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Dresdner neueste Nachrichten : 29.10.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190910296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19091029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19091029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-10
- Tag1909-10-29
- Monat1909-10
- Jahr1909
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.10.1909
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- I« RAE« Z, Los« Im« ( Aufsqzp 100 000 tagt-V rksdnerNeuefteNakbrikhten "—Freitag·,« 29. Oktober t909. diese; III« des Wiss« OR« Usfsssl 77 KOCH- kaum! tu « MJM Unabhängige Tageszeitunxy . s Its-Rief« ·J·kj se« u« e. u West« K« ««««««·- u si- slsskq . okkszsizsksæsp luden e ZYYYFLEETE - · s« he. stets-DIE Tskziticheu w» Duchhandluuz MIPIUUOW II; , Rltsessbekgstkgzs m! prasse i nachnr. 2 Uhr» Es« »Es-W -. s« J Its-Mr findet-satte) serrenkarteg «« 11. »eines-satte ,»« Pindus-M) , H« bestimmt: en ICIIIICO osjä cll HAVE« »san«-r Itet Stufe· C. skzuaquin us( sus wi kaut I chtl s- fang in 2 Abt. I« ins« hu ist-semble«- s Deutsche« Daikexj Leichen-rein. ilkrois Ids IV. M! trinke. M» snlo Kmididott Rechtsanwall Mk. steht-II· IXICUMW W! hast-se« P Pf« W; er. igixkl «- we am» koloselseite koste: sürDtesdes sub senkt( Ipstnspiiit auswärt- II M» its: das Inst-nd 0 ff, denen? Ost. D« stempeln-eßetlamäetteäütsdkesdes Hmgk uqq 1 Ist» Mk· ums« kts up c. ei Wieder· »Mei- nad Jehresumsssev Rat-tm nach Tom. chlssth spszwn so If. Jnfekatc von sustväkis werden ask qeqeu mszzpkzqhtuug aufgenommen. M« des· Erscheinen as Msianen Tagen Ins Blätter« with nkchc qakanttert Tele spwchcsuiqabe von Ins-raten Studiums. unsre Drohne: gs auswärtigen Lunas-residiert, sowie s mtltchesnnsneetv Wzkpkpkses us Jn- uns Anstand nehme« Jus-rate u Original-keift- lud srabsnen tu. Tiefe Nummer umfasst us· Seiten. know» geh« k 17 und IS. sie imasliste he Kc. · dexölottetie und Vertuficksteö Seite « Fa« Eine Lache. Von unsern: parlamentarische-c Mitarbeiter. Berlin. 27. Oktober. Wenn der Reichstag demnächst wieder zusammen en wird. werden seine Mitglieder das Vergnügen zu, den Vertreter slir Eisenach- den Abg. Schad zkolleaen in ihr» Mitte ZU schen. Jedes Mit ddes Retchdtaaed wird das Recht halten, stch übe: en Vertreter des dentselsen Volkes nnd dessen nur f» bekannte Trioiwsisfare seine eigenen Lsjedaiclen kuranzen. Alter es gibt keine gesetzltche oder son kk Handhabe, den deutschen Reichstag von der kqenwart dieses Herrn zu befreien. Wenn er nicht Eiwillia sein Mandat niederleah bleibt er stir die suer der aeaenwssrttqeit Leaislattcrncriode voll. kecdtiates illkimlied des strich-Sinnes. Und ck hat Zeiss erklären lassen· das; er nicht daran denke, aus » Mandat zu vernichte-I. Zu einer Gerikhtsueisp tdlkxtka gessen ihn wird es bekanntlich nicht Inebk nmem nackkdem es seinen näheren Freunden glitt-l -»acl«.inael»l«ist, aliedrei Damen« die sich durch sein kjpkkMnerbictcn mit nur zu gutem Rechte fchtvck leidtat fühlten, zu: Zuriictnabntc ihrer· Privat leldtaunasklaacn z» beweisen. Die Staatsanwalt- If! aber kann narlYLnnHdFs Falles keine ist«-Ut- je Anklage Haar» ikzn