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Sächsische Volkszeitung : 27.03.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192003270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19200327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19200327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1920
- Monat1920-03
- Tag1920-03-27
- Monat1920-03
- Jahr1920
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 27.03.1920
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EM 1». Jahr- G^chstftnpelle »«» »«Mt»«»«, V-tt»»«*«. 1», How«»p-«b» «». Sonnabend, 27, März 1S2V »1»«« P»psch«k'.»»^'r. ?i'7 -- -HeenaSprei«, .N«ijüyriich ui der »-I«äjt»st«lle oder von der »oft -»aehoU «nSgad« L «U Ulustr.BeUrrgr WnSgar.- » <». L5 /». zn DreOden und gan, Deutlchland frei H«4 «n»aa»e L »«.«« »«»««de » ».«> - »te sa,-/!,Sk c°u'ZV'ÜUNL ertchetnt an allen Wochentagen nachm. — Sprechstunde der RedaNton: n di« II» Uhr dorm. Anzetae», Annahme von LetchLftkan,eigen du Iv Uhr, von ßamitienun-etgeii dtS »1 ll-r vor«, - Pie.c. >ui dt«, V«ril>ev-ü,«Ui I.4«F>. im «ellnmetei, ».5« Famtlien.«n»etgen I.8«ur- Wr undeiiMch getchriedene. totote r.uch Fernivrecher mitgegebene «n-eicen rinnen wir dt« Veraniworiüchrei! tiir dir öNchttgtet« -es Lettes »ich! ä»ernehm«^ Mitglieder der Jentrrnnsxartei! Schtvrrc Tage sind über «ns« deutsche- Vaterland -ereingebro- chen. Bis zur Neig« «ich nnse, Voll den LeidenSkelch leere». Mit Rech« erwartet Ihr in dies« Stund« von Surrr Partei ein Wort der Aufklärung und Wegweisung. Nur die Fraktion der Deut sche n Nationnlversainnilnng kann diese» Wort für die Srsamtpartei zur Stund« sprechen. Die Ungunst der Verhältnisse macht« leid« jede Tagung de» Vorstände» und de» Ausschusses der ReichSpartri »nmSglich, trotzdem dazu bereits vor Wochen ringe» laden war. Die Militärrevolt« vom IS. März war ein ««verzeihliches Verbrechen a« denischen Bolle, War Hochverrat schlimmster Art. Jede« Verständnisses für BollSnot und volkSempfinden bar, ohne Rücksicht aus dt« wirtschaftliche und so ziale Lag« unsere» Volle», wurd« di« Verfassung durchbrochen, dir recht mäßig« Regierung gewaltsam verdrängt, dir eben erst beginnende Ge- sundung unsere« Wirtschaftsleben» rücksichtslos Wied« vernichtet. Und die Rrvviutivn von recht» ries dt« von link». Da« Reich droht zu zerfallen. Uns« Voll ist mitten in de» Bürgerkrieg und »u- «ittelbar vor den Abgrund getrieben. Solche Ergebnisse hätte jeder »«ständig« voraussehen müssen. Rnr reaktionär« und militaristisch« Uebermnt konnte diese Zusammen hänge verkenne». Die Zentrunnchfartei hnt keinerlei Teil an solche« verbrecheri sche« Tu». Jh« in Berlin am 1». März «och anwesenden Abgeord nete« ha^r r» darum pflichtgemäß und ohne Jägern mit all« Klar heit und Festigkeit abgelchut. Di« Zentrum Ssraktion hat in allen Ent wicklungsstufen de» letzten Ereignisse an dies« Auflassung sestgehaltrn und stecht steh darin «in» mit der «esmntpartei de» Reiche». Nachdem di, Militärrevolt« einmal Tatsache geworden war, blieb di« Gegenwirkung von link» nicht au», »in« Arbeit,rregie- rung, also ein« inseitig« klaffenregiernng, wurde »mn Kampfruf. Nt«, solch« letz»« da« Zeutru« gruudsätzlich ab. Sie würde ohue Zweflel »eit« »ach link« M «in« «StedMatnr