Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 31.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193301311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19330131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19330131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-01
- Tag1933-01-31
- Monat1933-01
- Jahr1933
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 31.01.1933
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Dienstag, 31. Januar 1933 41. Jahrgang Ur 26 Hitler zum Reichskanzler ernannt r«»et>Itt, Heute Zusammentritt des Aelteftenrats - Oaladier versucht ein Kabinett zu bilden Schluß mit den Experimenten! Das neue Kabinett Die Verhandlungen am Sonntag 10818 !Nl« neu rä. 8-k. av dieser Zeit, da. schwere Verantwortung. »"»»es» 7^ die durch das deutsche Volk geht. Daher die nerven« zermürbende Unsicherheit. Daher die überreizte Ner vosität, die aus allen offizielle» Kundgebungen spricht. . verb. i.Kol.- ÜUIIl. W!>- erei lb. und a an V- mit »es». mit ci».., für l verkauf. Unter diesen Umständen haben die Ratgeber -eS Reichspräsidenten eine ganz besondere Ver antwortung dadurch auf sich geladen, daß sie die Entlassung Schleichers betrieben, ohne daß eine Er- satzmannschaft für das scheibende Kabinett berettstand, bah Schleicher gehen muhte, aber kein Nachfolger an seine Stelle trat, bah wieder feuer gefährliche Zivi- schenzustand eintrat, in dem das bisherige Kabinett nicht mehr akttonsfähig war, ohne dab ein neuer Steuermann da wäre, der sofort die Führung des Staatsschiffs übernehmen könnte. So droht die Verfassungskrise zur offenen StaatSkrtse zu werden. Die Entscheidung, die man In diesen Stunden im RetchSpräsidenteupalatS trifft, wird einst geschichtliche Bedeutung haben. Sind die Männer, die feht den Ausschlag geben, sich der Schicksalsschwere dieser Stunde bewußt? Sind sie vor allem ihren Anforderungen ge wachsen? Wir müssen heraus aus dem unheim- lichen Zwielicht, das jetzt über der Führung der beut- schcn Staatsgeschäfte liegt. Jetzt ist keine Zeit mehr, irgendwelche neuen Experimente zu wagen, sondern um der Erhaltung -eS deutschen Staates und des beut- schen Volkes willen Ist es nunmehr Zelt, die Aera der Experimente zu beschließen, die nur autoritätszerstörendes Mißtrauen in allen Volksschichten geschaffen hat, statt jenes Der- trauen zu stärken, auf dem Autorität allein auf bauen kann. Der ReichSkommtffar silr die Arbeitsbeschaffung Di-. Gereke wurde in seinem Amte bestätigt. Das Justizministerium bleibt vorläufig noch offen. Reichskanzler Hitler wird, »,« wir höre«, noch hent« Verhandlungen mit dem Zentrum und der Bayrische« VoNspartei aufnehmen. Das neue Kabinett tritt zu seiner ersten Sitzung Henle nm 17 UIr znsammem < / Große Volksteile haben vor einem Kabinett, dessen Politik die Erklärung des Staatsnotstandes wäre» ernstlich gewarnt. Wir haben am Sonnabend baS Tel«, gramm veröffentlicht, das die Führer sämtlicher deutscher Gewerkschaften an de» Reichspräsidenten ge richtet haben und in dem sie Hindenburg beschwören, von der „Berufung einer sozialreaktiouäreu und arbeiterfeindlichen Regierung" abzusehen und den Be- strebungen entgcgenzutreteu, „die auf einen Staats- streich hinzielen". Unterdessen ist ein Bries bekannt geworden, den der Führer des Zentrums, KaaS. vor einigen Tagen an den Reichskanzler Schleicher richtete. In diesem Brief