crkxebenJ LIVHXYFEIIJFIIZZYIIH zu einein Bcslqkökigttitqsprozqß qekonnncn und ·k Schar! nernrieili worden wäre, hätte niemand zwinaeic können, ans dem kiieiehsüia anköm iden lieber den zwanasioeiseik dauernden Ans nh eines Silbnesirdiieten eins dem Reirhstane findet weder in der Neirhsneriasittna nokh in dem Wahl tz iiir den iiicsiehstaa noch in dessen Geschäftsord q irgendeine Institut-innig. Tie lentere aibt ledig dcm tisriiiideitteii das Recht, im Yssalle ariilslikher lefsnna der Ordnung das betreffende slliitalied die Dauer einer Siiznna auszuschließen. Das! ilneseix srhlieszt non der Lisiihlbaisikeit ans: l. Pers-i n. toelciie unter Vorninndikhasi oder sit-rate! n; J. Personen, iiber deren Vernusiaen Konkurss s lallitznstandgerichtlich eröffnet worden ist. und r wsihreiid der Dauer dieses Verfahrens; Si. Ver-f en. welche eine Arnretiiintersititzriitg ans öffent en oder Liiemeiiidemitteln beziehen; 4. Personen, en iniolae reehtskräftiaen Erkenntnisse-I« der Voll ß der staatsbürgerlichen Rechte entzogen ist, für Zeit der Entziehitnm Nach Art. 27 der Reichs» assima hat der Reichstag selbst die Legitimation ei— Niitalieder zu prüfen und dariiber zu -ent- Eisen. spat er aber einmal ein Ziliaiidat iür qiiltia ärt, dann kann er es später nicht mehr kassierem wenn im Laufe der Legislaturoeriode eines er Mitglieder· ftir nnznrechtiriinisiiilpig erklärt« oder in tionknrs gerät. iiinr der Lierlust derd ttsbiiraerlichen Rechte brinat von selbst auch den ilusi des Reiehstaasmaikdnts mit sieh. Seher« wir! iden Fall, Herr Scharf, der sich· la in ein Sang-s ium begeben bit-den soll, wäre dort von den Renten; laeistesgesiiirt erklärt nnd es wäre ans Grund fes Gntaehtetrs seine Entmtindinung gerichtlich Fest-rochen worden, so wiirde er zwar nicht mehr den nächsten Reichstag nsählbar sein, könnte aber kyieicspGraefes Maröesweris eit mehreren Jahren war es versprochen; immer er aber mußte die Veröffentlichung. hinaus« oben werden, weil es immer neues Material, er treue Schwierigkeiten brachte. Jetzt endlich ist, den Mardesaussieliun en oon Nilinehen und An, Band II des Werkes, der den Statut-F und Abbildungen enthält, als ersteProbe in: erlag; R. Wider-u. Ko. in Mlineben erschienen. Es mag dahinaestellt bleiben, ob Absicht odetzNots digieit gerade dielen Teil des Wertes zuerst an Oeiienilitbkeit ebraedt bat: in iedetn Falle ist es Interesse des iigeriasiers wie des Alerkes dankbar beteiligen. its gab nnd gibt immer noeb Leute, die illeieriGraefe im besten lalle den geistvollen ilietonisten schen idas Wort ist erst vor« kurzem r des bsteren gefallen, als er die Bruch« skskvst inaniikbetisssieise berausgabs Vor diesem Ilsaband seines Nareåeswerkez vor der unge ken Arbeit, die hier geleistet ist, wird hoffentlich denen, die die Bedeutung seiner »Entwtsllungss lcdzec der Anwreisionlstench der ~großen Ersa ek nitbi zu ieben vermochten, eine Ahnung auf· ern, was dieser Mann an Ilosltioam Fu geben nnd was er allein hiermit s"r das Le cnswerk I« Iliareec getan bat. - lin- den aanzen Umfang dieser- Leistung zu ver musi man silb einmal oeraeaenwlirti en, wie Im Hans v. Marees noch ur Zeit der Fahr-bun- Mslksllttnn bestellt