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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194301150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-01
- Tag1943-01-15
- Monat1943-01
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.01.1943
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- ... —j.,. »«östentlichuna der amtlich« VekmmMrachmmeu da« Sandra«»u vroßenhatz, behördlich besttmmt« Blatt und ,E»«<Nin>w mchäl?<^ch?»«k«^8^E^öberbürqerimift«r« d« Stadt Riesa, d- Finan»amtt« Riesa pnd de» Hauptzollamte« Meiß«. . E°°» «r °» Hz Freitag, IS. Januar I»4»,adm»S «S. Jatzrg. Unvermindert heftige Abwehrkämpie Die Sowjets Möftttch des Jlmew und Mtich deS LadogajeeS adgewirien Evbwerte SSrrrpie im Roum von StaUngrad Starte Vanzervcrluste des Feindes Vas Quartett von der NoUbahn Bon Kriegsberichter Kurt iv. Stolzenberg e- sdd./PK. Die vier Soldaten, die ihrem Hauptmann den Abend seines 58. Geburtstages mit einer kleinen Kammer- mufik verschönern, sind auch nicht mehr die Jüngsten. Sie haben die Gesichter von Männern, die einen Platz im" Leben behaupten. Dock ist in sedem von ihnen die Reise -des Schaffens für Berus und Familie verschmolzen ^mit Ser^ Kraft und den Änniten des alten Feldsoldaieu. Ter Feld webe! an der Zither und der Unteroffizier ihm gegenüber mit der Mandola tragen die Bänder des ersten Weltkrie ges, und di« beiden Korporale mit Guitarre un Mandoline an den Schmalseiten des Tisches haben im Knopfloch das rote Band der Ostkämpser des bösen Oitwinicrs 1941 42. Am Hause vorbei führt die Strane der deutschen Lol. daten, seit einem Monat hartumkämpftes Tcbickkal-'band. An dieser Bahn irgendwo im Raum von Rschew haben sie vier Soldaten mitgebaut, und sie haben sie auch mit der Waffe verteidigt. Iw Augenblick zieht sich die Kampstinie einige Kilometer ostwärts der Rollbahn bin, uird der Gro uaten, die tagsüber bei ihnen einschlagen. werden es all mählich wieder weniger. Schweres hat sie still gemacht, dies« alten Soldaten irgendeiner vergessenen Baukompanie im mittleren Osten. Der Krieg ist ihnen nicht ein mächtig er- greifendes Bilderbuch, wie er sich drüben den jungen Gre- nadieren von „Großdeutschland" darstellen mag, sie morgen eine halbe Stunde entfernt angreisen werden. Den Lolda- ten, die sich an diesem Abend in dem Hause an der ver schneiten Straße eins musizieren, hat das große Buch des Lebens überhaupt vorgelegen. Ihr« Gesichter sind faltig. Ihre Hände haben viele Arbeit getan. Wenn man sie so sieht, mit dem Kerzcnschimmer im mageren Angesicht, die Augen sorgfältig auf die Noten gerichtet, so erscheinen sie so recht als Vertreter der Generation Hans Sachsens. Ihre Kunst gehört zur Geschichte gut bürgerlicher deut scher Hausmusik, nur daß sie ein Kriegskapitcl angesügt haben. Sie spielten in Westwallbunkern, in Zelten und in rollenden Eisenbahnwagen, sie spielten in Wäldern und an Leen, in der Rühe und in der Gefahr: sie haben den Tvl daten ganze Konzerte gegeben un- nebenbei auch einmal Musil für die staunenden russischen Bauern gemacht Nur einem von ihnen, dem Berliner ans dem HlUcn. .Vqstbqus, ist ->e Kunst Ldbcnsbernf. Die drei Dre - ene r. Buch halter, Kellner und lreingoldschläacr, pflegen iir ans pri vater Liebe. Aber sie sind so sei«, auseinander eingespielt, wie cs Angehörige einer Lchickialsqemeinschast eben lind. Da üben sie also nun und haben noch einmal die Lichter des grünen Baumes in der Ecke angesteckt. Was spielen sic nun eigentlich? Was kann es anders sein ats die bedach t.gen und doch sehnsüchtigen Weisen, worin der deutsche Mensch dem Ausdruck gibl. was er anders nicht recht zu sagen vermag. Es ist der sorgfältig und doch beschwingt dahinhüpievde Donauwalzer, es ist die besinnliche Melodie aus gemütvoller Großvnterzeit und der Mililirmarich Manchmal müssen ne dabei enthalten, wenn der ,>crnspre wer des Baiierieckielr klingelt, dann nehme» ne noch schnell die Takte bis zum Abschluß -cs Latzes und halten inne. Hat der Draht der'siebenten Batterie alles Nölige für de» reucrplan des bevorstehenden Angriisstages gejagl, n ckt -er Buchhalter-Feldwebel mi» dem Kops, die Flammchen der Kerzen aus dem Tisch beginnen sich wieder im Takt der behutsam gegen die Tischbeine klapsenden Lliciel zu be wegen. und das Konzertchcn gebt weiter. Lie spielen >ür sich, iür ihren Hauptmann, der eigentlich dortzulande Leh rer ist. wo die Leunawerkc zum Himmel ragen, sie spielen sür die Artilleristen, die nebenan einen Uebcrschlag über ihre Muuitionsmcngc machen. Sic spielen aber auch für die, die im Augenblick nicht zu sehen sind, sür ihre Geial lenen und ebenso für Frau und Kinder daheim. Draußen geht die Gefahr im Umkreis nm das Hans. Doppelposten geben auf sie Obacht. Die alten Lokdatcn drinnen bei ihren Instrumenten haben keine Gedanken sür diese Umwelt. Tie haben sich in der Burg des deutschen Gemütes geborgen. 28 feindliche Flugzeuge in Libyen abgeschossen N Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Frei tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt- Ueber Libyen herrschte am 14. Januar fühlbar ge steigerte Kampftätigteit des Feindes. Starte Verbände wurden von deutschen Iägerabtchlungen abgesangen. In wiederholten lebhaften Kämpfen wurden 2« Flugzeuge, darunter zahlreiche schwere Bombenflugzeuge, abgeschoven Im Kezzan hatten unsere Sahara-Abteilungen q»n stig verlaufene Gefechte mit feindlichen motorisierten un mechanisierten Abteilungen Starke feindliche Vorstöße wurden im Lndabschnitt der Tunesienfront erneut zuriickgcwiesen. Die angreifendcn Truppen erlitten beträchtliche Verluste. Feindliche Flugzeuge bombardierten Star. Es eni standen nur geringe und leichte Schäden. Zwei Flugzeuge wurden zerstört, eins von Flakbatterien, das andere von unseren Jagdfliegern. Ein Flugzeugführer wurde gefangen genommen. Deutsche Flieger trafen °im Verlauf eines gegen Schisssziele gerichteten Unternehmens zwei Einheiten, da non ein Kriegsichiss, un- beschädigten sie schwer Vom Einsatz -er letzten Tage sind zwei unserer Flug zeuge nicht an ihre Stützpunkte zurückgekehr». )s AuS dem Führerhauptquartier. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die schwere« AbwehrkLmpse im Süden der Ostfront halten in ««verminderter Heftigkeit an. Im Raum von Stalingrad verteidigten sich die deutschen Truppe« i« erbitterte« Kümpfe» gegen andauernde schwere Augrisse des Feindes. 7S Towjetpanzer wurden vernichtet, davon 85 bei Stalingrad. Auch bei Welikise Luki scheiterte« feindliche An griffe. Südöstlich des Ilmen» und südlich des Ladoga, fees wurdeu die Sowjets in harren Kämpfen abgewiesen. Ein deutsches Armeekorps vernichtete in den letzten drei Dagen 141 feindliche Panzer. Die Luftwaffe mtterftützte bei Tag «nd Nacht die verbände des Heeres. Der Feind verlor 87 Flugzeuge bei vier eigene» Verluste». Bei auflebeuder Lufttätigkeit in Libyen schossen deut sche Jagdflieger in heftigen Luftkämpse» -8 Flugzeuge ab. Starke feindliche Vorstöße i» Lüdtonesien wurden uuter schweren Verlusten des Gegners abgewiesen. Bei einem Luftangriff verlor der Feind zwei Flugzeuge. Schnelle deutfche Kampfflugzeuge beschädigte» i« Hasen von Baue eure» Zerstörer. Nach einem Bombenangrifs aus einen feindlichen Flugstützpunkt wurden ausgedehute Brände seftgestellt. Das Eichenlaub für Kapitänleutnant Mohr Berlin. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Kapitönleutuanr Johan» Mohr, Kommandant eines Unterseebootes, als 177. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Als Kommandant eines U-Bootes versenkt« Kapitän leutnant Mohr den britischen Kreuzer „Dunedin" s48öv tj, sowie 16 bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit 10S4V5 BRD. Rach der am 27.3.1942 erfolgten Verleihung des Ritterkreuze» des Eisernen Kreuzes vernichtete Kapitänleutuant Mohr erneut 17 bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit 8460V BRD Auflösung des türkischen Parlaments Istanbul. Die groß« Nationalversammlung beschloß am Donnerstag einstimmig die Auflösung des Parlaments und seine Neuwahl. Türkischen Blättermeldungen zufolge sollen die Neu wahlen des türkischen Parlaments am 22. Februar stattfinden. Man rechnet für Anfang Mär» mit dem ersten Zusammentritt der großen Nationalversammlung. Pafsaglerdampfer im Indischen Ozean versenkt Genf. Nach einer Meldung des »Daily Sketch" aus Lourenco Marques an der südafrikanischen Oftküste, sank im Indischen Ozean zwei Tagesreisen von Bombay ent fernt ein Passagierbampser infolge Torpedotreffers. Die Tatsache der Versenkung sei infolge der britischen Zensur nur durch Zufall bekanntgeworden und zwar durch ein privates Beileidstelegramm, das einem Inder in Loureneo Marques »«gestellt worden sei. Ein spätes Eingeständnis Stockholm. DaS USA.-Marineminifterium gab am Donnerstag den Verlust eines britischen Handelsschiffes mittlerer Größe bekannt, da» in der ersten Novemberhälste von einem feindlichen U-Boot mitten im Südatlanttk ver senkt wurde. können, haben sie begraben müssen, genau wie es unsere > tnnerpolttischen Gegner vor zehn Jahren mußten. In ! einzigartigen Stegen gab ihnen die nationalsozialistische Wehrmacht unter der genialen Führung Advlf Hitlers die Antwort. Heute klammern sich unsere Feinde wieder an Lügen uird Verleumdungen, wie sie es damals vor zehn Jahren im Innern getan haben. Aber heute wie damals täuschen sie sich, indem sie die Kraft Deutschlands und seiner Verbündeten unterschätzten. So lehrt uns der Wahlsieg von Sippe, daß wir alles erreichen könne», wenn wir gläubig und vertrauensvoll dem Führer folgen, lehrt uns, daß wir den Sieg erringen, wenn wir die volle Kraft, den äußersten Willen zum Ein satz und zum Opfer entfalten. Genau wie damals die Be wegung, die durch ihre früheren Wahlsiege bereits die Voraussetzungen für die Erringung des Endsieges geschaf fen hatte, dieses Ziel erreichen mußte und erreicht hat, ge nau so hat unsere Wehrmacht durch ihre einmaligen ge schichtlichen Siege schon heute die Voraussetzungen für den Endsieg geschaffen. Der Geist, der vor zehn Jahren eine verhältnismäßig kleine Zahl aktiver Nationalsozialisten zur höchsten Kraft anstrengung befähigte, ist heute der Geist des ganzen deut schen Volkes. Damals wie heute ist uns der Führer Garant des Sieges. Unsere Kampfparole von damals wie heute beißt: Alles für Deutschland, alles für den Führer! Empfang zu Ehren des kroatischen Finanzminifters Berlin. Au» Anlaß »es Besuche» de» kroatischen Finanzmintster» in der Reichshauptftädt fand am Donners tagabend in Berlin im Hotel Kaiserhof ein Empfang statt, auf dem nach einer Ansprache de» Reichefinanzministers Graf Schwerin von Krosigk der kroatische Kinanzminifter Dr. Kosak seiner stolzen Freude darüber Ausdruck gab, daß Kroatien seine historische Mission in der Verteidigung der europäischen Ethik als Mitglied der neuen europäischen Gemeinschaft erfüllen kann. Vie -nch« Lehre vo» Livve Zur Illjährigeu Wiederkehr dos Lippor «ahlfisges am 15. Januar 1988 Bon Gauleiter Dr, Alfred Meyer, Münster/Westf. Der Wahlsieg der NSDAP, am 18. Januar 1088, dessen zehnjährigen Jahrestag wir i» diesen Tagen begehen, ist als ein Meilenstein auf dem Wege des Kampfe» um die Macht in die Geschichte eingegangen. Der für die politische Entwicklung im Reich zunächst unbedeutend erscheinende Wahlsieg von Lippe ist deshalb zu einem «siegeSfanal für die NSDAP, geworüeu, weil ihm vierzehn Tage später die Machtübernahme im Reich folgte. . Wie war das möglich, und weshalb rückte der Wahl kampf um Lippe in das Rampenlicht der Weltöffentlichkeit'? Diese Frage zu beantworten, heißt zugleich, Parallelen zu ziehen AN der heutigen Zeit; denn damals wie heute find die Kampffronten und die Gegner die gleiche». Gegen uns, gegen das deutsche Volk stand damals un- steht heute oas internationale Judentum, vereint mit Plutokratie und Bolschewismus. Doch nicht nur das, auch die Methoden der Gegner sind dieselbe» geblieben: Lügen, Verleumdungen nnd Greuelmärchen sind ihre Hauptmasse«. Bor zehn Jahren faud der Wahlkampf im Sipper Land i« einer Zett statt, in der die Gegner der NSDAP, trium phierend verkündeten, daß der Zerfall der Bewegung nicht mehr auszuhalten sei, daß der Führer seine große Chance verpatzt habe und daß nunmehr der Untergang der NSDAP, nur noch eine Frage der Zeit sei. Sie schöpften ihre Mei nung aus der Tatsache, daß die Bewegung, die von Wahl sieg zu Wahlsieg geschritten war, am 6. November 1982 bei der Reichstagswahl eine« kleinen Rückschlag erlitten hatte. Sie sahen nicht Lie Kraft der Bewegung oder wollten sie nicht sehen, sondern sie gebärdeten sich so, als ob das Ende der Partei jetzt besiegelt sei. St« gaben dadurch der Wahl von Lipp« ungewollt eine entscheidende Bedeittung. Zweifellos verfolgte« Lie Gegner mit ihrem Agita- tionsrumryel eine« doppelte» Zweck; einmol wollte» si» in die Reihe« -er Bewegung Mißtraue« säe«, nnd zum re» ihre eigene Schwäche verdecken. Allein der ltmstauo, daß einig« Parteigenossen, denen der Kamps zu lange dauerte, ihre Nerven verloren hatten, «eil ihnen der letzte Glaube an die Kraft der Idee fehlte, veranlaßte die Gegner, alle Register ihrer Lügenküuste zu ziehe». Der Führer war es, der in dieser Lage die Entschei dungen ums, die allein richtig waren. Er kannte die Schwäche der Gegner und wußte, wo der Hebel anzusetzen war. Und wahre«- die