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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 07.09.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190907020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919090702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190907
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-09
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Kapitalisttzn Fleck-er von Nr. M-» 2. ils-· GO- kemsev W cZL www-»z- « Sept· YOMZXYÆWINTRFXE Unabhängige Tageszeit-w M-« « ÆMMH W - m DIE HiJ TTHKEZSEIIZHHZYEE s« Els- nnd Jud sei-seit « « «"’"«"" «·"«·' Jst DlCqu - sc UND-um lei, Esttlnitlet mit Be. sur ngrwm U bestehenden Be. induus der Gesott· state-Pein k· PM- Cis-II II losnsn gos. Bette Oft-I . Zahäexkzebk u« Hm. til-erheiqu skst gesucht kegk unter »O W I . sß 111-EVEN ZEI- Iu Ikcm ERSTE-asz- FITÆQTEHL IZHIPIZFFJGHF pzsjsnztsz J-· ais-: ME- 'si-L«-. E«ks-«’««"'-«-t« åsgi H;5.5.,k..52:«5... W »Y- . s- ««- esse »Bist-« HMW ANH- mit Hemde nstr sung » As Inst-MS vsquesäq soff-legt is Deutschland I-·.4 Meiss- ·u "sk;«-" "i(;"iii.'i;-ideeki· nun Eis-u .Jp7sstTO-Fs«iw"2« . pas-. Ema . cis- W usw WegesWM W ( Wet- lIIR. Wiss, isssx INVQ Postscheckkontw Lethqu Nr. Ross. telegr.M W Dresden comm- m sum-ad u mai-sung i- m W sonsbanslendunqen vöchcntliq N. l,00« nach dem Auslande U· M Wotan-am- vochenkngs IZ Pf» Sonntags G. Diskude I talanlicssz m. b, 11. It WITHan M. n c msu t USE-TM plI ( erquickte dont-n ist auch- Mä Intsnwirtem DER-Was um« ERSTE-W BUNTER IN - . vom- 40 ) 10 M Dianas-. ew. um. Jst W- Lllniher Eis-. q« AND-f Mk chi. Ists In an use Mk Gewebe-H ou teil-. In ms Muth TM YOU-« cknen PåÆ . u. m « «MnrisoWe C- Intsit· Dame od. Zec- KSUIPIIIIM Mkie Z ) fügem Agenturgrk llc b bei guter Vu hingegen-JUNGE DOHRN Ew. d.'-I!. kssusks Maus Ä. such- Ihr Ost DlRan en Esche. «G,essll. - w- zusah- MW Str. N E ITECOG 111-J Evc sit-til Fj Sc. unges. n. E B m die cre. d. Bl- «. w. E 111-. m M. M. seiten .. sch. aus Ort-. kn. M. echt- « IT. MMIIh N. CYLM -I M- It Akt-List mic- W. d. U lass ordJmms d I.OJ . sel. M . Ost. est wogt-im ITIIFM fis Ruch. sm. sob- MÆ Ez sc Ue M- RIGHT s. so J» set WDEE me· w- 2Yx EIWI sm. s. Pisa-. in thust Off. Inte- W Cz g. Blatt atan seht. n. bis-Dom Wien-, se als :ewpaber. schnell- IML woll. sofort « I. -c O W an d« d. st. eint-rissen- aller-Ists Vesi. chii I N sogen Fuss-I Imisnmuar seid ID7M« sw. .81. »O stehst-schul lIFIO ML I-Lin-« I Vöhmlxchs Str. Zö- Ilobm s zus· GEI - Sims- 35. l M ts- II 111-es, welche Itxs EIN-HIRS an · In « am, dasgo erkannt - dass-m Zwicksusks M k- WH I It O Ins Im t as m J un lautes-solchen slgemslte Ist-läg II « sk. ÆHF 78 Jesus-Ver H sszk · q e Inl. Bitte-sahen ebeå Igelqenstr.94.sfstslj Wie-um ists-us selten s d nickt-en sc Her-k- »Es-M 111-ej Paulus-) 111-Hist- Wams ps.?-«--» - Ich-U I GIVE-IT ok; ctlmn ais-» änxftsl ca o o- E sz Tx uW.x HERR-tune- IVMY ask-ps- that-»F . «.« W Die Messung net fkauzvmmen Inqean sen wim- set-Mitarbeiter lIW s. September see Inst-s des seansiisilchen Dichters nnd Ge schichte-schreitend sl n a t o l e F e a n e e an die Lehrer m Laien-spuken findet in den Pariser Zeitungen eine kccht mäßige Beachtung Unqtole Sinnes riet den cr ziehem der Jugend, den nationalistischen und chanvis nistischen Grundgedanken en befestigen und an seine stelle das Adeal dee Bdlleeneehtiihes enn g« tu sehen. see dein Kriege vernahm man iin gepnbltlanischen smkreich ähnliche Untie. sogar die Gustcheeunz das sie-sehnt geschassen werden solle. Doch es hlteh, wie es m In etner htetnnischen Schule, die ich im Jahre ists besuchte, wurde den Zwölsiiiheigen in der Oeschichtdltnnde gesagt- »Der liheln gehst-i nn- . . .