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Erzgebirgischer Volksfreund : 13.05.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189105133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18910513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18910513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1891
- Monat1891-05
- Tag1891-05-13
- Monat1891-05
- Jahr1891
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 13.05.1891
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MW Expedition, veüag und Druck vo» L M. Gärtner in Schneeberg. 108. Mittwoch, 13. Mai 1891 L. Ar Co. tel ln 3„ Meter lang, Ctm. Unterstärke, s Sonnabend, den 23. Mai 1891 - ver» Hundert (gez.) GarriS. Francke. »bach. sen Hann» Gehör der Stadtverordneten beschloffen, des Schlachtviehes aller Gattung, also rife. in, per Vorrä- eytag 44. Jahrgang. , m gt die 180 - sowie ebendaselbst Der unterzeichnete Stadtrath hat nach zu Vermeidung von Thierquälereien das Tödten HauS- Hypo- M lei- -G. Sl. in ter bei Pferds a. , 4—6 . 7 wird der vom Schlachthausdirector Kleinschmidt in Erfurt construirte Schlagbolzenhammer und Federbolzenapparat, beziehentlich, soweit Großvieh in Frage kommt, die von diesem verbesserte Schlachtmaöke zum Gebrauche empfohlen. Uebertretungen des erlassenen Verbotes werden mit Geldstrafe bis zu 1SV Mk. bez. entsprechender Haftkrafe geahndet werden. Schwarzenberg, am 26. April 1889. UeschebN stlglich mit UnSuahme bee G««- «d Festtage. vierteljShrlich 1 MÄ« ««Mge. weiche Brennscheite, - Brennkvüppel, - «este, weiches Streureifig, - Wellenreifig die gespaltene Zeil« "ttttge ZeiN -müicher Pfemttge. gesperrt. Aue, den 11. Mat 1891. Donnerstag, de» 14. Mai c. Nachmittags 6 Uhr soll in Neustädtel (GchitßhauS) 1 Keiner Handwagm meistbietend gegen sofortige Bezah lung versteigert werden. Schneeberg, am 12. Mai 1891. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. MLdn. Der Stadtrath Gareis. Mark 1300 - Stiftungsgelder find auf I. Hypothek sofort auszuleiheu durch die Gemeinde Bockau. Bekanntmachung. Die Zinsen der Ghmnafialstipendien, al- die Hälfte der Johann Friedrich Dank- Wardt-Stiftung, de» Rögner-LegatS, de» Freistellenfonds, der Geitner-Stiftung, der Gym- nafialstipendieu und L find für das Schuljahr 1891/92 nach den bezüglichen Stiftungs bestimmungen an Besucher des hiesigen StaatSghmnafiumS nebst Realklafsen zu vergeben. Bewerbungen find unter Beifügung der letzten Eensur bis zum 1. Juni dieses Jahres beim unterzeichneten Stadtrath einzureich««. Schneeberg, den 9. Mai 1891. Der Stadtrath. vr. von Woydt. I gegen sofortige Bezahlung in kaffeumäßigen Münzsorten und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu gebenden Bedingungen meistbietend zur Versteigerung. Kreditübrrschrettnnge« find unzulässig. Holzkaufgelder können vor Beginn der Auktion berichtigt werden. Auskunft ertheilt der unterzeichnete Oberförster. König!. Forstrevierverwattung Schönheide und König!. Forstrentamt Eibenstock, am 8. Mai 1881. Bekanntmachung. Nr. 14 de» diesjährigen Reichsgesetzblattes ist erschienen und liegt in der Expedi tion der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Eiufichtnahme au»: Inhalt: Bekanntmachung, betreffend das Gesetz gegen den verbrecherischen und ge meingefährlichen Gebrauch von Sprengstoffen. Die Stadträthe von Aue, Lößnitz, Neustädte!, Schneeberg und Schwarzenberg, die Bürgermeister von Grünhain, Har tenstein, Johanngeorgenstadt und Wildenfe!s. Bekanntmachung. Di« Zinsen der Johann Friedrich Dankwardtstiftung für das Schuljahr 1891/92, ' soweit fi« für Seminaristen bestimmt, sollen an 1 da- hiesige Seminar besuchenden, ge sitteten, bedürftigen, christlich getauften Sohn Schneeberg- verthetlt werden. Bewerbungen find unter Beifügung der letzten Cevsur bis zum 1. Juni dieses Jahres beim unterzeichneten Stadtrath einzureichen. Ine, 5 r nun Zähren coffene einschließlich des Kleinviehes vom 1. Juli dieses Jahres (188S) ab ohne vorhergehende Betäubung zu verbieten. Dieses Verbot erstreckt sich auch auf die Privatschlächtereieu und das Haus schlachten. Da die Betäubung der Thiere durch blofen Schlag bei der Unsicherheit des Erfolges nicht genügt, so empfiehlt es sich, hierzu geeignete Apparat« zu v«rw«nd«n und oiauchsmusterschutzgtsttz zu erwähnen. Beide Gesetze wurden schon lange von dem Gewerbe gewünscht, haben auch in ihrer «idgiltigen Form allgemein befriedigt und werden schon am 1. Oktober 1891 in Kraft treten. Al» kleinere-, aber für die Hebung «ine- einzelnen Sewerb-zwetge- überaus wichtige» Gesetz darf tu dieser Kategorie da» Gesetz über di« Prüfung der Läufe und Verschlüsse der Handfeuerwaffen nicht übergangen werden. Die Steuerpolitik hat den Reichs tag in zwei Entwürfen beschäftigt. Die Zuckersteuer ist völlig umgewandelt worden. Die Materialsteuer tft grundsätzlich beseitigt, es wird vom 1. August 1892 ab nur eine Ver brauchSabgabe erhoben, die auf 18 Mk. für 100 üg festge setzt ist und «« werden bi» zum 31. Juli 1897 für auSge- sllhrten Zucker Zuschüsse ertheilt. Damit ist endlich «ine Steuer, die innerhalb weniger Jahr« m«hrfach«n Beränderungen un- t«rworf«n war, auf «in« dau«rndr Grundlage -«stellt. Di« Branntweinsteuern»»«!!«, die vom Reichstage genehmigt ist, berührt nicht di« Grundlage« der Branntweinsteuer, son- von Vormittags 9 Uhr an, die in vorgedachten Abtheilungen aufbereiteten Brennhölzer, und zwar: 147 Raummeter 35, 37 bis 41, 44 bis 55, 60, 62, 63, 69, 70, 76 und 78 bis 83 aufbereiteten Rutz- Hölzer, als: X Bekanntmachung. Indem man di« Vorschriften der sub. D abgedruckten stadträthlichen Bekannt machung vom 26. April 1889 zur unbedingten Nachachtung hiermit in Erinnerung bringt, wird zugleich für die hiesige Stadt angeordvet bez. «ingeschärft, daß — zur Vermeidung gleicher Strafe — da» Schlachte« ausschließlich in den dafür bestimmten geschloffenen Räumlichkeiten vorgenommen werde« darf und daß unerwachftnen Persone«, soweit sie nicht bei dem Schlachtgeschäfte direkt betheiligt find, während des Schlachtens nnter keinen Umstände« der Antritt z« den Schlachträumen gestattet werde« darf. Bon der Einhaltung der fraglichen Vorschriften wird man sich durch öftere Re visionen überzeugen, Zuwiderhandelnde auch unnachfichtlich bestrafen. Schwarzenberg, am 9. Mai 1891. Tagesgeschichte. Deutschland. — Der Reichstag hat am Sonnabend den zweiten Abschnitt feiner nunmehr schon ein Jahr dauernden Session beendigt und sich bis auf den Herbst vertagt. Vom Anfang Dezember an hat er mit gering,« Unterbrechunqen Sitzungen abgehalten und «in umfangr«ich«s g«setzg«berischrS Matrrtal zur Erltdigung g«bracht. In «rst«r R«th« steht die G«« «erb«politik. Die Hauptarbeit der ganzen bisherigen Session bildete di« Grw«rbtordoung»novell«, di« im Mai 1890 «ingebracht, im Mai 1891 zur B«rabschi«dung g«langt ist. Si« ist von «inrr weittragenden v«drutung und wird noch di« vtrschi«denartigst«n AuSführungSbestimmungtp und Verordnungen im Gefolge haben. Neben ihr ist auf ge- werbepolitischem Gebiete di» N«uordnu«g der gewerblichen EigenthumSrechte durch die Patentgesetznovelle und da» Ge- Bekanntmachung. Wegen Ausschüttung und Abwalzung werden di« Reichsstraße, sowie di« Wet- tiuerstraße und zwar di« «rstrre von der Färberstraße bi» zur Niederpfannenstieler Brücke, di« letztere vom Markte bi» zur neuen Muldenbrücke für de« Kahrverkehr bis mit 16. Mai 1891 IN« stadt. all a. Zerns- liissto» nehme 440 249 573 einzeln und partieenweise Schneeberg, den 9. Mai 1891. Der Stadtrath. vr. von Woydt. Holz-Versteigerung aus Schön heider Staatsforstrevier. Äm Hotel zu« Rathskellrr in Schönheide kommen Freitag, den 22. Mai 1891, von Vormittag» 9 Uhr an die in den Abtheilungen 3, 4, 8, 10, 13, 14, 16, 18, 20, 21, 22, 25, 26, 28, 33 bi» Schlaf- esse zu 2 -eff. 102 bene die- ErMb.N o lkssreund. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt für di- königliche« mW städtische« Behörde« i» Ane, Grünhai«, Harte«, stei», J»ha«ngeorge«stadt, Lötzuitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg «nd Wildenfels. Der Rath der Stadt, vr. Kretzschmar. 3, Raummeter weiche Nutzknüppel, 6570 Stück weiche ReiSstangen von 1—3 4060 Wolfframm. der« bezieht sich nur auf Einzelheiten und ändert einige Zollsätze. Auf dem Gebiet« d«r Handelspolitik, di« in d«m mit d«m Herbst diese- Jahre- beginnenden dritten Ab schnitt der Session voraussichtlich die wichtigste Rolle spiele« wird, find di« Handelsverträge mit der Türkei und Marok ko vom Reichstage genehmigt worden. In der Kolonial politik find sowohl für Ostafrika durch die Annahm« de» Gesetze- über die Schutztruppe al« auch für Kamera« durch Bewilligung der im Nachtrag-etat ausgeworfenen Summe, sowie endlich durch di« Billigung der GeueralaK« der Brüsseler «atiskiavereikonftrenz Erfolge erzielt. Auf mili tärischem Gebiete, welches diesmal nicht wie sonst «in« her- vorragend« Rolle in den Reichs tagsverhandlunge« spielt«, wäre« die im Etat für 1891/92 «folgt« Bewilligungen der Uateroffizierprämien und Pf«rd«ationSgeld« für die Offi zier« zu «rwähn««. Di« im Reichstag« vorgel«gtrn Arbeiter- v«fich«rungs- und Verkehrsgesetz« find nicht ihrem voll« Umfange nach zur Erledigung gekommen. Di« Berabscht«-- 1536 Stück weiche Klötzer von 13—15 Ctm. Oberstärke, 998 - - SS 16—22 - B 387 s s - > 23—29 S - 101 - - SS 30—36 - - 11 F - - - 37-53 S - 10622 - - Stangenklötzer - 8—12 s s 155 A « Derbstangen - 8-9 - Unterstärke, 57 S s SS 10-12 s s
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