wird ebenfalls vor einer sogenannten notstandsrechtlichen Verschiebung -eS Wahltermins gewarnt und erklärt, daß „ein solcher Staats notstand ein Verfassungsbruch mit allen Konsequenzen rechtlicher und politischer Natur wäre". Im Ausland hat der Kanzlerwechsel selbstver ständlich -benfallS tiefste Beunruhigung hervorgerufen. Fällt e» schon dem größte» Teil des deutschen Volkes schwer, den Irrungen und Wirrungen deutscher Kabi nettskrisen zu folgen, so findet sich das Ausland in dem Wirrwarr, der sich deutsche Innenpolitik nennt, über haupt nicht mehr zurecht. Man beachte die Stimme eines so prominenten, in der ganzen Welt gelesenen Blattes, wie eS die Londoner „Times" sind. ls«r Iahet men. Mr bl« KUW'i Hpvotb. trabe 28. Skute Aeltesienrat de- Reichstag- VVL B erli«, »v. Januar. (Durch Fnnksprnch) Der Aelt«stenr«t des RetchStggS ist überrasch««» »erelti» für Montag 1» Uhr «««berufen worbe«. I» Mittelpunkt seiner ««»spräche steht die Frag«, ob »le siir Dienstag angesetzte RetchstagSfltzung ftattsiu»«« so» oder «lch». Bekanntlich hatte »er Reichstags. Präsident Res« Sitzung «on sich an» abgesagt, was lebhafte« Mjderfprnch auf »er Linke» heroorgerns» hatte. , "Nr- *- d.3I«ar- , le««» t, ohne Vase kt ,71 Lir. 19. Je „autoritärer" die RegicrnngSmethoden in Deutschland werden, desto kurzlebiger werden die Kabinette, desto rascher und plötzlicher werden sie ge stürzt, desto unverständlicher wird für das Volt der Wechsel der Ministerien. Das Kabinett Brüning, da- in seinen Anfängen noch eine Art Nabelschnur mit dem Parlament verband, und das erst allmählich „präsidial" zn regieren begann, >var noch zwei Jahre im Amt. Dann kam zur offensichtlich völligen Ueber- raschung des Kanzlers selbst der Sturz. Papen, der erste rein „autoritäre" Kanzler, war noch etwa sechs Monate im Amte. Schleicher schließlich nur noch etwa- mehr al» SO Tage, vom 3. Dezember 1V32 bis zum 28. Januar 1083. Gerade am Beginn dieser beiden letzten rein autoritären Kabinette wurde das stolze Wort gesprochen: „Wir werden sehr lange im Amte sein." Und getreue Anhänger und Propagan disten ergänzten: „Vier Jahre mindestens." Und nun soll schon das vierte Reichskabinett innerhalb der Frist eines einzigen Jahres ge bildet werden. Wieder zeigt sich das altvertraute Bild, wieder agieren die gleichen Männer in der Wilhelmstraße, wieder werden hinter dev gleichen Kulissen die gleichen Intrigen gesponnem Wieder sind dieselben anonymen Kräste an der Arbeit, die hinter der Fassade großer Allgemeinprinzipien und Staatsgrnnbsätze robust ihre eigenen Interessen ver- folgen und gierig sich das für ihre Clique erstrebte Stück Macht zu sichern suchen. Wieder versucht man sich an der gleichen Ausgabe, die sich schon im Juli und im November als unlösbar erwies: nämlich Politik und Wirtschaftsziel der Nationalsozialisten aus eine Formel zu bringen mit der Politik und den Wirt- schaftsfordernngen der hinter Hugenberg stehenden großagrarischen und schwertndustriellen Oberschicht. * Das ist der Sinn der Wiederherstellung der so. genannt«» „Harzburger Front", die gestern und vor- gestern im Mittelpunkt der Verhandlungen des von Hindenburg zum Treuhänder für die Kabinettsbildung bestellten Herrn v. Papen. Bei diesen Verhandlungen blieb, abgesehen von den Gegensätzen -mischen den Mitgliedern der Harzbnrger Front selbst, die Stellung des Zentrums vorläufig