Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 25.10.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194310254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19431025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19431025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-10
- Tag1943-10-25
- Monat1943-10
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 25.10.1943
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
oN« üt« Leo- e dlutetMmnt« « Sf» »-L»0m6e, erued Uo6 «r«k»»^»n! n 6«n rv»c! ÜLL« Vü- !oüb,<Le 6>e blü- Pl» Kochgel-, kg oder Um- ,ar»ws och rüstig, 1, wünichr Ut. Witwe S 1114 an eeberg. !'Ä"Uü ue. 6 alleinst. cht. volk»- «s. oon allein- iberg. chgeleaeuhett ht. Kind in Wüsche wirk ! 1036 a. d. zenberg. Zimmer nm mit Kind in l Neuftüdni 1111 an di. >erg. . Dame sm einige Woc>. enhausAm. g. Rdbc. osih. »««» von ögl. t» Aue A S28S an Ibelherstellunn oder pachten erbeten unter n ». M. in Au« gegen ue. Angebote ist oft, in Aue, >d„r Bie» »d. 4 gi., Kii , such« gleiche ». Angeb. u. stell» in Aue, et« 2-ZImmei, m in Schwär, n Schwarzen, hfenfelb. An, an di« Te> nberg. et« 8 Zimmer (Neubau) in 4 Zimmer m mogl. Reub > gebot« unter Schwärzende «er von Zt- >r Lage in Angebote an ärtnertnnen, , Britischer Kreuzer im Kanal versenkt Oer OL lp -i^om Lon/»a^, Levithy im l ein Ge Ritterkreuzträger Oberfw. Albert Spieth, ein hervor ragender Kampfflieger, fiel an der Ostfront. zwei Zerstörer. Eigene Schäden und Verluste traten hierbei nicht ei». 2u der vergangenen Nacht griff ein Verband deutscher Kampfflugzeuge mit gutem Exfolg die a« der englischeu Küste gelegene Hafenstadt Great Barmouth an. Andere Flug zeuge bombardierten Einzelziele in Südengland. ImAtla «tik erzielten Kampfflugzeuge Bombentreffer auf zwei Landungsschiffen, vo» denen eins als veruichtet an gesehen werden kan«. 3« der Nacht zum 23. Oktober fand im Kan^ fecht zwischen eigenen Torpedoboote« und einem üw britischen Kreuzerverband statt. Hier err< Weiterhin schwere AbwehrkSmpse bei Krementschug, Kiew «nd Smolensk. Zwei Dodekanes-Jnsrin genommen liche Schiffe und griffen sie gegen Mittag an. Dabei fielen mehrere Bomben hart an die Bordwand eines 3000 BRT. großen Landungsbootes für Kampfwagen, das nach den Deto nationen der Bomben gestoppt liegen blieb und starke Schlag, feite zeigte. Während sich dichte Oelschichten um das schwer getroffene Schiff bildeten, ging ein anderes Schiff zur Hilfe leistung längsseits. Mit der Versenkung des Landungsschiffes ist daher zu rechnen. Kurze Zeit später wurde ein zweites, ebenso großes Landungsschiff für Kampfwagen durch Bomben treffer ebenfalls schwer beschädigt. Es blieb inmitten von Oelflecken bewegungslos liegen. Zehn große Brände in Great Darmouth. In der Nacht zum Sonntag griffen bekanntlich schwere deutsche Kampffliegerverbände in mehreren Wellen die britische Hafenstadt Great Yarmouth an. Bei günstigen Sichtverhält, nisten wurden die befohlenen Ziele trotz reger feindlicher Nacht- jagdtätigkeit und heftigem Abwehrfeuer planmäßig mit Bom- den belegt. Im Abflug beobachteten unsere Kampfflieger zehn im Entstehen begriffene Brände, die rasch an Ausdehnung zunahmen. Zur gleichen Zeit wurden Einzelziele im Süden Englands mit Bomben belegt. Zwei Flugzeuge kehrten nicht zuruck. Woraus es ankommt. In Stuttgart und