und üb« de« blntigsten Bürgerkrieg wahrscheinlich tzmn Bolschewismus führen. So lang« noch irgend ei«« Hoffnung «ns eine» anderen Ausweg besteht, find wir i« ««wisse» verpflichte«, ihn r» gehen. Dar«« war Festhalt«« an drr Aaalition da» zunächst Gegebene. Sie hatte ans de» «rnnvtage d« Weimar« Verfassung ausbanend schon Ordnung im Inner« geschaffen. Dank die- ser Ordnung konnte «ns« Wirtschaftsleben sich Wied« erhole«. Sog« da» AnSland zeigt« ein neue» ««ficht. Jetzt sind wir wieder znrück- geworfen. Di« neu« Erkrankung unsere« Staat»- und BollslSrperS M überwinden, wird schwerer al« die erst« Gesundnng. Trotzdem dürfen Wir nicht verzweifeln, nicht zage« und tatenlos zuschauen, sondern müsse« handeln! Parteifreunde i« LandÄ An «Such ist i« nunmehr» geschloffen« al» je zuvor hin«« die Parteileitung und di« Fraktion der Deutsch«, Nationalversammlung z« treten. Wem» es noch eine» Beweise« bedurft hätte sür die Richtigkeit unserer bisherigen Politik: di« letzten Ereignisse habe« ihn vollends er- Der Aanipf urn die Schule SluHeinaridersetzurist In ihrer Nummer ö vom 3, 3. 1920 veröffentlicht die „Säch sische Schulzeitung" eine Meinungsäußerung eines katho lischen Lehrers ans dem Lande, die den Unterzeichneten Preßausjchuß zu ein« Erwiderung veranloßte. Da die „Sächsische Schulzeitung" indes in Rr. 12 vom 24. 3. hiervon nur ein paar wenige Zeilen brachte,vergeben wir die Angelegenheit der „Sächsischen Volks-eitung" zur Veröffentlichung. Die „Sächsische Schulzeitung" schreibt: „An die katholischen Lehrer wendet sich nachstehende Zuschrift, die uns von einem katholischen Kollegen aus dem Lande zugeht: Die am 16. 2. im Vereinshause zu Dresden versammelten katho lischen Eltern — der katholische Landeselternrat Sachsens, der Hauptcltcrnrat und sämtliche katholischen Ellernräte Dresdens, 2000 an der Zahl — haben vier Entschließungen gefaßt. Wollen wir katholischen Lehrer anch dazu schweigen? Unser Schweigen müßte als Zustimmung oder als „gebowne Klugheit' gedeutet werden. Der zweite Absatz fordert den weiteren Bestand der katholischen Schu len unter den katholischen Schulvorständen Wo bleibt da die Front des „Katholischen Lehrerverba „des" gegen diesen elternrätliche» Ent schluß? Der Deutsche und der Sächsische Lehrer Verb and kämpsen um die Staatsschule, und wir wollen nnS zufrieden geben, wenn die besorgten Elrernräte für uns eine Schule fordern, die nicht einmal eine politische Gcmeindeschule ist? Nun wird ja dieser Forderung „katholischer Privatschnlen auf Staatskosten" keine Erfüllung b-schie- den sein, akrr trotzdem muh der „Katholische Lehrerperband" be tonen, daß er diese Forderung nickt zu der seinigen zählt. Und neb-n dieser Forderung auf weiteren Bestand der katholischen Volksschulen unter den katbolischen Schulvorständen die ebenfalls im zweiten Ab schnitte ausgesprochene Ablehnung der vom Kultusminister vorge- schlagencn Gemeinschaftsschule. Katholische Kollegen! Die Proteste gegen die G-meinschafts- schnle »nd der Kamps um die oft rückständige und 'ärmliche Selbst- »erwaltung der katholischen Schulangelegenheiten beruhen nicht ans offizieller Abstimmung, geschehen ohne offiziellen Auftrag. L« ist bracht. Jetzt heißt e», in demselben Geiste wie bisher di« Ordnung von neuem wird« Herstellen. Dann ans zur Wahlarbeit, zum Kampfe für di« Partei, die unsere Ideale so erfolgreich verteidigt, di« anch in der stürmischen Gegenwart als best« und sicherster Hort gegen KlaffenegoiSinu» »nd Revolution von rechts wie von links sich bewährt hat. Wir sind und bleibe« die Partei der Mitte, der Ordnung, der Verfassungstreu«. Wir sind und bleibe« di« Partei, die auch alle ihre politischen Entscheidungen trifft uitler unausgesetzter Orientierung an ihre« höchsten religiös-sitt liche« Idealen. In dies« christlichen Volkspartei allein liegt unsere Rettung. Ohne sie wäre e» geschehen um Deutschlands Einheit »nd Ordnung, geschehen auch um die Geltung unserer Weltanschauung im Sffentliche» Leben. Damm — komme, waS da kommen mag — steht treu znr Partei der Mitte, zum Zentrum! Unser« Forderungen zur Lage find: 1. Grundsätzlich« Anfrechterhaltung der Weimar« Verfassung mit «Len nur mögliche« Mittel«. 2. Ein« Regierung, die den Willen und die Mittel besitzt, aus dem vmn Gebot der Stund« diktierte« Wege versaffnngsmäßige Zustände wird« Herzusteven «nd p, sicher«. i. Di« Organisation ein« Wehrmacht, die versassnngStren und versaffnngssicher bi« zu« vps« von Blut und Leben ist. 4. Schärfst« Ahndung aller gewaltsamen Umsturzbestrebungen, ohne Ansehen der Person oder Partei. ä. Alehmmg und Bekämpfung jeder Klassenherrschaft. ä. Entschiedene Durchführung ein« soziale« Demokratie unter Gleichberechtigung aller Stände. Gleiche« Recht für jeden Staatsbürger und jeden Bernfsstand. Demokratie im deutsche« und christlichen Geist« ist da» politisch« Ideal, sür da« wir leben nnd sterben! Berlin, den 26. «Sy ISA». Die ZentrumSsrnktion der Deutschen National versammlung. Der Vorstand. Karl Trimborn, Borfitzend«. Johannes Becker, Dr. Bell, vitta, Dr. Braun«, Burlage, Frau DranSscld, Feh- »enbach.GieSbert«, Herold, Dr. Herschel. Dr. Hitze, Dr. Peter Spahn, Stegerwald, Dr. Zehnter. » G * Das Generalselretariat der Deutschen Zentrnmspartei befindet sich in Berlin W. 8, FranzW'che Straße 62, ll. Zuschriften sind an dies« Adresse, nicht an Personen zu richten. Geldsendungen, nm welche die Parteisreund« angesichts der bevorstehenden Wahlen dringend ge- beten werden, sind zu leiten an Postscheckkonto Nr. 52 32V, Geheimer Justizrat Peter Jtschert, Deutsche Zentrumspartei, Berlin W. 8, Fran zösisch« Straße 62, ll. bezeichnend, In welcher Einigleit die Spitzen der katholischen und evangelischen Geistlichkeit in Dresden sich zusammensanden, um mit den katholischen Eltern zn raten und zu taten, wie die Jugend noch weiter in sichtbarer konfessioneller Trennung gehalten werden kann. Ihr einträchtlicheS Beisammensein hätte Sinn, wie sie sich geeinigt hätten auf die Forderung einer Schule sür alle Kinder ohne Unterschied der Konfession. Lernen wir daraus: Auch wir wollen uns mit unseren evangelischen Kollegen zusammensetzen und mit ihnen arbeite» an einem Ziele, daS zwar dem der geistlichen Herren konträr, aber an idealem Inhalte reich ist: In einer Ge meinschaftsschule zur religiösen Duldsamkeit zu erziehen und letztere praktisch zu üben. Darum muffen wir verlangen sürs erste die Ve» schmelzung der Schulgemeinde», sürs zweite die Beseitigung der reinen konsessionellen Schulen und fürs dritte die Einführung der Allgemeinen Volksschule. Bezüglich des NeligionsunIerrichtS warten wir aus die g s-tzliche Regelung. Rcllginnsseindliches liegt troddem nicht in diesen Wünschen." D. Unsere Erwiderung an die „Sächsische Schul ze i 1 u n g Die Auslassungen eines „katholischen Kollegen aus dem Lande" „an die katholischen Lehrer" in Nr. 9 dar „Sächsischen Schulzeitung" fordern die katholische Lehrerschaft zu einer Entgegnung heraus. Es sei hiermit nochmals lestgestellt, die katholische Lehrerschaft steht in ihrer überwältigenden Mehrheit aus dem Boden der Bekenntnisschule ^ Uns katholischen Lehrern ist Religionsunterricht im Sinne unserer s Kirche der erste »nd wichtsirste Gegenstand des aesamten Schulunter richts. Es ist uns höchstes Glück nnd höchste Ehre zugleich, die uns anvertraute Jugend nach den Grundsätzen der christlichen Weltanschau ung zn lehren und zu erziehen. Den Auftrag des Evangeliums, „alte Völker zu lehren" betrachten wir auch an uns gerichtet. Und eine Heilung unserer stark zerrütteten Gesellschaft erhoffen wir nur von einem Geichlechte, das ein lebendiges, überzeugnngsstarkes Christentum in sich ausgenommen hat. Trotz aller gegenteiligen schönen Worte haben wir zur Genüge erfahren, daß mit der sogenannten weltlichen Schule nichts anderes beabsichtigt ist, als die christliche Religion aus Lösung der Kabinettskrisis k (Eigener Drahtbericht der „Sächs. BolkSzeitnn g'j Berlin, 27. März. Di« Besprechungen im Lause des gestrige» Freitag nachmittag haben die «hoffte Lösung der Schwierig, leiten gebracht. Di« Bildung des Kabinetts ist gesichert, und zwni ans der Grundlage der Koalition. Nach dem vorläufige« Uebercinlommen werden vom Zentrum dem neuen Kabinett an- gehören: GiesbertS Postminifter, Enno Ftnanzminister, Dr. Wirth Reichsschatzminister, außerdem ist geplant, vom Wirtschaft«. Ministerium ein Produktionsministerium abzutrenncn, dessen Besetzung auch dem Zentrum zusallen soll. Die vorläufige Minist»rliste mnsaßt außerdem die Demokraten Koch als Innenminister, Dr. Gehler als Wehnninijter. Außerdem sollen die Demokraten das BerkehrSministp- rium erhalten, sür das sic den bisherigen preußischen Eisenbahnministcr Oeser in Aussicht genommen haben. Die Demosrate» sollen weiter das Ministerium des Aenßeren erhalten das mit lein Grase,, Bernstorsf, dem ehemaligen Botschafter in Washington, lesetzt werden wird. Für das Justizministerium komm, von semollail!.!-,, Seite Dr. Haasin Frage. Die Sozialdemokraten lol- räall.!' eao Reichskanzleramt mit dem bisherigen Anß'.mn.G,:r Her mann Müller, das Wirtschastsministerium mil >.- bish'-epm Reichskanzler Bauer und daS Arbeitsministerinm > e uober, Schmidt. Weiter kommen Sozialdemokraten noch sür 0'- ',ini sterium der Justiz oder des Aenßeren in Betracht. Ausbaui-- ! >» der Sozialdemokrat Vtlberschmidt werden Dr. D, > püi nach der einstweiligin Vereinbarung auch dem Kabinett als ohne Portefeuille »„gehören Jugenderziehung und Volksbildung völlig auszuschrlten. Zahlreiche j Kundgebungen in Wort nnd Schrift der unserer Weltanschauung geg - nerischen Lehrerschaft beweisen uns dies. Weit davon entfernt, der Geistlichkeit ein Hineinregieren in innere Schulangelegenheiten znzu billigen, stehen wir dennoch nach wie vor auf den» Boden drö bekenn:, nistreuen R-'liglonSunterricht« in Uekereinstimmunq mit den Genua, sähen unser« Kirche und unter Beaufsichtigung und Mitbestimmung des „kirchlichen Lehramts". Diesen Grundsatz werden wir nie aus geben, nie susgeben können, weil er ein Bestandteil unsere» Glaubens- inhalteS ist. Daß wir katholischen Lehr« auch einen religiouSgeschichtlichen Unterricht zu erteilen imstande wären (letztes Rundschreiben des Sächsischen Lehrervereinsk, soll damit nicht geleugnet sein. Fest steht aber: die Sorge, die die katholischen Elternräte um den Fortbestand unserer katholischen Bekenntnisschulen in den verschieden sten Orten des Landes zu gewaltigen Kundgebungen zusammengeführt hat. ist auch unser? Sorge. Auch wir katholischen Lehr« können um der uns anverlrauten Jugend willen »nd auf Grund unserer Über zeugung die weltliche religionslose Schule nur ablehnen Deshalb weisen wir den voreiligen Ausruf eine» „katbolischen Lehrer» au» dem Lande" als unzutreffend zurück Mit der katholischen Elternschaft for dern wir akrr die Bekenntnisschule im Sinne der Reichsperfaflnng Wir fordern sie nicht nur. weil wir unseren Schülern religiöse Kennt- nisse beibringen wollen, sondern unsere Jugend soll in der Schuie re ligiöseS Leben kennen lernen Sr-- sollen sehen, daß die Religion nicht nur Lebensanschaniing, sondern Lebensform ist. In diese soll sie sich hineingewöhnen Daher pllegen wir mit anderen Worten in der Schule tatsächliche Seelsoege, Ob die Zukunft uns di» Staats- oder du- G-n>'i»V'schnl' gibt, erscheint uns augenblicklich die minder wichtige Frage. Ein. Gemeinde- schule, anfgerichtet ans gerechter Steuergesetzgebung. würde keine „nick- ständige und ärmliche Selbstverwaltuna der katbolischen Schnlanqe- kegenheiten" mebr kenn-ii. Ein- staatliche Volksschule ab-r wird erst recht die Pflicht haben, allen Kindern die Erziebuna zu vermitteln, die die ErziebunaSkerechtigten aus Grund der Smuerpfliebten von ihr fordern dürfen, alle überzenaten Ebristen auch eine Schul- im Sinne ibrer Weltanschauung. Die Allgemeine Vol'sschnle muß B kmntnis- schnle sein, wenn ihr die Möglichkeit gegeben sein wll der gesamten J»g-md unseres Volle» das gesamte Bildungsgui zu verrn!tt''ln Wir kennen keinen gewaltigeren EnkehungSkaftor als dis Ebristenttnn. Ein Aufgaben der christlichen B-kevntniSlchnle mäm mchr T-ortlchritt son dern Rückschritt. Dis gewaltsame Einsübrnna der r-liaion»losen Schul? ist nicht Freiheit, sondern Veraewaltigung. Da» sft unser Standpunkt. Der Preßansschnß des p,>,!wt',!ch<-n K-hrerverbandsS in Sachsen » , » Nachdem der hocbw. Herr Bischof bat erklären lassen daß er gegen Verschmelzungsperhandlnngen zwischen politischen Gemeinden und katholischen Schnlgrineindkn pom kirchlichen Standpunkte nichts einznwenden babe sosern nur der Bestand der katholüchen Schu'en at! solche» in ibrem bisherig-« Umsang: gemälrleistet werde, hohen auch in Dresden Verschmelziingsperbandlungen zwischen Rat und katholischer Schulgemeinde legonnen, die zn einem Abschlüsse noch nicht gelang» waren. Da aber üb« den ausgestellten Vertragsentwurf Im städtischen SchulanSschusse bereit« am 24. März öffentlich verhandelt worden
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