen Erfahrungen heute genau so aufgestellt worden sein, wie vor vier Jahren. Stuf eine be zügliche Anfrage erwiderte der Staatssekretär, die Geschwindigkeit unserer Linienschiffe sei unter der Geltung der Flottengesetze auf der gleichen Höhe zelnen Teilen an. Heute wird die Verhandlung !beim russischen Handelsvertrags fortgesetzt. Die neuen Handelsverträge und der Export. In der gestrigen 31. Vollversammlung des Deutschen Handelstages behauptete der Refereut, Dr. S o e t b e e r, die neuen Verträge brächten für 130 Millionen des Exports eine Ver- besserung und für 740 Millionen eine Ver schlechterung. Die erwähnte Resolution wurde schließlich angenommen, der entscheidende Passns mit 215 gegen 73 Stimmen. Zu den Handelsverträgen wurde folgende Resolution angenommen: „Seit Jahren haben Industrie und Handel mit Spannung darauf ge ¬ lungen von der Mehrheit des Landtages nicht in dem Maaße vertreten worden sind, wie es die sächsische Industrie auf Grund ihrer Bedeutung für das sächsische Wirt schaftsleben zu verlangen berechtigt war. Der Verband hat seine Stellungnahme stets unter Anführung von Tatsachen in seinen Eingaben, seinen Veröffentlichungen und seinen Aufrufen an die sächsischen Industriellen offen und rückhaltlos vertreten. Wenn es deshalb den Unterzeichnern der obigen Erklärung darauf ankommt, die Bestrebungen des Verbandes^ vor dem Lande als unberechtigt hinzustellen, so hätte es nicht einer derartigen all gemeinen Erklärung, sondern eines Eingehens auf die Bestrebungen des Verbandes und einer sachlichen Widerlegung derselben bedurft. Die Erklärung läßt beides vermissen und es muß deshalb ganz entschieden zurückgewiesen werden, daß ohne jeden Versuch einer sachlichen Auseinandersetzung von „Ausstreuungen" gesprochen wird, die den „Tat- Eine aufgefundene große Leiter befindet sich seit Ende v. I. hier in Verwahrung. Der Verlustträger hat sich im Zimmer 7 des Rathauses zu melden. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 15. Februar 1905. vr. Polster, Bürgermeister. schädigt Industrie und Handel in doppelter Weise, indem nicht nur > das Ansland nns Zvllermäßigungeu, die es nns sonst geivährt haben würde, vorenthält, sondern : auch die Versorgung des Inlands erschwert wird, der Lebensunterhalt und die Produktions- bedingungeu eine Verteuerung erfahren. — Aller dings ist in den allgemeinen Bestimmungen der Verträge manche Verbesserung erzielt, und auch die Ermäßigung einer Reihe von fremden Zollsätzen ist als Erleichterung unserer Ausfuhr anzuerkeunen. Indessen bleiben in jenen Bestimmungen noch viele Wünsche unerfüllt, und das Hauptergebnis ist, daß unsere Ausfuhr für eiueu jährlichen Betrag von Hunderten von Millionen Mark mit erhöhten, zum Teil stark erhöhten Zoll sätzen belastet wird. Der Deutsche Handels tag hegt große Sorge, daß trotz aller Rührigkeit und allem Fleiß, die Industrie und Handel sicher aufwenden werden, um die Ungunst der neuen Ver hältnisse zu überwinden, es doch in vielen Fällen nicht gelingen wird, die deutsche Ausfuhr auf der bisherigen Höhe zu erhalten. Sollte sich hieraus für erhebliche Teile der Industrie die Notwendigkeit ergeben, noch mehr als schon jetzt im Auslande eigene Betriebsstätten zu errichten, so würde dies zu einer dauernden und empfindlichen Schädigung des Nationalwohlstandes führen. — Wenn sich gleichwohl der Deutsche Haudelstag für die Annahme der neuen Handelsverträge durch den Reichstag ausspricht, so geschieht es lediglich deshalb, weil die Verträge wenigstens einem Teil des Verkehrs mit den sieben Vertragsstaaten für zwölf Jahre eine sichere Unterlage bieten und die ernste Gefahr besteht, daß ihre Ablehnung eine noch weitergehende Verschlechterung der Verhältnisse zur Folge haben würde. — Für die demnächst mit anderen als den genannten Staaten anzustrebenden Handelsverträge, die als Tarifverträge mit gegen seitiger Gewährung der Meistbegünstigung abzuschließen sind, müssen Industrie und Handel verlangen, daß ihre Interessen besser als bisher gewahrt werden." halt die Mären der „Agence Latin.", l,^ „Information" und des Laffanbureaus übertrumpft. Nach dieser Meldung hat der deutsche Kaiser eine mysteriöse Vertrauensperson mit einem Hand schreiben und einem Packet deutscher Zeitungen an den Herzog von Leuchtenberg geschickt, damit durch dessen Mund Nikolaus II. die Wahr-' .heit über die Petersburger Vorgänge oom 22. fachen" zuwiderliefen. Das Wort „industrie freundlich" läßt sich sehr leicht gebrauchen, es kommt aber