« Das geschah zur selben seit, wo der Bruder des Präsidenten Beine-nö- Lucien Poinearö. damals Schnlinspekton eine Erneuerung des französischen Schnlnntetrichtes durchsiihtie Die Außenwelt ersnhr. daß die «sranzvsische Jugend eine gute nationale Erziehung erhalten solle«, aber in wirklich-est handelte es sich nm die von dem sranzvsis schen Schriftsteller denen Vordem-s als National« bezeichnete Erziehung » Vor dein Kriege wurde das Parlament in Un wissenheit iider diese bedeutsamen piidagogischen An gelegenheiten gelassen. Es ging bloß mn die Laien ichnle. Die ausgesprochen chanvinistische Richtung französischer Crziebnngsinstitute ersten Ranges lie iritielie man nich-t, iin Gegenteil, man sprach davon Tit einer tiefen natrioiischen Empfindung. Viele dieser als Lebetansei des reinsten nnd n n v e r s d h n litdsien Nationalismus bekannten Institute nagen merkwürdiqerweise dir Namen französischer sreideitsneiinner des Revolutionssahreg 1848 nnzd ist-schen den flüchtigen Benrdeiler iider den wahren stand der Dinge hinweg. Die Tatsache,« daß der pifisriter nnd Direkin des Pariser Lehrerseminars, srnefi Lanisse, zwei Jahrzehnte hindurch die Zeitgedanden der fransdsischen Jugendersiebnng be iinnnte, genügt. nin nachzuweisen, welche Gesichts innkie für die Lehrer geltend sein neusten Lavisse Brach von den heiligen Pflichten Frankreichs der evanche - in seinen Schnireden zu Rouvion, wo Wichtige Kinder sorgen-des sn Hören bekamen: Der Krieg mit dein großen Feinde, den ihr alle ken jei, der Krieg mit Deutschland, wird bald kommen, nnd ich weiß, daß ihr begreifen weshalb wir mit Wen Hat-Mitei- deutschen solle kämpfen en. . deute sitzt Laviffe feft im Sattel, obwohl er W zu den »Penfipnierten« gehst-t. er sitzt am rechten Flügel der französischen Akadentie, neben Maurice Band-, dem Prediger der linlscheiniftsen An hexionepolitit Auatole France, der die gesamte lationalistische Juaeuderziebuna beseitigt seyen M, sitt auf dein äußersten linken Flügel der Aka- Demie ier gebt übrigens niemals ins Palais Mascrim wo die Sitzunaen der UnsterblicheM statt finden). Sein Einfluß auf die Umgestaltung des fran idfifeben Schulunterrichteg dürfte alfo äußerst gering fein. wie sich überhaupt detai. daf- die Unitlarungss arbeih dir Anatole France von Zeit su Zeit next-isten den Erfolg vermissen last .. . Poincarög Bruder ift heute Nektar der Pariier Sorbonne Mit Lavier hält er die Zügel fest in Händen. Etfprießliches für dir französische Jugenderziehuna ist daraus nicht zu er warten. In her französischen Lehrerfchast besitzt oer Sozializnmg eine fehr kleine Anhängerichar ietwa 15 v. H.), dazu kommt, daß die obersten Jnstanzen durchaus die ihnen von Lucien Poincarö qewiefeuen Wege gesen. Es sei Hier ein charakterisiisches Beispiel ens äesührt um zu zeige-, in welcher Geisteörichtnna sich die iranzdsische Sinnenderziehung in den aneen de weqie Ein Jahr vor dern Kriege, nachdem Poincardd Bruder die Jnsnekiion der französischen Mittelschnien übernommen wurde. wahrscheinlich ani wunsch des Neoraanisatord, in den französischen Lenden den Sech eedniichriaen ein Anssanidemd aegebenz der Titel lanteiee »Man rövo politiun CMein politischer Trannri Ein Junge in Eninal erhielt den ersten Brei-. Er schrieb: Mein Traum wäre, ein neuer Montealin en werden, viel grausamer ais der iriiderez einer. der ausziehen würde, Inn die Deutschen hu schlagen, nicht die Engländen Die mutigsien oldaten Frankreichs würde ich mit mir nehmen; an ihrer Spitze würde ich die Vom-sen überschreitet-, das Elias durchaneren und mit Feuer nnd Schwert ins deutsche Land eindringen Nichts würde rnir Wider stand leisten. alles würde ich zersidren Ich würde isten. immer töten, den Norden nnd den Süden würde ich v erwsisten. den Osten und den Bedenk nnd immer siiinde icheais Erster in der Schlacht Nach der Oernichtunf aller ntseden deere würde ich eins-« esse-· r Ins-: «··-s-«.-·-«ss ki- ig: e e qeanqene en. me n Land M ich rniliiiirisch desetzen lassen.S Diese liils Tode findet sich in dem Bache des vor Orient-ansprach distid gestorbenen osstorilets J. Radien-ne elf spelnrrunx obetmäe d Pan-country alle mmeir. lednliche Beispiele liessen die Nenqe liesetn sie iind dem Geschschidioescher Inatole France bekannt, edense wie den Lederrn an flamdsilchen Dist leischulen sticht die cerinaste Aussicht destedi vorlauiia Wiir. das eine lendernnn in dein von France ne wiinschien Geiste eintritt- pian wird. solange ed »di slles stu. nn- die qrosen nationalen. aus aeisiieqsu dcttsch 111 Europas aerichieien Ideen in der nie m sediqen nnd an periieseie Einmal wird ia euch das immdsische soll erwachen, der Sieneslaumel kann nicht »Na Muse Dann wird auch die Stunde gekommen sein« wo man den chanvinistiichen del-ern das handwerk leat nnd euch die Jugenderziednnn in einem neuen» Miste leiden wird- Elll STIMMEN 111 Mklkslfcld Ueber die Losllifunqsbestkebunsen des im Rhein lmrd Müllch der Moses gelegenen, zum früheren Qroszhersvstum und jetzigen Freistaat Omnburq Ochs-icon Järttentums Bittenfeld haben wir in den letzten Tagen wiederhoxt berichtet Wie weit die Dinge inzwischen gediehen sind, zeigt die folgende Derseer des Nechtöamvalts Zeller in Birkenfells an die Retchschternnkh die dass Wolffsttreau soeben verstfentlichn Hirten7eldhatsichvomFtelfmatdldeus I u r s in der Laubesaudlckmssitzum von- so. August los-einst als selbständige Repnblik tin Verbinde des Deuttcheu Reiches-i EBM collsabstimmuuq über Anschluß-I feuqeneiueuNachbatstsqt beteitsiubie these geleitet Wir bitten um teleqraphilchd streiten-kund Der § 18 per Reich-ver-; calfuug ist von der chctzuugöbehötbr. da es; sich im besetzt-s Gebiet handelt, als nicht voll-: sieht-at erklärt worden. Die ftauzvfitche Beugung-ebenen hat die New-ne Bittenscld bereits anerkannt - Re sideerunq der Repuhlik Birken-few Zell er . Pes nt . Die Anschlußfrage soll bekanntlich in dein Sinne ge ldst werden, daß sich Bittenseld mit dem unter be sonders-r Kontrolle Frankreichs stehenden Saat- Gebiet vereinigt Die thtsieher dieser Bewegung sieben in sehr rnaer Verbindung mit der französi schen Besatzunaslschörde Es ist bemerkenswert, daß nach der Mitteilung des sogenannten »Präsidenten der Republik Birkenfeld« die sranzösische Be sahungdbehbrde das neue »Staat«-den« bereits anerkannt bat. Das Verhalten der franzö sischen Besaynnqsbebdrde ist um so sonderbarer, als es wobl ein einzig dastehender Fall ist, daß eine fremde Regierung die staatliche Anerkennung ausgesprochen bat, bevor derjenige Staat, dein allein die Entschei dung über die Gesetzmitßigkeit oder vielmehr Un gcsedtnäßigkeit dieser Neubildnna zusteht, näm litb das Deutsche Reich, von den Vorgängen überhaupt Kenntnis hatte. Die Reichdregteruna wird sich bei der französischen Regierung sehr dring lich ulundigen müssen, wer denn der französischen Besatzungdbebdrde überhaupt die Vollmacht gegeben but- die Anerkennung der neuen Staatlichieit auszu sprechen. Es müssen in Paris unbedingte Bürg itbaften dafür gefordert werden, daß die französische Besadungsbebbrde die scharfe Linie strengster Ren· kräftig-L in den besetzten Rhetnlanden nicht über ek ~ Die Antwort der Reichstegiernng ans diese-z son derbare Telegramm des Herrn »Präsidenten« ist ein-e Ante Absage an die Sonderbünsdch Es lautet: Die Erklärung des oldenbntgischen Landeöieiles Virtenseld an einer selbständigen Repnblik ist nnveteiubak mit den Artikel-c 18 nnd In her Reichsversassnug. Die gewünschte Une t k e n n nn g durch die Neichsrcqiernng wird daher versagt Verhandlungen iibek die Loccs s n n g Bittensclds von Oldenbntg sind unt durch die nach den bisherigen Gesetzen hernie nen Behörden nnd Bolksvetireinngen von Birken-seid nnd Oldenbnrg zn führe-n Reichsuinisiee des Innern D a v i d. Mit dieier telearauhiseben Abiaae der Reichsreaierunq iit es natürlich nicht getan. Wenn die Dinge sich un Meinland io weit entwickeln konnten, wie das ietzt in besonders trailer Weise in Birkenield der Fall ist, iv tiäat die Reichzreateruna daran anckr ein ant- Teil der Schuld. da sie lich nicht rechtzeitig und dann auch nicht immer an den richtigen Stellen til-er das informiert dat- was denn eigentlich die Wünsche nnd Strebunaen in der theimichen Bevölkerung sind. Auch davon muß noch einmal gesprochen werden Jedeniallz »ian aber die Vorgänge in Bitte-ekeln daß mit der Politik des Gesenlassens und der papiernen Proteste nicht ani die Dauer weiteraearöeitet werden rann. Man muß ver lanaen· baß endlich etwas getan wird. wenn nicht weitere Gefahr in unheilvolle Näbe rücken soll. Allon viel Zeit ist freilich dabei nicht an verlieren des r die Ausfährung Qmchtmnsstedfeausvemass X Berlin, S. Senienider. Die amerikanische Ve iaynuesbeddrde baiie durch eine Verordnung vom U. Juli d. J. fiir das von ihr verwalteie deutsche Gebiet bestimmt, daß jede Fabrik, die die in den Anlagen e. d nnd C des Ari. s des Friedensvertraged genannten Waren herstellt, ihre Vor riiie die sie arn id. Januar ile hatte, auf der gleichen Hdde zu alten ade, um io die Durchführung de riedensveriraaed zu Faraniierem a sich der am w. Januar vorban ene Bestand in soiichen ganz bedeutend verringert hatte, müßte die» urediüdcung die-er seitimrnun von den übelsten Folgen beäleiiet ein. Die deutsche Regierung bat; daher die meritaner gebeten, die Vertilgung auf-( sudeden Dies ist« wie die amerikanische Korn-i mission in Düsseldprf fchriftlig mitteilte, durch eines neue Here-dann sei n· Danach sind dies Zadriten nicht vewilisieh ein Laaer in bestimmten dde sn unterhalten, so lange nicht die Vorräte der irr- Uri. s des Frieden-spannqu aenannten Waren in der Weise a nehmen« daß die Uglchi des Frie densvrriraaes vereiielt wird. Die eraniworiung ilir den Unter-halt genügender fiir die Erfiillung der Bedlnauniien des« Frieden-vertraqu noiwen iaen Vorräte legi. wie es in der neuen Verordnung deißi, den deutschen bebst-den od. CDic Anlaqeic 4, s und S dek- Artttels 8 des Friedensvertrach beste-singen sich mit der Liefe rmtq von Maschinen, aus«-K sum Wiederauf- M von Armut-M und Masse-U » Die Dauer per Pariser Konsums » W Gesi, C. Smember. Eis-. Drabtbcrichu Das Pariser »Juki-nol« meldet. daß nach einer Erklärung der Regierung im französischen Kammerauächus die Friedenssonlerenj bis Ende äu in Iris verbleiben soll. Früh-stetig im An il findet dke konstituiemche Beriammtnna des Völkerbuubei tu Paris statt. A Die schifqu ver Gefangenen aus uglaud de« cons, c. Gewalt-eh Die briciiche Regie tmts lieh its does ihre Absicht ankündiqu deutitbe Kriege-einsame ans England Hier Rot ietbaus s- eutlasleik Nachdem set nieder liisdiiche Gerte-aliud mitgeteilt hatte. daß die holländisch-n W täglich Mc bis M Mann abbcfiirdern klimmt-. lieb die englische Regierung bei der deutsche-Vertretu-imdaesansraseiy ob dieiebes teil lei, täglich 8000 Kriegsgefaugeue in Routrdam M übernehmen Deutscherleits erklärte sum sich zu- Ueherushme von täglich 1000 Mann b eteit. stellte aber eer Erweiterung dek fini nabmemhglichkeit für späterhiu in Aussicht Das Schicksal unsrer Kriegsschisse «- Frantintt a. M. ti. September. Aus Anlaß der Taufe des Kleinen Kreuzers »Franksurt a. M.«·' war seinerzeit von der Stadt Frankfurt a. M. eine-Stiftung von 10000 M. bewilligt worden. Der Magistmt hat sich ietzt nach dem Skickial des Schiffes erkundigt nnd erhielt von der A miraliiät folgende Mitteilung ,Der Kreuzer Franllurt a. 111-« befand steh unter den in Seapa F ow niernierten Schiffen. Aug der Antwort des Ersten Lords der englischen Admiralität auf eine kttsrane eines parlamentarischen Mitgliedes ist jetzt be entstammt-den« daß von den Kleinen streu zetn «Gmden«, -Franklnrt« und «Nürnbetg« g e b o r äe n sind. Es ist deshalb anzunehmen, daP der Kleine reuzer »Janlsurt« unter die Krietzö Hilfe einer feindlich-en acht eingereiht worden ist« Der Magi strat hat ietzt beschlossen, die Zinsen dieser Stiftung Kriegsbeschädikzten und Hinterbliebenen nefallener Manulchaften eg Kreuzers .Fwnlfnrt« zuzuwenden Amerikanksche Abänderungsanfräge « O- Geut CSeptembeo lEig.Dr-abtberichi.i »Hei-alb« meldet: Auch im amerikanischen R e p r ä i en t a n « n iiauie sind über 20 Abänderung-entwin zum Friedens«-trag mit Deutschland ein gegangen.. Lansina wiederholte im Senatöausichuß am Montag feine Semirami- daß die Regierung der Union dringlich um Verabschieduna des Friede-sever irages im Konntest bis zum 20. Oktober erfnchen müsse um die Rechigaülttakeii des Ves.««ageg ab 1. November herbeizäiiibten I taxes-band S. September. Radio meldet: Die Kentucky- tatezi onnention in Louis v i l l e Hat heute einstimmig den Vertrag des Völkerbundeg a n genom m e n. Die Kommission zur Prüfung des Zriedensvertrageg bat sich für die Ratifikaiion o h n e aiatzanir geerkläkr X Wilson über den Vsllerbuud ! Das Presseburean Radio veröffentlicht ein Bruch- Jstück ans einer Rede Willst-ig. in der er u. a. iigntt Die Abschnitte des Vö lke r b u nbve rtraa is, die von wirtschaftlichen Fragen und der Schiedsgerichtss barkeit handeln. würden den Krieg fern halten nnd ihn zu einer lebten Zuflucht machen. Der Kern des Völkerbundvertraaes iei die Bestimtnuna, daß keine Kriege begonnen werden dürlen, bevor nicht neun Monate, nachdem eine Streitsrane akut ais-worden sei, verflossen wären. Er sei sicher. daß Deutschland keinen Krieg anaeianaen Haben würde. wenn es auch nur neun Taae Hätte warten müssen. Die Verletzung der territoriale-n Intearität Belaiens bezeichne den tatsächlichen Beginn des Krieges. Der Artikel 10, der von der Verbindet-nun der Verletzuna der territo rialen Intensität handelt spreche sum Gewissen der Welt. Der Ankona und Schluß der Rede ist vom Presse lmreau Rodio nicht ausgesungen mais-den Schand-us unter Kriegt-recht O Basel. H. September. Der »Form« .della Sera« meidet auf Grund von Jukormattonem Ghin-is finanziele Lage sei verhängnis voll. Der Boykott der japanischen War e n dauert an oder nimmt vielmehr zu. In der dauptftadt Schautuna full das Kriegs r e ebt proklamiert worden fein. Die LVsung der Rhein-Frage Nach einem Pariser Berichte des Seeolo« war zwilchen Elemenceau und Tittonl schon vor per uiammenkunii mit leyd George wegen der A d r ka rage eine vollständige Einiauna erzielt worden. l o vi- G eo es e aab diesen Bot-schlagen seine G e - n e biniqu na und auch von der amerikanischen Üb ert-an wurden biete mit Spmpawie betrachtet Ueber en gut-alt der ciniauna weiß ,Po 010 d’Jta lia« zu beti ten: Die dalmaiiniiche Stadt Hara wird act-Jers- t e Stadt und unstet dem Schuhe es Volksv hn s der Verwaltungs Italiens anvertraut Des gleichen Einme, aber mit einey Verwaltunf von fünf Kommissar-en nämlich zwei Italienernswe Stil latven und einem Firmen Von denken-ei itslawen 01l einer von Süd lawien tmader a re vom Lille-v -unii ernannt werden« Endlich werden besondere Ir machtisunaen den handeln-erlebt von sinnre· und seiest eeaeln Der swkfchenfall auf der Scholl-e sum-hat« s. September. Ueber den Zievi eniall auf im- Scdelde wird weiter Tentclden : auswandan des niederliin iichcn torkedabootes der das italienixche Cchuiichiss anbie i, bat nach lebhaftem wortwech el erklärt er werde-, nm die Ankunft in Antwewen nicht zu ver zögert-, feidii die Zufiimmuna nur Weiterfahri cr ieilen, wenn der italienische Kommandant ihn darum erinchr. Der italienische Kommandant stimmte su, Worauf M Schiff weiterfahten konnt-« . » Oefterreieh unterzeichnet x W seic- s. September. Tke wiss-österreichische Nationalverfammlnna sie-Inn naeh käme-er Debatte dei- vm anslcknsfs vorn-Miasma- Uc fchlubastraa an. umwi- aemsu die Verletzung des Selbsthcktimnunqdrccbtes Draus- Oestetreichs dsmh den Friedens-vertrag prosc fticrt nnd der Staatskatszler branntequ wird, den Friedens«-ertrag » unterzeich neu. Der Von-Ecke wurde einnimmt-I nnd Nr Auftrag en den Staatskassle zun- Umerzeichmma mit M seien U stimmen erneuern-neu Die entscheidende Sitzung X Wien. C. September In der deutsch-österreikhkichcu N at ionalv e f ia mmlu u g erftnttetc der Staatskanzlcr Dr. Rcn n e r Bericht über den Verlan und das Er qäsbnis der Verhandlungen von St (s-. erxm a i u. , Der christlichslozialc Abgeordnete Hun J e r legte namens des H a npta n sich nfic g einen Beschlußanttaa vor, wonach der Bericht dec- Etaatzikanxslers zur Kenntnis genommen und vor aller Welt feierlichft dageaen protcftiett wird, daß der Friedensstiertrim von Its-Mermiin unter dem «!-·Ji·wemd, die llunblnlnainkeie Deutsch- Oesterretchcs zu schützen. dem deu L s kl) :isit e r - reichifclpcn Volke das Selbstbestim mungörecht nimmt nnd ihm die Erfüllung le ine s berzens w u n s ch e is, feine wirtschaft liche. kultnrelle und politische Lc be nbnots wendigkeit, die Vereininnna Deutsch- Oesterteichg mit dem deutschen Mutter land e vermei a e r t. Die Ratte-kmlverlammlnnq spricht die Hoffnung aus, daß der V is l l c r b n n d solmld der Friede den Geist nationalcr likeljässiakeit nnd Feintsseltakein den der Kriea hervorgeruer hat« überwunden haben wir-d, mich dem deutschen Volke MS Recht auf Einheit und Freiheit der Nation. dass er allen nnd-km Völkern new-stinkt nicht dauernd vermeinet-n werde. Die Nasionqlvyrfammlieng prptcstiert mer-en die gemaltsame Logreiß n n a der Ri- Mil ;lionen SudetensDeutichen und Alpen- Deu tichen nnd ihre Unteritellnnq unter die xFremdlierrichaft eines Volkes, das sich selbst iim Iriedensvertraa als Feind bekennL Die ac- Jfchirhiliche Verantwortung fiir diesen Be schluß legt di-- Nationalversamenluzizi auf das Ge wissen jener Mächte, die ikm trotz unsrer ernsteften Mahnung ausführen Die Nationalversamntlnng er bebt weil-er vor dec- gesamten Kulturwcli Kng und Protest über die Slbtrennung du« Deutschen Südtirols von ihrem einbeitlichen Heimailandc Tirol und den störigen Deutschen der Alpenisinder »und daxrit von ihrer Nation. Sie meist angesichts ihres Borschlages, das Land wilseiirifch zu mutm lisieren. den zur Erkläruan der An n erion ansp fülirten Scheinarund einer möglichsten milis ’tärifcbcn Grenzsicbcruna Zurück, den tibriaens auch die Wehrlosinkeik MI- Machtlosiakeit unsres verstimmtein Staates als unnötig erscheinen läßt. Sie erwartet, daß der VIII-www dass uns-aß bnrc Unrecht, das an den StidetensDeniikkzem an Denifäs-Siidtiwl sowie an wichtigen Teilen Käm tenis, Steiermarks uns-Z Niederiiiterkeirhs verübt wer den foll, ehesiens wieder gutmachen werde, und sent bietsct den txt-getretenen Volks-genossen in Nord nnd Süd heissesten Segen-Im n nich für die kampfreiche Zukunft Die Rationalversammlung nimmt mit Befriedignttn zur Kenntnis-H das-. dir allt ierten und assoxiiertcn Mächte den AnspruchderVer elniauna Dentsch-Westunaarng mit den deutschen Alpeieliindern anerkannt haben. Die Nationalverinmstlnn-i entnimmt der Ant wart der alliicrten und essoziicrten Mächte die Zu fickierun a, dass-, sie willens seien. unsrer außer ordentlichen Bedr Ein nnis Rechmma Zu tragen und uns die notdürftiafte Existenz In steh e rn. Sie iit bereit, das Mörssicksste zu leisten dre Verganaenüeit abzuschneian und sich eine neue Zukunft unter bei-. Völkern zu et öifncn. Doch halt die Natioztsiwerfammlmm einen akvßretlt Teil der wiriixbaktiichen und finan z e en Beding-innen fftr undurchführbar und befürchtet, dafz unser Volk sie einfach nicht ertragen kann. Dennoch bleibt ihr keine Wahl, Die ationglverfammlnna muß diefer Zwangslage leider Rechnung trauen, obwohl sie den Frieden von St-nzermaln für national ungerecht, uplltifch ver hänanfsvvll nnd wirtschaftlich undurchführbar hält. Polttffch und national muß sie die Verantwortung den allfterten Märkten überlassen. Wirtschaftllcki man fie abwarten. welche Pläne dfe Mächte für dies Durchführung der wirtfefmftlfchen und sinnt-J stellen Redlnqunaen haben. Sie erwartet, daß die in der Antwort acaebenen Zusichernnaen von den Nächten erfüllt werden. Sie steht im Völker-H bn nd jene Anstatt-. dfe berufen fetn wird, uneb, unfrer Nembltk flft Recht wiederzugeben und dauernd zu sichern, und beauftragt den Staatztankley den Fried-ansinnen zn unterze ebnen. Daran kennzefchnete » GRETCer Rom-ers in feinem Betten über Ue Frieden-yet bandlnn en en Wandel. der sich im sausen Gelcte der äriedenshedinqunqen Etsch-n dem erst maligen u dem cudlqültisen muri pollsprn bade. Die Frieden-de mit-m mußte wegen er, absursben Di tionen des ursprünglichen Entwicke emen äyen Kampf führen, dessen Ergebnis ist dem zriedensvcrtraqe vorliegt Die rechtti , Fiktion der alleinigen Rechtsnachfolqe cost-tret » wird zwar jurWM ausrechtethaltem aber ble her abgeleiteten praktischen Folgerungen sind sum costs Bus- befetticxh gebrochen und sum tell get-Mut ennoch ble bt die unt ausgeht-these VIII unse neues-lief Jeder deutfchssxterreuÆ e Staatdbüraer emp indet, das uns durch ie llu b andetfetmnq mit den Nationalftaaten unt Ihn vares Uns-e i geschieht-IR- Befkschu da
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