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Dresdner neueste Nachrichten : 30.07.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-07-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193307305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19330730
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19330730
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-07
- Tag1933-07-30
- Monat1933-07
- Jahr1933
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.07.1933
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HIlu MrlNtt 41. Zahrgang Sonntag, 30. Lull 1933 Nr. 176 Rothermeres Appell an Krankreich Durchführungsbestimmungen zum Einbürgerungsgeseh - Oie Bekämpfung -er unterirdischen Tätigkeit -er Kommunisten Leipziger Mffe und Binnenmarkt elt> Jastis mus? en an kmupi rumIM- üek nur üok nur lleü nur er a — S7 IUI, i »Islisn, ut«t»n 0aru rs 6. m. d. tt. M ta II- anvn, umsp 25p, 60 p, 60 p, Wir haben an dieser Stelle schon mehrfach darauf hingewtesen, daß in Frankreich unter der starren Deck«, die zur Zett die Seele dieses Volkes über- zieht, ein außerordentlich umfangreicher GärungS- ?prozrß im Gange ist, daß vor allem in der Jugend eine wachsend« Ablehnung des traditionellen Systems „Die Franzosen besitzen nicht nur die stärkst« Armee der Welt; sic sind auch wirtschastlich und sinanziell in einer überaus vorteilhasten Lage. Es ist nicht allgemein bekannt, wie stark die französischen ' Berteidigungslinien in den letzten Jahren ausgebant worden sind. An der Ostgrenze Frankreichs entlang sind Befestigungen errichtet worden, dieinder Weltgeschichte ohne Beispiel dastehen, seit der Kaiser Schih Hwang-Ti die Grobe Chine sische Mauer erbaute. 850 Kilometer lang, von Luxemburg bis Basel, erstreckt sich eine ununter brochene Linie von Etsenbetonbcfestigungen. Sie sind gasdicht und bombensicher. Sic stehen etwa 980 Meter cntsernt voneinander, so dab die Lücken scwcilS von beiden Seiten unter Feuer genommen werden kön nen. Ein Retz von strategischen Straßen und Eisen bahnlinien verbindet die Befestigungen dieses Ge biets. Es ist jedoch nur die erste sranzösische Ber, teibigungslinie. Dahinter liegt eine doppelt« Kette von fast uneinnehmbaren Bescsttgungcn von Ltrabenbauten bis Verdun." Lor- Mothcrmere wendet sich dann den andern Grenzen Frankreichs zu und stellt seit, das, nach Italien das Gebirge eine natürliche Verteidigungslinie bilde und dab dort die Pässe durch Forts und Artilleriestände geschützt seien. An der belgischen Grenze sei ein neuesSyste >n von Schleusen errichtet worden, durch die weite Gebiete zwischen Dün kirchen und Lille überschwemmt werden könnten. Kein andres Volk der Erde lebe hinter so gewaltigen Verteidigungsmauern. Nach einer Sihil. -erung der wirtschastlichen und sinanziellcn Macht stellung Frankreichs kommt Lord Rothermere zu solgenben Schlubsolgerungen: „Mit Ausnahme der Zeit Ludwigs XIV. und Napoleons I. ist die sran- Mische Nation niemals so mächtig in Europa gewesen wie heute. Gerade aus diesem Grunde möchte ich -ie Franzosen aussordern, ihre nationale Sicherheit mit der gleichen Objektivität zu betrachten wie andre politische Fragen. Durch übertriebene Furcht vor An- grissen hält Frankreich das übrige Europa in stä». diger Beunruhigung. Die Furcht ist grundlos und sollte verschwinden. Frankreich hat keinen Grund, sich Sorgen zu machen." esnt e D82 Ml riM MM It, IkMAKrulii 2 ter Stt ilt Wie Greuelgefchtchten enistehen pariser Phantasie - Oie Verhaftung Schapiros Bericht unsrer Berliner Redaktion k. Berlin, 2S. Juli Vor einigen Tagen wurde von den „kommunisti schen Demonstrationen" berichtet, die sttr Ausnahmen zum H o r st - W e> s s e l - F1 l m in naturgetreuer Nach ahmung iin Norden Berlins abgehaUcn wurden. Diese Statisterie hat nun eine Wirkung gehabt, die man sich nicht hätte träumen lassen. Das Pariser Blatt „Rempart" tischt in großer Ausmachung und mit Behilgen seinen Lesern «tli« Meldung von „blutigen Kommuntsteyunöuhen in Berlin" auf. Kom- muntsten hätten ihre Häuser, so heißt es da, mit rote« Fahnen beflaggt, woraus Schupo und SA.