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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 07.08.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19040807023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904080702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040807
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904080702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-08
- Tag1904-08-07
- Monat1904-08
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»Ist- «« 2145 s. Aus, Habe« Täglich 90 000 Aussage. Sonntag, 7. August 1004. Essig-»Es: s. ee c. life-Ists. its« Its» W L« ji. Ziffer« kkskzfs wi arti-r. 77, II FZFZZTAZSEZIZF zssms - « Mk. Wes-111 -’-’ It s P »M- -ON m isten.- 7F-«-«s«t·-«6vru« n9FKt f. gis-ists«- « den Vers! «« UND» ihr-sb- M· en und Hist. s n. ileislst «« ZTTKJ Ins-mis- « THE-ZEIT»- « De« us«- MSPH III· e innen Auf. IF und fix-»F i· Wochentagzssm Viakernifirihk lon jederzeit. ks »Na-Hm« «: . u. ~R S W. kte nochntalse old. v. und-w! eholt ward. li isnoirtww tantatisty w. s. GOHJHSFYFFF cfl. As. ers. I« J. d. VI. A: biirgcrlichenw Mittag-W Moses· N bcxrcihknden html. Arbeiten nmerse Kauims leistr. 21. l. H» K« t - «· I« sksfkifkFf ask-«» yeanxsvsui Tci. 25701904 Zmv pas« den sinkt: Fkl Hrljn 0., III! wiliindiiche N fes-treu» lsJPösikaEfzüE fix. 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Roman Seiten 21 mit« sterhaltungssspbkflage Seite« 17 und is. tichildern »Es ist daraus zu erwähnen, das; die Kampfe viel ernster-er· Natur waren, als man zuerst annahm und die von Fetcrsbittxz in die Welt· gesehte Behauzitunrp da der Nii zug bei Liaotatig und daru er hinaus» sdie Folge eines wohlberechneten Planes sei, wird durch die Schilderung des verzweifelten Wider ftands der Rassen aus der Ists-der des xkjihniilichen Generals gründlich ad absutdum ge« rt. General Kuroki berichtet an« seine Regierung über die Schlacht bei lantzeling un Zuschulintzuc Der Feind vor uns hatte von Mitte Juli ab sortniährsensd Berstärrungen erhalten und war am Ende des Monats vier Divisionen stark, wähnend noch immer Verstär kungen eintvafem Seine Hauptmacht stand arg der Straße nach Liaojiang und bewegte si lausgsam auf Anpinig u. Nach dem 28. Juli nahm die uns in åttschulintztt gegenüber stehende Division eine Offcnsivhaltrtrig ein» und »ein Teil der feindlich-en« Truppens besetzt-e die vor uns liegenden Berge, die ungefähr 2000 bis 8000 Fuß hoch warens. Da die S tuiation für uns gefährlich zu werden- begann, beschlossen wir, die Pläne des Feindes« dadurch zu ver eiteln, das; wir ihn- angrifsen, noch ehe seine Vorbereitungen bcenidet war-en. Zur Ausfüh rung dieses Beschlusses besetzten- unsre Truppen am Abend des So. Juli die Umgegend und unsre rechte Flanke stieß am Morgjen des fol gendensTasges in der Richtung nach « uschulintzu gegen den Feind vor, während gslseikhzeitigs die linke Flanikesin der Nähe von Jantzelings den sdarnpf eröffnete und ein Detaihement zu dem Zweck abfthickth den rechiten Fluge! zu unter« stützen. Nach -e rbitt-e r te m« N a hkampf drängte die Linie den Feind zurück und besetzt-e gegen 9 Uhr vormittags feine Position. Der. rechte