nicht auf das Wort, sondern auf die Auffassung an, die dem Worte beigelegt wird,- denn sonst könnte auch der Bund der Landwirte behaupten, er sei industriefreundlich. Da der Verband im übrigen binnen kurzem den Landtagswahlkandidaten durch Uebersendung seines Programmes Gelegenheit geben wird, sich zu den praktischen Forderungen der sächsischen Industrie zu äußern, so wird er an der Stellung der einzelnen Kandidaten . zu seinen Wünschen am besten deren Gesinnung er sehen und wird dadurch der Verpflichtung enthoben, sich in langatmige Auseinandersetzungen über >en Begriff „Industriefreundlich" einzulassen." Kaiser Wilhelm und der Zar. Uom ostasmiischen Kriegsschauplätze liegen wieder eine Reihe von Telegrammen vor, die von kleinen Kämpfen an der Front der beider seitigen Armeen und von einer erneuten Vorwärts- Bewegung der russischen Kavallerie berichten. In Nachstehendem lassen wir das Wichtigste folgen: Petersburg, 15. Febr. General Sacharow meldet dem Generalstab von gestern: Die russische Artillerie beschoß am 13. d. M. Nangazi und zerstörte mehrere Gehöfte, von denen aus die Japaner die russischen Verschanzungen beschossen. Mehrere Geschütze feuerten mit Schrapnells auf die Japaner, die daraufhin aus Fanzas flüchteten. Der Angriff am 12. d. M. auf die Brücke zwischen Gunpulin und Tantsetun wurde von einer japanischen Aus dem Reiche. Der Landtag und die sächsische Industrie. Der „Verband Sächsischer Industrieller" schreibt uns: „Das „Vaterland" und nach ihm die Tagespresse haben eine Erklärung von 18 konser vativen Landtagsabgeordneten -— darunter 11 Industrielle — veröffentlicht, worin die Unter zeichner erklären, daß die Interessen ihrer Berufs zweige durch die konservative» Mitglieder der Zweiten Kammer des Landtages allezeit auf das Nachdrück lichste vertreten worden seien und daß innerhalb der konservativen Fraktion diesen Interessen stets, soweit es nur irgend möglich war, Rechnung getragen worden sei. Die Unterzeichner der Erklärung sind ferner der Ueberzeugung, daß dies auch in Zukunft in gleicher Weise der Fall sein werde »»d betonen, daß alle gegenteiligen Ausstreuungen, insbesondere, daß die Interesse» der Industrie durch die Konser vative» der Zweite» Kammer im Landtag nicht entsprechend vertreten wurden, den Tatsachen zu widerliefen. Wenngleich diese Erklärung sich in all gemeinen Ausdrücken ergeht, und jede tatsächliche Angabe vermeidet, ist es doch vielfach so aufgefaßt worden, als ob sie sich auch gegen den Verband sächsischer Industrieller richtet. Der Verband hat allerdings keinen Zweifel darüber gelassen, daß seiner überflüssige Untertagebelegschaft über Tage Arbeit gefunden hat. Sonst verzeichnen wir noch folgendes Telegramm: Essen a. d. Ruhr, 15. Februar. Auch die hiesige Stinnes-Zeche „Graf Beust" stellte 10000 Mark bereit, wovon verheiratete Bergleute, die durch den A u s st a n d in Not geraten sind, Unterstützungen und Vorschüsse erhalten sollen. Außerdem werden die wegen will kürlichen Feierns einbehalteiien 3 Schichtlöhne auf Antrag zurückvergütet. Auch von den übrigen Stinneszechen werden Summen zn gleichen Zwecken verwendet. Die „Neue Gesellschafts-Korrespondenz", ein führe. Äbg. Speck bemängelte dann die Ver- Unternehmen, das aus dem Halbdunkel noch nicht günstigungen im Grenzverkehr. O" herausgetreten ist, verbreitet eine Depesche, deren In- Graf Posadowsky erklärte, da der Reichstag halt die Mären der „Agence Latin-?', der Pariser die Handelsverträge nicht bis zum 15. Februar d. I. verabschiedet habe, könne die allgemeine Ein führung dieser Verträge zum 15. Febr. 1906 nicht mehr erfolgen. Man werde sich bemühen, die In kraftsetzung auf den möglichst frühesten Termin nach Genehmigung der Verträge durch den Reichstag zu fliegt heute Nichts von Bedeutung vor. Von allen legen, und habe vorläufig den 1. März 1906 dafür Zechen wird gleichmäßig gemeldet, daß alle Beleg- in Aussicht genommen. — In ihrer Nachmittags- schäft wieder anfährt und daß auch dort, wo sitzung beriet die Kommission den Handelsvertrag, Strecken zu Bruch gegangen sind und die gesamtes Kavallerieabteilung und 200 Tschuntschusen ausge- mit Oesterreich-Ungarn und nahm denselben, ein- Mannschaft unter Tage nicht Beschäftigung finden führt und fand um 3'/, Uhr morgens statt. Der schließlich der Seuchenkonvention, in seinen ein- kann, keine Abkehr stattgefunden hat, sondern die Angriff richtete sich gegen die Brücke und die von
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