-Männer «In heftige» Feuer gegen Vie kommunistischen Be- Hausungen eröffnet hätten. Die Zahl der Opfer set «"»bekannt. Der RrichSpresseches habe strengen Befehl erteilt, diese Angelegenheit zu vertuschen. Und so plauderts munter noch ein Weilchen weiter. Diese Angelegenheit hat den Vorzug der Heiter, reit. Und doch hat st« auch «inen ernsten Hintergrund. M«, zieht, gerade an diesem Bericht, b«1 dem Film ¬ aufnahmen zu politischen SchreckenKmeldungen um gefälscht werden, wie oberflächlich, leichtsinnig und ge- wifsenlos die ausländischen Fabrikanten der Greuel- nwldungen arbeiten. Ein harmloses Ereignis und viel Phantasie, das ist zusammen mit -em nötigen bösen Willen das ganze Geheimnis ihrer Herstellung. Wer sich am besten für solch« Tätigkeit eignet, das hat dte Verhaftung des Rechtsanwalts Aron Schapiro in New York gezeigt. Schapiro »var der Lei te r des jüdischen Boykotts gegen Deutschland in Amerika und bekauut durch sein« maßlose Hetz« gegen alles, was deutsch ist. Jetzt hat man ihn als g«. meinen Erpresser und Führer einer Ber. schwürerbande entlarvt. Auch unter seinen Komplicen befanden sich zahlreich« Fuden und außer, dem linksgerichtete Arbeiterführer. Beide Fäll«, d«r heitere wie der ernste sollt«, auch dem AuOland zu denken geben. , nicht aber an die Konsumenten wendet, wirb gewissermaßen die Krönung aller in diesem Jahre der wirtschaftlichen Wiederbelebung und eines mehr und mehr um sich greifenden Optimis mus veranstalteten „Braunen Messen" bilden. Auch der Handel wird dieses Jahr zum erstenmal in einer eigenen Halle in Form einer repräsentativen Schau vertreten sein. Ein während der Mebtage augcsetzter Generalappell der neuen „Neichsstände des Handels und dcS Handwerks", zu welcher außer den Amtswaltern auch die Vertreter der Stände selbst aus ganz Deutschland erscheinen werden, wird die Beteiligung wie auch dte. An- ztrhungtzkrast der Messe ganz bedentend erhöhen. ES wird dies sicherlich auch im Interesse der größeren und mittleren Unternehmungen sein, welche die Leip ziger Messe wegen ihrer internationalen Bedeutung und zentralen Lage von scher besuchten und dieses Mal mit neuen Hoffnungen zur Melle kommen! Die infolge der Ausfälle aus den AuSlandm^rkten immer notwendiger erscheinende Umorientie rung aus den Binnenmarkt wird hierdurch neue ungeahnte Impulse empfangen! Aber auch die ausländischen Käuser werden erstaunt'sein über die ungeheure Mannigfaltigkeit und den Formenreichtum unsrer deutschen Wertarbeit. Da glücklicherweise nunmehr mit dem vergange nen SystemderZersplitterung im Messe- und Ausstellungswesen — wie sie sich ins- besondere in zahlreichen „Wilden Ausstellungen" und „Wanderausstellungen", die ohne Rücksicht aus die wirtschaftliche Notwendigkeit stattsanden und zu groben Kapitalschlleitungen in der deutschen Wirt schaft führten, auswirken mußte — durch eine schär fere Konzentration und Ucbcrwachung aufgeräumt worden ist, wird die „Leipziger Messe" in ihrer Eigenschaft als anerkannte NeichSmesso ihre wichtigen volkswirtschaftlichen und völkerverbinden den Funktionen ungehindert austtben können. Die Segnungen ihrer weltumfassenden Organisation wer den jetzt in erhöhtem Maße auch dem Handwerk und gewerblichen Mittelstand