war. Fzian kannte die Lisette, slonkad iisiedler der Gebleifideimer Galerie liber ssen hatte. die Fressen der aooloaiscben Statton lieaoel die wcniaen Bilder, die in sonstigen: Ilichen Ilion-en, in der Scbaekaaierir. der National- Wz It! Tiber-seid, in Rremen anzutreffen Im, ierner einen Teil der Werke, die die Witwe Mk Lieds-ers, Adolf· Dildebr nd, Volkmanm IM- und andre Freunde und sowie: des Ver denen beia en. as toarsaber auch unqeilibr I—- nnd ei all? iab es mit der Maräesliterattcr s Konrad- ied ers schöner-Nachruf, Pidolls Gr- Fksiss liilins klu er Elias in der Zeit« »« iiir bildende sinnst ern Vortrag Sedubritnäk —- sM! man an( Ende. Von irgendeinen! er- Hzslspezsiizätlskk rissest-Hutte« utiid Witzes-ins: Be« « n n a Mutewdbur ean en ara w: Griißtc Auflage in Sachsen. Reduktion und Hauvtgefchäftsftelle lerdiuaudftrass 4i Heini-recht:- Reduktion Idsr. Ists-l. EFPLFZIFIYIIU Am. Hals« 11. ohne die Zustimmung feines Pflegers vom jetzigen Reichöttme nicht mehr ausgeschlossen werden. Auch darüber findet fich nirgends eine Besticnucunty daß ein während der Lenislaturpcriode in Koniurs gest rateneg Mitglied deh Rcichstaned zum Austritt aus dem Reichstage gezwungen werden kann, wenn es nicht alsdann nach eigener Entschlicsztina oder unter den: Dtuci seiner Parteigenossen sein Mandat nieder sent. Besiizt ein Lilmeordneter die eiserne Stirn, trotzdem sein Ntandat auszuüben und im Reichstags zn erscheinen« so muß dieser wol-i oder übe! dessen Gegenwart dulden und ertragen. Auch seine Asiiiiicr können ihn nicht zwingen, seinMandat in ihre söände zicriickzttcenetc l Das ist. wie man sieht, eine empfindliche Lücke, die von der Gesetzgebung in geeigneter Weile aus znstillen fein wird. Es müßte, natürlich mit allen erforderlichen staunten, die einen ciioaiaen Miß brauch völlig ansscliltiiseir. dem Reichstag die gesetz liche Möglichkeit geaeben cuerdetn eines feiner Mit niieder. das sich durch sein Verhalten der osscutlicljeii iilchtiing beraubt hat und dadurch das Ltctfelieii des« Parlament-Z selbst in der öffentlichen Nieinung schä digt, aus dem Reichstag aisszuichiieiieiu Leicht toiirde es gensiß nicht fein, hierfür eine klare, scharfe, iede tuißbriiitthliche Anwendung non vornherein verhin dernde Fassung zu finden· Aber geschickte Jsuristeit swürden wohl auch diese schwierige Aufgabe zufrieden stelleud lösen können. Vielleicht gibt der Psall Schack den Anstoß dazu· Man dürfte wohl tm Reichstage demnächst diese micbtiae Frage« anichiieideit und den Versuch machen, iie zur Lösung zu bringen. uotnrnen werden. Denn so seht auch das Vertrauen kehrt, das in einer solchen erweiterten Souberanitiit liegt, so ist doch zu bedenken, daß der Richter. der sich sticht durchweg aus das Geseh berufen kann, sondern hier und da auch mit dein Hinweis aus das Mitleid oder Humanitäisgestihl oder gar auf die ihm ~sotnp athische Persönlichkeit des Angeklagte« operieren nrüszte den Angriffen und Vorwiirfen ilber angebliche Befangenheit und issarteilichkeit weit mehr als bisher ausgesetzt ist. Jedenfalls ist es notwendig; iiber das uns bisher vollständig fremde Prinzip die vor altem Betroffenen, die Richter, zu hören. Spezifisch