Flijgel operiertie später gegen« die Haupt uiarljt des ZFeitides-, wartete aber vor der Hurnd auf das Erscheinen des, linken. Jsnztviscijeii versuchie der Feind, nisehrere Male seinerseits zum Art-griff überzugehen, wurde aber immer unter schweren Vserilusten zurückgetrieben. In Jufckntlititiic begann der Feind feinen« Rückzug erst beim Liiiorgeitgrauen des l. Auigtäst. Unser rechter« Flügel riickte ihm sofort nia ) und be fetztse Lagoulin nin 9 Uhr vornlittags. Unsre Linkse beobachtete den Riickzug, konnte aber nicht eingreisem da die schwierigen Bodenverhiiltnisse es» unmöglich machten. Sie nahm bei Lagoulin eine der recht-en pamllelgeheride Position ein, inzwischen lmtte iesdoch das von der linken. zur Utiterstiitzunsg der« rechten Abteilung entjaudte Ttetarlieiiietist fiel) saugsesclilosfsen und dem Feind, der auf einer« Viuhöhe von Liuph posstiert war, in die Flucht geschilagctu Der linske Flügel unsrer linken. Abteilung hatte feinse Operationen an: Morgen des 11. Juli begonnen und war mit feiner Hartptiiiacht gscxicn den Feind in der Rich tung auf Slliakutiietiza vor»geriic·kt, um. einen Flaukensaiigrifs auf das— feindliche Heer zu unternehmen. Die rusfiichse Llr«tilierie" eröff nete von den Bergen ein heftiges und wohlge zieltes Feuer, aber wir brachten« bald ein russi- . sches Fort, das vier isjesrhtitze enthielt, zum Sshiveigern Die auf einer der hohen sinppen , uördlichs von Tsaughohen aufgestellten feind- : lichen Battcrien entsandeeii ein verheerende-s Ferner: über die ganz-e Umgebung von Tong- Poyen Gegen 4 Uhr nachm ttags ging die Jn anterie unsres rechtcn Fliigsclg von Tangljoyeii und »die Jnsaiiterie unsres linken Fliigels trotz des heftigen Fseiisers langsam auf Anping vor. Der· Kann-s entbrannte auf allen Pliichtitngen und die Artillerie deckte den Vormsarseli der Jn- Lanterih aber die geilen Airhiihen ersclnverten ie Bewegungen r Llrtill-erie. Der Feind leistete unsesrn Truppeii verJweiseltseik Wider stand nnsd zwang uns, d e N acht in Schlastordnsungs znzubringen Beim« orgengirauen des 1. August eröffnete unsre linke und rechte Flante gleichzeitig den Angriss und besetzt-e zwischen ·7 und 8 Uhr morgens alle Höhen bei Jantzeling iu der vergaugeuen Woche a n s! u r o p at t i n d e p e s eh i e rt und ihn gefragt, war-nn- er an« dauernd zuriickweichm obwohl er täglich frische Truåpeu erhalte. Kuropatkiti habe geantwortet, die ruppen seien durch die Hitze und »die Lin: ktrengungen erschöpft. Außerdem jenen die chwerett sibiriselxecn Soldaten siir den stanuss im Gebirge ungeeignet und es fehle zudeni an Gebirgsartilleric Kurop a t k i n or o - testierte noch dagegen, daß ihm Reser visten von 35—40 Jahren gesandt wü r d en. Der Korrespondent bemerkt hier zu: Jch selbst habe gestern der Llhkahvt solcher eservisten becgewo nt. Es war iamtnervolh zu sehen, wie diese Nitiuner von ihrer Familie fortgerissen wurden, währen-d in Russland an jungen Leuten kein Man-get ist· Der Peters butger Korrespondent des ~Matin« telegrai phiertx Der Eindruck, den man von dem Bitreau des Generalstahs gewinnt, ist gerade wegen sder anbesohleneti Sehstveigsamteit kläg lich. Ein General habe ihm anvertraut, die Trurxpen ziurokiö schlugen sieh bei Ltaotang mit den Truppetc Kura p a t k i n s. KiTgs Gebnxtsjta4g. «« " " . - sein STIMME! wixsnsta KHsYIJszF Zaktrcskingt 111 folcxiekisizum drittenmal Gcückiviinicbe zu diesem ZZIIIHIZYTYFIEZUUiM sinsd um so aufrich - : als Sachsen seinen Ikdnig «« wär« « t "t unsd längere: Re- Vlszsgäiäzzkstgdksatitiiiljtetder srohen Aussicht ( - is: ist«-O DE« IV« « « « d oße ; Hex; greifen Monarchemt sitz« grs n »He; Fskjkiigs verbieten flch » A », die, Uoch angegrcssene Gesundheit des cherö nicht· neuen Gefahren augizusetzem zg Gkykg ist auch ism vergangenen Jahre von einem harten Schicksalsschlage in » »Wie» Familie betroffen wand-en. Der che To» .dc»k Frau Prinzessin Johinn ,die ini Blutenalter sdes Lebens aus der z» Jhxpgen scheiden mußte, hat szohne z« «« »Gepundhectszustawd des Königs »« hkcinsliiszt Balld nach diesem tran- Ekkignisse traten auch hei König Georg lien Schnierzeii unid Storiingen des· PM nhkkixideiizsi wieder, uwd zwar in verstarb Maß« Un, so das; allegutenweichseti einige p ernstliche Besorgnisse iim Ydasi gebet: Honigs hegen mußten, bis »die Kunst der kund die starke Natur Ides hohen Patien hde unmittelbare Gefahr ausschlossem An Ufer» »der iviidschäuniciideii iAche im heil igen Gafieim »w»o schon »der greise ziiiser ixlni I. so ost Heilung und-Erholung suchte fand, hat auch König Georg idic ersehnte sung gesunden. Sachsen wunscht denn selehaien Könige zu seinem Geburistage kin erster Linie »das höchste -der irdischen nsdaiieriide unsd feste Gesundheit siir viele e. »Was sdic döcilaiielleti des Lluslaiides wen, inijaesdie ländliche Ruh: in idein iiliciscii Pillnitz vollcndeir. Dein Könige ndheit und langes Leben, idem sächsischen seine scgciisreicije Regierung, das ist Wunsch zum s. August. ! Die Japaner waren mit ihren Erfolgen an den drei Schlachttagen keineswegs zufrieden. Sie drängten vielmehr den weichendeii Ruffeii auf dem Fuszße nach. Ueber die hierbei fiel) er gebenden Ktinipfe liegt eiusftiveilen nur ein ruffifcher Bericht vor. Der Korrespon dent der «Birfchewila Wjedomoski« meidet aus Laojang vom 4. abends: Am 2., Z. und 4. Aug u ft fanden erbittevte Kämpfe statt. Die Japaner griffen das Zentruunder ruft;- fchen Stellung bei Hudfiadfn heftig an. Die Japaner waren 54 Batailloiie stark, von deneii 36 aus reßiläreii Triippem die übrigen jedoch aus efervisten bestanden. General Kuroti verwandte die Referviften zum AngrifiJ während er die reguliireii Truppeii Srheinmanöver ausführen ließ. Die Refer vifteii griffen die Ruffen verzweifelt an. Die Reihen des Feindes wurden durch nnfer Feuer deziniiserh jedoch drei- bis viermal sofort wieder ausgefüllt. Unfre Trupveit zogen fich dann langsam zurück und nahmen geeignete Stellungen ein, von denen aus sie deni Feinde durch shsefitiges Artilleriesfeiier große Verluste beibrachten Die Verluste der Japaner bei Oudfiadfn werdeii auf 10000 bis 13000 Man n f?) geschätzt. Die Verlufte der Rufseii find im Vergleich daniit iuibedeiitend Der iaitianifclje Vernht wird etwas anders an en. Politische Tagesiiverfiiyts Deutfches Reich. »Der Erlaß til-er die Oesfeutlichkeit der illiilttargerichth der dem »Vorwärts« auf den, Tisch geflogen ist, ist bis jetzt von seiten der zu· ständigen Behörden nicht desavoniert worden. Man dars ihn« deshalb siir echt anspr«echeii. Die Zweige, wie der »2Zortviirts« zu dem Erlaß ge: komm-en ist, kann siir die Beitrteilutig seine-s Inhalts nricht in Betracht konnnein De! Wert der Oefsentlichfeit aukh des militsöirgericlitliiizietc Lierfahrens wird von der aesamteii unabhängi ; gen Presse und dem stenerziahletiden Pultlikunr « als ein— außerordentlich hoher betrachtet» Dieser Wert -der Oeffentlichteit ist auch seinerzeit non dem verantwortlichen« Minister anerkannt wor den. Am 10. Deziesnislser 1903 erfliirite im tiiieiihstage, als der Lzentrttnisabxiseordtiete Dr. Schadler seine Zjksreuide darüber ausgesprochen hatte, daß im Bilseprnzeß das- Eliiilitiirgericht »die Oesfencklichkeit aufrecht erhalten: hatte, Dei· Reikhsslaitzler folgendes: ~·J-ch. stimme den: Lxerrn Abgeordneten Schädler darin zu, daß die riickhaltlose Anfdeckiinxx solchiesr Vor gänge nützlich ist, nicht nur weil in der Lessentlichkeit ein heilsanies storrektiti liegt, sondern auch weil es« ein gutes Hzcicljseii sitz« eine Institution ist. wenn nirhts oerkleiitert und ver tuicht wird; und does ist in« diesem. Falls: nicht geschehen. - Ztvisiheti dieserJslitsfapstitta des» Reirhsktinszlers und dem lixieiite des» Erlasses klafft ein tiefer Widerspruch Es wäre in hohem Grade wiinsiheuswerh daß der verantwortlirtie Leiter unsrer irr-treten« Politik se i u e Arn: fassung zur Geltung Dritt-it. Allein unser äiteicijskatizler heißt LZerrhard o. Biilisnx lieber· das, was vielleicht die nächsten Stun den an Ercignissen bringen werden, orientiert Blgeåides Telegramm aus tsranszöfifMrtcfsifckjer ue e: = Paris, S. August. lPriu -Te L) Der Petersburger Korrespondent des »Geh-s de Paris« telegrcwliierst um halb L Uhr nachts ans Petersburkz Genera! Kur op a t k i u lsabe gestern frühbeschlosfeiydieOsfensive nachSiiidenzu ergreife» und selbst das Kvmnmndo über die Truupen zu isbernelnnem welche gegen die Armee Elkodzu und Otu vor gehen sollen. Gleichzeitig habe er den Gene ralen Fkutschewsky und Bildcrlikm b eso h l en, mit dem 10. und 17. Armeekorps Knroki im Scharf) zu "l)alten. Der Korrespondenh der die Situation bis-her opti miftifch darstelltey ist heute, wie er selbst sank, gründlich pesfi mi st iscb nennst-den. Er glaubt, wenn Kuropatkin die Lffenxsive erweise, gehorche er einzig und allein den ans Peters burg gekommenen Weisnngem Der Za r habe Kuxokjs Bericht. funserntLuttdotter Ic·n.-Spcz»ial kichkcrstattcr tclieplzonafcfj iibernmttcltJ ieglkinzcndenStckgc der Japa köstlich von Liaoxatksa a m so. un d uli und 1. A u g u st werden jsctzt von eral sjuroki in einem eingscljcndeit ichtandic Regierungin Tokio ge b·-j-j«j-jj.j, Zjzin fpzialdcnjokratiffkjkch «»P-c7«tt’c·it»klk··t"i«lE’2-!src mcn n: fcrtctxzss des« Piartscivktrstandcd dtc Teig-c:- ordmntzj al:7x:cft»c-«llt, nnd die "«Rel·iclltcl«siattcl·- rqllscit sind verteilt. «Bcbcl hält W) dank-i im Hln-tcl·g-tundc. Lcdcbmtr fällt der Lkerirljt übe: s Waschfrau ge Tage zu! .B, m. la« spät, Ins s»cl»c aus Dank! iilse graus n« z·Bnuvn.Stk. srsjvsss M d. bitt. Auf» rrgck 3tk.25,1.[ lIUIIIC Id Assltssst cqeleqcnheiit sit. M. W "2;2·i·k" H« Wälder Mc Dis— u« »F» vcht c M! Jahr« Mädchen I! krltern mit-« «. Dis. ers. Fu. d. VI. ils erst-n« ges. I. zu admäl unt. »O! VI· ufcn kann, fleste Not: , Ob. Un( II Ifxme gen. irrer-fee Nr; sc WITH s» « s new» w« e. m« Eh. Mådl II Vlies-ils Or. Frei! vt r. las indsp xxin «d»epx» Kreuzturm eine Liebliugsbesihiiftigutigeii waren das disk-ten, dar; Saniimeln alter, seltener riticlze und das Lesen in Zschokkscs »Stun dekAidaihtC Er war ein ehrernljaster n, de.- eine kaum ein halbes« Jahrhundert liltiigstrone trug. Eine kurze 2lievolu- Decke· ihn zum. Herrscher erhoben. · ruhte, blutige dsievolutioii droåte wies-r zu ei-tthrinen. Da— a- sr tznoch zur rechten Zeit die verhaßt-m sen nach Dresden» und stellten die gefähr crhiiunig wieder her. Und er, der Fiirsy iVolisaufftände kennen gelernct hatte, tte als-»der sriiedlirhlsten unsd fviesidliebeniix einer, lud an das jähe Ende seines« Lebens. til« Jon seinem Volke geliebt nsaiii wie » Diese aufrichtige Liebe zeigte sich an: Wien. als aus Tirol die Trauerbotsiljaft daß er tödlich verunglückt sei. Ganz den wurde von« tiefer Tvasuer ievg-rifsien. allen Häuser« wehteni schwarz; unislorte U» Alle lsllsckieti der guten unsd treue-n Uzsmdt lautet-en, die der katholischen, wie Isyungelifclten Kirchen» als der Train khoiugslpirlyc sich näherte. Der neue » Ijlvhttllthzilroiipririg Alb-ern PrinskjGeorg « Wlshfustqcklse Fürsten. gingen ihn! ent- Zwvlkcsfizicre und zwölslliitevofliziere He« Still! aus sder Antunstshal e die-s V« Vqklttlhllics nachdem« vor dem» Portale isulzeiidcti Lseichenwagen Langsam setzte VEVMIOTzua in« Bewegung. Voraus Vkltstkuiid Jnsanteriw danw die katho- Gststlichikqjd die Väter de» Stadt, di« sllsche lvciikiichkeiy die Schalen, die Hof- Ikund viele angesehene und strlebsanise toleudcn Vier Kainsmerhekreic trugen iu Mksllkalssel das Herz des toben. Köniigsii täödksltcve Trauernvasvsckjcklätrge ertönden nun) aus dem langen Wege bis zur Mk« Lunis-he. Pcdvscich wurde ed still. W schtvisasem Die Musik« war ver kylldon dar« »Wer» ou des: . us« tm) Arg ges-as. Die «« d» m more» dir» o« - CNII Sestos-tote sei-Ists«- lv II« miilylirlr »Er war eins guter Fürsts ssagTen sie alle; selbst die, die nicht jin-mer mit seinen« Wor ren und Taten einverstanden gewesen waren. Spiiter errichtet-e ihm die Liebedes Volkes auf dem Rochlitzer Berge eins ~2itatlon-al-Den«km-al« untd auf dem« Dresduer Nennrarkte ein· Zijioniisp mein, dessens Schöpfer Meister Hähnel ist. Nicht auf hohem Pferde sitzt da der Sachseinfiir«st, sondern in ein-ein Lehnstuhlr. Er wsair Ia kein Zllisann des Die-genas. Ei: liebte die Beschaulich keit. Er hatte die Biedserkeit ein-es bescheidenen Bürsgerssmaniies der sich an· stillem Schaffen er freut. Seine Lieb!ingsbeseßiistigsittiacti waren »das Botanisieretn das Sanmiselkii alter, seltener Kicpseristiclie umd das Lesen in« Zichokkses »Staa den der IlndachtC Das letztere war eine Held-extra« wenigstens sahen. es die gsutseins Dresdner als ein-e solchse an. Latr-ge hatte das sächssisrhie Volk unter »dem Kiinia Friedrich Llngiist l» den« die Gesthicljte den Gerechten· nennt, geduldig auf bessere Tag-e aeharrh Von einein Fiirsteiy der allerdinszrs ! ohne es zu wissen nnd zn wollsen, an dem poli tisckyen Siiisesdergaiiige des Landes die Haupt: schuld trug, war keine große, befreien-die Tat» zu erwarten. Man enipssand es allgemeint eine s sparte Hand, sein frisch-er Sinn war nötig. Doch die Gdefchiehte liebt die bittere Ironie. Gerade dieser eben-so energieloscy wie herszeiisaiute Fiirst sollt-e am« liiiigstieiis vons allen Aiettinseni ans dem Throne fide-n. Lbztsindfiiisizig Jahr-e regierte er. Ins 77. Lebensjahre erst starb er, an demselben Tage, an idem sechs Jahre vorher sder gewaltiges, geniale» Sllianin der ihn zum König erhoben liatrky einsam die große Bühne des Lebens verlassen hatt-e. Tsas sächsisrhe Vol-f trauserte wohl um den Tod sein-es Honigs, aber unstet die Trauer niischiw sieh zugleich eine helle Freude. ~Endbick) werden— wir keine Greisen herrschsaft mehr haben, sondern« sdier frische, junge Prinkz Friedrich August wir-d sdsie Ziigcl der Regierung ergreifen-i« So hieß es. Aber die Geschichtse liebt, spie· gesagt. die bitter-e Ironie. Das geduldig-e sdcksssfelie Vol! hatte sieh verrechnet Eis hatte geglaubt« die beiden hoch· vers-Fis- ovadek de« Dem-TM» wem» so rs chtsvvll Hi! mrd Ost! Ihrer! des Ksntaseins days-sen. sbet indes! der Ali-dris- Iswsk «« ou sitt-I- sit-ti- miliain hatte diese weise« Einsicht. Jeder wollte einmal die Krone noch eine Zcitliatig tragen, um spiiter in -den Voltsfehnlens ihres Staates« als ein-er d-er vielen« Landessoiiter ansswensdig gelernt zus werden. Und so kenn Lslnton der Greise aus den Thron. Er. behielt die alten Minister und den alten« gsetniitlicheti Regie rungstrott bei. Es: ließ d-en Adel schsalteii unsd walten und versagte seinen Fossenden und harirendden Untertanen« die bei ersehnte Ver: fassnnsg. Er ineinte es zwar ehrlich» mit dem Volke, aber es war ihm dnrch das liansge Regi meut seines Bruders igsatikz nnd gar entfremsdet worden. Und zum Utmliisl war er niicht blos; Fromm, et: war mehr, er war biaoth Er. tnm ein- Beten und Fasten so ossettsknxrdsia in« der Stadt der Lutheraner zur Schein, das; fiel) selbst die getveucstien Unteritanieti subniifseft gicsratteten zu protestiseretn Es wurde nsach und nach be kannt, daß »die Hosuatstei fiel: geradezu sanfs Be kehrens legte; das; eine aeheinve Kasse zur Unter stiitzttnsg von Konvertiteiis bestand nnd daß der Fliiiiig in« Orten! tserttcinter streife- von slathm liten zu sagen pflegte: »« est de mirs. selig-sow- Ta nertoanidelte sich schließlich— doch der stille Groll des Volkes in« hell-en- Zovn Ein den ersten Sseptenibertaaieii des Jahres 1830 wurde in Leipzig unsd Dvesdens veooltier.t. Um den Kdtiiq zur völligeti Dlbdattttitig z» zwingen, sdazn waren die Dreddner zu autherzig nnd zn ge nriitliclk Abev umn- ersiichte Ihti«·drin.g-en.d, sieh einen» Niitregettteti zu sertviihlen nnd zwar« nicht den greifen Bruder disk-at, son.dern- den innige-n lsofstisiitrsasvcdllett Neffen Fsriedricij Nimmt. lind der Flönig gehorchte Diese Selbstiilierivindunn wiirde die einst-nie tsttnosttat in seinen! listig-en, tatensariiisen Leben sein, toenti er sie aus» seigsciein Triebe und sticht »der Not gehorchen-d besratigeit hätte. Aniton behielt die stünixitkltrestie ans seine-im Hatten-e, »das Szepter anei- gab er seinen! Sllesfctik Uncd Tisednihzdesr Sänger Dresdentd der Fvcsunld der Harfempielenitis »und Kranz-Men dichterin Thevese aus» idem- Winlell, dicht-etc eine blumioge fynme mark) dies· Viele-die der blutiijsetc Marseilla se. Statt de« wilden ilisesrainw Au« stim- oltoyevM aber es qemiitltch iwetnnrtssw swsss « weiss« ge» war . e u r m« tu« helft-Umstand« time-Wurme. der sich sog-at« »als Geheianprieisiger den rationa listiseheti Zscsjokke erwiihlt hatte. Da, um: truu sich attssatttgs ntit der kiihtteksi -k."vosst:ttn.g, Prinz Friedrich Lltmtxst werde zum Lkrixtestaixtidititts iibeettsetete litt-d sehliesxliclt sprach« man den still-en Ltkunscky scinnsal xxansz ofsxstx eins. 111-J -alker der Print; davon. erfuhr, wies er entntstkst die Ztlmlntunig, Luther-anset- zn werde-it, streitet. Zu jener Zeit entbttairuie in Drei-den sein he·- tiger Jede» und Skanzielkriea zsojtctxkix tote-ist;- frhen und ueotest-.lt:-tisei)et:Geistlichen. wiihtte lsatt:ge, ehe die set-hinten! Gemüt-et« sitt; :vied-««" beruhiisgtetk Vlber eins» hatten die Treginkr wieder ritt-instit, wie schon« so est, der 111-sit rissen« kundig betete-sen: sie trachtet( mit eitter tstznps finitilichkseit tiber ihren lntherisittetx Oriac-ers. die itißiicksiskttslosizxteit saugsznarten drohte. Eins: fiesttitischse Propaganda wie zur sselveii Hxeit m Fiölltheti gut; indTfexstsett ganz unmöxiliitk Ttllfo ti un rie Lin ging: es« uinn risse-risi- im Saclyfeirliande zu. Das« siirsssisstksskVtssf venint nnd verzeiht rasch. Jrihrlnilidel·te inndurcli hat es» ost mit seinen! Herrsrherhause Tsie tritt-stieg! Er sahrutitciett getrsarlxt tin-d doch lkut es ihm tn Stunden der Gessatjr stietis mit nnerscisijtterlidsprr Treue zur Seite sgestansdetn Und in letzter« Läeit hatte es toieder so trinkt-sites rserxxesseti nnd ver zcihen tniissieik Ei? hatte verspeisen, das: Fxsrieds nich Attgust der Gier-erlitt» eitsie in untsesotitxene Politik getrieben und das; siüuisu Vlitton den riiinisehett Umtrielsett im Lande ans die Futen-r—- ksoinsitttctiidstts Weis-e Vorschub geleistet hatte. Hatt-e er doch sogar mit sitehsisrlxetn Mel-die - 20000 Taler ntaren es —-- es dnrchsgiesetm das; der den Diserssdtiem s» verhatktsc nnd uesiirihtcte Pater Sthnsesisder Juni. Iåifsshos von· Ltsxzxiet er holscn wurde. Solch« Dinge« hatte nun; von dem Prinzetk Friedrich sit-aus! tcsiht zu isefjkrcisi ten. Ctr hatte, als— er zum Bkitregenteii ern-tun: wire-de, zu der Vüraenrarde dar« schöne Lisort qiespriniyettt »Ich halte txt-ichs tiiicht qiet-'itt»sit«..t. Dir-s Vertrauen, udelches ich von! ersten Llttgetclilicke an in« Sie feste, lmt sieh herrlich bewährt. Ver: trauen crtvertt wieder Mrtrauietn Darin» Liebs? tät, velYkenlSie Jkchsgslaåtbs segzti VI! citat-U. ti Mtsckc c Mr. DER M: schon« Vom, die des-Zehn« Fast: z» den bestrebt deines«- igk tut-um etwa« Ist-da Pension. s die« Ists-um« Matt« pscyeg w« fu«. G, l.
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