Straßburg sprach gestern Reichs- organisationsleider Dr. Ley vor den politischen Führern der Gaue Württemberg und Baden. Er zeigte die Zusammen- hänge der Entwicklungen und verglich den heutigen Kamps mit dem der Bewegung vor der Machtübernahme. „Wie wir damals über die gleiche Brutalität des innerdeutschen kom munistischen Gegners siegten, wird auch der Bolschewismus trotz seiner scheinbaren gegenwärtigen Erfolge von uns zer brochen werden. Wir haben dem Feind die Zeit-als Der- bündeten genommen. Jetzt arbeitet die Zeit für uns. Es kommt nur darauf an, daß wir weiter unerschütterlich tapfer und fleißig, diszipliniert und vor allem beharrlich sind, bannt der deutsche Sieg ausreifen kann. Unser Erdteil ist für unsere Rüstung mobilisiert. Die Entfaltung der in der Festung Europa wirkenden Kräfte wird unseren Enderfolg herbei- führen. Wir glauben^um so fester an unsere Sache, je härter der Kampf wird. Es kommt in diesem Ringen nicht auf den Besitz einer Stadt oder eines Geländestreifens, sondern auf Len letzten Trumpf und auf die letzten Betaillone sowie auf die stärkeren Herzen an. Wir stehen auf dem Höhepunkt des revolutionären Kampfes einer jungen Welt der Arbeit, der Ordnung und des Aufbaues gegen eine Welt der Ausbeutung, Vernichtung, Zerstörung und vor alsem gegen Juda, das dies- mal vernichtet wird, Adolf Hitler ist der lebendig« Beweis, daß der Glaube stärker ist als alles andere." >, Für beispielhafte Tapferkeit. Das Ritterkreuz erhielten in der Luftwaffe Hauptmann Matern, Staffelkap. in einem Zerstörevgeschwader, und Olt. Tilebein, Beobachter in einem Kampfgeschw.; im Heere Haupt mann Hermann Scharnagel, Komm, eines Pion.-Batl.; Olt. i. G. Georg Stünzner, 1. Generalstabsoffz. in einer Panz.» Gren.-Div., Stabsfeldw. Heinrich Gath, Zugf. in einer Panz> Aufkl.-Abt., und Fw. Georg Gransee, Halbzugf. in einem Panz.-Rgt. Die schneidige Waffentat am Golf von St. Malo. Zu dem großen Erfolg unserer leichten Seestreitkräfte gegen den britischen Kreuzerverband im Kanal wird noch mitgeteilt: Der im OKW'-Bericht als versenkt gemeldete Kreuzer erhielt bereits im ersten Anlauf unserer Boote zwei Torpedotreffer und nach einigen Minuten mindestens noch einen dritten, wahrscheinlich sogar einen vierten Treffer. Unter der Wir kung der Torpedos entstand ein Brand, der schnell um sich griff und die Munitionskammer erfaßte. Es gab eine starke Explosion, die das Schiff auseinanderbrach. Kurz vor seinem Untergang wurde der Kreuzer mit starker Schlagseite und tief im Wasser liegendem Heck beobachtet. Im Laufe des Kampfes hatten zwei der dem Kreuzer zunächst stehenden britischen Zer- störer den Versuch unternommen, unsere leichten Seestreit kräfte an der Durchführung ihres Angriffs zu hindern. Sie schossen etliche Salven, die jedoch keines der deutschen Fahr zeuge trafen. Sie selbst wurden dagegen von mehreren Tor pedos getroffen, die rasch um sich greifende Brände zur Folge hatten. Ls ist sicher, daß beide Zerstörer schwere Beschädi gungen erlitten haben. Ihr Sinken konnte jedoch im weiteren Verlauf der Operationen nicht beobachtet werden. Als der Morgen anbrach, erschienen britische Flugzeuge über der Unter- aangsstelle und suchten nach Ueberlebenden. Das für die deut- scheu Streitkräfte so erfolgreich verlaufene Gefecht fand bei den Sieben Inseln (les sept