noch völlig ungeklärt. Papen hat bisher nicht direkt mit ihm verhandelt. DaS Zentrum aber hat in den letzten Tagen sehr deutlich erklären lassen, daß «s niemals ein mit irgendwelchen besonderen Vollmachten ansgestattrtes Kabtnett de: Harzburger Front, über dem stets die Staatsstreich pläne HugenbergS schweben müßten, mitmachen ober auch nur tolerieren würde. Wohl aber ist das Zentrum bereit, auch unter Hitlers Führung, wenn man sich über die nationalsozialistischen Ansprüche einigen kann, «ine parlamentarische Mehrheitsregierung zu bilden. Aber gerade diesem Plan einer Parlamentärs, schen Mehrheitsregierung ist Hitler bisher stets auS dem Weg« gegangen» Hugenberg seht alle seine Hoffnungen darauf, daß Hitler ohne besondere Vollmachten niemals in die Regierung gehen würbe, und baut darauf seinen Plan «ineS neuen Harzburger Kabinetts auf, wobei eS bis- her völlig unentschieden blieb, wer in diesem Kabinett die Führung haben sollte: Papen, Hitler ober vielleicht sogar Schacht. Dabei sind die Kreise hinter Hugenberg im Notfall offenbar auch bereit» ohne die Nationalsozialisten in die Regierung zu gehen. Ein solche» MtnderheitSkabinett, da» nach Hugenberg» Wunsch in schärfstem Gegensatz zu der überwältigenden Mehrheit de» deutschen Volkes stehen müßte und nur mit dem „StaatSnotstanb", da» heißt, mit der Ausschaltung des Parlament» ohne Neuwahlen, arbeiten könnte, wär« selbstver» stündlich da» Signal zu einem schwe- ren tnnerpo lt tisch en Konflikt. Mit ihm würde «in Weg betreten werden, dessen Ende völlig im Ungewissen liegt. Daher die tiefe Beunruhigung -et» * Berlin, SV. Januar. fSigener Drahtbericht) / Der Reichspräsident hat Hitler znm Reichskanzler ernannt und anf dessen Vorschlag die ReichSregierung wie solgt neu gebildet: Reichskanzler a. D.'von Pape« «nrde znt« Stellvertreter deS Reichskanzlers und znm Reichskommlsiar für da» Land Preuße« bernse«, Freiherr ».Neurath wird Relchsaußenminister. SiaatS- minister a. D. M. d. R vr. Frick Reichsinnenministcr, Generalleutnant Freiherr ». v l» m b e r g Reichswehrminister, Graf Schwerin ».Krosigk Reichssinanz» Minister, Geh. Ra« M. d. R. vr. Hugenberg ReichswirtschaflSminister und Reichs» Minister für Ernährung «ad Landwirtschas«. Franz Seldte Reichsarbcitsminifter, Freiherr ». SlzRübenach Reichspoftminister und ReichsverkchrSminister, Reichs» tagSpräsident Goering Reichsminister ohne Geschäftsbereich und Reichskommifsar sür den Luftverkehr Goering wurde gleichzeitig mit der Wahrnehmung der Geschäfte de» preußischen Innenministers betraut. man doch schon an allerlei sich gewöhnte, ohne Beispiel ist, mußte Herr v. Schleicher demissionieren. 6 Sein Sturz war im Grunde die Arbeit -weier Tjm«. Ja, Schle icher sielbst hatte, als er am Freita^Por- mittag mit politischen Freunden über seinen «vor stehenden Besuch beim Reichspräsidenten sprach, noch nicht an Rücktritt gedacht. Erst zu der Stunde, da der Aeltesteurat im Reichstag beisammeusaß, hatte er erkannt, baß sein Geschick besiegelt war und keine Aussicht mehr bestand, die verlangten Vollmachten gegen das Parlament zu erhalte». Von Hindenburg sagt man, daß er noch nie gnt Freund mit dem viel- gewandten Politiker im Generalsrock gewesen sei. Besonders habe er im letzten August es dem damaligen Reichswehrminister verdacht, baß er ihm Hitler al» Kanzler vorgeschlageu hatte. Und als er sich, um Schleicher den Platz freizumacheu, von Papen trennen müßte, blieb ein Stachel in seiner Seele zurück. Dazu kam der Gegensatz zwischen Schleicher und dem Sohn Hindenburgs, der mit Papen eng befreundet ist. Hilgen berg ist erst ziemlich spät, ungefähr um die Mitt« der Woche, zu -en beiden gestoßen. Hugenberg hatte sich ja durchaus zu Schleicher gehalten und ihm seine Bunde»'- genossenschast angetragen. Bis schließlich seine poli tischen Zukunftspläne an der Bedingung de» Zen trum» zerschellten, das eine Kabinettserweiterung nur billigen wollte, wenn mit Hugenberg und Straßer auch Stegerwald ausgenommen worden wär«. Daneben war natürlich unverkennbar, daß di» Regierung Schleicher, auf die viel« geradezu überschwengliche Hoffnungen gesetzt halten, innerlich schwach geworden war. Einmal führte Her, trotz dem „Konklave", in alter Unversöhnlichkeit weiter bestehend» Gegensatz zwischen Warmbold und Brau« zu immer neuen Verwicklungen. E» war eigentlich schon ein Satyrsptel, wenn im HauptauSschuß be» Reichstag» an einem Tage Professor Warmbold für -en industriellen Export sich «Insetzt«, und am andern Herr v. Braun statistisch da» Gegenteil nachzuweisen sucht«. Eine merkliche Abkühlung rief in weiten Kreisen de» Handwerk», der Industrie und der Ftnanzwelt bieLandbundaffatre hervor. Man begrtsf e» dort nicht, baß dem Großgrundbesitz, ganz wie er e» wünschte, der Vollstreckungsschutz bewilligt wurde. Hinzu kam bie/Unzulängltchkett der Be mühungen Gerekes um Re Arbeitsbeschaffung. Daß Hindenburg den Kanzler so plötzlich fallen ließ, über raschte aber um ko mehr, al» noch in keiner Weise zu übersehen war, was nun an die Stelle be» bisherigen Kabtnett» treten sollte. Zumindest war tu der Stunde, in der der Reichspräsident durch die Berwei- gerung der Vollmachten den Rücktritt herbelsührte, in dieser Richtung »och nicht» geschehen. Die Ratgeber des greisen Reichspräsidenten tragen «in« ul.. Dank kezstt. S. Berlin, 80. Januar. lEig. Drahtbericht) Herr v. Papen hat Sonntag nachmittag dem Reichs- Präsidenten einen Zwischenbericht über seine Verhand lungen mit den Nationalsozialisten und den Deutsch nationalen erstattet und einen neuen Besuch für den heutigen Montag in Aussicht gestellt. Aus dem PalaiS des Reichspräsidenten läßt man im übrigen offiziös verlauten, baß Hindenburg imAugen blick nur an -i- Bildung »'--S Mehr' denke und alle Erörterungen über ein NotstandSrecht ausgeschlossen wissen will. Herr v. Papen hat gestern Besprechungen bis In die späten Nachtstunden hinein gehabt. Ein Er gebnis hatten -och nicht. Die Mindestforderung »er Nationalsozialist«« blieb gestern die Kanzlerschaft Hitler». Der „Völkische Beobachter" erklärte gestern ausdrück, lich: „Wir müßten einen neuen Kanzler v. Papen genau so ablehnen wie den ersten." In gewissen «reisen de» Prästdentenpalat» (wir «vählen mit Ab- sicht diesen etwas verschwommenen Ausdruck) würde man dagegen am liebsten «in neue» Kabi nett Papen sehen, mit Unterstützung der Ratio, nalsozialtsten oder notfalls auch ohne sie. Im zweiten Fall wäre da» natürlich der Konflikt: wir würben «in Kampsministerin« erhalten, da» neun Zehntel Le» Volke» gegen sich hätte. Manche glaubten am gestrigen Sonntag auch schon die Männer nennen zu können, die einem solchen Kabinett angehören würden. ES sind sehr wenige: Herr v. Papen al» Kanzler und Relch»w«hrmlnister, Hugenberg für alle