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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 13.11.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190611134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19061113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19061113
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1906
- Monat1906-11
- Tag1906-11-13
- Monat1906-11
- Jahr1906
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 13.11.1906
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KheHein- ErnMr TWM Dienstag, de» 13. November 1906. 56. Jahrgang. «r scheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger Lro Quartal Mk. 1^b durch die Post Mk. i gz frei in'S HauS. "EL E nehmen außer der Expedition auch die Au-träger auf WM /M M^- M MM M^. dem Lande entgegen, auch befördern dir Annoncen- Speditionen folch« zu Origmalpreisen. Rr. 263. ü«^s»sss»s Hoste«stein Ernstthal, Everlungwitz, Gersdorf, Kugau, Hermsdorf, Zernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Mchverg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, TKMeim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. f. w° kür das Königliche Amtsgericht und den Atadtra! zu Hohenstsin-Ernstthah Grgcrrr aller GerneiiröL-VerwLLlLurrgeM uimtkiegerrberr Grtschcrsterr, «Aue dem (Reiche brechen! gewesen, weshalb eS auf dem Wiener» Hofball be- Zur Fleischnot die Gehalt! Polen den Steg verleih«! ent» die Der Kaiser Automobil von Schlöffe ein und Die Ortsgruppe Berlin des Deutschen Ost» zu der bekannten Aufsehen erregenden Szene kam, m a r ken Vereins hat sich am Sonnabend mit dem in der der K a i s e r dem an seinem Hofe akkredi» „Schulstreik" beschäftigt und nach einem Vortrage des tierten Minister Serbiens seinen Tadel aussprach. Vorsitzenden, Gesandten a. D. Raschdau, die folgende Der Vorwurf der Inkorrektheit habe damals in Bei solcher offenen Auflehnung gegen die StaatS- irischen Zollunionsvertrages zu nehmen autoritär wird die Regierung nun wohl einsehen, Nach Wien zurückgekehrt, leugnete aber Dr. Buitsch daß sie mit der angekündigten Politik des ruhigen trotz dringlicher Erkundigung der dazu kompetenten Abwartens doch nicht durchzudringen vermag. WennS IStellen den Abschluß deS Unionsvertrages mit mit dem Biegen des Herrn Florian nicht geht, dann Entschiedenheit ab. DaS sei einer der Gründe Bom Kaiser. traf Sonnabend vormittag im Liebenberg im Berliner nahm die Meldung des Prinzen Joachim Albrecht in Schutztruppenuniform entgegen. Um II Uhr fand im. Lustgarten die Ver eidigung der Rekruten der Garnisonen von Berlin und Umgegend statt. Nach Ansprachen der Geistlichen beider Konfessionen wurde brigade weise die Vereidigung vorgenommen. Der Kaiser hielt eine längere Ansprache an die Rekruten. Der kommandierende General des Gardekorps, v. Kessel, brachte ein Hurra auf den Kaiser aus. Darauf fand ein Vorbeimarsch der Fahnenkompagnie, die das zweite Garde-Regiment gestellt hatte, statt. Der Kaiser nahm dann an dem Frühstück des Offizier- korpS des zweiten Garde-Regiments teil. Der mäßigten dürfen. Der spitzt sich Die Textilarbeiter gegen die Scharfmacher in der „Leipziger Volkszeitung". Die Hetze gegen die Buchdrucker-Larifgemein- schaft, die „Volksztg." und „Vorwärts" anläßlich der neuen Tarifvereinbarungen wieder in Szene setzten, brachte diesen beiden Blättern bekanntlich schon von mehreren Gewerkschaftsorganen scharfe Absagen ein. Jetzt erscheint „Der Textil- arbeite