Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 06.10.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191110068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19111006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-10
- Tag1911-10-06
- Monat1911-10
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.10.1911
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2730 m« J( DrpkksdTter Neuefte soc-u·- "c ·i"ci"a"is diene« ms m« ØzEspkfHzkssszxksYYE sit-««- uumsp Z« sc. Wegs? CI I. Die ssvtispslttse Reklamsezgileåüwresdes » up» uns t It» s» quöw rts h« . ei Wieder« Iwmges aus Jtäresumisyen status: nach Tat-is. Thus-e -»»k·- g ff. stets« von auswärt- iootdeu nur gese spkqusbescglnss snfqätlonmemwstzschtdcs Iris-äu; in: n I n an e e· MMstikMsxssufewes susslsiflfyinite Die-dass «» »von: IF:- Zszvasszsetllsiävte i. uctllchäägtåueem s II EIN . Hditmetdssssuiiprueiyes nnd sub-net u. . . Diese Nimm: seufzt-O II Seiten. Nun« sieh· U tust It. Z( slkst der l. sit« . XIV-unm- seiie u» «« « «« «« Eugtksche Sirenen-Fu? Die englische Regierung, die uns die letzten Mo· »« hindurch die kalte Schulter gezeigt hatte, scheint H« Zeit für gskvMMU zu halten, um uns zur« Ab· wzxpflnng wieder einmal zu umscbmeicheln Nach· «« uns der Schatzkanzder Lloyd George und der pkkgitkerprästsdent Asauttb in den schlimmsten Tag-en z» Marokkokrise mit detPeitsche gedroht hatten-hält w« jetzt der Handels-Minister Churchill Zuckerbrot »wegen. J« seiner jüngst zu Dundee gehaltenen ji«-de bezeugte -er zunächst der englischen »See geltuUgC das; sie verhindert habe, daß diese unruhige, kkixsiche seit noch kritischer geworden set. Vielleicht gebührt aber HERR! US ein gewisses Verdienst den Use« verbtindeten Entfernt-Echten, die zwar noch kicht imstande find, die wnbestritisene und zweifel kpsk Derrschufi Großbritanniens zur See« zu er· schüttet-n, dte aber, wie sich auch während der letztenx sallatririsse gezeigt bat, gemeinsam eine achtung gebietende Macbt darstellen, tnit der niemand leicht pkkzig den Kann-s aufnehmen möchte· Es ist wohl ebenso unbestritten, das; der Verlauf der Ereignisse se: lebten Jahre ein andrer und für uns noch weit gugtinstigerer gewesen wäre, als es ohnehin leider sk- Fall ist, wenn die deutsche Flotte für England « heute noch eine ebenso unbeträchtliche Größe, wie der srgnzose sicut »unt- quantjtå niågligeable·« wäre, tote sie es noch zu Beginn dieses Jahrhunderts war. Si: glauben daher auch nicht, das; die gleichzeitige f freundliche Einladung des ersten Lords der Adntis pqlttlit Nr. Mac ltenna zu deutsch-englischen Ver. einbarungen über eine gegenseitige Begrenzung der Rüstung-en znLande und zur See nach den füngsten Erfahrungen bei uns auf fruchtbarcn Boden fallen« wird. Ilucb den vertrauensseligsten Deutichen sind gqchgerade die Augen darüber geöffnet worden, was wir von England zu gewärtigen hätten, wenn wir n: Lande nnd du Wasser nicht tnehr starkueuug wären, un: uns auch der sseegewaltigstenMarhtgegen· Ober hinretchende Achtung verschaffen» In« können. Noch vor einem Jahre konnte der Reichskanzler unter der freudigensustinmmng der großen Mehr heit des Rttchstags andeuten, das; die deutsche Re gierung nicht abgeneigt wäre, sicd mit England über eine gegenseitige Herabminderung der Seeritstungen