englisch sind sodann die Vorichliige Zu« strasrechtliclteir Veliituitftttig der Tru n ksu ch t. ( ie Bestimmung itnsrezs DiilitiirstrasrechiQ wo nach Be· trunlenheit nicht ais strastnildernd angesehen wird, sondern erst recht strenge-Bestrafung eintritt. hat diszi olitsitre Gründe) In dein Vorenitours eines Bibli strasrechts wird nun attsier Wirtshausoerbot und littierbrittguitg in eine Trinkerheiiatiftalt auch eine besondere ftrasrerhtiiche Veranitoorilicljleit be Be cvußtlofigkeit infolge Selbstverschitldung vorge schlagetu ferner sind Strafhestintmttttgen gegen die gefällt-liebe und grobe Trunkenheit und gegen die iiebertreictttg des Wirtshausverbois aufgestellt. Diese ziieiternitgeti wären, zum isbieseh gemacht, natürlich hocherfrenlicin und es mag erwähnt fein, das; dieser kriminelle tiantnf gegen die Trunksucht in England sogar die Billiguug und ilnterstiitzctttg der - Lilirte findet, denen eine Handhabe, um die gefährlichen stunden non ihrem Lokal fernzuhaliem nur will kommen ist. Sehr beruerienötvert ist an dem Vorenttvurf die Disferenzierustg der politischen Delikte. Weit mehr alslpistier foll das idesed hier neben dein Ge fiiicgttis auch xczaftstrafe zulassetu Der Richter soll gerade bei politischen ~Verbrechern" indioidualis fieren können. Der Paragraph vom groben Un fug, der so viel Unheil angerichtet hat, foll in seiner ganzen gefährlichen Dehnbarkelh die sich io oft auf das politische Gebiet erstreckte, sahen; an seine Stelle treten genau begrenzte Tatbestände Gestrtchen ist auch der bisherige § ishr-«, der si«anzelparagraph, der in den Zeiten des Kulturkampseö entstand. Auch der Stammoaragraph ist) tAttreizung zum Filafsenkamusi soll dadurch verbessert und gegen politische Mißver fitiinonissfts gesichrrtzsrverdesixdah die Beunruhigung« s· erßßeublkerttng »wider esfered Wissen« erfolgt ein Tmu . Die sonstigen Milderungen des Vorentwurses die bisher in der Oessentliebleit noch nicbt besprochen tout-den, können ins Rahmen einer kurzen Aeuszerung unmöglich alle angeführt werden. Genanut seien aber folgende: Sehr vernünftig ist die Aufhebung des Einsiedtsersordernisses bei Jugend« sieben, das bisher stets zu einem ganz willkürlichen kjisitselrateii und Zu ost unglaublichen Hypothesen ge« siihrt hat. Gegen ie Hinausriickung der Strasmlindigs keit überhaupt aus das vollendete M» Lebensjahr wird wobl von keiner Seite ein Widerspruch erfolgen. Viel Segen würde die oorgeschlagene Ausdehnung des Verweile-s aus Erwachsene und bei Geld itkasen die Zulassung von Zablungssristem Ratenzs zahlnngen sowie das Abvetdienen durkb freie« Arbeit stiften. Gemildert ist die Bestrafung des blinden Passagiets des Zechprellets aus Not und des Kohlcndiebcs Die Posizeiaussicht soll ab gescbasft werden. Wieviel namenloses Elend, wieviel Rüctsall würde dadurch wegsallenl Ja, gelänge es. lediglich die biet genannten Verbesserungen zum Ge setz zu machen, so wäre ein ganz bedeutender Schritt getan. Aber man wird ia bald leben, wie schwierig es ist, anscheinend selbstverständliche Reformen ohne - mal die allknäliliche Entwicklung Hans v. 111-need' ·—- nnd erlebt znaleicii in den trockenen Daten und sin gaben die