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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 27.07.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180727022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918072702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19180727
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918072702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-27
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MarirNftratzr S8/4L l n vertag «n> eiepM,» vriN»«v« >» Dr«»«. VUch«I»mü, »»«» Nnmhme feindlicher Linien beiderseits des Snrrq. Itsilesr Abweisoog grgiierilchrr Asgrilse. — SSubrmog de» Sildgelikiider Ildveftlich di» Steta». — !S leludllche Slugzeun ebzes-olse». — »er SIS. Leftlle, de« Saidieschviler, «ichthose».—Sieder 1ZM r«. verleott. — Ae Stimmung in der Nlraiue. Ser amtliche deutsche Kriegsbericht. Grvtze» Ha»,tq««rtier. r«. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. He«r«^r»»p» Keonpeluz «mppuacht LübNch »o» Altert schlug«« wir «i»e» e»«ffische» TelliMgriss zurück und «achte» l« Rachstob Gesaugeue. Sr» solareiche Vorstöße unserer Erkunduugsabtciluuge» au viele« Stelle« der Frout. Heero»-r»»»« Deutscher Kvo»pvt»> Aus dem Echlachtselde »wische« Ais»e u«d Marue »v»rbc» testige Te>la««rlsse deSFriudeö teils »or. teils tu »«kerc« liawpsaeläade abgewieseu. Beiderseits desOurca dauerte« die Kämpfe bis »«« Ate«d a». Hier warse« wir »Srdlich vo« L«lchy,le»l!batea« de» Feiud aus seiueu »ordere» Linie«. Oestllch dcS Ortes und südlich deS Our« schlugen wir i» Gegeostob die feiudliche« Aunriffe ab. Auch »restlich vo» B i n cc l l e Ü sa» der Marues wurde der Feind l« Walde von Nid nach heftige» Kämpfe« »or «uscren Li«ie» abgewiescu. >. Südwestlich vo« Reims sLuberte« wir bas Wald- Kelüude westlich vou Brigu« und schlugen heftige Gegen, ««risse weiber und schwarzer Franzosen »«rück. I« der LHampague griss der Friud »wischen de« SuippeS, Take »ud Gouairt a« frühe» Marge« au. Er wurde i« Segenstob «-gewiesen. A, L«stkL»»se» verlor der Felud gelier» W Flug» MURE Lvd e»NL» Le»t«a»t Frhr. ». Nichthos« » erra»g seine« 80., das Fagdgelchwader Richth»fe« damit seine» S00. L«ft» st««. Le»t»a«t Lü»e»hardt schob s«i»e« St, Lentuaut Vllllk selne» S7.. Leutnant volle seine» Al. «»d Vize- fol-r-ebel Tho« seiue« tt. Gegner ab. Der Erste Generalquarts ermeister: s«.D.«.l Ludenbors,. U«MÄer deutscher Admlralftabrberlcht. verll». r». Juli. (Amtlich., Am Mittelmeer »erseuktea u«sere Uutersreboote vier Dampfer »ou r»«d 1» v 0 « Brutto.Regt ft er»ro««e». 1W.T.V.) Der Chef des «dmiralstabs der Mariae. - v Ueber die durch de» V-Boot-Krieg entstandenen ernst liche» Verluste klagte in der Generalversammlung der Eunard-Llnie der Präsident dieser bedeutendsten englischen Schiffahrtsgesellschaft, der im letzten Geschäftsjahre angcrich- tete Schaben belaufe sich auf rund 70 Millionen Pfd. Stcrl. Einen Begriff von dem Werte der untergcgangenen Ladun- ge» erhält man aus der Nachricht, dab der kürzlich an der irischen Küste torpedierte, von Südamerika kommende nor wegische Dampfer „Bindeggen" (3107 Br--Rcg.-To.) eine Kupfer, und Wolllabung im Werte von rund 80 Millionen Mark an Bord hatte. -le ««erschütterte deutsche Frost Sottlous-Aelms. de. Die Sümpfe an der Schlachtfront »wischen GotssooSundReimS sind bi» auf kleiner« Infanterie» tzefecht« im Borselbe zum Stillstand gekommen. Der Mißerfolg FochS. dessen Gegenoffensive als schwerer Schlag gegen die Deutschen gedacht war. darf nunmehr als besiegelt gelten. Die Probe auf seine vielfach geäußerte Theorie, dab jeder Offensive durch eine Gegenoffensive zu begegnen sei. ist mißlungen. In überstürzter Eile sollten die Deutschen überwältigt werden, noch eh« eS ihnen ge. luugen wäre, die notwendigen Verstärkungen hcranzu- führen. Nirgends ist die deutsche Linie durchbrochen worden: trotz m unterbrochenen Einsatzes frischer Reserven und neuer Tai kgeschn-ader durch den Gegner steht die gesamte brutsche Front zwischen Soisson» und Reims »»»erschüttert da. Zwar hat der rücksichtslose Einsatz Me» MenschenmatertalS den Franzosen einen kleinen Raumgewinn gegen Osten eingebracht, aber ihr Stotz wurde überall von den Deutschen aufgesangen. ein Durchbruch wurde nicht erzielt. Sraai man sich, was die Unterschätzung der deutschen Stißkräst durch den feindliche» GeneralifsimuS der Ver. baudsarndee gekostet hat. so koumtt man zu einem für ihn wenig günstigen Ergebnis. Die Schlacht, bi« eine Front- »rette von etwa 150 Kilometer in Anspruch nahm, hat einen solchen Einsatz von Streltträsten und Kampfmitteln ge- fordert, batz sie als die nahezu grüßte Schlacht des Welt krieges angesprochcn zu werden verdient. Der schmale Streifen, den die Verbündeten südlich der Aisue aus dem von den Deutsänn neu eroberten Gelände zu reiben ver- mochte«, sicht weder nn Verhältnis zu den gebrachten Opfern, noch zu den entsprechenden Anfangserfolgen dcnt- scher AnariffSunternehmungeu. Noch bedenklicher aber ist. datz Fach durch dielen örtlichen Fortschritt kein« Verbelle- run« seiner Stellungen erzielt hat,- seine neuen Linien sind tm Gagenteil ungünstiger als die alten. DtssoS Ergebnis ist recht bemerkenswert, weil es d>e ganz« Starke der militärischen Position Hin- benburas an der AiSne enthüllt. Wenn unsere Helden- «1tttge.il L. Uppen unter taktisch ungünstigen Verhältnissen, wie zwischen SoillonS und Reim», dem Mesenansturm de» GsguerS standzuhalte« vermocht haben, dann must «S um ihre Widerstandskraft wahrlich nicht schlecht bestellt sei». Aber auch der deutschen Führung stellt der mitzglückte französische Vorstoß das beste Zeugnis auS. Nirgends Kopflosigkeit, nirgends übereilte Entschlüsse. Und wo Ent- schließungeq getroffen werben Müllen, deren Folgenschweie auch dem Laien osfenbar tk. geschieht dies in rein sachlicher Weise, ohne sede Rücksicht aus gefühlsmäßige Gesichtspunkte. So kann natürlich nur ein Heerführer handeln, der sich der Stärke seiner Lage durchaus bewußt ist und eine vorüber gehend« Mißdeutung seiner Absichten mit Ruhe ertragen kan». Der Ufe;wichtel an der Marne konnte daher nicht nur ohne iede Störung durch den Gegner burchgeführt wer den. er wurde auch in der deutschen Heimat mit dem den Entschließungen unserer Obersten Heeresleitung gebühren den Verständnis aufgenonmien. Der Erfolg: auf deut scher Seite Schonung und Erhaltung der Kampfkraft, aus der Gegenseite übereilte Opferung Tausender und aber Tausender von Menschen rchn« Zweck und Erfolg. Ma i wirb kaum annehmen dürfen, daß di« gegenwärtige Ruhepause an der Westfront zugleich «ine Einstellung der Kampstätiqkeft überlxnrpt bedeutet. Der Ehrgeiz FochS. der auf allgemeines Drängen endlich einmal einen Versuch mit der Offensive gemacht hat. ist zu stark engagiert, als daß der Generalissimus auf halbem Wege stehen bleib?« könnte Die feindliche Prelle deutet ja auch schon an, daß die fetzige Slreu-pausc nur den Zweck hat. di« gegenwärtigen Stellungen des VcrbandSheeres auSzubauen und zu be festigen. Außerdem wirb eS sich darum handeln, die Kart gelichteten Rethen des Angriff-Heeres wieder mrfzümlle«, besonders die Kontingent« der Franzosen, die. nach einer Haoas-Note, mit 70 Prozent der Opfer an dieser ersten schweren Kampfperiode beteiligt gewesen sein sollen. Dieses Bekenntnis ist sicherlich nicht geeignet, die Kriegslast der Franzosen zu stärken: man wtrd deshalb dari« da» zu er sehen haben, was die Franzosen «IN „avi, »u Isatäur" zu nennen pflegen. Ten Engländern soll offenbar klar gemacht weiden, baß ihre auf einen kleinen Abschnitt bei Reims beschrankte Hilfeleistung doch recht spärlich war und maa für die Zukunft Besseres von ihnen evwarte. Wachsende deutsche AngriffStStigkeit. (Eigene D^aht Meldung.) Ick- Gens. SO. Juli. Der „Matin" meldet von der Front: Die Deutschen halten den Bogen SoissonS — Reim» mit unverminderter Widerstandskraft. Der Besitz dcS Bogens ist für unö Hauptbebingung skr den Fortgang der strategischen Handlungen, die möglicherweise in den nächsten Monaten andauern werden. An allen Fronten wächst die Angriffstätigkeit des Gegners. Tie Mißerfolge AochS. Stockholm, 24. Juli. „Aftonbladet" fragt, ob Foch sein Ziel erreicht habe. Die Antwort dürfte nicht anders als nein lauten, denn sein Kampfziel sei wohl nicht gewesen, die deutsche Front zwischen Marne und Aisne 8 Kilometer -urückzudrücken. Tic Offensive habe den Höhepunkt be reits erreicht. Die Front sei erstarrt. Wenn die bevor stehende große deutsche Offensive in den ersten drei Kampf tagen kein größeres Ergebnis zeitige, als jetzt die fran zösische, dann möge man in London die Glocken Viktoria läuten kaffen, aber vorher nicht. Jetzt wirkten die Glocken- klänge wie Grabgeläute. Viu französischer Teilerfolg. d. Zürich. 26. Juli. (Eig. Trahtmeld.) Di« französi schen Zeitungen kommentieren den in der Picardie er- rungenen Teilerfolg, der den französischen Truppen die Hühenzüge nördlich von Nivesens brachte, wobei sie ausdrücklich darauf Hinweisen, daß eS sich um einen Teil erfolg der Franzosen und nickt der gesamten Alliierten handle. „Petit Parisien" betont insbesondere, baß die französischen Truppen 70 Prozent der in der Scklachi ein gesetzten Streitkräfte gestellt haben. Während das Blatt von den Anstrengungen der Engländer überhaupt nicht spricht, zollt eS den Amerikanern etwas mehr Anerkennung. La« Völkergemisch der feindlichen Truppe». Uebermenschliche Anstrengungen machte der Feind, um uns das Höhcngelände südwestlich von Reims zu entreißen und über das Bois de Reims hin- aus wieder vorzaistoßen. Der Zweck dieser Anstrengungen ist einmal, sich von der Umklammerung bet Reims frei zu machen, anderseits, im Zusammenwirken mit der», bei SoissonS eingesetzte» englischen und amerikanischen Kräften zangenartig anzugreifen. AuS einem wahren Bölter- ge misch bestehen die A n g r i s f S t r u p p e n, die nun schon mehrere Tage gegen den rechten Flügel der Arme« v. Mudra anrennen. Da die Franzosen ihre gelichteten Reihen in den für sie so blutigen und verlustreichen Kümpfen schonen wollen, haben sie an beiden Dchlacht- fronten ihre Hilssvölker und Bundesgenossen eingesetzt. Neben englischen Divisionen, worunter sich die be währte öl. Angriffsdivision befindet, kämpft an der Front zwischen Marsaux und Brigny auch eine italienische Division. Tankgeschwader stießen am 23. Juli in da» BotS de Reims vor. wurden dort aber teilweise zu- sammengeschoffcn. Ein italienisches Sturmbataillon und französische Kolonialtruppen sind ebenfalls gegen unsere Linien angerannt. Acht Scncgalbatatllone wurden immer wieder von neuem im wahren Ginne de» Wortes in de» Kampf getrieben. Bezeichnend für die Art der Behand lung dieser unwissenden, vergewaltigten Söhne Afrikas sind die Aussagen eines senegalesischen Adjutanten lOfsizier- StellvertreterS) vom 64. Äatatllo». Er berichtet, daß auS de» vor ReimS stehenden zwei Lolonialbivisionen, di« größtenteils nicht eingefetzt morden sind, nur die Sene- galbataillone in den Kampf getrivbcn werden. Mau habe ihnen Schreckliches Über die grausame Behandlung durch die Deutschen erzählt, die ihrer harre, falls sie lebend in deutsche Hand fielen. Hinter diesen Bataillonen, die dem Tobe geweiht sind, haben die Franzosen Maschinen gewehre und Batterien aufgestellt, die Befehl haben, aus die Schwarzen zu schießen, falls sie Miene machten, zurück- zugehen. Dies sei auch geschehen. Infolgedessen seien bi« Verluste dieser Bataillone sehr hoch. Seit zwei Jahren, so lange das 04. Bataillon in Frankreich weilt, habe noch niemand Urlaub in die Heimat erhalten. Nur einmal im Monat dürfen die Leute eine Postkarte mit Nachrichten in die Heimat senden. Alle Gefangenen sind gleichmäßig em pört über die gewaltsame, rohe Behandlung, die dem von den Franzosen so laut verkündeten Prinzip von Freiheit. Recht und Selbstbestimmung der Völker hohnlacht. (W.T.B.) Portugal« Teilnahme am Krieg«. Ber«. 26. Juli. Der „TenrpS" meldet aus Lissabon: PaeS verlas vorgestern bei Eröffnung des Kongresses eine Botschaft. Er erklärt«, die alte republikanische Ver füllung bleibe bis zur Nevidjerung durch das Parlament tu Kraft. Der von ihm unternommene Staatsstreich sei in nationalem Interesse notwendig gewesen. Die Demagogie habe gestürzt werden Müllen. Pack erhob Einspruch gegen die Anwürfe, daß er reaktionäre Absichten habe. Er stehe auf republikanischem Boden^ind habe die öffentliche Wohl fahrt im Auge. Während seiner Amtszeit sei die Ordnung wieberhcrgestrllt und die wirtschaftliche Lage Portugals be festigt worden. Portugal habe seine Verpflichtungen den Alliierten gegenüber voll und ganz erfüllt. Die Regierung organisiere in größerem Umfange eine Beteklignna PortugalS am Sriege. (W. T. B.i Ku neuer englischer Krlegsttedlt. London, 28. Juli. (Reuter.s Im Unterhaus«: teilte Bonar Law mit, daß eine neue Kreditvorlage eln< gebracht werden würbe. Zugleich werbe auch eine Er klärung über die militärische Lage abgegeben werden. (W. TB.) Streik der englische« M-uilionSarbeiter. Amsterdam, 25. Juli. Unter den englischen Munitionsarbeitern muß ein großer Streik ausgebrochen sein, denn der Londoner Berichterstatter des „Allg. Hanbelsbl." meldet, das Kriegskabinctt habe be schlossen. wenn der Streik nicht aufhöre, für die dienstpflich tigen VLunttionSarbeiter vom Montag ab die Besreiuna vom Militärdienste aufzuheben. (W. T.B.) Tie allgemeine BMiqnng der Enteate-Krieq-ziele. London, 25. Juli. Das Ncutcrsche Bureau erfährt: Der Avbekterminifter im Kricgskabinett BarneS telegraphierte kürzlich an die amerikanische Arbeiter-Föderation, daß die von Wilson in seiner Adresse an die amerikanischen Trup pen am 0. Juli mitgetcilten KrIegsziele die allgemeine Billigung der Arbeiterschaft fänden. Seit Fest legung der Kriegsziele durch Lloyd George im Januar und durch Wilson, sowie durch die KrlegSziclerklärung der Arbeiterpartei könne man von dem Gegenstände sagen, daß alle vernünftigen Menschen darüber einig seien. Wenn di: Mittelmächte nur ihre Bereitschaft erklären wollten, dicio drei Erklärungen sich zu eigen zu machen, bann dürfe man sagen, daß das Ende dcS Krieges in greifbarer Nähe, wen« nicht wirklich gekounncn sei. (W. T. B.) Ta» Saaaer Wefangeneu-Abkomme«. Loudo«. 20. Juli. In Erwiderung auf eine Anfrage im Unterhause sagte Eave: Das Haager Abkommen übe: Austausch und Behandlung der Gefangenen wird nur in Wirksamkeit treten, wenn es von beiden Regie- rungen ratifiziert ist. Ferner ist «S abhängig von einem besonderen Vorbehalt, den die deutschen Delegierten gemacht haben. Die Abmachung sieht die beiderseitige Heimsendung aller Kombattanten einschließlich der in Holland und der Schweiz internierten vor. di« 18 Monate in Gefangenschaft waren. Alle Zivilpersonen können zurückkehrcn. wenn sie es wünschen, wobei die geringere Anzahl von britischen Zivilisten durch «ine entsprechend höhere Anzahl von Kom battanten ausgeglichen wird. (W. T. B.) Eine slawische Legion in Amerika. b. Zürich. 26. Juli. (Eig. Drahtmcld.) Reuter meldet auS Washington: Wilson veröffentlichte einen Zusatz zum Armecgesetz, der den slawischen Abkömmlingen aus Deutschland und Oesterreich den Zutritt in die amerika nische Armee, der ihnen bisher untersagt war. erlaubt, und zwar in eine besondere slawische Legion. Eine große Anzahl Tschechen lalle sich in die amerikanische Armee ein- schreiben. Amerika« Kampf gegen die Unterseeboote- (Eigene Drahtweldung.i Ge»f. SO. Juli. Laut „Echo de Paris" meldet der Neu- yorker „Sun": Die Regierung ordnete eine verschärfte Kontrolle deS Schiffsverkehrs auS Mexiko mit der Union an. in der Ueberzeugung, dadurch Spuren der deutschen U n t e r sc c b o o t s t ü t i g k et 1 in den nordamerikanischen Gewässern zu finden. Die Prämien für Auffindung deutscher Tauchboote wurden bis 100 000 Doll erhöht.
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