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Dresdner Nachrichten : 07.01.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187201074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1872
- Monat1872-01
- Tag1872-01-07
- Monat1872-01
- Jahr1872
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- Dresdner Nachrichten : 07.01.1872
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TL-«chfr», 7 Wr n> Drraden Anserate wcrden »ngrnommru: b«s Abend- 6. Sonntag-: bis Mittags 12 Uhr Marienstr. I»; in Rknstadt: bis Abendö L Uhl ^ Buchdruckerci von Joh. Pä ßl er. gr.Klostergasses. Auflage: 20,000 Exrmpl. Tageblatt für Unterhaltung uns Geschäftsverkehr. .Druck und Eigenthum der Herausgeber: Lttpsch ör Ncichardt in Dresden. Verantwort Rkdacteur: Julius Ntichardt. Abannement Virttelj. 22'/» Ngr. bei uiientgeldlicher Arserungin'sHau» Durch die Post vierieljäi.rl. 2t, Ngr. Cinzelue Nummern I Ngr. Znseralenpreise: Für den Raum rinn gespöttenen Zeile: I'/e Ngr. Unter..Eingeiandt" die Zeile Ngr. <Dß,»tLti»ei«*<fisle»ÄI»t1»lH1te»e»»1-H§1tHl*eii1«» von uns unbekannten Firmen und Personen nehmen wir nur gegen Pränumerando. Zahlung durch Briesinarkcn oder Posteinzahlung auf. 10 Silben rosten l'/r Ngr. Auswärtige können die Zahlung auch auf eine Dresdner Firma anweiicn. Etzp d.Dreod Nachr. Nr. 7. Sicbeuzehiiter Jahrgang. Mitredacteur: Theodor Drodisch. Dresden, Sonntag, 7. Januar 1872. Dresden, den 7. Januar. — Der königl. Blindenanstaltslehrer Herr K. Baumgarten hat das Erinncrungükrcuz erhalten. — Die Erläuterungen, mit denen die Regierung die Ent würfe zu den neuen Gemeindcgesetzcn begleitet, beginnen damit, daß die Nothwendigkeit eines erweiterten Ausbaues der Ge meindencrfafsung anerkannt wird. Die Fortbildung des Städte wesens, die Gewerbefreiheit, die erhöhte Bildung der Gemeinde glieder gestatten eine Erweiterung der Selbstverwaltung der Landgemeinden und eine Reform der Städteordnung in frei sinniger Richtung. Die Negierung hält die Ausstellung einer einzigen Gemeindcordnung sowohl fiir die Städte als für das Land nicht für wünschensiverth, da trotz der Ausgleichung, welche die Gewerbefreiheit, die fortschreitende Schulbildung und die Theilnahme am politischen Leben zwischen Stadt und Land her beigeführt hat, doch ein charakteristischer Unterschied besteht, der sich, von dem häuslichen und wirthschaftlichen Leben ausgehend, durch alle örtlichen Verhältnisse fortzieht und eine völlig gleich mäßige Gestaltung der Gemeindevertretung, überhaupt aller communlichen Organe unmöglich erscheinen läßt. Um nicht das im Leben Ungleichmäßige durch das (ssesetz in die gleiche Form zu fassen, schien es der Regierung zweckmäßiger und schon der Handhabung der Gesetze halber practischer, gesonderte Gemcinde- ordnungen fiir Stadt und Land aufzustcllen. Städte von nicht 6000 Einwohnern können sich einer Städtcordnung für mitt lere und kleinere Städte, die das Mittelding ist zwischen der Land- und Städteordnung, bedienen. Das Bürgerrecht, das noch hinlänglich tiefe Wurzeln, auch nach Aufhebung der Jn- nungsverfassung, in den Anschauungen der Betheiligten besitzt, politische Rechte gewährt und moralischen Inhalt hat, soll nicht aufgehoben werdva. ES besteht fort innerhalb der Gesammtheit der Gemeindemitglieder, soll aber nicht mehr Attribut einzelner Berufsklassen sein, sondern Alle umfassen, denen Verhältnisse die Garantie bieten, daß sie ein dauerndes Interesse am Gemeindc- wohl und die Befähigung für dasselbe zu wirken, besitzen. Ein mäßiger Census (Ansässigkeit oder 3 Thaler directe Staatssteuer) berechtigt und verpflichtet zum Erwerb des Bürgerrechts 7 1 Thaler directe Staatssteuer berechtigt bloS dazu. Frauen sollen nicht mehr ferncrweit zum Erwerb des Bürgerrechts an gehalten werden. Staatsbeamte, Lelzrer und Geistliche, welche unter Umständen häufig ihren Wohnsitz wechseln müssen, sollen von dm Sporteln der Bürgerrcchtsertheilung befreit werden. Wenn Gemeindeanlagen irach dem Maßstabe deS Einkommens erhoben werden, find festes Dicnsteinkommen, Wartegeld und Pensionen nur zu in Anschlag zu bringen. (In Preußen wird noch viel weniger von den Beamten gehalten für städtische Zwecke besteuert ) Ganz frei von Beiträgen zu Gemeindeanlagen sollen öffentliche Gebäude, die zu Zwecken des Staats, der Gemeinde, des Gottesdienstes, des öffentlichen Unterrichts und Wohlthätigkcit dienen, sowie Begräbnißplätze 'sein. Die Gemeindevertretung soll de stehen in Stadtrach und Stadtverordneten, doch kann das Orts- statut bestimmen, daß beide Organe in Eins verschmolzen sein sollen; sie heißen dann Stadtgemcinderath. Die Negierung hält die Beseitigung des Dualismus für größere Städte nicht für em pfehlenswerch! in kleineren Städten sprechen aber manche Grunde für Berschinelzung des Stadtraths mit dm Stadtverordneten. Die Vorlage überlaßt es also jeder Stadt, die bisherigen Verhält nisse beizubehaltm oder zu ändern; doch darf die denStadträllM beigelegte obrigkeitliche und Polizeigewalt nicht aus ein die Stadt verordneten mit umlassendes Collegium übertragen werden An der Zusannnmsctzung des Stadtverordnetencollegs die Hälfte Ansässige), an den Ersatzmännern und deren Neuwahl wird nichts Wesentliches geändert, nur wird der Selbstständigkeit der Geineinden auch bei diesen Wahlen ein größeren: Spielraum ge geben. Die Negierung hält es nicht für empsehlenswerth. wenn die Gemeindevertretung ein Wiedcrspicl der politischen Parteien wird Stimmberechtigt zu dm Wahlen sind die Bürger, wähl bar nur die Bürger, die mindestens 1 Jahr im Stadtbezirk ihren wesentlichen Wohnsitz haben. Wer 12 Jahre Stadtverordneter war, kann die Wiederwahl unbedingt ablehnen. Das Llahlver fahren, Einteilung der Wahlbezirke re. soll rn Zukunft mannich fach freier gestaltet sein, der Wirkungskreis und die Geschäfts führung der Stadtverordneten vielfach erweitert werden. Na mentlich auch in dieser letzteren Beziehung enthalt die Vorlage viele dankrnüiverthe Fortschritte. Neu und gewiß sehr erwünscht ist die Bestimmung, daß der Stadtralh berechtigt ist, durch seine Mitglieder an den Derathungm der Stadtverordneten Theil zu nehmen Umgekehrt hat der Rath aus Gelangen der Stadtver ordneten zu deren Sitzungen eins seiner MitgÜedcr abzuordnen Werden durch einen Mralhungsgegenstand die besonderen Pri- vatinteressm einzelner Stadtverordneter berührt, so haben diese ßch der Theilnahme an der Beschlußfassung, und «>em» nicht iin gegebenen Falle ausdrücklich das Gegeutheil lvschlossm wird, auch an der Berathung zu enthalten 'DieEleschästLordiuing der Stadt 'verordnet«« kann Strafbestimmungen für zuwiderhandelnde Mt glieder enthalten. Der Stadtrath hat für die Vollstreckung der verwirkten Strafm zu sorgen. (Schluß folgt.) — Die Nemesis lebt noch, und wehe dem Langfinger und Galgenschwengel, der