ganzeEnidccketikeitde den Reiz des suchend und die Freude des siindenz mit, die der Verfasser inden Jahren« in denen ihm dies Wert erxvuclzs, durchtobte. lind es liegt ein eigener Reiz darin, diese Erlebnisse eine: Persönlichkeit wie Mein- Graese gerade in eine! so unpersiinlieb sachlichen, rein reserierenden Form zu genießen, wie sie sich hie: darbieten. »Man denkt unwillkürlich an die »wa nische Reise« - und empfindet die enisagende Selbst zstchi die über· dies» Arbeit liegt, sast als die größte HnldiaUna-.die.der Verfasser dem Male! der Bewe ridenbilder dort-ringen konnte. Das Entwicklunasbtld Marcsek erfährt »durch diesenßand selbst naeh den slusstelluiigen noch wieder eine Fülle bedeutsamer Ergänzungen. Ueber vier hundert Abbildungen - unter welchen sieh eine große Anzahl Reproduktionen nach den Zeichnunaen findet, aebe die Möglichkeit, allein am Biidmateriai das langsjame Werden Marees zu begreisen. Man sieht an der Fülle der Cntwürse zu den Gemitlden der let-ten ahre iseine früheren Zeichnungen bat Altar-Les bekanntlich selbst sast durchweg vernichte» das allmähliche heraustreten des immanenten Bild iiesetzes sieht. wie langsam— die Sichtbarkeit der Dinge, um ein Wort Konra Fiedlers zu gebrauchen, zum Lltisdriick ihres tiefsten Seins und seiner Notwendig keiten, Kunst wird. Man erlebt so die iangsame Ver· seftigtinss des Hesperidenbildes sieht die allmiihiiche Genesis der »Werbung« und iviirt in den zahlreichen Entwitrsen zum Gannmed wieder einmal. wie in brtinstia Mai-des um das— aerungen hat, was ibm als das Eiaenttichr. Weientiiibe aises künstlerische« Stbasiens erschien - und man fühlt im Setraidten etwas mie Dank ausiieiaen gegen den Mann, der Jahre seines Lebens daraus Verwandte, das Wert Hans v. Maröesc das größte, was uns »das Jahr isnndert gebracht hat, aus halber Vergessenheit nnd langsamem Versinken berauszuteiszen and es an die Stelle» zu stellen, von der— aus es die Wirkung zu sihen vermag« die nnssbenteam meisten not tut - und der zu aisicher Zeit dieses Werk. so. weit als inbgtis allen rua nalicb txt» inatben inchtr. . In dieier Hinsicht-ihrer allen- die Zåille der ITUIZLZILLTZIZZ III? sss2«"M"s3-· ais-»F« IF. irrt, die den Eritis von Z nimaen liiavsessaus «« Ihn-austi ss Dresden tat Ost-mi- aonknlsch « If—- Fro Quart« hist) 111. frei baut, dukch untre Creusas-Fitti- eis monaxtich is IN» cito Quart-I US I! in« Bau III» set Heisa» Jst- ziztic Ftszkksk gdkt Fuss« de: Ykttsqe Hdtesduet zpisr·i--iijiiii«p-kYi-" u« m. Hi. ji«-»«- »sp- ANY-o« 715 it« " Y » ««- e T«- 37.«:«-:7«:2«:..«::«-.«.«;«:;«-r - Ihm Jlluzcdtscetlcfitqktå sc · « « km» « I eer Ost« act! TM ccxxgäksssåxsxkxkk«xs«s««xtszzss« www« «« «« UND« «! II— Ovid-·! Ist. Eh« Kunst. tO·PIMPO Verletzung und Widerspruch starker entgegenstehenden- Ittfkebtesicn und »liebgewordetcet« Traditionen durch« zu ten. Die Kretafragtx Von unserm London« kJMitEveiter wird nnd aclchrtcbenx Londam Bis. Oktober. Es wird immer deutlicher. daß fiel) die Mächte und nicht nur die Ttirtei aus einen Kriea zwilchen Grteetienlaiid und dein Haldniond aefaßt machen. Racevniai bildet den binterarund diese: Siienerir. Der Bein-l) Könia Ferdinandd non But« aarieii in Serbien ifi ein bemerkenswerter Zwischen— fall in den siulkfsein Ctcaen die ariccliiiclieniliiiituiiiieii bat die Piorte bereits vroiestiert Pialnnud Schewtct Pafckia bereist Epirussk um sitt) die mititärifkbe Situa tion genau anzusehen. Artillerie wird in Matten an der Grenze anaelamnielt Der albanifche Feld-»in: ist cintieftclli worden, und das iunatiirlifclie Koinitee liat die Ofliziere der aaiizeii Armee unter dkiiniveis ani »die kritilclie Laae einen Eid schwören lassen. fiel) nur sinkt) init dem Dienst. aber nicht nielir init der Politik pl« befassen. Die fremden Votfchafter in Atlien lialseii ernstlich zu einer Licrtnaiitia der ariccliifckicii Lisnlileii ncraten damit nirlit durch die Entlcndiina kretisklier Drviitierter die Situation kataftrondal zum-spitzt wird. In der Fiivifklietineit l)offen die Sktintiniiirliie cincn Dliisivea and der notfi dnrch die ariciliifrlie dniiaftifilie Krife loiiiplizierten Verleaenlieit zu finden. Es wird aber feden Taa sinnlicher. ob ihnen das aelinaen wird Denn das; die ariectiifclie Militarbciiieauna nur der siretairaae cntfurunaeii ist. kann niclii aeleiiaiiet weiden Anderfeits aber liaden die Tiirten keinen Zweifel darüber aelasfen, daii sie iii dieser Linaeleaeiis l)eli nicht mit fiel) fvaften lassen Der iiirlisciie Gene fraliifinius sliialmiud Skltewkei Pafilia liai aami trocken geäußert: »Die Junatiirten werdet) ans Kreta lcin zweites Oftriinielien werden lassen. Tit» Antwort am fotche Vorfcliliiae könnte nnr der liriea fein« Das« einaiae, worauf tiitnia Gedta and) hoffen könnte. wäre eine fchivache Sielle im lnnatiiriifklien Sniteni Hiilt er eine lirife dieses Rcaimes ftir kialiets Er könnte fiel) in diefeni Falle auf die aleiciilanieiide Anfichi einiaer der vorziialiclifien Tialoniaten finden. Der Eniirliliiii des iunatiirlilrlien Stammes, ktinitia nitiit nielir alis aebeime tkttrverfiiiaft zu Himmel-en, sondern oiien incr- ovrzutretem lft autem Vernehmen nach aus«:- einer Stuishe der Krise tlekvoracaanaen. Daß in Konstan tinopet größere Wandlunaen im Ganae find, wird ums) durch die plötzliche Heisnberufuna des bkitiiclweii Gesandten Sir Gerald Lowtbers sinn- mündlichen Vortraa anaedeutet · Ein Ultimatum der Militärligiu Telearaphtsch wird noch gemeldet: -l- Athen. W. Oktober. tV riv.-Tel. der Dresdner Neueften Nachrichten-I Die Monarchie hat faktisch bereits aufaehörh An ihre Stelle ist eine Regierung auf dem Weae des Ulri matu m s getreten. Es if: gestern abend bereits:- das vierte oder fünfte Ultiknatum seit dem Aus· bruche der Reoolution seitens der Militärtiaa prä- fentiett worden und es wäre irr-in. anzunehmen. daß dies das letzte aeweieti wäre. Die Offizierslian hat sich offenbar als eine Akt Wohl«-Busens ickiuß konstituiert nnd tit entschlossen. die volle Koutrolle über die Reomanisation der nationalen Verteidigung auszuüben. Geitern abend wurde den! Martnemiaiitet und dem Premiek ein Ultis matum von einer arößkrcn Anzahl von Murme- -« ihrer Sammlung fiir die Vermehrung der Llbbildunaeii - stiftete. dank der Beihilfe Gepra v. Mark-es, Alired i Walter Benmels und andrer iit ein Reichtum an Ab - liildunaen möglich geworden, der in feiner Voll: , ftändiakeit den Wert des Werkes geradezu verdoppelt , ihm neben feiner theoretiichen Bedeutung als Grund lage flir alle spätere Marisesforschung eine praktische Wirksamkeit in den Reaionen künstlerischer Produk tion sichert. Es ist ein eigenes Gefühl, in den krianpenNotigen sieiersGraefed den Gesclncien der Werke Mark-es uaehguaehen Von drei groß gesehenen Pferde itudietn die aus den Ansstellungen waren, heißt es: »Diese Studien wurden von Mars-es, als er ists( nach Italien ging, bei seinem Freunde Ludivtg Meirnet zurückgelassen mit der Bitte, fie zu fedein Preis zu verkaufen. Der Mtinehner Maler Ludwig Gebhardi kaufte sie. das Stück tin Izu-ist) Kreuzer-m« Ueber das »Seid der Diana« tin Schleif-heim» »Es-ruhet im Bester des IJialersLudwig Meixner in München, der es bei der Abreise Mart-es nach Italien fiir b bis il) Gulden getauft hatte« Be; der Skme zu diesem Bild, das in der Hamburger unsihalle als »Ur-teil des Paris« hängt: »Frtiher. im Beste von Wilhelm Lindenichmih München. Nach desien Tode wurde die Sitz» von A. Bahersdorfser fiir sb Mk. gekauft« Faun die bei unzähligen Gemalt-en wiederkehrenden »Beineriunaen: »Restaurieri durch den und den swar stark beschädigt durehlbcheri war in sehr schlethteni Rifiand - von Maråes da und da gurticts gelaiseru an versteht dies Gerinafchätzen des ein zelnenWerkes als blossen Mittels bei einer Erschei nung von dem inneren Tempo Mars-es: man fraat sich aber unwillkürlich, was wohl aus diesen Werken ohne das Eingreifen Meter-Grases noch aeworden spare. Iletcfzerfe interessant find die »für-weise gegen den Schlaf; auf Mars-ek- Jeffache a s Bildhauer. feine Arbeiter: mit Drqfmanm Voltnmnu und Stigmen. kMan fleht manche et fpäterenssefchnungeu in neuem Licht - und finde! in ihnen Åtsqlfchtettew dfe rein von: Mletffchen quöfsdwer denkbar wären. Neu« fiedt Gntwfcklnnktsitnfäw dxe on ctaehntffey hätte« führen Musen. n denen dfe envetfichllftde soff-nnd« der Marse- lurz voe feinem Tode jn einem srtefe an ETTTW ÆTFFMJ «««s-Ms««"·sz· Tät« a« nun return« ,e ne u. ne upvepcxiqt pksckkswe est-ims- u neue-du«.- w sen·- Dei« Strafremts-Vol·entwurf. Von iuristischer Seite wird uns aeschtiedeiu Die wichtigsten Vorschläge deö amtlichen Vor- Xntnnctss eines neuen deutscher: Strasgeseizhnches sind Ibereits deianni geworden. Schon hat sa auch die ivon der Uiegieruica gewünschte und erwartete Kritik eingesetzt In! nachstehende-n bringen wir noch eine kurze Nachlese der bisher wisniger deutlich hervor gehobeiceri Slieueruizgctix dabeijiicd die Ergebnisse der Unterrcdung mit einem herdorragendtzz lir i minalisien vermutet. der vorerst nicht genannt sein will, weil er mit eine: hesondeisen kritischen Schrift hervortreten wird. Die iiberraschendste Neuernrsg ist nach Hinsicht unsres Gewiihrscicaiiiies an dem Licirentivurs die Naehbildnng englischen Rechts. Es ist ein in England populär gewordener Rechtsgcdankh dem Ge »richte vollsieFreiheit in der Bemessung der Strafe« szu lassen. Das Gericht kann nach seinem Erinessen laußerorderctliclxe Milde walten lassen, ja unter Um kstäxideci trat; einerzweisellvs festgestellten strasbaren sHandlung non jeder« Bestrafung absehen. Es ist das, was