r", das Organ d s Deutschen Textilarbeiter verbandes, auf dem Plan, um die scharfmacherische „Volkszeitung" in die Schranken zu verweisen. Der „Textilarbeiter" kündigt nichts Geringeres als das Zusammenbrechen der ganzen Mannheimer Friedensarbeit an. Er schreibt u. a. Die Lage in Vußkand. Wie die Zeitung „KawkaS" meldet, entdeckte Polizei in Baku eine Bombennieder- „vurschen", „Lumpen", „skrupellose,! Ehrabschnei dern", „literarischer Bravo" und dergleichen. In der neuesten Nummer. deS „Korrespondent" hält Rex. Häuser alle früheren Angaben aufrecht, widerlegt die TäuschungS- und Verdrehung versuche Fischers, namentlich bezüglich der „raffinierten Kontrolle" des letzteren über die Leistungen der Setzer an den Ma schinen, und sagt in Punkto Anonymität: „Nach meiner Kenntnis der Verhältnisse kann ich eS ver- stehen wenn jene (Arbeiter) im „Korresp" anonym bleiben; sie werden in ihrem ganzen Arbeiterlcben verfehmt, und die Parteipresse würde schon dafür sorgen, daß ihnen kein ruhiges Plätzchen wirtschaft lich und sozial mehr beschieden wäre". Nicht ohne Interesse ist die in einer weiteren Zuschrift erhaltene Behauptung, daß bessere Setzer die Stel lung im „Vorw." bald wieder auf geben, weil ihnen der „Vorw." nicht das an Kaiser besuchte dann den Fürsten von Bülow und sagte sich zum Abendessen an, wozu auch der Generalstabschef v. Moltke geladen ist. Man wird nicht fehl gehen, wenn man in dieser Auszeichnung, die der Kaiser dem Reichskanzler zuteil werden ließ, indem er sich bei ihm zu Tische lud, das Bestreben sieht, vor aller Welt kund zu tun, daß zurzeit keine Ministerkrisis besteht. Daher auch die Einladung an andere hohe Beamte und Offiziere und die so sortige Meldung über dieses Diner durch das Wölfi sche Telegraphenbureau. Aus dem Lugau Oelsniher Kohlenrevier. Die Arbeiteroertreter der beiden großen Stein kohlenwerke „Kaisergrube " und „ Pluto- Merkur" in Gersdorf sind vergangene Woche bei ihren Werksverwaltungen nochmals vorstellig ge worden und haben die schon bekannten Forderungen der Siebenerkommisston nochmals versehen mit ihren Namensunterschriften, eingereicht. Die Forderungen wurden jedoch von beiden Werken zur Zeit abge - lehnt. Die Verwaltungen erklärten, daß die Bergleute keine Veranlassung hätten, jeßt mit solchen Forderungen zu kommen, da doch vor Jahresfrist ihnen eine Teuerungszulage von 15 resp. 25 Pfg pro Schicht bewilligt worden sei. Auch könnten die jetzigen Lohnforderungen von den Gruben gar nicht getragen werden. Sollte jedoch die günstige Konjunktur noch länger anhalten, so würden die Werksverwaltungen geneigt sein, später den Berg arbeitern eine Lohnerhöhung zu teil werden zu lassen Die Fehde zwischen „Korrespondent" nnd „Vorwärts". DaS Gefecht, das zwischen dem verantwortlichen Redakteur Rexhäuser vom Buchdruckerorgan „Korrespondent", und dem Geschäftsleiter des „Vor wärts", dem Reichstagsabgeordneten Fischer, wegen der Arbeitsverhältnisse entbrannt ist, nimmt seinen Fortgang. Fischer ist wütend darüber, daß im „Korrespondent" einige Zuschriften aus dem Arbeiter personal des „Vorwärts" die dort herrschenden Zu stände beleuchteten, vermag aber trotz eines unge heuren Wortschwalls zur Widerlegung wenig Sachliches vorzubringen. Stattdessen gebraucht er gegen Rexhäuser und seine Gewährs männer die pöbelhafte st en Ausdrücke;; er spricht von „anonymen Schuften", „Verleumdern", , Wiener Blatt, diese Bündnisbedingung jetzt erfüllen. An dieser hochpolitischen