ihr begegnet, er muß zu schänden werden. So hatte neulich ein Ritter vom Orden der Mausediebe entschie denes Unglück auf seinem Naubauszuge, denn die Nemesis folgte ihm auf dem Fuße. Ein geachteter Advocat in Chemnitz macht in Begleitung seiner Gattin und seines Bruders eine Schlitten- vollen und runden Backen und die fleischigen Arme der Milch jungfrauen und Milchweiber widerlegt ist. — Und wenn ich an den Käse, den Nahm und an die theure Butter denke — da gru selt mir gleich! — Mein Name thut doch nichts zur Sache, doch bin ich ein Mensch, dem das Wohl seiner Mitbrüder am Herzen liegt und mit Wehmuth und Zuversicht oft zur schwindenden Sonne aufschaut mit dem stillen Wunsche um „mehr Licht und Wärme" Leipzig, am 4. Januar, im Jahre des inneren parthic nach Hohenstein, kommt wohlbehalten dort an und ge- Kampfes 1872/ nießt am warmen Ofen jedenfalls mit dem Gesühl größerer Be- — Am Freitag Abend kam mit dem 6 Uhr- Zuge eine preu- häbigkeit mit Gattin und Bruder ein Täßchen Kaffee. Während! ßische Militairpatrouille auf dem Leipziger Bahnhose hier an. dem macht sich's der Kutscher — Besitzer eines umfarrgreichen! welche drei sächsische Soldaten des 10'). Regiments, welches jetzt hübschen Pelzes — im Nebenzimmer bequem, und weil eS nicht in Straßburg garnisonirt, nach der Commmidantur auf der gro- gut, wenn der Mensch allein ist, so fängt er ein Gespräch mit ßen Klostergasse brachte. Dieselben hatten sich verschiedene Ver einen: unbekannten, aber anständig gekleideten Herrn an. Aber gehen zu schulden kommen lassen unv wurden der Strafcom- unter einer anständigen baumwollenen Weste kann ja ein sehr pagnie einverleibt, böser, raubgieriger Sinn wohnen, was hier der Fall war. Unser" Kutscher geht, um die Pferde wieder einzuspannen, wie er aber wieder in die Stube tritt, ist der gute Freund und auch sein Pelz fort. Der gute Freund wird gesucht — umsonst, er ist nicht hier. Endlich bricht man aus und der Kutscher fährt mit gesenktem Haupte und klappernd vor Frost seine Straße. In Anbetracht der äußerlich und innerlich trübseligen Beschaffenheit des Kutschers wird im Innern des Schlittens beschlossen, in Grüna zu halten. Dort im Gastzimmer restaurirt man sich, wäh rend der Kutscher draußen mit den Pferden beschäftigt ist. Da tritt ein Herr im Pelze herein, und trotz der ziemlichen Dunkel heit steigt den Herren ein Verdacht auf. Der Pelz scheint ihnen bekannt. Einer geht hinaus, holt den Kutscher, imd dieser ruft Reim Eintreten im Triumph: „I, da ist ja mein Pelz!" Er er kennt auch sofort den guten Freund aus Hohenstein, und nun erfolgt eine herzliche Begrüßungsscene, die von einer Seite nrit größter Offenheit, von der andern mit einiger Zurückhaltung practicirt wird. Natürlich leugnet Urian, aber schließlich kommt das Auge des Gesetzes, der Ortsrichter, und nimmt ihn mit sich, natürlich den Pelz als oorpus äelicü auch, — was dem Kutscher allerdings der scheußlichen Kälte wegen höchst unlieb war und ihn zu der philosophisck>en Bemerkung Hinrist: „Ein anderes Mal hole ich den Richter nicht, sondern ich haue den Spitzbuben tüch tig durch, nehme meinen Pelz und lasse dm Kerl laufen." — Ein Abonnent in Leipzig, dem das Wohl seiner Mit bruder am Herzen liegt, schreibt uns in Bezug auf die Milch frag c: „Vor einiger Zeit kam mir Ihr werlhes Blatt zu Ge Einem gelben Dimstmann wurde vorgestern Nachmit tag auf der Schössergasse sein Dienstrock, in iveichem sich der Hausschlüssel, ein Notizbuch und ein Taschentuch befand, den er hinter eine .Hausthüre an die Thürklinke gehängt, entwendet. — Meteorologische Notizen und Wetterpro phezei hu ng. Nach zu Dresden notirtm Beobachtungen ist an dm meisten Tagen des Jahres der Westwind und an den we nigsten Tagen desselben der Nordostwind vorherrschend. In einem Zeiträume von 40 Jahren (14610 Tagen) wehte vor herrschend an 3563 Tagen Westwind und an 472 Tagen Nord ostwind. Nächst dem Westwinde fanden häufig statt: Nord- westwind (an 2155 Tagen) und Südostwind (an 2113 Tagen). An 2700 Tagen war in diesem Zeiträume Windstille. Als mittlere Zahlen der im Verlaufe des Jahres vorherrschen den Windrichtungen ergebm sich, N. an 17 Tagen, NO. an 12, O. an 32, SO. an 53, S. an 15, SW. an 26, W. an 89, NW. an 54 und Windstille an 67 Tagen. — In dieser Woche wird in den ersten Tagen der Himmel sich allmälig mehr bewölken, die Temperatur wird bei der Fortschreitung derWind- richtung durch Westen nach Norden sich erniedrigen und es wird in der z,vcitm Hälfte der Woche rauhe Witterung statt- habm. Larometrius. — Für den Bau neuer Seminargebäudc in Grimma for dert die Regierung 30,000 Thaler, als Staatszuschuß zur Er richtung eines neuen Gymnasiums in Freiberg fordert sie 50,OM Thaler vom Landtag. Der alte Peter Stöber, bekannt durch den Zwingerteich, sicht und ich fand darin eine Berechnung über Das, was den ! an welchem sein Blockhäuschen Jahr aus und ein steht, hat eine Herren Landwirthcn eine Kuh zu erhalten kostet, und über das bittere Kränkung ersahen, — mau hat chm in vorvergangener gewonnene Product, die Milch. Diese Berechnung sollte die theuren Milchprcise rechtfertigen und die armen Hausfrauen darüber beruhigen— ein schöner Beruhigungsgrund! Es hieß darin: Eine Kuh frißt täglich so und so viel Hm, Klee, Kraut u. s. w.. und das löstet so und 5» viel; — eine Kuh giebt täglich so viel Milch, und die löget so viel; dann sind die beiden Preise neben einander gestellt, und da stellt sich denn wunderbarer Nacht einen weißen -Hayn und eine englische Hmne vom Teiche gestohlen Der alte harmlose Bürger lebt so still, theils lustig, theils in Fr öhlichkeit dahin, thut Niemand was zu leide, da sollte man ihn doch auch nicht kränken; aber das ist eben die Nieder trächtigkeit der Spitzbuben, daß sie immer nur ihr Interesse im Auge haben und ihre Nebenmenschen gar nicht nach Gebühr achten Peter Stöber ist außer sich; sein Hahn muß also ein wckl er Weise heraus, daß uns die Herren Oeconvmcn allemal etwas! Hauptkerl gewesen sein. 5 bis 8 Thaler Belohnung schenken, wenn sie uns ihre oft mit 50 bis 80 Procent Wasser! Demjenigen geben, der ihm dm Dieb nennen kann, verdünnte Milch gnädigst ablasjcn. A!s wenn du Milch das ein-! — Gegen einm alten Zopf in Gestalt des Frackes, dieser Ugc Product wäre und der einzige Nutzen, den eine Kuh posstrlichstcn aller Hcrrcnmodm, macht sich seit dem letzten Kriege bringt ! — Was haben sie denn von den Ochsen, du doch keine! auch m denjenigen Gesellschaftskreisen eine entschiedene Bewegung Milch geben ? — Etwa du Hörner? — Meinetwegen mögen sie - geltend, in welchen bisher viel Werth aus die strenge Beobachtung sich mit denselben gegen diesen Angriff vertheidigen — das soll nur gar nicht wehe thun. Den vielen Dünger, dm lieblichen Aufenthaltsort, init dem sic ihre fetten Schweine beglücken und den du Hühner —ivclchc zarte Speise! — nach allen, möglichen Zeuge durchsuchen, wovon sie auch fett werden, und der dann schließlich ilnc Felder dungl und so gute und so viele Früchte hervorbringt, wie es im vorigen Jahre der Fall war, — den Nutzen rechnen sic dabei nicht und was ist das doch für ein' der äußeren Form gelegt wurde Bei den Ministern in Berlin oder bei dein Reichskanzler erscheint Niemand mehr im Frack, es sei denn, daß ein Supplikant ihn noch trüge. Die Bewegung er streckt sich aber auch schon auf die kleinen Staaten. In Carlsruhc ^erscheinen die Minister, die Präsidenten und die Herren der ersten Kammer bereits in dm Sitzungen im deutschen bürgerlichen Rock. Wird man m Sachsen Nachfolgen? — Da das am Neujahrscage vom Musikdirektor und Po- Nugen! — Die Herren Oeconomm haben ihre Kühe ivahrhasttg saunen Virtuos Böhme aus der Brühl'schm Terrasse gegebene nicht allein zum Milchgcbm, sondern sie verkaufen stc auch mü Haut und Haar, oder wenn sie sie selbst schlachten, dann haben sic das viele Fleisch davon, haben das Fell, von dem sie sich Schuhe und Stiefel mnck-cn können, und wer die nicht zu bezah len hat, der kann swh sein, denn das Leder ist abscheulich thcuer Und nun lammen gar noch die Kälber, dre eine Kuh erzeugt, und so gicbr es noch viele andere Vortheilc, die die -srerrmOcco- nvnien von ihrem Viehzeug haben, so daß di« Angabe der Ful lerpreise fas: ganz aus dem Spiele gelassen «»erden kann — C,c werden es uns freilich nicht sagen, ivaS sie Alles davon baden, und mögen sich frmcn, wenn „Einer für Alle" in das Stoß seufzerhor« bläst. — Wer sollte denn sonst da» vicleHeu fressen, wenn nicht die Kühe? — Die Herren Viehzüchter sollten also eigentlich froh sein, ivenn sie ihre sogenannte Milch los werden, dcim reine Milch bekommen wir gar nicht zu Gesicht, und die darin befindliche» Nährstoffe: Casc>n, Fcttte, Albumm, Milch zucker. was sonst für Salze darin enthalten sind, müssen ihre Atome gewaltig ansstrecke«, daß sie nur zusamrnenhakten. Sie sollten nicht thun, als müßten sic bei de« MÜchhandek zu Grund« gehen, ,vas faktisch durch ihre Wohlbeleibthett, drzrch dir Concert so großen Anklang gesunden, so findet heule ebendaselbst Abends 6 Uhr im oberen Saale ein ähnliclzes Conccrt statt. — Der Dresdner Vauvei ein für billige Familßnwohiiunge». welcher zur Zeit 208 Mügliedcr zählt, hält nächsten Dienstag ün Saale derStadt Woldlchloßchen Restauration seine erste General versamnrlung ad Das Haupttlzema bildet die Zustimmung sei lens der Mitglieder ül»er Ankauf von neuem Areal in Friedrich stad: u. s 10., sowie da VNlhI nues Direetonmiis Da diesem .gemeinnützigen Uncemelnncn mehrere -ieldieute sich zugeselll im den. auch ein tü/>nger Baumeister lue Baul'Iäne ausgearbeitet bat. so fleht zu hoffen, daß die Liauten dieses Frühjahr ihren An fang nehmen und der allgemeine« Wohnmigsnoth Einhalt geschieht — Eine allerliebste Katzbalgerei entwickelte sich gestern Vor mittag an der Post Dort hatte irgend em unglückseliger Eon ditorgehilsc eine Schüssel mit sogenannten Windbeuteln oder etwas Aehnkchen, fallen kiffen, und mm war eure Schaar sach kundiger Kinder drc das Sühr gleich den Bienen ernfogen. er schien» nnd hatte sich unter den gehSrrgen -r'genseieigen Maß n-geluage, n» «ine» „sichen Bissei," tzchalgt was einen höchst spaßhaften Anbchk hech^
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