dem Volksbewußtsein bei der For derung der Schwurgericsite vorschwebte: Der Richter soll, ohne eine juristische Begründung geben zu müssen, nach seinem gesunden Menschenverstand einen An geklaaten glatt sreisprecheli können ~tron der Para graphen( Diese« Souveränitiit besidt der englische Einzelrichter schon deshalb, weil er meist nicht nach Gesetzesbesttmmunaem sondern nach dem Herkommen und »auch bestem Gewissen« urteilt. Es sragt sich nun, wie sich der deutsche Richter zu dieser userlosen Maehtvollkoviinenheit stellen wird, nämlich ob er sich selbst dabei wohlssihlen wird. Von seiten· des Deutschen Richter-ver eind diirste in Bdlde zu dieser Frage Stellnng ge, llnter solchen Umständen begann Meter-Grade ider schon in der Gntwicllunaögeschichte siir ein neues, allen zucsitnglikhes Mariäeswerk olädiert hatte) seine Arbeit. Jhr erstes Resultat waren die beiden un oergesilichen Maröesattsstellunåen des legten Winters in München nnd tu Berlin. ie waren zugleich die erste Ueberraschung: sie« brachten eine solche Fülle bisher unbekannter Arbeiten des Künstlers, daß das Bild, welche« man bis dahin von ihm und- seinem Schaffen besaß, ein vtillia andres wurde. Unser Be sitz an Gemiilden Marees war dank der Tätigkeit Vieierslsiraeses nabeku verdoppelt. eine Unzahl von Eniwürfen und Ze chnungen zu den wenigen be kannten hinzugekommen: man konnte sich zum ersten iisiale ein annähernd gescblossened Bild der Entwirk lung dieser iiir die Zukunft» unsrer Kunst bedeut samsten Erscheinung machen. Jetzt kommt als ztveite Ueberraskbitna dieser statuten· Er nmsaszt nicht weniger als 1000 Num mern - ungefdhr das· Fiinfsache des in- den Lins stellunaen qezeigten Werkes. Mit einer fast unglaub lichen Akribie sdas deutsche Wort Sorafalt besagt hier wirklich zu wenias ist hier alles zuxammens gefaßt, was non dem Werke Hand v. Mar eö’ noch erreichbar war. Noth der kleinsten Spur T« Meter- Graefe mit einer Zädiakeit narhaeganaem e etwas Jmponierendes hat. Nicht nur die Werke Maresedh welcbe noch erhalten sind, bat er verständ, da tiert, aemelsen,-besrbrieben: selbst die euren zer stdrter oder verloren geganaener Werke hat» er ver folgt, so lanae sie sieh nur verfolgen ließen, in Briefem Tagebuchbliitterm fürstlichen Schloftinoentarieit und persönlichen Erinnernnaety soweit sie ihm irgend zu gänglich waren. Das Resultat ist dieser Kataloa - ein Werkx dessen »Wissenschastlikhkeit« den Verfasser des »Er-illa Vdcklin« im Vaterlande der Griindlichi keit hoffentlilli weniastens etwas rehabilitteren wird. Der statuten, dessen äußere Form bereits in ihrer cbedieaenem alle biblionhilen Velleitilten ver meiden en Bornebmheit einen sehr anaenebmen Eindruck und zugleich dem Verlag alle Ehre matbtj entbillt in der Hauptsache die obieltis ven Angaben: Entftebunadxetr. Nase. Gelcbiebte der einzelnen Werke, daneben bei Gentiildensdie sarbenanalotisebeseschreibitnasnnd hier und da einen kurzen Qnellendinweis ans Briefe oder Ilebnliciied Trotzdem liest» man diese Sol) Seiten wie einen Ro man. Wie-einen dounelten loaar. Iliaitsfrlebtsda die Werke ibronoloaiskb angeordnet sind, n- eder ein-
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