Deutung können auch etwaige Dementis nichts ändern. In unseren maß- gebenden Kreisen, so schreibt das Wiener Blatt, dürften die einzelnen Bedingungen des serbisch montenegrinischen Abkommens längst bekannt ge wesen sein. Der serbische Kronprinz. Der Adjutant deS serbischen Kronprinzen, Major P a w l o v i e, hat seine Entlassung gegeben, weil er sich mit dem Kronprinzen überworfen hatte. Vor einem Monat war der andere Adjutant des Kron prinzen zurückgetreten. — Nach früheren Vorgängen zu schließen, ist das „sich Überwerfen" in der Weise vorgegangen, daß der 16jährige unartige Bursche seinen Adjutanten und Lehrer geohrfeigt hat. König Peter wird seine ohnehin mageren Bezüge tüchtig angrcifen müssen, um die doch sicher in starker Progression steigenden Gehaltsansprüche der Nachfolger auf dem ungemütlichen Posten befriedigen zu können, falls er es nicht etwa vorziehen sollte, einen Sohn der Fürsorge-Erziehung zu übergeben. der heimische Viehstand durch die Einfuhr auch vonlmeldet: jungem und Nutzvieh aus dem Auslande, eventuell Am 1. November d. I. bei Uchanaris unter Zollbefreiung, vermehrt wird. Einem so ver- g e f a l l e n: Gefreiter Friedrich Hauser, Reiter mehrten Bestände wird indes der heimische Futter- Wilhelm Schubert, Reiter Karl Peiser, Reiter bau nicht zu genügen vermögen, weshalb es not- August Schmidtke. Verwundet: Gefreiter wendig sein wird, Futtermittel zollfrei oder zu er- Alfred Bedürftig, Reiter Wilhelm Ullrich, Zoll- und Frachtsätzen einführen zu Reiter Heinrich Winkler. Neber die kürzlich gemeldete Mordtat bei Keet- für seinen Standpunkt im Schulstreik dankte. Der sehr heftige Angriffe gegen den serbischen Gesandten abend von Unbekannten R e o o l versch ü sse ab» Lohn zahlt, waS sie in bürgerlichen Geschäften be- Sprecher der Deputation war Rittergutsbesitzer Dr.iin Wien, Dr. Michael Vuitsch. GS wird darin gegeben, wobei zwei Arbeiter getötet und eine kommen. — Und das trotz Tarif? F i s ch e r be- v. Jakowski. Der Erzbischof dankte für die Huldigunglbehauptet, daß Dr. Vuitsch im Juni vorigen Jahres Arbeiterin verwundet wurde. Von den bet den kommt, nebenbei bemerkt, im „Vorw." 7 000 M. und sprach die Hoffnung aus, daß Gott den! nach Belgrad berufen worden sei, um Einsicht in Arbeiterzusammenstößen am vorigen DienStag Ver» die Vorlage deS beabsichtigten serbtsch-bulga- mundeten sind inzwischen vier gestorben. „Es erscheint uns höchst unangebracht, daß die „L. Ä." die Gehilfenvertreter, dia an dem Zustandekommen der neuen Abmachungen neitgewirkt haben, der Harmonie duselei und des Verrats zu zeihen. Jedenfalls haben die Gehilfenvertreter geglaubt, alles getan zu haben, was zu gunsten der Gehilfenschaft getan werden konnte, ohne daß es zu einem Kampfe auf der ganzen Linie kommt, dessen Ausgang ungewiß wäre. Die „L. V." kann nicht nach weisen, daß die Gehilfenvertreter mehr erreichen konnten, und daß -es nur ihrer Lauheit zu danken sei, daß die Tarifverhandlungen kein günstigeres Ergebnis aufweisen. Dann sollte sie aber auch nicht mit Worten über die Gehilfenvertreter herfallen, die geeignet sind, den soeben beendeten Streit zwischen Partei und Ge-j Der Gesamtvorstand des Deutschen Fleischer- "'ks Die Versammlung er- verbandes hat in der F l e i s ch f r a g e eine Resolution beschlossen, in der wiederholt dar sitzenden, von dem Beschlusse den Kardinal Kopp auf verwiesen wird, daß zurzeit das einzige MittelMan wahrt zur Linderung der Teuerung des Fleisches die