zugutekommen, ohne daß da bei ihr« für dte Ausfuhr lebenswichtige Funktion eines „Fensters in die Welt" außer acht ge lassen wird. ES dürste wohl keine müßig« Voraussage sein, wenn man dte Hossnung und Erwartung ausspricht, daß dte diesjährige Leipziger Herbstmesse sowohl was die Besucherzahl anlangt, wie auch im Hinblick aus ihr« Bedeutung für Ausfuhr und Binnenmarkt in keiner Weise den vergangenen Messen nachstehen wird. Allen Messeausstellern und Meßbesuchern ave« seitens der sächsischen StaatSregterung ein herzlich«» „Willkommen" im Sachsenlandel Möge jedermann die Gelegenheit wahrnehmen. Sachsens leistungs fähige Industrie und seine kulturellen und lanbschaft- ligen Eigenarten recht eingehend kennenzulernenl immer AÄLQ-kl-fki- onbon nekmen, quickeriot, guk veri 5inä!- 5ie ctocti einmal: er .cirops » ZV,' lUsig §0* Ilan? creaeaen, »««eg»««« LeNetteuii-.U, l«S1e.,0Ia»a«Uee, Sls.1«, ZeaeN -bl., >-l»un««,. i, ScNUlaeplate Z. v,e,6.- .»nvate. 164. UlUeecbea- 86. K'Mi Ueber die Bedeutung der Leipziger Messe für die deutsche Export w i r t s ch a s t, insbesondere für die jenige der hochindustricllen Länder unsres Vater landes, wie Sachsen, Rheinland und Westfalen, welche alle von ihrer Landwirtschaft nicht leben können, ist bereits viel geschrieben worden. Weniger bekannt aber »nd von steigender Bedeutung gerade in der Jetztzeit ist ihre zunehmende Verbundenheit mit dem deutschen Binnenmark t. Ein verstärkter Austausch zwischen den Erzeug nissen der landwirtschaftlich orientierten Läuder und denjenigen mit vorwiegend industrieller Struktur muß notgedrungen einseben! Nur wenn der Bauer in erhöhtem Maße industrielle Fertigwaren abnehmcn kann, vor allem solche aus den Grenz- und Notstands gebieten, hier natürlich wiederum Sachsen an der Spitze, wird sich die Lage unsrer Industrien bessern könpcn und die Kaufkraft des Arbeiters und kleinen Angestellten, hauptsächlichster Verbraucher für Agrar produkte. erhöhen! Diesen Austausch zu vermitteln und möglichst intensiv zu gestalten, wird eine Hanp t- aufgabe der diesjährigen „Leipziger Messe" sein müssen. Hierzu wird ihr nicht uur jene einzigartige Musterschau deutscher Wertarbeit, um die uns das ge samte Ausland beneidet, sondern auch der im An schluß an die Herbstmesse stattflndeudc „Mitteldeutsche Landwlrtschaflömarkt" dienen, welcher nicht allein für Landwirte großartige Austausch- und Absatzmöglich keiten bietet, sondern dessen Hauptzweck eS ist, für dte Spitzenerzeugnisse der landwirtschaftlichen Industrien zu werben. Von jeher ging ein Viertel und mehr des Gesamtjahresumlatzes unsrer deut schen A u S s u h r i n d u st r ic über die Leip- zigcr Messe. Aber bisher waren auf ihr vor wiegend mittlere, zu einem beachtlichen Teil auch große Betriebe als Aussteller vertreten, während das Handwerk »nd Kleingewerbe sich nur in geringem Umfang« beteiligten. Aus Mangel an einheitlicher Organisation konnten die 2NV0O Innungen des Hand werks es nur ganz selten zu einer sicherlich in ihrem ureigensten Interesse liegenden Beteiligung an jener Weltwarenschau bringen. Ihre Stellung war mithin die eines Kaufmanns, welcher seine Ware nicht ins Schaufenster legen kann, sondern sie in einem Hinter- zimmer ausstapeln muß! Durch das Wtedererwachen des Handwerks un gewerblichen. Mittelstandes als Folge der mittel. stanbSfreundlichen Politik Adolf Hitlers wird es nun möglich sein, zum erstenmal in Leipzig eine „Braune Großmesse" zu veranstalten. Diese wird den gewerblichen Mittelstand und das deutsche Handwerk in die Laa« versetzen, mit geringen Kosten selbst als AuSstsller auf der Leip- ziger Messe zu erscheinen, ihre Leistungsfähigkeit zu zeigen und zu beweisen, daß ihr« Erzeugnisse den jenigen der Großbetriebe dnrchauS ebenbürtig sind. Die Leipziger „Erst« Braune Groß- messe", die sich als eine Messe ber Er. zeugerstrmen an MiederverkSuf«r, Postadresse: Sres de irHW Postscheck: Dresden roao — Ni Mussolini Hai einmal gesagt, In dreißig Jahren werde Europa sasctslisch oder sascisicrt sein. Wird diese Prophezeiung Wahrheit werden? Uebcrall in den Ländern Europas und nicht nur Europas hört man von sascistischcn Organisationen und sascistischcn Auf märschen. In Dublin werden nächsten Sonntag 20 000 Blauhemden ausmarschieren. In den Londoner Straßen sieht man seit Wochen die Demonstrationen der Schwarzhemdcn MoslcyS. Aus Portugal kommt gerade die Nachricht, die nächste der zahlreichen Revo lutionen dieses Landes werde von sascistischcn Organi sationen getragen sein. Und sogar auS dem fernen China, das einen verzweifelten und heroischen Kampf um die Erhaltung dcS ältesten Reiches der Erde kämpst, wird von sascistischcn Jugendorganisationen berichtet. Man darf diese Nachrichten weder unter- noch überschätzen. Natürlich gibt es überall gewandte Poli tiker, die sich rasch vom bisherigen Gehrock- und Cutaway-Stil in der Politik zum Braun-, Blau- oder Schwarzhemdentyp umzuwandeln versuchen, weil die Konjunktur in dieser Richtung verläuft. Aber Be wegungen wie die sascistischc in Italien oder die natio nalsozialistische in Deutschland können weder kopiert, nochim provisiertw erden. Musso lini hat zur Zeit dcS Primo-be-Rivcra-Exvcriments in Spanien einmal vor kompromittierenden Nach ahmern gewarnt. DaS ist der Sinn seines viel zitierten und ebenso mißverstandenen Worts: „FasciSmuS ist keine Exportware". DaS will heißen: Be- wcgungen wie die sascistischc oder die nationalsoziali stische müssen organisch auS der Diese der Nation heraus- wachsen und daun in der richtigen historischen Stunde die Macht ergreifen. Uebcrall werden sie ein andres Gesicht, überall ein eigenes Gesicht tragen. Des halb ist auch eine Propaganda, wie sic z. B. Moskau für die bolschewistische Lehre in allen Ländern treibt, weder dem italienischen FasciSmuS, noch dem deutschen Nationalsozialismus möglich. Beide Bewegungen stehen auf dem Standpunkt des strengen Nichtein mischungsprinzips. Sie verbitten sich jede Einmischung des Auslands in ihre Angelegenheiten, achten aber auf der andern Seite streng das Recht der andern Völker, ihre Regieruugssorm selbst zu bestimme». * Oie große Mauer Frankreichs „Sicherheiten"'Wahnwitz Telegramm unsres Korrespondenten RkV London, 29. Juli Ju der „Daily Mail" veröffentlicht Lord Rother mere einen an die sranzösische Adresse gerichteten Artikel, in dem er aussührt, daß Frankreichs übertriebene Sorge um seine Sicherheit ganz Europa in st ä n d i g e U n r u he versetze. Frankreichs Befürchtungen seien völlig grundlos, so grundlos, daß man sie für bloße Vorwände halten könne, hinter denen sich kriegerische Ziele versteckten. Er sei zwar überzeugt, daß Frankreich nur an einen Verteidigungskrieg denke, aber eS sei bemerkenswert, daß gerade Frankreich von allen Ländern Europas am meisten gegen Angriffe von außen gesichert sei. Die Nachrichten über sascistischc Bewegungen In allen Teilen -er Erde sind vor allem als Symptome außerordentlich interessant und be- deutsam. Sie künden eine bevorstehende Welt wandlung in der Einstellung der Menschen zum Staat, zur Wirtschaft, zur Kultur, zur G c s e l l s ch a s t, z u m ganzen irdischen Dasein überhaupt. Unter diesem Gesichtspunkt sind auch die Nachrichten aus Frank reich zu werten, die von einer „neusozialistischen" oder „neufascistischen Bewegung" sprechen. Auf dem letzten Kongreß der französischen Sozialisten haben sich, wie wir schon berichteten, außerordentlich interessante Vorgänge abgespielt. Wieder einmal, wie eS schon traditionelle Regel auf Sozialtstenkongrcssen ist, hat man sich über die uralte Streitfrage.des Marxismus unterhalten: ob mau bürgerliche Regierungen unter stützen, ob man ihnen gar den MilitärhauShalt be- willigen dürfe. Die Politik der sozialistischen Kammer fraktion fand aus dem Kongreß wenig Gnade und wurde auf das schärfste verdammt. DaS war nicht das erstemal. Aber nun trat etwas ein, yms nicht vorgesehen war: die Meuterer ergaben sich nicht, wie so oft in früheren Jahrzehnten, sondern ein Teil von ihnen setzte die Rebellion auch angesichts der hochheiligen Parteipäpste munter fort. Ja einige Abgeordnete — so vor allem die Vertreter der Gironde unter Führung des Bürgermeisters von Bordeaux — schlugen ein Tünchen an, das den Partei genossen zunächst einmal völlig den Atem verschlug. St« erklärten rund heraus, sie bezweifelten die trabt- tionell überlieferten Grundlagen des internationalen Marxismus. Sie sprachen weniger von der franzö sischen „libvrtö" (Freiheit), desto mehr aber von fran zösischer „orckrv", d. h. von ber Notwendigkeit eines „festen Staats" und von der Uebe«sälligkeit der alten parlamentarischen Methoden. Entsetzt erklärte Leon Blum, der Großwächtcr marxistischer Orthodoxie in Frankreich: „Das ist ja Nativ nalsoztaliS« mus. Das ist ja FasctsmuSl" riMrst, *55* Oie ersten S«.»Männer als Ehrenbürger VV2. Ha«», SV. Jult Die Stadtverordnetenversammlung in Hamm hat den SA.-Männern Drtten und Schütte -aS Ehren- bürgerrecht der Stadt verliehen, weil sie ihr« Treue -um Führer und zum deutschen Volke mtt ihrem Leben zu besiegeln bereit waren und tagelang zwischen Tob und Leben geschwebt hatten. Oberbürgermeister vr. Lehr in Ruhestand X Düsseldorf, 2S. Juli .^Der preubisch« Minister de» Innern hat den VIS- brrigen v^würg«rmetster vr. Lehr in Düsseldorf auf Grundes 8 8 de» Gesetzes zur Wiederherstellung de» Berufsbeamtentum» in dell Ruhestand versetzt. ALehr «ingeleitete Diszipltnaoversahk«» wird durch dies« Maßnechmv nicht verübt —: RedM-v, Verlag mw saaplgeiwiMne«: vre-or«-«., - 14104 2KÜ24 27081-27083 « reiegr.: Leveste Vn-den * Verllver LedMvtl: Viktoria-raße In; Fernruf: Kurfürst SZ61-S3S6 Wuf: Ortsverkehr Eammelnummer 24ÜO1, Fernverkehr 141^20 haben unsr»s«»teh«r krlnrn Anspruch auf Rachü^erung oder Erstattung des entsprechenden Entqettt Sendungen <chneRöckp»rt»!v^d«n»ed»r»irackaesandtaochaufb6wahr«. - ImAaN6döh«rerSm»an,»m«o.iwrm>g°» Oie Bedeutung für -en gewerblichen Mittelstand Von Wirlschaftsminister kieorx 1-sotc , 45,50 pf >st»n nur 10 Pt z nur 6 U. 8 Pt, »psrlalbstrloi» Ml t««..'weMack.'. 8uu„ tri, rat, »w. weihe »li»«L »t. 161. eltenbl. itt, Damrntchttibt. tt, «»reibt. «. S,eitel ». z», Lauch, »ei««. Gt. sL. Sala BerreoN. «. an). Ttlchr ». 16 an. ach, «. de»»n« Kamm. ». «r, Walchk., m. n, Mae»...». «, «i>. FeisiertoU. », »ack.li«. Rachll. weide gluraard., ltt br., ZS. wk. Retoem, dettlt. ». 1». Riiblllch, tzt«. «tiich kl Ülnblessel fr. And».. Trnln. - tzvle«. U, meld«, beann«, ,chj, WalckUUcke v. ,.i, «uhb-.Bek1.»0.p>z„ ««»reicher. ». i-, Ei»e-««I. N, Mch,< «red. ». SllilUe 6 an. Lata u.eglnd, leflenLtaIlbe,na> »r, an. rlektr. Lama. Amvel 10, «adeole» ez. llinkdad«. »o«««1Z. viel. mtdr. Auyrüb.^^7 U>>r< LmWiirii'.rii. AnSlchn.tWeileraed! LchUttMWIap 1!-.«>i. Dredden-Löbiau. ' Eisschrank , 7S:L«:VN. pr»w. « et. Arledricktlr. .17,. z. r, Sleitertchek., Mab., DI»l„ Eiche, gam»., , Mab., 6 «nt.Vaibei' ' ßltble.Mab.. e.TUch. . Änv.. bill. »» reik. I Uhriftianltr. 7. rl. -
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