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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 02.12.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19161202021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916120202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19161202
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916120202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-02
- Monat1916-12
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Dt» einspalttge Zell« (etwa « Silben) »» Pf., vorpigoplabe und Anzeigen ln Nummern nach «»»». und S»i«tagrn laut Tarif.—«u»»llrtl^ Austrtlge nur gegen vorauabezahlung. — Belegblat t ioPs. Schriftleilung und Kauptgeschästoslelle. Marienstraße 28/40. Druck u. Verlag von Liepsch ch Reichardt In Dresden. ! ,m mit deutlicher Quellenangabe („Dreadner Nachr.') »utgsstg. — Unverlangte Schristsllllte «erden nicht autbewahrl. Der Bormarsch auf Bukarest. sieb« rskls «llmSllk» gesllllgell. — »erietliche Ntsftsche 8ntlaftu»g«versuche s« de« «Mathen und in der Dobrndschll. — Reue »ihersilie Sqrrall». — Adledmmg der VIerdrrda«drs«rdrrungeu durch Sriechenland. — Sie Beisetzung Kaiser Kranz Sosedtzr. Ser amtliche deutsche Kriegsbericht. ISmilich.) Grobes Hnnptqnartier. 1. Dezember. westlicher Kriegsschauplatz. Seine besondere« Ereignisse. Örtlicher Kriegsschauplatz. Front de» «cneralseldmarschaN» Prinzen Leopold von Bayern An der Zlota - Lipa wiese« ottomantsche Trappen «ehrere russische Angriffe ab. stießen dem znrttckflntenden Feinste nach und brachte» ihm dabei schwere Berlnste bei. Zahlreiche Gefangene wurde» zu rückgeführt. Front de» Generalobersten Srzhergog« Joseph Russen und «ns dem Gübflügel Rumäne« setzten ihre EntlastnngSoorstvbe in de« Karpathen fort. Zwischen Iablonica-Paß und den Höhe« östlich de» Becken» von Sozdioasarhel« sLuftlinie SV0 Kilometer) griff der Gegner erbittert an; auch gestern brachte hoher Sinsatz von Blut nnd Munition an kan« einer Stelle der langen Front ih« «ortkile. Di, «Mo »««»»lnng «u» Vitest» -«Pg« T« FlnßtAer in der Walachei vordringenden Kolonne« «achte« reich« Rente an Gefaügeue«. Geschütze« und F«rhrze«grn. inSbesopder« Bagage«. Gegen ««fere vom Alt her «orgehenbe« Kräfte setzte sich der Fein» an de« zahlreiche« Flnßabschnitte« zur Wehr; er «urde geworfe«. Auch der Offenftvstoß einer rumäni sche« Divisto«. der n«sere Kavallerie auswich, konnte unser vorgehe« nicht aufhalte». Die Donau-Armee erkämpfte de« Uebergaug über die Rcailov-Ri«dern»g nud «Lherte sich de« Uuterlaufe des Argksnl in Richtung auf Bukarest. Vielfach gingen unsere Trnppe« zu« Gegenangriff über nnd entrisse« dem Feind Gelände, das er tag» zuvor erobert hatte. Besonders zeichnete« sich am L m otrec die Marbnrger Füger ans. die. vorftob-ud. sich über 4» Gefangene und zwei Maschinengewehre ans der feindlichen Stellung holte«. Heeresgruppe de- Generalfeldmarschall» ». Mackensen JnSSeftrnmLnie« suchen die von ihrer Armee ab» geschuittenen rnmänische« Trnppe». durch Einschlagen wechselnder Richtungen sich ihrem unvermeidlichen Schicksal z« entziehe«. Sestern «ahme« ihnen die deutsche« und öfterreichisch-nngarische« Verfolger über S0» Gefan gene ab. «über