zu verständigen Wir glauben, das; eine solche An« ttindiguteg beut-e im Reichstag ein-er ganz entgegen· Esset-ten Stint-mutig begegnen würde, halten es aber auch fitr ausgeschlossen, daß die deutsche Regierung setzt noch daran denken könnte. Dazu haben wir doch alle inzwischen viel zu deutlich erkannt, wie es Eng land ntit uns meint, und daß es das sie! jeglicher englischen Regierung, ob liberal oder konservatitn sei, uns einzuschnüreii und uns die« Luft und das Licht nach Möglichkeit zu rauben. Es wäre unt-er solchen Umständen die größte Torheit, wenn wir daraus verzichten wollten, den großen Vorsprung der englischen Seegeltung soweit wie irgend möglich ein« E ntholen oder doch wtndeftsens zu ver-kleinern. Oe· : länge es England, uns unter das kaudinisthe Joch J sit-steuert- s« Dresde- sud sue-ten womit« II VI« m Quart-I Ist! Ist. frei dank, but« untre Itovtukistttatea monatuch II Pl» pro dankte! l« Mk. frei Ums. M« der Beilage Jst-friert- Ueiiefsck oder satt der Bett-se »Ist-Ohne: Eli-seist· Minos« te ld M. pro Monat mehr. Po» »Fu- Deutschland und den deutichcn Kommen: kais. A Ellnftr.säeuefles merken. sit Pf» pro Quart. UT Mk. .s III« ZIUFLHGUIGI « 69 · o s Im· , J« Oesetsreitssllsossnt MZAÆM«"MT«M· "·"«««t3·« sqch suscsscuupkksmTpkisschkxåt erwies-sichs. Die ininisterielle Westniinster Gazette·« verweist in ihrem« Leitartikel gleichfalls ans die Notwendig keit guter Beziehungen: zwischen den beiden Staaten. Die radikal-liberalen ~Daily Neids« saqen sn der Rede des früheren Botschasierz es sei das sie-l gewisse: englischer Zeitungen seit Jahren nnd besonders in den letzten Monaten, England gegen Deutschland ans jede Art und Weise in versetzen nnd Dentschland zn vertraut den. Um bessere Beziehungen zwischen den beiden Ländern herzustellen, snitsse zunächst die englische Presse ehrlich werden. Unter der Ansschrift »Wie Kriege gemacht werden«, bringt das Blatt höchst interessante Briese non dem hier lebenden Mr. Mel-et, der sagt, daß der Pariser »Temps« la u t c r gesälschte Nachrichten iider Deutschland ver-öffentliche, die zum Teil sogar von einen: notorischen Verbrecher betrübten. De: ~Temps« sei das Orakel sit: die »Titned« in London, nnd die meisten englischen Hain. Londoner Blätter scdwdren gerade aus die ~Time-s«. unaslsnniqe Tageszeit-us. Neu-Um und Hassptgefchsfisftem Herbste-Muse s. Herab-edu- skedakttou It. OR, For-edition sit. ihn. Verlag its. Its. eine: fogetvauuten Verständigung übe: eine Herab· mindern» unsrer Seerüitunqen zu zwingen, dann würde es un« ganz in Hände« haben und die Schlusse, Ue feine überleqene Staats-uns tm« über den Kopf qeworfeu bitt« vollezids suschttüreus fv dss wir den letzteu Rest internationale- Bewegungsfrei heit etuistseu Mitten. Wenn der Handelstninifier Churchill feine! Regierung weiter bezeugt, daß ihre Politik in den niarokkanischen Schwierigkeiten stets eine »Volkspar men gerade und ehrliche Politik« gewesen sei, so wird diese grotesde Behauptung bei uns nur Hohn« geliidter ansldsen Haben wir es doch nur zu sehr am eigenen Leibe erfahren wissen, wie sehr diese Politik das Gegenteil einer «geraden und ehrlichen Politik« gewesen ist. Genaniaui derselben Biihe der Wahrhaftigdeit neht die weitere Behauptung, England habe ernstlich ein fiir Frankreich wie