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Dresdner Nachrichten : 11.10.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192210117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19221011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19221011
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1922
- Monat1922-10
- Tag1922-10-11
- Monat1922-10
- Jahr1922
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.10.1922
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67. gahrMNg. As 4SV Mittwoch. 11. Oktober 1S2L Gegründet 18SK bi« IINV. ro?. cle« am, >ere !,»o. >cht- Ikt« IM. ,cr« llbe 10g bi, »nd ut« bi» nst- bi» ?r». bi» ihn Ui», >ae so. I DradlanItrM: «»chrich«»» »»»«»««. A»rn>»r«d»r-Samm«Uumun«r! 2SS41 «m tiir v«ch»»»Ipr»ch«: L0O11. »f»« SehrMleitun« und 4iaupl,«!chi>g,sl»ll«: ««rtr»Nr»h» SS,40. D»la, »on vte.Ich » N«Ich,r»I in Dre»d«ir VoNIcheik-Aonlo 1OSS Dmde». B-Mgs-Sebülir ! Anzeigenpreis-. «achdni» nur in» dnii»ch»r vurüena»,«»» ,.»r»«»n«r «,chr-'> ^ul»I1t» Un«rlnn„« SchrMIU», «erd.« nicht -u drwndrt. Osusi'vi'snÄüksn n«»<1>« ^UIVNkI SeviUirl« pndrlknt« rtta»port»d!« Santo — krowotlioii» - Ssskocdor kloriru» vrookorls Nkoblolgor l'-pkerstrake s, IZ, IS ssernsprecüsr 25101 »««»» QSUlS ekmeZster vlrllllkt, N»e*»rr«g»nN» qun»t»< polrolci L /^ulkom vrsscisn ölleksr« öibliotiisksn Kupfsisllofis. sjsoörsicsiouogso. sooii giolZg Objekie, ksuo SuoKKaniNung v. Lskn L Zsensek «,»«» nsvsn 6om Lvntral-I'stsnlsr 26 Äeganter AelfegepSek 97ÄELV Seinfte teclerwaren 26 Lloyd Georges Kampf um seine Stellung. kd»* ,«ni» Ktonr-n» I der großen Erregung, die «« der Bevölkerung über die Nach- oUk UNö Wlvkk "IvlfO Vkvkffk, ,ichi herrscht, dis, Osillnazicn endgültig sitr Griechenland (Eigner Drahtbc richt bcr „D r e s d u. N o ch r i ch t c n".) ^ sei. Ein Komitee von thrazischcn Deputierten ^ ' " verlieh Athen, um die Räumung Ostthrazicns durch die griechische Zivilbevölkerung und deren Verteilung auf die verschiedenen Distrikte von Griechenland zu Überwachen. Es handelt sich um 230 000 bis 280 000 Beivvhncr und 150 000 Flüchtlinge, die kürzlich aus Kleinasien eintrasen. Paria. 10. Okt. Heber die angeblich kritische Stellung Lloyd GcvrgcS meldet der Berichterstatter des „Tcmps" aus London: Es ist sicher, das, Llond George sich ver teidigen werde. Schon antwortet Dviviilngstreet auf dicTagcs or-nung berArbeitcrpartel. die LlondGcorge angrifs. TirAN' Hänger des Premierministers, die Koalittonsliberalen von der Färbung des „Dailn Ehrontcle", greifen aus daS er- btttertste die Asgutth-Partei an. „Manchester Guardian" ist im Begriffe. Llond George aufzugcben. Der „Star" berichtet, Tic George Pvunger tue kein Bestes, um eine vereinigte Front gegen die Arbeiterpartei auf-cchtzuerhalten, bis die Mahlen vorbei seien, worauf sich daun das Parlament für eine Kom bination von Gruppen entscheiden könne. Lloyd George nimmt den Kampf auf. London, 10. Okt. Lloyd George wird nächst»» Sonn» ab«nd «uf «incm Frühstück dev Resormklubs in Manchester «ine grost« Rede Hallen, in der «r ans die in der letzten Zelt »»» wettere"lksciscn an der Inneren ond änderen Politik der Reaiernna geübte Kritik antworte« werde. Dieser Ent» schlüp des Premierministers wird von einem Teile der Pü«st« als eine Widerlegung der Annahme ausgcfaht. dah Lloyd George au einen baldigxn Rücktritt denke. Er werbe vielmehr oor dem Lande seine Politik rechtfertigen und aus die Angriffe seiner konservative» Gegner antworten, lvtb.i London, lv. Okt. Heute vormittag fand eine Kabinett- Übung statt, auf der ausschließlich die politische Lage im Jn- lande erörtert wurde. Mährend der Sitzima des Kabinetts wurde in Downingstreet eine Zusammenkunft zwischen Sir George Aounger. dem Hauvteinpeltschcr der llniouisten, Leslie Wilson, Sir Malcolm Fraser, dem Vaupteinpeitscher der Liberalen, Mac Curdn und anderen Persönlichkeiten abgehalten Um 3 Uhr nachmittags trat in der Wohnung LhamberlainS ein Kabincttausschuh zusammen, darunter Lord Eurzon. Balfour, Crawford und Lee. lW. T. B.) Griechenland unter Kriegsrechk. iEtgncr Drahtber > cht der „D r e s d n. Nachr > chte n".) London. >0. Okt Nach Telegrammen, die hier aus l Indien Anfstü'nde losbrechen würden, wenn die Türkei zum Vor -er Einigung in Mudania? Konstantinopel, 10. Okt. Die Unterzeichnung des Protokolls von MnLania wird für heute nachmittag er wartet. Nach einer Havas-Meldung verlautet aus Muda- »ta, General Harrington habe gestern Jsmcd-Pascha die mit den Generalen Charpu und Mombclli abgeschlossene Konvention mitgctcilt. Diese sehe die Wiederabtretung Thraziens unter gewissen Bedingungen vor. namentlich unter der Voraussetzung, dah eine gemischte Kommission eine neutrale Zone zur Sicherung der Truvvcn und der Freiheit der Meerengen festsetze. Jsmed-Pascha erklärte, er müsse die Bedingungen der Reglern»- von Angora unterbreiten und werde seine Antwort am 10. Oktober nach mittags 5 Uhr Mitteilen. Sowjets und Islam gegen ein türkisches Rachgeben. Paris, 10. Okt. Zu dem Truck -er Sowietregierung auf Kemal-Pascha gegen die Annahme der englischen Vor schläge berichtet „New Aork Herald", dah der Angora- Regtcrung gleichzeitig bedeutende militärische und diplomatische Unterstützung zugesagt wurde. Ferner habe die Negierung von Afghanistan der Negierung von Angora die bestimmte Zusicherung gegeben, dah im Falle eines Krieges die afghanische Armee die indische Grenze überschreite« werde. Wie der Berichterstatter deS „New Nork Herald" weiter erfährt, wurde in den lebten Tagen von Moskau aus und durch die Nationalisten aller unter britischer Herrschaft stehende» Länder des Ostens aus Lemat ei« ungeheurer Drnck auSgeübt, um ihn zum Kriege zu treiben. Aegyptischc und indische Revolutionäre in Mndania und Angora hätten ttemal die Versicherung gegeben, dah in Aegypten und 4 v ii v v I», Zo. ?in«f ^rir»li«iniiie»i» i,i^L «uv rmiiiuni,« ivwirior« ^.iiiiri zur» Athen elngelansen sind, ist in Athen Las Krlegsrecht Kriege schreite« würde. Die Araber in Mesopotamien »nd verhängt worden, nnb zwar mit AnZdehnuug über ganz! Syrien machte» alle Anstrengungen, «m ein« friedliche Griechenland. Diese Mahnahme wird begründet mit Regelung zn verhindern. Amerikanisches Eingreifen gegen die Weltfiuanzmisere? Nnrfrkläao in ü»-»' Kekttldonkranp überschreiten dürse. Der Mehrbetrag müsse durch Steuern «I vrr Anleihen gedeckt werden. Bon der Erfüllung Paris, lg. Okt. Nach einer Havas-Meldnng aus j dieser Bedingung hänge die Anfrcchtcrhaltung des Morato- Acuyork erklärte der Washingtoner Korrespondent der „New Aork World", die amerikanische Negierung sei überzeug«, dah der Zeitpunkt sitr einen ernsten Versuch gekommen sei, die Wcltsinanzeu wieder auf eine grsunde Grundlage zn stellen. Tie Negierung sei im Bcgrisse, bestimmte Schritte im Hinblick aus die Regelung der Kriegsschulden zu tun, bevor sic mit den europäischen Nationen zusammen au der Wirtschastskonserenz teil nehme. Die Negierung fasse auch ins Auge, der Einladung zur allgc «einen Fiuanzkonscreuz nachzukommcn. die ihr wahrschein lich zugeheu werde. Der amerikanische Vertreter werde an Sen Beratungen und Abstimmungen der Konferenz sich be teilige», allerdings unter dein Vorbehalt, dah alles, was er tue, der Genehmigung deS amerikanischen Kongresses be dürfe. Zurzeit beabstchtlgc man: l. sich zu vergewissern, zu welchem Zeitpunkte der englische Schatzkanzler Horn» eintreffen werbe und was Großbritannien im Hinblick auf die Schuldcnregelnng zu tun bereit sei; 2. falls die englischen Vorschläge mit den -er amerikanischen Fun- dtcrungSkommission auscrlcgtcn Beschränkungen unverein bar seien, den Kongreß um Abänderung einiger dieser Be- schränArngen zu ersuchen. (W. T. B.1 Darlhvu in -er Aeparalionskommissivn. Das Anwachsen der schwebenden Schuld in Deutschland. iKigurr Drahtbericht der „Dresdn. Nachrichten".) Pari - 10. Okt. Barthon ist heute