Iles) westlich der ehemals briti schen Kanalinseln statt, unweit vom Eingang zum Golf von St. Malo. Es begann in der zweiten Stunde nach Mitter nacht und dauerte nur wenige Minuten. Die deutschen Ein- heilen, die durch ihr blitzschnelles Zuschlägen und hartes Treffen den Gegner offensichtlich auch moralisch schwer ge troffen haben, erlitten bei dieser schneidigen Waffentat keine Beschädigungen oder Verluste. Bombentreffer auf Schiff« im östlichen Atlantik. Deutsche Kampfflieger sichteten am Sonnabend bei be waffneter Aufklärung über dem östlichen Atlantik einige feind- Britische Erkenntnis. Der konservative llnterhausabgeorbnete Captain Quintin Hogg erklärte in Harrogate, baß den Anglo-Amerikanern npch die schwersten Kämpfe dieses Krieges bevorständen. Der Krieg sei in keiner Weise gewonnen. Es sel völlig falsch, wenn bgs englische Volk annehme, man habe die Zeit der Gefahren über standen. Dag Deutschland von heute sei eine "det größten mili tärischen Mächte. Die Frage sei gestellt worben, ob man sn diesem Kriege Deutschland oder den Nationalsozialismus be kämpfe. England kämpfe gegen „bestimmte Charaktereigenschaf ten" der Deutschen, die älter seien als der Nationalsozialismus. Die Kämpfe in Italien seien kein Ersatz für eine Invasion, eben sowenig die Bombenangriffe. Wenn man den Versuch einer Invasion unternehme, bann sei bas der „Kreuzigungstag für bas britische Volk". Die Warnung, sich nicht wie zwischen zwei Mühlsteinen von den Sowjets und Nordamerikanern zermalmen zu lassen, richtet die englische Zeitschrift „Tribune" an die britischen Politiker. Von den drei Hauptverbündeten, schreibt sie, ist England der schwächste, so wenig der britische Stolz das auch wahr haben will. Diese Schwäche beginnt bereits bei den Bevölkerungs- ziffern und sie steigert sich zu der außerordentlichen Abhängig keit Englands von überseeischen Einfuhren. Dieser Krieg be wirkt — und diese Wirkung wurde durch Churchills Politik er- höht — eine viel größere Abhängigkeit von den USA. als früher. Sie macht nicht beim Wirtschaftlichen halt, sondern greift ins Strategische über. Hinzu kommt die Erschöpfung der britischen Auslandsguthaben. Infolgedessen wird England nicht mehr in der Lage sein, anderen Ländern so leicht Kredite zu gewähren wie die Vereinigten Staaten. Auf das britische Empire ist kein Verlaß mehr, da die Dominions immer mehr nach Washington blicken. Einige Teile des Empire werden sich völlig loslösen. Ferner hängt die Geschlossenheit des Empire von den langen Seewegen ab, die von der überlegenen Luft- und Seemacht der USA. beherrscht werden. Cs wäre ein katastrophaler Fehler, anzunehmen, daß die nordamerikanische Politik grundsätzlich etwas anderes als das- stärkste und zügelloseste kapitalistische System in der Welt ist. Die Ironie des Schicksals will es, daß viele Engländer, die über das Absinken des Isolationismus in den USA. jubelten, in 10 Jahren auf den Knien beten werden, daß die Vereinigten Staaten wieder isolationistisch seien. Eng land ist heute nichts anderes mehr als ein Junior-Partner von Wallstreet. - Ne«« heftige Durchbruchsversuch« der Sowjet» zwischen dem Asow sch« « Meer u«d Saporoshje scheiterten auch gestern in schweren Kämpfe», bei dene» sich die 3. ost- märkische Gebirgsdivision! unter Führung vo« Generalmajor Wittma « « beso«der» ausgezeichnet hat. I« der Nacht zum 22. 