WirischaftSMtnisterien mit Ein- schluß auch der Finanzen, da Schacht sich nur sür eine Regierung zur Verfügung stellen will, -er auch Adolf Hitler angehört. Für da« Inner« und die daran hängenden preußischen Ding« der FWter ber Deutsch nationalen im Landtag, v. WInterfe». Kür Post und Verkehr Herr Elz v. Rübenach. Für da» Aeußere wollie man den Freiherrn v. Neurath wiedergewtnnen. Alles in allem: ein Kabtnett der schärfsten Tonart. Eins, das da» Reich nicht nur von Weimar weg, sondern noch zu ganz andern Usern zu führen bestimmt sein könnte, ' ein« Lösung «ach dem Herzen deist alldeutschen Jnftizrat» Heinrich «laß Diese Gerüchte gingen gestern von Mund zu Mund und wurden auch von sehr ernsthaften Kreisen sür nicht unwahrscheinlich gehalten und geglaubt. Ueber die Vorgeschichte -es Sturze» Schleicher« werden noch einige ganz interessante Einzelheiten be- kannt: Die „letzte Reserve", von deren Einsatz man sprach, al» der Wehrmlnlster v. Schleicher Kanzler wurde, ist unheimlich schnell verbraucht worden. Nach einem Intrigenspiel, wie e» selbst in >.s VteHattung -er Bayrischen Vollspartei * München, SV. Januar. (Durch Funkspruch) Die Bayrische Bolkspartei-Korrespondenz beschäf tigt sich in längeren «usführunaen mit ber inner- politischen Lage und tritt mit Nachdruck dasür ein. i» die SonbirrungSbesprechungeu de» Herrn v. Papen nicht störend etnzugreifen, sondern zunächst da» Er- grbni» de» Versuche», den jetzt Herr v. Papen al» Vertrauensmann Hindenburgs unternimmt, abzu- warten. Bon dem AuSgange diese» Versuche», betont di« Korrespondenz, werde dann di« Bayrische Bolk»- partet ihr« Haltung abhängig «rächen. Ueber die nao»e- XU» * erkauf. We «71»! Die Nachricht von der Ernennung de» neuen ReichSkabinett» kam, al» der Artikel über die Lage ge schrieben war und in dem Augenblick, als die Zeitung in Druck gehen sollte. Aber auch bei ber Nachprüfung kommen wir zu dem Ergebnis, daß an ber grundsätz- lichen Betrachtung ber Lage in unserm Leitartikel nicht» zu ändern ist. Soviel wichtiger und schließlich ausschlaggebend «» ist, daß Deutschland gerettet werde, im Vergleich zu ber Frage, wer die Retter sind — so bleiben doch di« Befürchtungen für die Auswirkung einer Regierung bestehen, die zweifellos mit einer in keiner Weise abzuschätzenden Gegnerschaft im Volke zu rechnen hat und sich die Gefolgschaft einer Mehr, hett erst erwerben muß. a. a. si. S«S «x> bl« Einsam.« I, b. out. verbind». Genaue witllcko eschösl ro.d.vl. Dresdner Neneste Nachrichten «laenvrgisL: vi« « mm »rin« Zell« kost«» 0,u A-M, Nellua-prelser v«t steter Zustellung durch 9 /bin « «,^rt. K.-M., dt. Kckiam.M« Valeo m« Sau. monatlich n 'M. h, Anschluß au redalüonellen Text, 7» am» brKt, kostrt > für INIlu vyüIlglgtz -LUgköAkllUNg Postbezug für be» Monat r.ooA.-M elasibNeßlich R.-M Postgebühr«« ^,-wärl« LS0 A-M.« adivgltch Kristnrabaft - vt» Lriefgebahr - . - , (»hni ZustiNvog^obührj Krmizbanbsendungeo Für bl» Woche N-M. mit Handels - und Industrie .Zeitung LttSvrNkbrLammMllmmek 2is«l Hunvrttcvr IHS1.20021. 27Y8I-27Y3Z. ruesl.: »emlkvnM» pvMW - vre-deo rooo - Aichiveriaagn Elvsenduog«, oh« Züspoet» wirden weder zurüäg.sanbt noch aufdawahrt — ZmFaN« h-herer Sewati-Vetriid-st-rung oder Streit- haben unir« Lepeher t«in«u Anspruch aus Jiachstesorung »der Erstattung do- entsprechenden Entgelt«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite