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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.11.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19271121018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927112101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927112101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-11
- Tag1927-11-21
- Monat1927-11
- Jahr1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.11.1927
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72. 8«hrs«mg. »44 Montag, 21. November 1827 Gegründet ISS« VrabtaMckriN- OtaSeiSte« V»«»»«» F«»wi.<d^»Taiinne>mi»»»: 28 241 Nu» NU Nachi,»»vrLck«> S0S11 D-zug- - »ebüh, Pt» Biuriar» ««»«> nach Balpmar» b»r»chn«i o„ «wvalna« « mm dr^t» Anzeigenpreise: !>,kr>,alk. r-i,>V<a. 0«, ' " " ' ^ . , «u« , nrr»»n,»l>LKsinP«a. ri»«w »„Uräa« a»a«n B-ra»»b»»akla n.- SSdrUU^tm,, mid AmniiarlchSN.Sell», Ma»I»»«ra«,» 38 42 vr»ch u. Verlas »an vt«»>ch « Vrtchard« in Dre.d« P»N1ch»ch-K»i»o 1088 Drr.de» Nackdnich nur »rl drullichri Qurilrnanaadk .I>re»bne> Nachr»uläifta Unnrrlanai» LchrittttUckk wrrdrn mch> aulbrwabrl. Schritte zur englisch-russischen Versöhnung. Sonderverhandlungen Lltwiuows in Senf. - Deutschland befürchtet neue Abrüstungssabotage. Diplomarenvorarbett sür Genf. Kowuo, 20. Nov. Wie auS Moskau gemeldet wird, hat das PoUziigokomitee der Sowjets die Bildung der Kommis, sion für die Abrüstungskonferenz. an deren Spitze bekannt- lich Litwtuow steht, bestätigt. Die Delegation wird vor aussichtlich am 28. November in Berlin rtntressen und sich von dort nach Gens begeben. Lttwinow gab der Ansicht Anü- druck, daß die schwierigen politischen Probleme, vor denen die Abrüstung stehe, nur durch die ernste Zusammenarbeit aller Völker gelöst werden könnten. Die Sowjetunion sei bereit, abzurüsten. Wie «eite» verlautet, wird Sitwiuo» besondere Vollmachten sür evtl. Verhandlungen mit der eng lischen Delegation erhalten» in denen die Krage der Kiederhersteknng der diplomatischen Beziehungen zwischen Enaland und der Sowjetunion zu ervrtern wirre. Außerdem wird Litwtnow z« Verhandlungen mit der Schweiz, die das gleiche Ziel haben, ermächtigt «erden. Daß auch in Londoner politischen Kreisen ähnliche Er- Wartungen gehegt werben, zeigt eine bedeutungsvolle Aus lassung deS „Observer'. Hier werden die nächstwvchigen Sbrüstungoverhandlungen in Genf in Anwesenheit der Ber einigten Staaten und Rußlands als die bedeutendste Aus sprache bezeichnet, die jemals in der Nachkriegszeit in der AbrüstungSsrage stattfand, und cs wird erklärt, daß bet dieser Gelegenheit auch die in der Gutldhall-Rede BaldwtnS ent haltenen Andeutungen über die Politik gegenüber Rußland akut werben würden. Lord Sushenda« «erd« mit Vertreter« Dschttscheri«» -usämmeutresfe«. Nenn Moskau, so bemerkt das Blatt, als Freund nach Senf komme, werde «S die Bcrgangeuhett ansgeben müssen. Komme eS als Geschäftspartner, dann müsse e» eine aeschüsrsmSßtge Einstellung einnehmen. Der Rest werde folge», denn jedermann sei sich bei Abbruch der Beziehungen zu Moskau darüber klar gewesen, baß dies nur eine zeitlich begrenzte Maßnahme gewesen sei In Berlin werden im Zusammenhang mit diesen Mel- düngen ernste dentsche Befiirchtunge» -um Ausdruck gebracht. In politischen Kreisen der Reichs- Hauptstadt gibt man im Hinblick aus die bevorstehende Tagung der AbrüstungSkommission der Besorgnis Ausdruck, daß die eigentliche Abriistnngsdebatte während dieser Tagung zu- gnnsteu der Verhandlung«« über das während der Herbst- togung beschlossene Sicherhcitskomitce in de« Hintergrund gedrängt «erbe« könnte. ES bestehen Anzeichen dafür, daß eine solche Taktik im Interesse der französischen Außenpolitik liegt, die daraufhin arbeitet, die bevorstehende Tagung s o kurz zu halten, daß lediglich das SichcrheitSkomttee ein- geicvt und eine sachliche Abrüstungsdebatte kaum noch zu stande kommen würde. Demgegenüber verweist man hier ans