1V. wurde« ««sere Truppe« «ach tagelauge« StraßeakSmpfea i« Melitopol a«f Stellungen am Westrand der Stadt zurückgenommen. Au» dem Raum nördlich Saporoshje «ad aus der Ein bruchsstelle südöstlich Krementschug trat der Feind mit starken Kräften gleichzeitig zum Großangriff an. Er ver mochte zwar Selandegewinn in verschiedenen Abschnitte« z« erzielen, jedoch gelang es «nserea Truppen, in erbittertem Kampf de« beabsichtigten Durchbruch abzufaugeu. Die Schlacht dauert mit unverminoerter Heftigkeit an. Am Dnjepr südöstlich Kiew und an der Sosh - Mü «- düng blieben Angriffe der Sowjets auch gestern ergebnislos. Ei« eigener Angriffsunternehmen nördlich Kiew führte zu» Beringung einer in den Kämpfe« der Bortage e«tsta«denen Einbruchsstelle. x. Auch am dritten Tage der im Raum westlich Smolensk anhaltenden Abwehrschlacht wurden die mit stärkstem Artil leriefeuer und unter Zuführung frischer Kräfte fortgesetzte« Durchbruchsangriffe der Sowjets blutig abgeschlagen. A« den Abwehrerfolgen im mittlerem Frontabschnitt haben da» 39. Panzerkyrps unter Führung des Senerals der Art. Martinek und die rheinisch-westfälische 253. Infanterie ¬ division unter Führung de» Generalleutnant» Becker be sonderen Anteil. 3m West- und Mittelabschnitt der sSditalieaisch.e « Front Unternahm der Fttnd nach starker Artillerievorberei tung mehrere vo« Pa«zer« begleitete Vorstöße. Sie scheiterte« meist schon im zusammengefatzten Feuer vor den Stellungen unserer Gefechtsvorposten «der im eigenen Gegenstoß. 3m östlichen Mittelmeer gelang ,» deutsche« Soldate«, die vorübergehend i« Kriegsgefangenschaft gerate« waren, sich zu befreie«. Nach Kräftezuführuug ««d Unterstützung durch die Luftwaffe «ahmen sie die vom Feind besetzte Dodekan«s-3nsel Handstreich. Am 22. 10. landete» avßerdem uftwa fe, verstärkt d«rch -eerestruppea auf der " " wn besetzte« 3«sel Stam- Verbände der Luftwa fe, verstärkt I von Brite« u«d Badoglio-Truppe« besetzte« 3«sel Stam- palia. Sie zerschlüge« de« feindliche« Widerstand und be setzten die 3nsel. E« wurden Gefangene «nd Beute einge bracht. zwischen eigenen Torpedoboote« «nd einem überlegene« —ischen Kre«zerverba«d statt. Hier erränge« die deutschen Streitkräfte eine« volle« Erfolg. Sieversenkte«ei«ea britischen Kreuzer «nd torpedierten außerdem Schwere Werfergeräte an der karelischen-Front. - - Kriegsberichter Umbach« Sch, Brillantenträger Korvettenkapitän Aich erzählt vom Verlauf feiner Fahrt. Links: der FbU. West Kapitän z. S. Rösing, rechts der Flottillenchef Eichenlaubträger Korvettenkapitän Scholtz. ' " KK-Kttegsberlchter Lagemann« SK AMWer WWM «,» Schwarzenberger Tageblatt «r. 2S» Lahrg.»« «er »«rz^blr^sch« erscheint ««tta^. M»»«U. Bez»,»»r»l»i Feet -au» durch Trilger 1« Nch durch di« Past Lid « (auaschli,blich g»ft«ll^d»dr). N»stsch«<t-N»ul»> Leipzig «r. »2» «ladt»au».Kaut»! «uet S» «r. M sbrRIUegabimwerl-n«» ring,reichte» SchrlftstSch« us» Übernimmt bi« Schriftleitung keine Berantmartvng. »et Verfügung »an hotzer -and kein, baftung au» laufenden Vertrügen, del Unterbrechung« de» 0-1chäft,b-tried«» kein, «rsatzpfllcht Eeschäfwstellen: Au», Ruf Sammel-Nr. 2Ü41. Schneeberg «0 Schwarzenberg 8124 und Lößnitz (Amt Aue) 2S4V. Montag, de« 28. Oktober 1V4S
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite