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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 07.09.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-192109074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19210907
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19210907
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-09
- Tag1921-09-07
- Monat1921-09
- Jahr1921
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 07.09.1921
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WeOiMnsltlMAnMr moncUliq MI. <78, tiurch Bulin l»»i i/i» Huu»- «»liifirt, bei «byolung in v,n ««l-^fustiLen Lt. ».vi.. Wuch«n- larl»n . io v». «ei Poftdezu« viert NjShrlich M. ld.— au«,chl ^ustellunglgebühr. Einzelne Nummer M Psg. «»«gäbe »erttüg. .Ich nnchmittog» Aall« durch hüh«re A^Mult, «ctriebtstöruna, Streik, Sperr,, Aulsp-rrung der Änzeii,^ u^spliet oder wq« »richekli, ist Lee Verlag nicht zum »rja« oerpstichtel. -- Postscheckkonto L-ipzlg «VLr« »eschast«stell,i Hoherlstein-Ernstthal, «ahnst» 8 zugleich Oberlungwitzer TagEM u«d Oersdorfer LsgehlaLl >«« »»^««reile »S N7-, r«rrL»»i. *.— SA.; de! »iede-chnld«-«, -»«ihnkii^e^ U»ch! >8 -- »«Sitm^tteetetiME i»»d »*« ^christlichen Mr««»-:»» 10 Psg, - Unzetgmauigah« durch Fernsprecher schli ß i«>« Sriu-irnipe-rch au« — Bei zWang«»^« «lnzl«!-!-^ <! » iUtgürGebÄhow »urch Klag« «der irn -oll» ««aast «ma Dekali d« del s»>,ii^e- «q-lhi»»- r-.- Abzüge in NnrechMu^. — Fernsprecher Rr. r--t. «Kohensteln - Ernstthal Oberlungwitz, Gersdorf. Hermsdorf, RüsdoT Bernsdorff WWMhIKM> Mittelbach-Grüna.Ursprung.Kirchberg,Erlbach.Meinsdorf,Langenberg,Falken.LangenchursdMMW -—- — RittWch.de^ ÄhkPvF In das hiesige Handelsregister für die Stadt, die offene Handelsgesellschaft in Firma G. F. Beck In Hohenstein-Ernstthal betreffend, ist heute eingetragen worden: »Die Gesellschafter Anna Margareihe verw, Reinhard geb. Stärker in Hohenstein-Ernstthal und Gerichtsasseffor Dr. Edmund Hermann Wilhelm Reinhard in Dresden sind ausgeschieden. Die Gesellschaft wird seit dem 1. Januar 1921 als Kommanditgesellschaft unvcrändeit fortgesetzt Es sind in das Handelsgeschäft zwei Kommanditisten eingktreten Amtsgericht Hohenstein-Ernstthal, den 6. September 1921. Brstmarkenausgabe gegen Vorlegung der Brotmarkenbezugskarte: 1. Bezirk: Sonnabend nachmittag von 1—2 Uhr in der Hüttengrundschule, 2. Bezirk und Verein der Festbesoldeten: Freitag nachmittag von 2—6 Uhr im Zimmer Nr. 3 des Reiuhardhauses, 3. Bezirk: Donnerstag nachmittag von 3—6 Uhr im Zimmer Nr. 3 des Reivhardhause», 4. Bezirk: Freitag nachmittag von 2—6 Uhr in der alten Neustädter Schule. Im Jutereffe einer ordnungsgemäßen Durchführung der Brotmarkenausgabe müssen Personen, die in einer anderen, als der für sie zuständigen Ausgabestelle oder zu anderen, als den für sie festgesetzte« Zeiten erscheinen, zurückgewiesen werden. Die Brotmarken sind sofort nach Empfang nachzuzählen, da spätere Einwendungen keines falls berücksichligt werden können Verlorene oder sonst in fahrlässiger Weise in Verlust geratene Brotmarken können nicht ersetzt werden. Freitag, den 9. September, ist das städtische Lebensmittelamt für den öffentlichen Verkehr nur bis mittag 12 Uhr geöffnet. Hohenstein-Ernstthal, den 7. September 1921 Das städt Leberrsmittelautt. OSerlNvgwiy. Oeffentltche Schuloorstandssttzung Freitag, den 9. September, abends 8 Uhr im Rathaus — Sitzungssaal. 1. Mitteilungen. 2 Bewilligung von Mitteln zur Beschaffung von Inventar und Lehrmitteln sür beide Schulen aus das Jahr 1921/22. 3 Dasselbe für die Lehrer unk Schulbidliothek. 4. Beschaffung von Schulbänken für I mmer Nr. 15 der unteren Schule. 5. Wahl von Eltern- räten betr 6. Entschädigung sür Vertretungsstunden an der oberen Schule. 7 Bausachen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen bedürfen alle Kündigungen von Mieträumen und Kündigungen, die zum Amecke oer Mteipreissteigerung erfolgen, der Genehmigung des Miet einigungsamtes. Anträge sind bis spätestens 15. September im Rathaus — Zimmer Nr. 4 — einzuretchen. Mit einer Erledigung nach diesem Zeitpunkte eingehender Anträge kann zum Viertel- jahresende nicht gerechnet werden. Montag, den 12. d. M, erfolgt der Abtransport von 3 bedürftigen Kindern aus diesiger Gemeinde zum Erholungsaufenthalt nach Wick aus Insel Rügen. Die dortige Unterbringung erfordert hohe Kosten Zur L nderung derselben und zum Besten dcs Wieder Kinderheims vertreibt der Lcndesausschuß vollständige Sätze sächsischen Porzellangeldes vom Jahre 1921 (20, 10, 5, 2 und 1 Mark, 50 und 20 Pfennige in einem Kästchen) zum Preise von 160 Mk. je Satz Gönner dieser Sache und Sammler von Seltenheiten für den Ankauf solcher Porzellansätze werden erfucht, ihre Bestellungen im Rathaus — Zimmer Nr. 3 — aufzugeben. Die Brotmarkenausgabe erfolgt Donnerstag, den 8. September, im Fvrtbildungsschul- gebäude gegen Vorlegung der Brotbezugskarft in nachstehender Reihenfolge: Doim. van 8—9 Uhr Orlsl-Nr. 1—100, 9-10: 101-200, 10—11: 201—300, 11—12: 301-400, 2—3: 401—500, 3-4: 501—657 Die Zeiten find streng einzuhalten. Wer die Aasgabezcit versäumt, kann die Brotmarken erst Dienstag, den 13. dss. Mts., im Rathaus — Zimmer Nr. 2 — norm, von 8 -9 Uhr erhalten. Gewerbesteuer. Die auf die Zeit vom 1 Oktober 1920 bis 31. März 1921 vorläufig zu entrichtende Gewerbesteuer ist bis spätestens 15 dss. Mts an die hiesige Steue-einnohme zu bezahlen. Dberluugwitz, am 6. September 1921 Der Gemetndevorstand. Die Landwirte Klagen über zunehmende Felddiebstähle und verbieten deshalb das Betreten ihrer sämtlichen Grundstücke. Unter Grundstücken sind auch Winschastswege zu verstehen. Uebertrrtungen des Verbotes werden nach den Bestimmungen des Forst- und Feldstcaf- gesetzbuches mit Geldstrafe bis 300 Mark oder Hast bestraft. Gersdorf (Bez. Chtz ), am 5. September 1921. Der Gemeindevorstand. Scheun emunn. Gememde-Spurkaffn Gersdorf Bez. Chtz. Einlagezinsjutz: bet täglicher Verzinsung. Alle neuzeitlichen Einrichtungen. Gemeindegtrokonto 2. — Postscheckkonto Leipzig 25758. — Fernsprecher Nr. 1. Geschäftszeit: 8—1, 3—5. Sonnabends 8—1 Uhr. DmslMe. Von W-as LosadowS'y l. Demokratie — Dvlkshcrrsckast ist ein politischer Begriff, der dein Natur - reckt zu entsprechen scheint. An sich stellt es eine vernunftgemäße Forderung dar, daß ein Boll als eine geordnete Gsnreinschaft zum Schuhe und allgemeinem Wohle seiner Ange hörigen auch seine äußeren Lebensformen sc'bst bestimmt oder wenigstens in der Lage ist, einen entscheidenden Einfluß daraus auszuüben. Die Ausführung dieses Gedankens kann aber nicht zu der politisch mnnöglichcn Uebertreibung fick reu, wie wir sie in radikalen Republiken er lebt haben und noch erleben, daß das Volk selbst in seiner Gesamtheit tatsächlich die Ne gicrung an sich zu reißen sucht- Auch unter den radikalsten Staatsformen müßen die Neckte des Volkes durch eine gewählte Vertretung ausgeübt werden; aber durch diese Vertretung begebt man einen politischen Irrtum, wenn sie glaubt, selbst der eigentliche Träger der Ne gierung sein zu können. Eine Versammlung von vier- bis fünfhundert Mitgliedern, indivi dualistisch veranlagt, in Parteien gespalten, von den widersprechendsten Interessen beherrscht, kann weder verfaßungsgemäß noch tatsächlich die Regicrungsgewalt ausüben. Lebrgcmäß erkennt man das zwar an, in dem man eine Negierung bildet, die das Vcr trauen der Volksvertretung haben soll; die wechselnde Verbindung der Mebrbeitspartcieu pflegt demgemäß durch förmlichen Beschluß den neu berufenen Mitgliedern der Negierung ihr Vertrauen auszusprechen, freilich mit dem Vor- ! cbalt jederzeitiger Kündigung- So entstehen Negierungen, die zwar die verfassungsmäßige Verantwortung fiir die Führung der Geschäfte tragen, aber in einem Maße unter dem fort gesetzten Druck der jemaliacn Mehrheit der ge sctzgcbcndcn Versammlung und ihrer einzelnen Pari eien stehen, daß selbst tüchtige und begabte Männer nur flügellahm ihres Amtes walten können; sbre beste Kraft müssen sie verbrauchen in der Verteidigung ihrer politischen Tätigkeit, und zwar in und außerhalb der gesctzgeeenNn Versammlung; unter solchen Verhältnisen ist cs nur zu natürlich, daß leichtherzige oder schwache Naturen schließlich in die Versuchung geraten, nur Sclbsterbaltungspolitik mit kurzen Sichten zu treiben. Das parlamenta rische S y st e m ist deshalb nur möglich bei einer Volksvertretung, die ein Hobes Maß po litischer Selbstzucht und sachlicher Gerechtigkeit besitzt, sowie die genügende bürgerliche Unab hängigkeit, um fick auch gegenüber irrigen und selbstsüchtigen Mafsensorderungen durchsetzen zu können- Die geltende Ncichsverfassung wie die nach revolutionäre Entwicklung sind wenig geeignet, einen gesunden Parlamentarismus zu begünsti gen- Nach der Ncichsverfassung bestimmt der Reichskanzler die Nichtlinien der Politik. Da mit ist der Reichspräsident, das Reichswupt, zu dem Träger einer Ebrenstellung gemacht; wenn i m verfassungsmäßig der Einfluß auf die Richtung der Politik versagt ist, mw er nur Minister berufen darf, denen die Mccr- bcit des Reichstages vorläufig ihr Vertrauen ausspricht, so ist der höchste Vertreter des Vol kes auf einen engen und unwesentlichen Kreis von Ehrenrechten beschränkt- Dieier metaphysische Aufbau der Reichs- vcrfassung würde aber politisch noch erträglich sein, wenn nicht das Mißtrauen gegen die aus dem Reichskanzler und den Reichsmini stern bestehende Neichsregierung bei dem Ent wurf der Verfassung offensichtlich die Feder geführt hätte- Die demokratische Mehrheit der Nationalversammlung war von dem Gedanken beherrscht, daß die eigentliche Regierungsgc- walt bei dem Reichstage liegen müsse; man wollte mitregieren im weitesten Sinne und des halb in der Lage sein, der durch die Verkas- sung berufenen Regierung auch in allen Ein zelheiten ibrcr Amtstätigkeit den Willen der Mehrheitsparteien aufzuzwingen. So entstand der Ausschuß für auswärtige An ge l e g e n h c i t e n, der eine geschickte und glückliche Politik eines befähigten Staatssekre tärs niemals ersetzen und ebenso wenig, wie die Erfahrung mit dem gleichen Ausschuß des alten Bundesrats lebrt, eine verhängnisvolle auswärtige Politik verhindern kann- Die wech selnden Staatssekretäre des Aeußern würden im stillen Kämmerlein darüber Auskunst ertei len können, ob cs möglich ist, mit einem par lamentarischen Ausschuß überhaupt erfolgreich auswärtige Politik zu treiben ruck ob man die i auswältige Politik wie einen Pferdchandel auf offenem Markte zu führen vermag; sic würden wahrscheinlich auch darüber Mitteilung machen können, welcher Schaden schon durch unvorsich tige parlamentarische Einmischung in die Füh rung der außenpolitischen Geschäfte entstan den ist. Aus dein Wunsch der Linksparteien, wirk samst .nitzuregieren, entstand auch der st ä n -- digeAusschuß des Reichstages für die Zeit außerhalb seiner Tagung ruid nach Beendigung einer Wahlperiode, eine Act Schildwacbe vor dem Regierungshans. So spricht man zwar den selbsterwählten Ministern durch einen Mehrheitsbeschluß das Vertrauen aus, aber aus ihren eigenen Parteien heraus ! verfolgt sic das Mißtrauen. Bei den rechts stehenden Parteien war dagegen bei der Be ratung der Verfassung die Abneigung gegen die republikanische Staatsform sowie das Be streben maßgebend, die Organe dieser Staats form möglichst zu beschränken. Selbst gegne rische Parteien sollten das Ziel ihrer Poli i nicht darin erblicken, den leitenden Männern durch fortgesetzte Einzelangriffe, selbst in unter- geordneten Angelegenheiten, das Amt zu ver leiden; sic müssen die Wucht ihrer politischen Auffassung auf große grundsätzliche Fragen ver wenden und auch den Schein vermeiden, als ob der Angriff weniger der Vertretung der allgemeinen Staatsintcressen als der Eroberung der feindlichen Stellung gelte- Man kann eine schädliche Regierung stürzen, sobald man die Mackt hierzu Hat; man darf aber der beste''en den Negierung nicht ihr Amt durch fortgesetz ten Klcinkampf unmöglich machen. Kurzfristige, glanzlose Regierungswechsel, mit persönlichen Wünkchcn stark verknüpft, müßen am Ende zur Lockerung des Staatswesens führen. Wichtiger noch als die verfassungsmäßige Bestimmung, daß die Minister das Vertrauen der Reichstagsmehrheit besitzen müßen, dir tc die Forderung des gesunden, politischen Men schenverstandes sein, daß auch der Reichs tag das Vertrauen des Volkes besitzt- Der bisherige Verlauf der Verhand lungen bat in den weitesten Kreisen des deut schen Volkes ernste Zwei'el erregt, ob der Reichstag seiner Aufgabe entspricht- Man bat kein Verständnis dafür, daß Vorgänge, deren sachliche Besprechung in wenigen Stunden be endet sein könnte, zu tagelangen gehässigsten Partcikämpfen benutzt werden- Nur wabroei s.- getreue Parlamentsberichte sind straffrei; hier nach müßten eigentlich alle ParlamentsbcroRe der Presse strafrechtlich verfolgt werden, da die wahrheitsgetreue Wiedergabe der stunden langen Reden selbst nur in Auszügen eine journalistisch unmögliche Aufgabe darstellt- Das Gesetz über die Tagegelder der Reickstagsab- gcordncten verfolgte seinerzeit den Zweck, einen stets beschlußfähigen Reichstag zu vermmmein. Dcr Reichstagspräsident mußte jedoch erst kürz- kich fcststellen, daß er von der größeren Hälf e der Reichstagsabgeordneten überhaupt nicht wiße, wo sic seien. Wichtige Beschlüße wer den von fast leerem Hause gefaßt in einer Zeit, nw die Gesetzgebungsmaschine so empfindlich in alle Lebensverhältnisse einschneidet, und wichtige Anträge werden abgelehnt, weil die Mitglieder der Parteien, von welchen sie ge stellt wurden, zum großen Teile »richt zur Stelle sind. Trotzdem bat man sich zu einer durchgreifenden Aenderung dem Geschäftsordnung noch immer nicht entschließen können. Dit MtfchWtioNlcn Seim ReWMzler. tu. Berlin, 7. Sepi. Gestern abend sand im Reichskanzlerbous eine Aussprache über die Ver ordnung des Reichspräsidenten vom 29 August s statt, an der von deutschnotronaier Seile die Ab- geordneten Hergt, Schiele und D.- Düringer teil- ! nahmen. Neben dem Reichskanzler waren an wesend der Reichs Minister des Innern und der Reich^justizminister. Die deutschna'.ionalen Ver treter belämpiten die Verordnung des Reicks- prösidentzn und verlangten die Anwendung der Verordnung gegen alle extremen R ch!on.^en, die den politischen Kamps mit Gewalnäügkeiten führen, insbesondere verlangten sie Schutz gegen die gewaltsame Sprengung und Stö ung rechts gerichteter Kundgebungen und Verla mlungen. Der Reichskanzler besprach die Ertwcklung d.r politischen Atmosphäre seit Annahme des U t ma- tums und verwies aus die außeopoiluscken Schä- digungen, d e durch chauvinlstsich- Kuadgebungin heroorgerufen wurden Er betonte die absolute Notwendigkeit, aufs schärfste alle Versuche, die Weimarer Versüssung mit Gewalt befti tgen zu wollen, abzuwehren, wenn Deu schwnd »richt du ch inneren Bürgerkrieg elend zugrunde gehen solle Ebenso sei der Schutz der Republik gegen olle gewaltsamen Angriffe ei e seckpv rßänbftchc Not wendigkeit. Dte Verordnung werde st eng und gerecht gegen alle gewalttätigen Eaments ang> wendet werden, wo sie sich auch zeichn, der gewaltsamen Störung friedichir Vnsc mmlungrn werde nachdrücklich enigegengereren werdet Ec richte di' ernste Mahnung an die Abgeordneten, allks zu tun, um A »sreizungen zur Gewalt mit ollen Mitteln der Aufklärung aus dem pocki chn Kampfe au-'zuscholten Im einzc nen Haven die dcwschnationalen Vertrete: eine R ide von For- derungen, deren Erörterung dem Reichstag Vor behalten bleiben wird Der SM» dM de« «MM AGM tu Groß-Strehlitz, 7. Sept. In der Kreis - tagsversammlung erstattete der Landrat Bericht über die durch den polnischen Aufstand verur sachten Schäden im Kreise. Von den geraubten 600 Stück Pfc den, 450 Kühen und 350 Schweinen ist nur ein geringer Bruchteil den rechtmäßigen Eigentümern wieder zugeführt worden Den er heblich geschädigten Besitzern sind zum Wieder aufbau ihrer Existenz Geldvorschüsse gewährt worden Es sind nicht weniger als 3000 Scha denersatzansprüche gestellt worden
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