de» hohe« Berlnste« haben die Rumäne« gestern — die gemeldete« Zahle» ansschlietzlich — über rsllü Gefangene. S1 Geschütze, dabei 8 Mörser, eingebüßt. FnberDobrn-scha griff der Feind de« bulgarische» linke« Flügel an; i« Fener brache« di« angreifeude« Masse« znfam«««. An de« Fehlschlage konnte« anch eng. fische Panzerkraftwage« nichts ändern, deren zwei vor den Hindernisse» zerschossen liege« blieben. ' Mazedonische Front Die Trnppe» der Entente stieße« wieder vergeblich gegen die deutsch-bulgarische« Stellnngen nordwestlich von Monastir und bet Grnnifte süftlich der Cerna) vor. Der Erste Generalqnartiermeifter: l». T. v.) Lndendorsf. r Dän« prctsu» adstr. IS Ae Leichensei« sür Lass« Km« Sosedd. Unter Entfaltung allen Gepränges, welches das Hos- zeremonlell für diesen tteftraurigen Anlaß vorsieht. und unter einer seit MenschcNgebenken wohl kaum se da- gcwesenen ptetütvollcn Beteiligung de« Herrscherhauses, der verbündeten und befreundeten Staaten und der Völker der Monarchie hat heute (M. Nov.) die Beisetzung weiland Seiner Matcstüt Kaiser Franz Joseph» I. in der Gruft »einer Väter stattgrfunden. Kurz nach 1 Uhr mittag» fetzten sich unter Borantritt de» StadtkleruS die Bürger au» den Wiener BersorgungS- häuscrn. die Mitglieder der frommen Stiftungen und Kleriseien von der Augustiner-Vofkirche nach dem inneren Burgtzlatz in Bewegung. In der Hofburg-Kapelle wurde die erste Einsegnung der allerhöchsten Seiche vom Hofburg- Pfarrer Dr. Seqbl mit großer geistlicher Assistenz vor genommen, worauf Hossaalkaftimerdtener und Leiblakaien den Sarg hoben, der unter Borantritt de» Hof- und vura- psarrers, der aisistiercndcn Hoskapläne und Hoikapeüc»- diencr nach dem im Schweizer Hof stehenden Leichenwagen getragen wurde. Der Erste Obersthofmeister Fürst Monte- nuovo mit dem Stabe, die drei obersten Hoschargen, die Leibgardekapitäne, der Hosmarschall in Ungarn, die Hof- dienstc, die Generaladjutanten, di« beiden fürstlichen Käm merer und die Flügeladjutanten folgten dem Sarge, der von acht Edelknaben mit brennenden Wachsfackeln. Är meren-, Ungarischen- und Trnbantcn-Lcibgarden eskortiert wurde. Nach nochmaliger Einsegnung des auf den Leichen wagen gehobenen Sarges setzte sich unter dem in diesem Augenblick cinsetzcndcn Geläute sämtlicher Kirchturmglvcken Wiens der Lcich»>izug in Bewegung. Eine Abteilung der Leibgarde-Jnfanterie-Kompagnic, eine Abteilung der Lcib- garde-Reitcr-Eskaöron zu Fuß und je eine Abteilung der beiden Trabantcn-Leibgarden unter Führung je eines Offiziers schritten dem mit acht Rappen bespannten, schwarz drapierten Leichenwagen mit dem Sarge voran. Bier Leiblakaien mit brennenden Wachsfackeln, vier Edelknaben, zwei Gardcchargcn und vier Garden der Ärmeren und der Ungarischen Leibgarde, je ein Offizier, ein Wachtmeister »nd acht Garden der beiden Trabantcn-Lcibgardc" »nd der Leibgardc-Reiter-Eekadron, sowie der Leibgarde-^-nfanteric- Kompagnie bildeten zu beiden Seiten die Eskorte des Leichenwagen», an dessen rechter Seite der ObarMallmoister ritt. Dem Leichenwagen folgte die Brigade der Ärcieren- Leibgarde: die Brigade der Ungarischen Leibgarde zu Pferde, eine Kompagnie Infanterie und eine Eskadron Kavallerie. Im Angesicht des