nachmittag »o» der «eparationSkommission endgültig znm Vorsitzenden gewählt worden. Diese Wahl ist in einer offiziellen Sitzung der Aommilsion erfolgt und wurde von dem englischen Dele gierten Vradbury vorgeschlagen. Parthou batte im Ver- taufe des Vormittags eine eingehende Besprechung mit Poincars. SineS der ersten Probleme, da- die Kommission behandeln wird, ist das Anwachsen bcr schwebenden Schuld Deutschlands. „TempS" weist darauf hin, daß das anher- ordentllche Anwachsen der deutschen schwebenden Schuld innerhalb der ReparatlonSkvmmission zum Gegenstand einer Aussprache gemacht ivorden ist. Nach der Entscheidung der NcparatlonSkommission vom 31. Mat sei Deutschland für 1022 ein Tetlmvratorlnm unter gewissen Bedingungen be- «tlltgt worden. Eine davon sei. Sah die dentsche schwebende Schuld nicht de« Betrag »o« S31 Milliarde« Goldmark riums ab. Auch „LibertS" bespricht die gleiche Frage. Die Entwertung der Mark werde alle Abkommen, wie das des Senators Lubersac, unwirksam machen. Die Reparations- srage sei eine politische Frage, bevor sie eine wirtschaftliche werde. Wenn man sie lösen wolle, müsse man Pfänder oder die Kontrolle Deutschlands fordern. Lin Sompromih über die Ausgleichszahlungen? Berlin, 10. Okt. Zu den Berliner Auüglcichsverhand- lungcn verlautet noch, dah ein Kompromih nach der Nich lung geschlossen werden soll, daß die von Deutschland noch zu leistenden Ausgleichszahlungen ln kleine- ren Raten erfolgen, während die späteren Zahlungen aus dem Ausgleichsverfahren durch gesonderte Abkommen mit dem Pariser und dem Londoner AnSglctchsamt fest gesetzt werben sollen. Die Reise deutscher Industrieller nach Frankreich. Berlin, 10. Okt. Die Jndustrievertreter, die ln das französische Wiederau fbaugcbiet reisen, werden voraussichtlich ain lS. oder 20. Oktober die Fahrt antrctcn. Sie werden mit den Industriellen Frankreichs in einem Grenzorte zusammentressen und von dort aus im Automobil das Aufbaugebiet besuchen. Der Aufent halt dürfte 8 bis 10 Tag? dauern. Frankreich und die Erinnerungen des Kaiser». Paris, 10. Okt- Beim WIcderzusammentrItt der Kammer werd«n Abgeordnete der Rechten eine Anfrage an die Regierung stfllen wegen der „Machenschaften", die an- gewandt wurden, um französischen Zeitungen die Skr- osfcntlichung der Erinnerungen des Exkaisers aufzuzwingcn. Hierin sei „eine geschickte deutsche Propa ganda" z» erblicken. Ter wahre Herausgeber sei nicht der amerikanische Buchhändler, sondern die deutsche Regierung, und diese habe Hedeutende Summen zur Verbreitung in Frankreich und Italien au-gegeben. -kiese subventionierte Veröffentlichung sei ein Teil deS planmäßigen Propaganda feldzuges gegen die Schuldlüge. 0ol>sr (-Xmlttek): 2SS0 tm 1>r»lv«iA»tzr «donck, s Ukr: 3V20 Das sächsische Volk und die Landlags wahlen. Vier Wochen noch und die sächsische Bevölkerung wird' .inen Entscheidungsgang tun müssen, der für ihr Schicksal und das ihres Landes von einschneidender Bedeutung ist. Am ersten Sonntag im November wird sie sich an den Wahlurnen versammeln und durch die Abgabe des Stimm zettels zu erklären haben, in welchem Sinne und in welcher Weise sie geführt zu werden wünscht, ob ihr die bisherige Leitung, die bisherige Vertretung ihrer Interessen, in vollem Umfange zusagte, oder ob sie eine Acndernng darin uorgenommcn wissen will und in welcher Richtung sich diese Aendcrung auswirkcn soll. Das ist ein schwerer verant wortungsvoller Schritt, den kein Staatsbürger gleichgültig oder leichtsinnig zu übersehen ein Recht hat. Alle die, die in den vergangenen zwei Jahren an sächsischen Verhältnissen, an Zuständen -cs öffentlichen Lebens irgendwann etwas auszusctzcn hatten — und es dürste keinen einzigen er wachsenen Menschen in Sachsen geben, der hier nicht in der einen oder anderen Beziehung in Betracht käme, — sie alle haben die Pflicht, gm 5. November ihre Meinung über die Vergangenheit und ihren Willen für die Zukunft kund zutun. Bor allem richtet sich der Mahnruf, ihrer erste« staatsbürgerlichen Pflicht zu genügen, an die große Menge der politisch Lauen und Gleichgültigen, deren Zahl bei den letzten sächsischen Landtagswahlen leider noch unverhältnis mäßig grob war. Daß sie zum überwiegenden Teile den bürgerlichen Kreisen angehörtcn, führte seinerzeit zu der bedauerlichen Sttmmenunterlcgenheit der bürgerlichen Par teien, die gar nicht den wahren Verhältnissen, der tatsäch lichen Zusammensetzung des sächsischen Volkes seiner Staats- und Weltanschauung nach entsprach. To hatten wir das Unglück im November 1920, durch diese Saumseligkeit vieler bürgerlicher Wähler, ein Parlament zu bekommen. daS im Verlaufe seiner nur allzulangcn Beramngstätigkcit die Wünsche der einen Volkshälste bet gewichtigen Entschet- düngen mit einer ganz verschwindenden Majorität an die Wand zu drücken verstand. Und wir hatten daS weitere Mißgeschick, baß nach Rückzug der Demokraten ans der Regicrungskoalttion ein rein sozialistisches Ministerium die Leitung des Staates in den Händen hatte. Wir standen also, ein Volk. daS zum mindesten zur starken Hälfte bürger lich denkt, wenn man alle die sächsischen Wahlberechtigte« mitrcchnet. die von der letzten Landtagswahl sernblieben und deren Interessen nachweislich bürgerlich-kapitalistische sind, unter partctsozialistischer Herrschaft, die durch die Ein» flüffe der kleinen Kommunistengruppe ost genug stark radikaltsicrt wurde. Das ist uns zum Unscgen gediehen. Der Wille breiter bürgerlicher Schichten des sächsischen Volkes, in denen nun einmal auch der neue Staat ver ankert liegt, auf deren jahrzchnte- und jalirhundcrllanger Ausbautätigkeit auch die republikanische Staatssorm sich stützen muß, ist in den vergangenen 24 Monaten so gut wie unberücksichtigt geblieben. „Was grau vor Alter ist", daS wurde gestürzt. Tradition. Ehrfurcht vor dem Gewordenen, das kannte der eben zu Ende gehende Zeitabschnitt säch sischer Geschichte nicht mehr. Man spürte es in der Ver waltung, aus der wertvolle Kräfte eliminiert wurden, in der Polizei, öle systematisch von sozialistischem Geiste durch tränkt wurde, tn der Schule, jenem wichtigsten Kultur faktor, über den wir verfügen, die aus ihrer wohltuende« politischen Neutralität mehr als einmal mitten in de« Parteikamps hlneingerisien wurde, und nicht zuletzt in der Beschränkung der verfassungsrechtlich zugcsichcrten freien 'Religionsübung, die vor wenigen Tagen durch die Flciß- nersche Verordnung stark beeinträchtigt wurde. Wie hätte das auch alles anders kommen können? Sozialdemokraten aller Schattierungen sind vom Geiste oder Ungeiste der Grundtendenzen ihres Programmes so erfüllt, so gefangen genommen, daß sie über den Horizont, den ihnen die Partei gezogen hat, nur in den allerwenigsten Ausnahmesällen ein wenig hinwegzulugen in der Lage sind. Sie „verbürge» lichen" äußerlich: sie sitzen vielleicht am gastliche» Tisch, wie jeder andere, ja sie reden, ivenn es sein muh, als ov es für sie keine marxistischen Doktrinen gäbe. Aber im Innern hält sie doch das „Programm" mit den zehntausend Schlagworten gefangen, und wenn sie i«n Sinne der BolkSgesamtheit handeln sollen oder selbst zu handeln glauben» dann ist doch der üpiritcm reetor, der sie beherrscht, die Tendenz, die mit einem Anti — beginnt, die anttkapitalisttsche, die antimilitartstische, die antimammo- ntsttsche. Darunter haben »vir in Sachsen zwei Jahre lang auS- gicbtg gelitten, »nd jeder, der eins der zahlreichen Bei- spiele, die hier anzustjhrcn wären, überdenkt, wird zu dem Schluffe kommen müssen, baß es Zeit wirb, eine der Ge samtheit besser entsprechende Vertretung ans Ruder zn bringen. Man soll sich über die Gunst der Aussichten, dt- für diese Notwendigkeit bestehen, keinem verfrühten Optimismus hingebcn. So klar die Dinge liegen und ssl selbstverständlich cs an sich wäre, daß sich dclS Volk für ein^
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