den während der Herbsttagnng tn Gens von deutscher Seite klar z»m Ausdruck gekommenen Standpunkt, baß auch nach deutscher Ansicht gegen die Behandlung der Stcherhettö- sragc nichts cinzuwenden sei, daß aber die AbrüstungSsrage das A «ad O aller Verhandlungen zur Sicherung des Friedens sein müsse. AuS diesem Grunde hat dann auch, wie von gut unterrichteter Sette verlautet, der deutsche DelegattonSführer für die AbrüstungSverhandlun- gen. Gra f Bernstorff. an den Präsidenten der Borberet- tenden AbrNstungSkömmission, London, einen Brief «erichtet, tn dem darauf htngewiescn wird, daß auf der bevorstehenden Tagung der Kommission genügend Zeit zu einer sachlichen Diskussion der ersten Lesung deS Kon- ventionSrntwurfe» garantiert werden müsse. Keine -eulsche Einla-unq an de« Völker- dunSsrat. Berlin. 20. Nov. Gegenüber der Meldung eine» Abend blattes. die Tagung deS VölkcrbundSrate» im Juni werde aus Einladung der deutschen Regierung in Berlin statt, finden, schreibt die „Tägliche Rundschau': Diese Meldung tst unzutreffend. Die deutsche Regierung kann schon des halb keine Vtiiladung sür die Junttagung ergehen lassen, weil «ft aus der bevorstehenden Ratstagung im Dezember sich entscheiden wird, wieviel Tagungen tn Zukunst im Jahr« »bpebaUcn werden sollen. Man kann also heute noch gar nicht willen, welche Termine in Frage kommen. I« ütriße« wird inan wohl annehmen können, das, man sich «ns dentfchet telte in. der Absicht, den Bvlkerbnndsrat «ach Berlin ein,«« loden, einig« Zurückhaltung a«serlege« »ird, solana, die vcsaßnngSschwtertqkeiien bestehe«, «it denen sich der Reichskanzler «nd der ReichSanßenminifter t» der letzte« Heit wiederholt t« tzssentlichen Kundgebungen beschäftigt haben. Erweilerung -er -eulsch.polnlsche» De vrechunaen. verlin. 20. Nov. Dt« deutsch-polnische» VArechungen «erden in den ersten Tagen der kommenden Woche ein« Erweiterung erfahren. Gestern srüh tst auS Warschau einer der leitenden Beamten deS LanbwtrtschastSmtntsteriumS tn Berlin eingetrossen. »in sür die Beratung der Agrar fragen. soweit sie bereits setzt besprochen werben können, als Sachverständiger zur Verfügung zu stehen. Insbesondere ist zu hosse», daß eS tn den nächsten Lagen gelingt, de« Ver. trag über bi« Einfuhr polnischen Holze» fertigzustellen. SS handelt sich dabei um die Einfuhr von Schnittholz sür ! Bauzwecke. a Warschau. 20. Nov. Die polnische Presse veröffentlicht ein Interview mit dem in Berlin wettenden polnischen Svndcrdclegicrten I a ck o w s k i. In diesem erklärte sich Jackvwskt über seine Verhandlungen mit Dr Stresemann durchaus o p t t m t st t l ch. Er bestätigte den Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden der polnischen Handelsvertrags- dclegattvn, Dr. Pronbzynskt, und bemerkte, daß der in Wien lebende polnische Professor von Twardowski Wahlschein- lich dessen Nachfolger werbe. AuWeckmiq einer Dersckwörunq in Polen? Marschau. 20. Nov. DaS Blatt PilsudskiS „Gloö Prawdy' meldet die Verhaftung des Vorsitzenden des Bundes der Haller-Soldaten, E u st a ch i e w t c z. die tu Zusammenhang mit der Verbreitung eines regierungsfeindlichen Fluablnticö über den verschollenen General Zagorski steht. Zugleich aber soll ed sich um eine Verschwörung handeln. Eustachte- wtcz habe tn dem Büro des Verbandes für national« Ein- heit in der Kvpcrnikusstraße in Warschau den sogenannten „Rat brr Retter des Rechtes' gebildet. Unter feierlichen Zeremonien in einem dunklen Zimmer vor einem mit einem Kreuz geschmückte» Tische seien hier die Verschwörer von Sustachlewicz vereidigt worden. Einer von ihnen, ein ge wisser Preis, habe bei der Polizei die Anzeige gemacht, daß Eustachtewtcz ihn zn einem Attentat gegen Ptl- snbski Hab« überreden wollen. Die Rechtspresse schenkt diesen Angabcn keinen Glauben, behauptet vielmehr, PIlsubski habe aus persönlicher Rache Eustachicivtcz verleumdet. VenM über die Auhenpoltllk -er T^cher-el. Prag, 20. November. Bet der Beratung des Kapitels AenßcrcS im BndgctanSschuß de- Abgeordnetenhauses gab Mi nister Dr. Bcncsch einen ausführlichen Ueberblick über alle schwebenden Fragen der äußeren Politik und beantwortete die an ihn gcrichlete» Fragen. Unsere äußere Politik, sagte der Minister, vcrsolgt seit neun Jahren eine einheitliche Richtlinie, und wir wäre» seit dem Abschluß deS FriedenS- vcrtrages in keinem Augenblick gezwungen, unsere Außen politik neu zu orientieren Diese Kontinuität war sür uns be sonder» wichtig mit Rücksicht aus die verschiedenen Verhältnisse zwischen den einzelnen Klassen und Nationalitäten unseres Staates. Der Minister betonte dann, wie großen Wert er der VölkerbundSpolitik beimcsie. Nachdem er erklärt hatte, daß die Frieden-Verträge respektiert wer ben müßten, widmete er einen bedeutenden Teil seiner Ausführungen dem AbrüstnngSproble«. Er sagte u. a.: Die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich, zwischen England »»d Frankreich, bl« Beziehungen der einzelnen Staaten z» Deutschland überhaupt sind ein ver- hältniSmäßig beschränkte» Problem, während dir Abrüstung ein Weltproblem daritcllt. De. Beneich verwies aus die in der Verfolgung der Abrüstung-Politik in Gens erzielten großcnl?» Resultat«. DaS Genfer Protokoll und die Locarno- vertrüge streifend, gab der Minister der Meinung Ausdruck, daß die berechtigte Hossnung bestehe, baß man tn der Dezember sitzung der AbrüstungSkommission de» Völkerbunde» wieder vorwärts kommen werde. Die Staaten, meinte der Minister, könnten sich genügend leicht innerhalb der bestehenden Grenzen verständigen, salls sie sich gegenseitig respektieren nud falls sie insbesondere «Sre Minderheiten respektieren. Ausführlich ging der Minister auf die Krage der An», landSpropaganda ein. Die Vorwürfe, daß dtese Propaganda unzulänglich sei. seien unsachlich und lächerlich. Vom Oktober 1920 bis Oktober lS27 seien unter Mitarbeit deS Ministe- rtums 124 Bücher über die Tscheche».Slowakei heranSgegeben worden, darunter 81 französische, IS deutsche. 18 englische, 10 polnische. 8 schwedische. In der Ktlmpropaganda habe man 6ü Kilme mit 14778 Photo- graphischen Aiifnahmen der Tschecho-Slowakei hergestellt und in baS Ausland gesandt. Frankreich feiert den Pazifismus der Revanche. Eine Ae-e Darihous. Pari», 20. Nov. Heute vormittag fand in Anwesenheit von Vertretern der Regierung und unter Beteiligung von einer Reihe von RechtSverbändcn. wie der „patriotischen Jugend', die Enthüllung des Denkmals von Paul Deroul-de statt. Im Mittelpunkt der Kcicr stand die Rede de» Justiz- Ministers Barthou. der den von Dervulede verkörperten Ncbanchcgcdanken des >870 besiegten Frankreich» verherrlichte. Der Redner glaubte der „Gewalt, und Ltstpvlttik" BiSmarckS. die Preußen z»r „Beherrscherin' Deutschlands und der Welt gemacht habe den »Pazifismus' eines Dervulede gegenübcrstellcn zu können, unter bellen Führung die Jugend Frankreichs nur an Abrüstung und Völkerverbrüderung ge dacht habe. s!!> Das Ziel der von Deronlede gegründeten oatriotische« Kngendliga, so bekannte allerdings vartho«. sei die Revision deS Krauksnrter Friedens nnd die Rückgabe Elsaß-LothrtngenS gewesen. DeronUbc. der das Wort ge sprochen habe, „waS die Bölkerverbrüdcrung anlangt, werden wir an dem Tage da»»» spreche«, an dem Kain «ns da- zu« rvckgegeben haben wird, was er «nS genommen hat.' seien« Barth»« als den Künder der Gerechtigkeit, der die Fugend sür die Stunde »er „notwendigen Wiedergutmachung' mili tärisch »»»bereitet habe. Wahlre-ePoincarös für nalionale Einigung. Paris, 20. Nov. Mit einer Rebe, die PoincarS gestern abend auf dem Bankett des Republikanischen Handels, und Jndustrtekomttees hielt und in der er die Bilanz de» Experiments Paine arö zog, trat der französische Ministerpräsident offiziell in die Wahlkampagne mit dem Gedanken der nationalen Einigung ein. Er warf zunächst einen Rückblick auf seine Regier»,igötättgkett in den Bor. krtegSlahren und erinnerte daran, unter welchen Umständen vor lK Jahren er wieder die Macht angetreten habe. Seit dem Monat Juli 1920. führte Potncarü u. a. aus. konnten wir einige positive Ergebnisse verzeichnen, die nicht ganz nebensächlich sind. Zum ersten Male seit dem Krieg« und dank den Maßnahmen, die wir vor einem Jahre ergriffen haben, schloß das Budget 1020 mit einem Ucberschuß ab. Der Franken hat sich wieder erholt und die Devisenvor. räte schützen un» in der Zukunft gegen tede etwaige Kurs- Verschlechterung. Der Zinsfuß wurde gesenkt und die drin- gendsten Anleihen konvertiert. Die Amortisterung der Schuld wurde entschlossen begonnen. Wenn man dies« Lage mit dem katastrophalen Zustand vergleicht, dem da- Kabinett ein End« machte, so kann man sagen, baß bisher die Methode der Regierung nicht ohne einige unbestreitbar günstige Lösungen gewesen ist Vielleicht haben wir von jetzt an »u ihrer Kort, setzung Anspruch auf die Mithilfe aller derer, die un» seit An- fang unterstützt haben Nicht «ine bedingte Unterstützung und augenblickliche Duldung kann unsere Aufgaben erleichtern. Wen« m«n der Meinung ist. daß wir «nfaniem Weg« sind, mnß man >r.i» ermutigen, sortznsahrc«. Wen« ma« glaubt, daß wir ««» geiSnscht habe«, dann mnß «an da» Srperiment so rasch »ie «-glich «-schließe«. I« Laude ««ß der Geist der Eintracht und der Wille z« gemeinsamer verwirklichnng genügend stark «nd dauerhaft sein, «m über alle Widerstände z« triumphieren. gulammenschluh -er eNSssischen OppoNlion. Pari», 20. November. HavaS berichtet aus Straßburg: Der Vorsitzende der elsaß - lothringischen Autonomtsten- »artet Dr. NooS, und der Vorsitzende de» elsässischen OpposittonSblock», Baron Zorn Klaus von Bulach, haben den Zusammenschluß ihrer Parteien tn eine „regionale ««abhängige Partei' bekanntgcacben. Die von der sranzösilchcn Regierung verbotene Zeitschrift „Zukunft' hat heute eine Nummer, in elsäsilschem Dialekt abgesaßt, herauSzugebcn versucht Die Exemplare wurden aus Weisung de» Präfekten unverzüglich beschlagnahmt. Vor -er Veröffentlichung -es Vertrages Vnrts—Belara- Gens, 20. Nov. Wie man ln VölkerbundSkreisen erfährt, wird der sranzöstsch-südslawische Vertrag wahr- scheinlich am Ende diese» Monats dem Generalsekretariat des Völkerbundes zur Registrierung übergeben werden. ES ist nicht ausgeschlossen, daß Paul Boncour anläßlich seiner Reise nach Genf als Vertreter Frankreichs bet der vor- bereitenden AbrüstungSkommission das Dokument selbst mit- bringen wird. Die Verössentllchnng erfolgt, «ie stet», unmittel bar «ach der Registrierung, also »orausstchtlich «och Ende dieses Monat», zumal beide» durch Artikel 18 als erforder- lich für die internationale Verbindlichkeit eines Vertrage» festgelegt wird. Man nimmt an. daß die bevorstehende Ver- ltchung de» Vertrages zu vielfachen Kommentaren und Er örterungen in der internationalen Presse führen wird. . Die Regierungskrise in Brüssel. Brüssel, 20. Nov. Die Krise tnnerhalb deS belgischen Kabinetts hat sich weiter verschärft. Sie ist tn der Hauptsache auf die Unstimmigkeiten über die MIlttärvorlage zurückrukühren. Der Mtntsterrat wird morgen darüber ve- raten. Der Vorschlag Ja spar», einen Sonderausschuß zur Prüfung der Krage der Militärdtenstzett etnzusetzen, wird voraussichtlich von den Sozialisten abgelehnt werden. Man rechnet daher mit de« Rücktritt der sozialistische« Minister. Sieben Millionen kranke« VSkeaei- ParsA, 2V. Nov. Wie au» Eapablanca gemeldet wird, soll alle» tn allem sür die au» der marokkanischen Gefangenschaft befreiten Franzosen ein Lviegelb tn Höhe von sieben Millionen Franken entrichtet worden sein. Verhaftung eines ilalienifcheu Generals Berlin, 20. Nov. Wie die „Tägliche Rundschau' au« Mat- land meldet, wurde General Benctvenaa. während de» Kriege» Nnterchef beim Generalftab. verh astet. Sr wird der Verschwörung gegen den Staat anßeklagt.
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