Ein- Pnnz'pien schreckt aber doch davor zurück den Polen ührung lebenden Viehes unter den nöligen sanitäre»!"' Auflehnung gegen den Staat den Rücken ZoisichtSmaßregeln sei. Daß diese Einfuhr, heißl stärken. „ m . einer Subsidienleistung Serbiens abhängig gemacht ^^ Berurteittrng ^des Schul- ^be. Serbien will anscheinend, so meint das eS weiter, ohne jegliche Gefährdung des deutsche» Biehstandes sich ermöglichen läßt, beweisen die jahre- 77««^ langen Erfahrungen seit der Einführung öfter- reichischen Viehes. Trotz der angeblichen Bemühungen Abermals ist aus dem Süden des Schutzgebietes der Landwirtschaft, ihren Viehstand den gesteigerte»!über ein anscheinend sehr schweres Gefecht Ansprüchen des Konsums anzupossen, wird es ihr zu berichten daß für unsere Truppen mit schmerz nicht möglich sein, den inländischen Viehstand auf!lichen Verlusten verbunden war. Wie der Kamp die entsprechende Höhe zu bringen. Deshalb steht!entstanden ist, und ob dabei ein Erfolg gegen de es der Vorstand des Deutschen FleischeroerbandeS Feind errungen wurde, darüber erfährt man zunäch als eine weitere dringende Notwendigkeit an, damnoch nichts. Ein Telegramm aus Windhuk aufrecht zu erhalten, ei es selbst auf Kosten ihres An- daß dis Leitung der sch estschen ZentrumSparln daß ein Teil der von Serbien bestellten sehens. So w«t verpflichten die Friedens Absendung der auf dem Neisser Parteitage K^ ^terien für Montenegro bestimmt sei. kemeswegs die Gewerkschaste.» wohl aber die Partei beschlossenen bezüglich der Erteilung der ^hre 1904 habe Serbien mit Montenegro und ihre Organe, sich jeder Anrempelung der cn,,,j^i»ns,,nten-ickns in bei- in lnngp ""7 7^" ^conienegro Gewerkschaften und ihrer Vertreter zu enthalten, und sich ° eines Militärbündnisses verhandelt, ihnen gegenüber eines Tones zu befleißigen, wolle, biS da-, Abgeordnetenhaus zusammen- Fürst Nikolaus von Montenegro den Ber ber den Intentionen des Mannheimer Parteitages mehr getrelen sei, weil man sich alsdann erst einen Erfolg ..„-«abickluk nnn der Beickaffuna von »ebn "^beliebte" Buchdruckerverband von der verspreche. Gle.chzeiiig richtete er an die Versamm- Lrili m°^ oeneoie. lung die Frage, ob alle Anwesenden auch Mit der - - " " " manShoop berichten die Windhuker Nachrichten: Die Schuttampf i« -er Ostmark Mörder der Farmer Schütte, Hanekam und immer mehr zu. Das offiziöse Tele-P 0 t g i e t e r waren zwei Bondelzwarts, zehn Berse graphenbureau verbreitet folgende Meldung aus Posen : baer und acht Bethanier. Sie kamen zu den drei Die Zahl der gegenwärtig beim deutschen ReligionS- Weißen unter irgend einem nebensächlichen Vor- unlerlicht streikenden po lni s ch en K i nd e r über- wände, und während deS Gespräches schossen sie steigt bereits 40 000 und ist in stetem Wachsen be- p'ötzlich ihre Opfer nieder, worauf sie das Vieh der griffen infolge Schürung durch die polnische Geist- Getöteten abtrieben und mit diesem verschwanden, lichkeit. » Resolution angenommen: erster Reihe dem legitimierten Vertreter der serbischen „Der Deutsche Ostmarkenverein, Ortsgruppe Berlin, Regierung gegolten; trotzdem habe eS Dr. Vuitsch gibt ferner Entrüstung Ausdruck über die von den Polin- »„„biäumt die natürlicüen und allaemeinen Kaufe, schen Agitatoren betriebenen maßlosen Verhetzungen der ° allgemeinen Koche» polnischen Schuljugend, sowie über den frevelhaften stanzen aus diesem Vorfall zu ziehen. Nun trat Mißbrauch, der zu politischen Zwecken mit der man in Wien schärfer auf. Eines TageS hatte Religion getrieben wird. Der Verein erwartet, daß Dr. Vuitsch die Gewißheit, daß eine ihm nahestehen- diesen Umtrieben mit allen gesetzlichen Mitteln nachdrück- Persönlichkeit zu den diplomatischen Festlichkeiten lich entgegengetreten wird, und daß diejenigen, die zum „ Ungehorsam gegen die Staatsgesetze auffordern, zur Ver- 3s" Kaunitzplatz nicht mehr geladen werde. Auch antwortung gezogen werden; der Verein betrachtet es als diesen Wink mit dem ZaunSpfahl glaubte Dr. Vuitsch elbstverständlich, daß die preußische Schulverwaltung, mit seltener Seelenruhe und Gelassenheit entgegen weit entfernt sich durch solche Treibereien in ihrer Haltnng „^ zu können. Nach alledem aber konnte doch beirren zu lassen, fortfahren wird, der Volksschule in den " ... Ostmarken den rein dentschen Charakter zu geben; er hält BuUsch nicht mehr im Zweifel sein, daß man den )ic Aufnahme einer Bestimmung in die preußische Ver- Abschluß seiner diplomatischen Tätigkeit in Wien fassung folgenden Inhalts für erforderlich: herbeiwünsche. „Wir halten es", so schreibt da» Amts- und Unterrichtssprache ist Blatt für unsere publizistische Pflicht, daß skru- deutsch und in öffentlichen Versammlungen darf nur „ > ' in deutscher Sprache verhandelt werden. In den gemischt- "^5. Spiel, das derzeit in Belgrad mit den ----- n r v.- "' >sprachigen Grenzprovinzen findet diese Bestimmung mit österreichisch-ungarischen Interessen getrieben wird, d'5,Ä"^ der Maßgabe Anwendung, daß für die Unterrichtssprache sowie die intriganten Schleichwege aufzu- Mannheimer Bersohnungsarbelt illusorisch zu machen, und die Sprache in Versammlungen während einer gesetz- g^en durck welche Dr Vuitlck selbst seine Wiener Denn, daß sich die Gewerkschaften eine solche Behandlung „ch festzusetzendenUebergaugszeitAusn^ Erener I" -'st-ulichem Gegensatz zu der posener steht unhaltbar gemacht hat. ?L. V/' tseü Wenn^si? -ru ^diese °>e schlesische katholische Geistlichkeit mit Kardinal Serbien UNS Montenegro. Konferenz nach Mannheim keine Rücksicht mehr glaubt K 0 p p an der Spitze und das schlesische Zentrum. Die oistriöie Wiener Allgemeine Seituna" nehmen zu müssen, wird sie bald belehrt werden, daß auch In einer oberschlesischen Parteisitzung teilte der einen n>«Mbrli^en Leimriii'-i nb-e die Gewerkschaften nicht gezwungen sind, nach der Friedens- , ausführlichen Leitartikel über stiftung in Mannheim den Frieden unter allen Umständen j „ > serbische K a n 0 u e n b e st e l l u n g. Sie DaS ist deutlich genug. Allem Uebermut der -7-7 » Polenführer im Priesterrock würde aber die Krone «LvUS d^M AuSlÄNde. aufgesetzt werden, wenn sich die folgende Meldung bewahrheitete, die mehrere Blätter verbreiten: Erz- Angriffe gegen de» ferbtfche« Gesandte« bischof von StablewSkt empfing eine große i« Wie«. polnische Abordnung der ganzen Provinz, die ihm Die offiziöse „Wiener Allgcm. Ztg." richtet läge, ein Laboratorium und eine Geheimdruckerei und verhaftete 21 Anarchisten. Infolge der andauernden Erregung unter den Schülern sind zeitweise die vier oberen Klassen aller Gymnasien in Tiflis geschlossen worden. Auf einem Weik bei Motowilichin wurde in einen Raum, in dem 12 Wächter mit ihren Familien schliefen, eine Bombe geworfen, durch deren Explosion das Gebäude in Trümmer ge egt wurde. Einer der Wächter wuide verletzt; die Mer sind entkommen. In mehreren Straßen in L 0 dz wurdenSonnabend
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