Deutschland gleich verteilt-sites and befriedigendes ils-kommen ge· wünscht und sein englischer Minister habe fe öffentlich oder geheim eine einzige Silbe geändert, welche einen solchen glücklichen Schluß verzdgern oder hemmen könnte. Wen glaubt Mk. Winstou Churrhill hiermit tiiirfchen zu thun-en? fluch der Mann auf der Straße« bei uns weiß genau, wie seit Beginn der Viarokkoverhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich die englische Politik darauf zugeschnitten war, uns Kniippel zwischen die Füße zu werfen und ein siir Deutschland besriedigeudes und vorieilhaftes Abkommen nach Möglichkeit zu verhindern. Es war auch recht unvorsikhtig vom Handelsministey sich in diesem Zusamsmcnhanhe auf seine Kollegen Asauith und Lloyd George und deren Marolkoteden zu be rufen. Sie hallen uns sa noch in den Ohren und wir hören deutlich, wie der Schatzkanzler Deutschland drohend sein Quos excl zuries und der Minister uräsident nachträglich, um die Aufregung in Deutsch« land einigermaßen zu beschwichtigen, einen etwas ab schwackxndeky aber tatsächlich nicht das geringste zu· krücknehmendeu Kommentar nachsandtr. Das haden Ewtt uns gut gemerkt und wissen seitdem, daß die Eng land;- fvrtgesotzt die— Franzosen scharf-dachten- suec-en nns nnd in ihrem Widerstand gegen die deutfthen Forderungen hestärttetcsp Wenn wir uns schließlich in der Marokkosache mit einem mehr als inageren Ver gleich werden hegniigen müssen, mit einein Ahkommecn das uns in keiner Weise befriedigen kann, weil sich alle wirklichen Vorteile auf der französischen Seite befinden, so haben wir uns siir diesen beschämenden Ausgang nicht zulctzt bei den lieben englischen Vettern zuubedanken . Es ift daher mit Sicherheit anzunehmen, daß die fest aus irgendeinen! Grunde von englifchen Regie rungdmännern angefchlagenen Sivenentöne in Deutfchland wirkungslos verhallen werden. Be! der öffentlichen Meinung wenigstens. hoffentlirh wird sich aber auch die deutfche Regierung nicht wieder auf den englischen Leim locken lassen. Sie hat ja mit ihre: allzulange geübten Vertrauendfeligkeit gegen· über England allzu bdfe Erfahrungen gemacht, als daß man befürkbtr.n müßte, sie hätte wieder einmal nichts gelernt nnd alles vergessen. Nod vor kurzen! ließ fic keinen Zweifel daran, das sie von ibvem Optimiömus in bezug auf England nunmehr grünb lulygeheilt und ntcht länger gewillt set, sich am eng« lllchen Narr-nieste führen zu lassen. hoffentlich über. dauert diese Erkenntnis, in de: ste uichlich spät ge tcucttihdtemrotrpvexbcndtungwddestrhjanuu dein End: nähern sollen. · Reue Irkedeusstkmmeu schallen von der andern Seitsdeö Kanalö herüber. Unfrzfzotzdotket Relzaktjoy lkrabtet»kcns: O» London. Z. Oktober. Weit-»Sei. de: Die-due: Neuesten Rachricbteug Nach der vor geftriseu Frieden-rede des Mtuisters des Innern Charchill tu Dundee sprach gestern der frühere britifche Botfchafter in Berlin Si: Frau! Las celles auf dem Kirchenkongreß zu Bauten. indem er warm für die. Freundschaft zwischen Deutschland nnd England eintrat. Ein' Krieg zwischen beiden Nächten! würde das denkbar größte Unheil für die qause Welt beraufbeschwdi sen. der Krieg könnte jedoch vermieden werden. Das Bombardement vonTripolis. Tripolis etobertk Das Bombardement von Tripoliz das fett acht Tagen anaetündiqt war, ift nun wirklich erfolgt, an« geblich foll sich dic- Stadt auch fchon ergeben haben. Unsre London-et Reduktion telegraphiert uns: O» London. d. Oktober. fPritnsTeL der Dresdner Neneften Nnchrichienck Endlich treffen hier detaillierte Uiachttchten ootn Kriegsfthanolatze ein. Der Snezialkorrefoondcnt des »Dailn Chro niele« weidet ans Dierba in Tunis oow Mittwoch Mittag: Jcb war Zeuge des Bontbardencents non Trinolis dnrch die italienifche Flotte. Der erfte Schild siel aeftern natlitnittag s Uhr td Minuten. Der Anatkii war. wie ncan erklärte, verschoben worden, weil die Garniion in Trinolis vers-unt » hatte, diesedenkzett von drei Tagen zur llebergabe «· der Stadt anTtlier Tage anszndehnetn Triuolid fab wie ansaeftorbeu ans. Dnrcls nnfre Feldftecher konnten wir dentlich bemerken, wie die Gelchoffe iiber der Stadt platztew Die Gatnifon fchien fich enernisch an verteidigen, indem fie das Feuer der Italien« kraft-soll erwiderte Ein· furchtbare Kanonade fand non beiden Seiten ftatt. Soweit wie fehen konnten, wurde indeffen keines der Kriegsschkffe getroffen. Uin 4 Uhr wurde das Feuer unterbrochen, ntn der Stadt eine neue Gelegenheit znr Ueberaabe zn bieten. Es rtibrte fiel) iedoch nichts, weshalb das Feuer neuerdings wieder be sann. Die safenbefestignnacrt wurden dein Erd« boden qletchaemacht Eine Granate von! Pause: ~Garibaldi« zerstörte den Lettchttnrtn int Weften der Stadt. Der Verlnft an Menschenleben läßt fiel) unmöglich im Augenblick ermitteln. Bis ietzt hat seine Landnng der Jtaliener stattgefunden. Man beftiuhtet eine Plünderung in der Nacht durch die» sraber. Die Konfnlate nnd Kiuben find nicht beschädigt worden. Ein fnitteres Telegrainm belegt. die erste Dioifion der italienischen Flotte unter Biseadaciral lataoelli hab« sttiyniorgens das Vom« bardernent wieder ausgenommen. Die Jtaliener be« adsichtigein möglichst wenig Schaden anzntichtein s doch ist bereits der Palast des Gonoernenrs zerstört worden nnd die sriiheren Hasenbesestis gut-gen liegen in Sehn« nnd Trüm mern» Die zweite Division der italienischen Flotte nähert sich Bcnghasi nnd Ver-la, die beide morgen boinbardiert werden sollen. Erst nach An kunft eines neuen Expeditionskorps wird die Lan» dnng der Jtaliener erfolgen. Römifche Blätter wissen schon davon zu berichten, daß sich Tripolis ergeben habe. Ein Teil der Gattu son habe die Waffen gestreckt, während der andre fiel) ins Innere surtickgezogen habe. Mehrere Punkte der Bucht von Tripoliö wurden durch Italiener be. seht. Eine Bestätigung dieser Nachritht liegt nicht vor, auch widerspricht ihr folgende Meldung des »Ein:- nale d’ltalin'«:"s s « « s -i- Malta, d. Oktober. (Priv.-Tel.) Narr) den« lebten Meldungen ans Tripoliz macht fiel) unter den türkilchen Soldaten immer mehr die Au sicht geltend, daß ein Widerftan d gegenüber den überlegenen Streitkräften Italiens vollt on:- men zwecklos späte. Der sanatiiclje Teil der Bevölkerung ist dagegen Gegner jeder lkapitulatioiu Man erwartet den Ausdruck) von Ilnruhen « und glaubt allgelnein, daß ein friihzeitigeö Ein« greifen der italienischen Wkarineftreitkräfte noch vor - dem Eintreffen des Landungslorps notwendig fein wird, um Ausfchreitiingen in der Stadt zu ver hindern, da es dem« Gouvernenr an Macht fehle. Man muß sich wandern, daß tritt« der langen, Vorbereitung nnd der pomphafteit Dltikiiitdigiirig der Gxpedition nach Trlpoliö die Jtaliener so lange mit der Beschießutlg der Stadt gezdgerh und noch heute keine Trup n gelandet haben. Das verrät ganz deutlich, zdazeeö mit »der Mobilmachung sehr hapert und daß zum mindeste-n das Heer nicht auf d er Höhe IN 95 Pf. 95 VI. 95 Pf. 95 Pf. Wiss. Nisus. 75Ps. Isssoß 2.95 7.50 Pariser Herbstfaloiu Vpu purem Kerkers-pochte« » Y Paris. «» Ort-»Hu. Als ieb mitb aus den sarbigen Gefahren dieses Fixstern»- ia die toduchereu des Pause: Straßen aetummels gerettet batte, legte ich mir die Frage vor. mit welcher Legitimation ich über die junge stan- Miscde Malerei zu stbreiben gedenke. Denn die Tat sstdn das man von der Maltunst im allgemeinen nichts versteht. berechtigt noch laugfe nitbt zu einem Urteil über dieosranzbsischr. »Jnde en sand sich eine Eigenschaft. die mieb von den meisten Laien nnd allen nstschriftsteilern dadurch auszeichnet, daß icb sie niidi heitre: die Entrtistung s » Die Lust war zum Ernlodieven mit Gmvörungenx gefüllt. Alte. verbttterte Maler. die am Firnidtaa einmal im Ia r den schwarzen Rock anziehen. er sssneten das Ferner. Sie standen vor den wild- Hordenen Diamant-flachen, wetterten nnd fluchten. gedient-e Ledkfedameu zertnitierten ige Gesichterp Mer Puder rch die Falten rann. ie jüngeren Etwa! ibre Augen fiir die neuen seruellen Pro- VIMY aber sie gaben ihren Gatten den strengsten gelebt. von diesem schrecklichen Zeug niedre au kaufen. V! Kuriickgewiesenen rissen idre blutigsten· wide m sie cause: sann-ite- ioxe schicksqtsppaeuooam Und itb war vdäis nnberilbrt geblieben. Am Inde ein bißchen ve ckt gewiß. Aber sonst ne« send nnd munter. Es gibt so sreundliebe Abarten U Wubnsinnd Uebrigens ließ der meine bald nach. M itd muß ntirb mit Schreiben beeilen, damit er Mist san verkling- Die Zungen ente machen sich die Arbeit nitbt eben leimt. Die Genies iriiberer Zeiten boben Zent- Iter mit dem Kleinsiuger. heute spannt man die linsseln bis aus- ansieritn um eine Feder aufsu lebetr. sind so eben geworden. Man ioiil Ue« » u war Si« recht: die gest-tei- Hinter. VIII-tu den Weg. Man liiszt sich gewissermaßen die Arme abnebmem um ein großer Maler zu werden. Dies« Uebenanstrengung gibt der Ausstellnna da« PUC- Mlbei oor dein Menscher: mit stbwatben Hier« Heringen. Ja: act-o arm: ritt-v da« Genau-krick . II! mse Dnrgtbnitt das rann. was er ani spslk Miit eben das ollen meist außerhalb der Per- UksUi In Zeiten malte man Ideen, späte: das» FAUST« L baute bat man Ideen iiber dad Sehen VIII; essen« cito is: et« Antworten-sie; «« iiberdie need-tue Malerei-»was nat-it: « hindert· daß in den meisten-Mitteln. dasselbe. en lesen ist. Man ist mit edenioviel Absicht kompliziert. wie man naio ist, nnd we: hinter der Leinwand die Seele des Maler«- fntbd liebt ein iiberanftrenatess Wien. ein in Gkaltaiionen schweigend» Gemüt· Das Liebt verbindet nicht mehr die Einzelheiten; es liefert ans deni Rücken eine: nackten Frau Scblachten und es tnatdi ans Landichuiien Revolniionem Asnjdet ganzen Icnssiellnna von nasbezn 2000 Nummern« ein Duhend Werke. in denen sirb der Male: ganz einfach» und schlicbi vor fein Modell oder seine Landftbnft ach sey! hatte. Alle andern Meinen in( Karuiiell aeinali sn haben· Wenn