Denkmals der großen Kaiserin Maria Theresia, der Stamm-Mutter des Hauses Habsburg Lothringen, nimmt der Zug den Weg nach der Ringstraße. Hell lysterp die Flammen aus den Traucrvbelisten am . n-fcrtcn äußere« Burgtore empor. Sinter dem ilttärspalier staut sich entlang der Bia funebris eine nach Hunderttauscnden zMende Menschenmenge. Schwere schwarze Fahnen wehen von den Giebeln der Paläste der Ringstraße und des Franz - Josephs - Kais, Opfcrslammen lodern aus den Kandelabern vor dem Hofopernhausc empor, dicht besetzt sind aste Fenster den ganzen Weg entlang. In stummer Trauer, entblößten Hauptes, läßt die Bevölkerung den imposanten Leichenzug passieren, dem sich in unabseh- varer Folge die Abordnungen der österreichischen König reiche und Länder, der Kvmitate und Munizivicn Ungarns, Kroatiens und Slawoniens, der Städte, unzähliger Korpo rationen aller Stände, der Beamtenschaft, der Bcreinc an- schließen. Während der eigentliche Leichcnzug bei der Maricnbrückc in die Rotcnturmstrage cinbog, löste sich der weitere Zug an dieser Stelle auf. Inzwischen haben sich die Mitglieder der kaiserlichen Familie, die zur Leichenfeier in Wien eingetrofsencn Mit glieder der verwandten und befreundeten Fürstenhäuser, die Spezialgesandte», das diplomatische Korps, die Ge heimen Räte, die Minister, die Hofbeamten, die Beamten der Zentralstelle», die Generalität, die Präsidien »nd Mit glieder des RcichöratS und des ungarischen Reichstages, die Stabtvcrtrctungcn von Wien und Budapest, sowie die Depu tationen vor und in dem Stcvhanodomc versammelt. Kurz vor 3 Uhr trafen Ihre Majestäten Kaiser Karl und Kaiserin Zita mit ihrem Hofstaate vor dem Hauptportal des Domes ein. Der Fußboden ist schwarz belegt, die Altäre schwarz »rapiert. Vom Rtcscnportal bis zum Presbyterium war ein Militärspalier ausgestellt. Aus die Meldung, daß der Leichen zug hcrannahc, begaben sich die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften zu den für sic bestimmten Plätzen im Presby tcrium, worauf aus der Sakristei Kardinal-Fürstcrzbischos Dr. Pissl, gefolgt von den assistierenden Bischöfen und Prä laten. dem Domkapitel und der Geistlichkeit, sich an das Portal des Domes begaben. Nun wurde der Sarg vom Leichenwagen gehoben und unter Borantritt der Geistlich keit. eskortiert von Edelknaben und Offizier-Leibgarden, nach dem Presbyterium getragen und auf den Katafalk nicdcrgcstellt. Der Erste Obersthofmcistcr sowie die übrigen Hoschargen usw. folgten dem Sarg. Kardinal-Fürsterzbischof Dr. Pissl nahm die Ein segnung vor, welcher die das weite Gotteshaus bis auf das letzte Plätzchen füllende Traucrvcrsammlung in weihevoller Stimmung folgte. Zwanzig Minuten nach 3 Uhr war die Zeremonie beendet. Unter den Klängen des von den Sängern der Hofmusikkapcllc angcstimmtcn Libcra wurde der Sarg von den Kammerdienern und Leiblakaien nach dem Leichenwagen getragen. Wieder setzte sich der Leichcnzug in Bewegung. Unmittelbar hinter dem Leichenwagen folg tcn jetzt Se. Majestät der Kaiser und Ihre Majestät die Kaiserin, die fremdländischen Allerhöchsten und Höchsten Herren, die Erzhcrzögc, die fremden Höhen Frauen und die Erzherzoginnen, die Spezialgesandte» und die srcmüländi schen OffizterSdcputatloncn usw. dem Zuge, der inmitten eines Spaliers ans der Armee im Felde entsandter Ab ordnungen den Weg zur Kapuzincrkirchc nahm. Bon der Geistlichkeit empfangen, wurde der Sarg in die Kirche ge tragen und auf den Katafalk gestellt. Die Allerhöchsten uns Höchsten Herrschaften sowie die anderen Begleiter des Leichenzugcs nahmen in der vollständig schwarz aus- geschlagcncn Kirche die für sie bestimmten Plätze ein. Noch einmal erfolgte die Einsegnung, wieder stimmten die Säuger das Libcra a», dann wurde der Sarg unter Tpauergebeten und Fackelbcgleitung, unter Borantritt der P. P. Kapuziner, in die Grust h i n a b g e t r a g c n. Bon Schmerz übcrmannt, begleiteten die Mitglieder des Kaiserhauses und die übrigen Versammelten mit den Blicken den Sarg, welchem Sc. Majestät Kaiser Karl, der Erste Obersthofmcistcr mit dem Stabe und die beiden fürstliche» Kämmerer in die Gruft folgten. Hier wurde der Sarg in der Borhalle niebcrgestellt, um. dem Wunsche de» verbliche nen Monarchen gemäß, ' später zcktschen den Sarkophagen brr Kaiserin Elisabeth und de» Krontzrinzen Rudolf seinen endgültigen Platz zu finden. Nach Beendigung der Ein- scgnung und der Trauergebcte übergab der Erste Obcrsi- hofmeistcr den Schlüssel zum Sarge dem Guardian de> P. P. Kapuziner und empfahl diesen seiner Obhut, moraui der Monarch mit Gefolge in die Kirche zurücklehrte. Nun mehr verließen die Allerhöchsten und Höchsten Hcrrschaste» die Kirche. Die Schatten des Abends senlten sich herab, als die Trauerscier beendet war. . War der Zug bei der Leichenfeier sür Kaiser Franz Joseph durch Entfaltung des prunkvollen Trauerzercmv- niclls an sich überaus eindrucksvoll, so vertiefte sich der Ein druck auf dem Wege vom Stephansdomc zur Kapuziner lirche durch das Ehrengeleit, welches die Allerhöchste» und Höchsten Herrschaften sowie die Spczialgcsandten dein verblichenen Monarchen gaben. Unmittelbar hinter dem Leichenwagen schritt das Kaiserpaar, zwischen ihnen der Thronfolger Erzherzog Franz Joseph Otto. Ihm folgten die Könige von Bayern, Sachsen nnd Bulgarien, der deutsche Kronprinz, ferner alle anderen Fürstlichkeiten oder deren Vertreter, die fremde» Gesandtschaften sowie die Spezialgesandtschasren. unter ihnen der amerikanische Bps schastcr in Wien Pensicld. Außer den nächsten Familien Mitgliedern legte» die auswärtigen Fürstlichkeiten an: Sarge des Kaisers prachtvolle Kränze nieder. Trotz der enormen Mcnschenmasscn ereignete sich kein einziger ernste» Zwischenfall. Die Haltung des Publikums war über jedes Lob erhaben. (W. T. B.) «- Großes Hauptquartier, 80. November 181«. Ans Befehl Sr. Majestät des Kaisers fand heute in der katholischen Pfarrkirche des Großen Hauptquartiers in Gegeltwart des Kaiserpaares, des Generalseldmarsämlls v. Hindenburg und der Militärbevollmächtigten' luiscrer Verbündeten eine Träne r f eicr für K a iser Iran z Joseph statt. (Amtlich. W. T. B.1 Abreise des deutschen Kronprinzen aus Wien. Donnerstag abend haben der deutsche Kro » pri n z und die Mehrzahl der zu den Trauerscicrlichkcite» für-Kaiicr Franz Joseph erschienenen deutschen Fürstlichkeiten und Vertreter deutscher BundeSsürsten nnd Bundesstaaten Wien wieder verlassen. Zur Aufwartung beim deutschen Kro» Prinzen, der sich in Begleitung des Generalobersten von Plcsscn und des Generals v. Eramvn befand, hatte» sich ans dem Bahnhöfe ciNgcfundcn der deutsche Botschafter, d>^ Herren der Botschaft, der ihm zugctciltc Ehrendienst, Feld zcugmcister v. Rohm und Oberst v. Bichncrt. Der Kro» prinz wurde beim Betreten des BahnhoscS von dem dort zahlreich versammelten Publikum herzlich begrüßt. Im Fürstcnzimmcr hielt der Kronprinz kurze Zeit Eerclc, bei welcher Gelegenheit er dem Fcldzeugmcistcr v. Rohm sein Bild i» kostbarem Rahme» überreichte. Dann vcrabichie dcte er sich in liebenswürdiger Weise von den verschiedenen Herren, worauf er den bcrcitstchcudcn Salonwagen bestieg und der Zug zur fahrplanmäßigen Zeit die Halle ver. ließ.. iW. T. B.) Bulgarischer Generalstabsbericht vom 84». Rovbr. Mazedonische Front: In der Gegend von Bi tr üg und im Eernabogen schwaches Artillcrieseuer »nd Pntrouillcntätigkcit. Im allgemeinen verlies der Tag ruhig., In der Gegend von Grunistc schlugen wir durch Gegcnaugriss einen feindlichen Angriff ab. In der «Se gcnd der Moglcnitza »nd im Wardartnle schwaches Ar- tillericscuer. An der Front der Belasitza Planina Po trouillcngcscchte und schwache Artillcrictätigkcit. An de> Struma Artillcrieseuer. — Ru in a n i sche Front: In der Walachei dauert unser Bormarsch aus der Straße Giurgiu—Bukarest an. Unsere Truppen brachten dem Feinde im Baivncttkampsc eine blutige Niederlage bei Der Gegner erlitt schwere Berlnste. Wir erbeuteten zwei Geschütze von 21 Zentimeter. An der Donau zwischen Tutrakan und Ecrnavoda Insantericscuer. Bei Tuiro kan Artillcrieseuer. In der Dobrndscha schwach.' Artillerie tätigkcit und Gefechte zwischen den Posten. tW. T. B > Die Operationen in Rumänien. Aus dem K.u. K. KriegSpresseguarticr wird unter dem ü«l. November abends gemeldet: In Rumänien ver lausen die Operationen planmäßig. Dir Karpathen schlacht dauert an. Immer wieder rennen die Russen gegen die Linien Sturm. Die feindlichen Verluste sind äußern groß. An der Zlota-Lipa schlugen ottomanischc Trnppen einen Vorstoß ab. iW. T. V.) Die Sobranje au Mackensen. Der Präsident der Sobranie richtete an Gencralscldmarschall v. Mackensen folgendes Telegramm: 'isch spreche Ihnen de» Dank der NalionalversanipNuog sk: die so geschickte Leitung der militärische» Operationen aus. -sul denen Infolge der Tapferkeit der verbündete» Truppen die Mio geraubte Dobrndscha zum bulgarischen Valerlandc zuriicigekehr: ist. Jetzt, wo Sie die Donau überschritten, um den treulose'' Feind auf seinem eigenen Gcbtete zu züchtigen, bitte ich des Höchsten, Sic und die tapfere» -Leere zu schützen und Ihnen noch glänzendere Siege zum Ruhme der verbündeten Nassen zu schenken. Generalseldmarschall v. Mackensen erwiderte: Ich danke Ihnen herzlich sür den mir überaus ersreuUcha» Gruß der Bersammlung der Vertreter des bulgarischen Volkes das eine so starke VchenSkrast und ein« so reühe Zukunft stoi baß ich es als besondere Gunst des Schicksal» und der No) schling bctrachtc, die tapferen Söhne dieser mit miltiärischen Tugenden reich begabten Ration zum Stege geführt haben zu können. t-,R. ?l. Z."i
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