andere« kläffte« und fohlten, traf Adolf Hitler in aller Ruhe die Vorbereitungen, durch die die Wahl im Sermannsland zu einem stolzen Sieg für die NSDAP, wurde. Er selbst war es, der die Führung der Wahl übernahm und fein« ganze Person, als leuchtendes BoLdtld für alle, in diesem Kampf einsetzte. An zehn Aben den sprach der Führer in sechzehn Versammlungen in »en Sälen und Zoll«« der lippischeu Städte und Dörfer, und neben ihm sprach«« die führenden Männer der Bewegung, u. a. Hermann Göriug, Alfred Rosenberg, Dr. Goebbels, Dr. Ley, Rust, Krick, Kerrl, Krank, Litzmann, Prinz August Wilhelm von Preußen, Kube, Bürger und viele andere. »HUler geht auf aie Dörfer!" höhnten die Gegner un legten den konzentrischen Einsatz der Bewegung im lippi- schetz Wahlkampf als Schwäche aus. Sic erreichte« das Gegenteil von dem, was sie beabsichtigte«: Wie ein elektri scher Funke zündete die Ankündigung der Versammluugs- lawiue in den Herze» aller Partelgenoffen. Ein unbändiges Vertrauen, ein fanatischer Wille beseelte alle. Die Müden wurden wach und die Lauen aufgerüttelt. Da gab es kein Wenn und Aber mehr, da gab es nur noch ein gläubiges Vertrauen in di« Kraft der Idee. Ei« allgemeiner, vpn gläubiger Zuversicht getragener Wetteifer setzte ein, von -em alle, ob Mann oder Frau, Junge oder Mädel, erfaßt und «ttgertssen wurden. Jeder wußte, jetzt geht es ums Ganze. Der eisenharte Wille zum Steg war so stark, daß man mit ihm Berge versetzen konnte. UNS das war ent scheidend. In diesen Tageu.wuchs die Bewegung über sich selbst hinaus. Was in dieser Zeit von den Parteigenossen, SA.- und y-Männern und der Hitlerjugend geleistet wurde, das war stärkster kämpferischer Einsatz, ausaelöst durch gläubigen Fanatismus un- de« unbeirrbaren Willen zum Stea! Durch diese» fiegeutfchlvffeneu, kraftvollen Einsatz aller Parteigenosse« wurden den Lüge» der Gegner Tatsachen qegenübergestellt, die bewiese«, daß di« Bewegung »och nie G stark und schlagkräftig gewesen wär wie im Wahlkampf um Lipp«. Di« Kraft der Idee entfaltete sich mit ihrer gan zen Dynamik. AuS ihr wuchs am 15. Januar 1983 der Sieg . non Lippe, dem nach vierzehn Tage» die Machtübernahme im Reiche folgt«. Es hatte stch gelohnt, daß der Kampf im fanatische« Glauben an den Sieg und mit aller Entschlossenheit durch- qefithrt wurde. Der Führer hatte recht behalten, als er er klärte: Und wenn die Gegner sagen, die Bewegung gehe zurück, dann sage ich: Die Welle kommtwieder! — Zehn Jahre sind seit jenem denkwürdigen Wahlsieg vergangen — Jahre - des stolzesten Ausbaues, Jahre, in ücneu Geschichte geschrieben wurde. Unsere Gegner aber haben uicht geruht. Der deutsche Sozialismus war ihnen ein Dorn im Auge, und die Aufwärtsentwicklung unter der Führung Adolf Hitlers, die als eiirmalige geschichtliche Lei stungen sür immer mit dem Namen des Führers verbunden bleiben, ließ unsere Feinde vor Neid erblassen. Das Juden tum suchte den Krieg, um Deutschland wieder auf die Knie ;u zwingen. ES fand willige Hefter in Churchill, Roosevelt, Stalin nnd den anderen Kriegshetzern. Sie brachen aus nichtigsten Gründen diesen Krieg weltweiten Ausmaßes „egen das deutsche Volt vom Zaun. Ihre Hoffnung aber, den Krieg durch die Blockade oder -urch den inneren Zerfall im deutschen Bolte gewinnen zu
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