da ein junger Jvanzofe san« rat-is( nnd einfmd das Portratt seine: Großen-met vinieltp nnd e« niii aller Feinbeit nnd Liebe erflillt oder wenn ein andre: zwei sanfte· ltbdne Landfchaften an« der Bretaane bringt. so wirken die fast als die eigent lichen Revoluiionäre gegen das Ueber-maß von Indi vidnalisnmz da! ists breit-tacht- « . De: Zerdikialpn sit die Icusfielluna der ·anev- iUIUWZiiIIZtGIYWK IMMENK itellt Die Juki« fte t mit steckt nnr Anforderungen an dass nositive Können nnd dßtint iidrigen ieden jagen, ivad nnd wie et ed» will. Zu rein tetdniitdet Beziehung ist das Niveau der Unditelluna zweifellos sdedeutend Es find wirklich wenise da« die nicht aes konnt dätten was iie welkten ie Frage is mir« weiche: Eindtnck ans den Veichaner eraieli wird. Nun. e« i eine ganze Neide von Werken. die tret ihrer an den etiien Blick absonderlichen sei. eine» tiefere irknnq ausüben, Port-am von großer; Schlaaktafh bedeutend aufgefaßt-e nnd interne-time« Landschaften. Oft iii da- bionderliche aus-sitt de: Nationalität des Malets in erklären· ee nitdi immer: mit iedcn irgendeine wilde pialerei nnd er fahren durch den statuten. der Ante: iii and Vrafis lien. Gut. Daneden Rast ein nocd wildern« nnd wir denken: arm, der · ann iit sicher Jenes-Länder. Aber ed stellt siid derans das er ein braver steckten« sum: m. Mai: cnnvickert is n: Paris. - Ich. macht« heut· sieht vie( muss« Eies-neu; out· leirst ein anhält-Froh Mr siifs dkewcusgeilluæ heftet m: ruhiger an m( en w w« präsentiert. Dann soll auä oft-eher Mc- dissent sebenzjefpwckesxwsrdew - . Y "« OZUEIILEEIH Zäåifhtstsiisettem . Im vorkam « ehre hat das deutsc- Kunstwerk: EZisZTTP"-ILKT««ZTTZEF·MDTT« «"JL««’KI-’-i«««"« zumute» um: was» Kisten« IF: I· its-o sit 111 . oltmit nicht fertig geworden. Was! man. ietzt schon . sieht. ist recht unbedeutende Nachahmung deutscher e Erzeugnisse. Schmuck, Keraniik nnd Tenviche sind am «. besten gelungen. Namentlich nnter den Teonichen i siebt man einzelne in Farbe nnd Zeichnung sebr r fchdne Exenwlare Die Möbel nntericheiden sich —- » soweit man bisher urteilen darf « nicht sebr von d dentscher Fabrikware - Aneb ein Kinderzininier ist da mit modernen: Spielzeug. Bei uns ist diese Mode die alle Tiers nnd Pilanzensormcn in eine fremde Sprache übersetzt, dort) eigentlich schon überwunden oder ancd sYn ein bißchen reifer entwickelt. Einige ersnibe Cinr Modellh die Szene künstle riiid dnredznbildeih scheinen sehr gelungen. Man sieht an ein paar in den Farben cbdn zusammen· gestellte eaierkostünie Un: w eder von Malern zu sprechen: man hat— wie gewdbnlich einige Sonderansstcllungen ver« ankam-Die eindrnckdsoollste bietet die dervorw ende grapbiscde Arbeit Piisarroz den man zwar ans ald einen er ersten einen YKressionisten genannt bat, der aber biet wie ein Kas er wirkt. Weniger erfreulich ikedas Lebenswerl des Bel ierd denen de Graus, n man irn vorigen Jahre fchon in Brüste! feierte, nnd dem man liier —— merk« s würdiges-weise - sedr vielslrtigkeiien sagt. De Grau: is zweifellos nicht nur als Maler, auch als Bild« baner ein entinenier Donner. Aber "er ist ein litera risider Maler nnd die Ueberiragnng oon nocd so tiefen lindriicken der Lekriine ans die Leinwand gibi inntedstxeizrlicbe Winde. lid sähe an der Art, wie er sich denen, Wagner, To! i, Valzae oorstelln nZis Uebers-Windes Wänden. Alles st niitskrast n Oe l eicdaisem vielleicht isi ed das Zu,- niel non di, das« iitb kniscden nnd und die Men- Kn und« Werde stellen n) il, sn denen wie seldst eine llnng haben. Dann sieht man notb einen Saal non Versen des Spaniers sit-Urian; hier. wird der VII-ei- dnsiir erbrach» Will« ieded Talent die Ohrring einer Lollestina n vertragen kann. Jede« eins-eine der Bilde: s—- inetift Jena: ans den: sÆtkarloltdleben - iii vorziigli Sidstss Be· o ng ist kurz nnd widig gefest- sekr dsttt III: Bis-Ei« Mit: IN« MFBIZ««IZ«HSXHHITTM . r e «« Der gansgwsaal daoon ist eine Itdoeckendp Vie liebe Sensaiion des perdstsalond ader Hist nieder gitnritio void de Or ; ed. lind einigt Gabeln-eisu- die man in diesen: re volle: Gnaden «« · . er« « s O Näh« zwei-Eis KMVIZUUONi disk-Hi· den; cnbistoa s—- acti Wind: die Stil-isten. Es sind eigentlich nur zwei oder drei- die F« lusqefautt s oder s Gemäkden vettrieten find. A e·r die genügen, um aus Wochen hinaus die Pariser Zei tungen und die Reimen mit Lachftvss zu Verbote-n. Und deshalb empfinde ich un: keine Eins-drang, on dern bin beilfroh, daß wir wenigstens zwei solcher Kerle haben. Ich habe ja deine Ahnung, ol- ich mit meisten Verntutungen recht habe, aber ich stelle mir den Reenzang dieser Leutchen io vor. Sie sehen in allen egenstiinden Teile geometrischer und trink-tro mettischer Formen. Gämtliche Mathematikpro essos sren bitte i um— Entschuldigung, wenn its uns un aenan auzdritckeJ Also, in einer Partie er ange etwa das Stück eines Kreises, in einem Teil »der Nase etwas von einem Zylindcr. im Kinn eine halbe Kugel, in der Schläfe ein Fiinsech im Mund ein Reehteck nnd so weiter. Und nun mater! ice nicht etwa das deckst, so tviees sich ihnen als gewöhn lichen Sterblichen darstellt, sondern sie fügen Recht-er! an Kreis, Enge! an Ftinse , Zylinder an Pyramide. Sowie irgendeine Bart-te hegandelt werden muß, die sieh in kein tnathemiatisches ehema einsfiifen will, so wird-ganz brutal die tiattirlikhe Stiche nnngsiorm steinäesekt Das Ergebnis ist denn auch überaus ek tn . De: eine Held Ulbett Gleis-es, erzielt sowohl in feinem Jaqdstnck wie in einem Porttait eine coße Wirkung. Nur. daß nicht die Manier. den Eis« macht, sondern durch die Manier: schimmert noch s xTalent eines wirklichen Malerd hervor, herum: ank suhören den-träte, wahnsinnig zu fein, um gesichtet zu werden. Es sieht io ein bißchen nach Zuiamtnenfeizs spie! aus. De: gefährlichste trZt den vertrauen. ääieczeeåkideår Raum( Nie-singe:- iii er Gott sei Dank « « Po: m eine Bin) ji«-Zit- ikh Titus Janus-»Hi ith fragte: Wofür haltet i r das? Und zum bekam Witz« Antworten: Ein Spiel, eine Adams, eine « fcbitår.ettaudstelluusz Heisraum eines Dampfe-s, I -Es war aber eine Lauf-hältst. Körper, stc in be xschakbew Alte« stelle sub etwa« vor. da« aus laute: «buuten,-.pealescr-Tüien- znscumteuqsfeht is« unter Ou- Zltfmsbm so: etlichen Scrsineubütbim Zelt-der en. Bau-stockmau- Ocwessmy Tot-who- nd luseäespnlverfpriseik »F - Y - ift si k nict hist, aus es» Beftcndtsllen starbst-DOMAIN? lisasiakwisstwfo Ifmtskseyficksdr Datum spie. fein?- Stb DIE! stirbt. . Wiss« Ost» 65231 48 of» 25 Pf. T; »» i--d Pf. Pf Pf.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite