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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191101243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19110124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19110124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-24
- Monat1911-01
- Jahr1911
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.01.1911
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rIMbMlksflWNö »4. NIMlU, L Im« stil. m lang, 40 und machenden Bedingungen Neustädtel, den 20. Januar 1911. // // // // 58 zu Kahlschläge in den Abt. 30, 36, 38 und 63. 130 12900 85 270 1900 2300 gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt versteigert werden. 3700 w. Schleisklötzer von 7—12 om Oberst-, Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obig« Hölzer nähe« Auskunft. Roschau und Schwarzenberg, am 20. Januar 1911. Kgl. Forstrevierverwaltnng. Kgl. Forstrentamt. Der S t a d t r a t. vr. Richter, P. i Kaiser-Geburtstag-Feier in Aue. Ter Geburtstag Sr. Majestät des Kaisers soll durch einen F e st k o m m evs Freitag, den 27. Januar ISLI, abeuds 8 Uhr im Saale des Burgergarteus gefeiert werden. Die Kaiserlichen und Königlichen Behörden, sowie die Einwohnerschaft laden wir zu zahlreicher Beteiligung ergebenst ein. Gleichzeitig bitten wir Kaisers Geburtstag durch reichen Fahnen» und Flaggen» schmuck anSzuzeichne». Aue, den 20. Januar 1911, Der Rat der Stadt. 3 I. P.: Schubert, Stadtrat. Schneeberg. Krastwagenverkehr. Zur Vermeidung von Zweifeln machen wir bekannt, daß die Königliche Kreis- Hauptmannschaft Zwickau als höhere Verwaltungsbehörde die bisher bestandene Sperre der hiesigen sogenannten Kobaltstrabe für Kraftwagenverkehr aufrecht Geholten hat. Schneeberg, den 20. Januar 1911. Der Stadtrat. Vr. von Woydt, Bürgermeister. A Tageblatt unk Mnirblatt M für Ke kal.mö M1irchonZchVr-minMo.GMaiy.HartmsfM.FohE gMgsn8M,LWtzLceusMel,LchM^ geweckte Erinnerung und kleinlicher Streit um zum Teil recht untergeordnete TageSfragen übertönte den Nachklang weihevoller Stunden. Wurde doch selbst im Reichsparlament am 40. Geburtstage deS Deutschen Reichs daS Alltag'werk nicht unterbrochen. Und weite Kreise im geeinten Vater lands — besonders in Großstädten — auch solche, an deren patriotischer Gesinnung nicht zu zweifeln ist und Strenreifig - Versteigerung auf Craudorfer Staatsforstrevier. Im Aduer'sche« Gasthof in Breitenbrunn sollen Sonnabend, den Z8. Jannar LS1L, von nachm. 3 Uhr an, ca. 1500 rin fichtenes Streureisig, aufbereitet auf den Kahlschlägen der Abteilungen 6, 10, 21, 22, 26, unter den üblichen Bedingungen versteigert werden. Königliche Forstrevier«erwaltuug Crandorf, am 20. Januar 1S11. Niederschlema. Oeffeutliche Gememderatssitzung Dienstag, deu 24. Januar, abends V Uhr, in» Rathaus. volkrsrsund ZchnesdeiA. Orrnfprichir: Sehnesbsrg 10. Äus 81 wocUeaikdau. Schneeberg, 22. Januar. Die ErinuerungStage an die große Zeit vor 40 Jahren erreichten am vergangenen Mittwoch ihren Höhepunkt mit der 40. Wiederkehr des LageS, an dem 1871 im Schlosse zu Versailles die feierliche Proklamierung der Kaiserwürde erfolgte, des Tages, der mit Fug und Recht als der eigentliche Geburtstag des neuen Deutschen Reichs bezeichnet wird. Vierzig Jahre sind in der Geschichte der Nationen, in der Geschichte eines Volkes eine kurze Spanne Zeit. Und doch — wie viele oder richtiger wie wenige von dem heute lebenden Geschlecht wissen die Bedeutung der Groß taten recht zu würdigen, die vor vier Jahrzehnten vollbracht wurden. Die Reihen derer, die den Steg auf blutgetränkten Schlachtfeldern erringen halfen, lichten sich mehr und mehr und die heutige Generation, die die Segnungen dex Einigung Deutschlands, die Segnungen eines vierzigjährigen Friedens mühelos genießt, ist nur zu leicht genutzt, sie als etwas Selbstverständliches hinzunehmen. Gewiß ist der Gedenktag im ganzen deutschen Vaterlands in würdiger We se gewiert wmden und besonders auch in unserm Erz- gkbugc im man « ntchi daran feisten lassen, den 18. Ja nuar t» stark besuchten vaterländischen Veranstaltungen festlich zu begehen, in trefflichen Reden und Liedern die patriotische Stimmung wachzurusen. Aber mit dem Schwin den des Tage» verblaßt« auch allgemach wishßs di« die eS sich ernstlich verbitten würden, »venu man daran zweifeln wollte, hielten sich den Festlichkeiten fern. Das ist bedauerlich. Mancher meint auS über triebener Rücksicht für den Gegner Deutschlands im Kriege 1870/71, es wäre besser, über Vergangenes den Schleier der Vergessenheit zu decken. Wie falsch eine solche Allsicht ist, das ist an dieser Stells vielfach dargelegt worden. Wiederholt ist darauf hmgewirse» worden, daß die vaterländischen Gedenktage nicht gefeiert werden, um den Gegner von damals zu demütigen, sondern um uns der Errungenschaften zu freuen, die wir Kaiser Wilhelm dem Großen und seinen Verbündeten, der Errungenschaften, die wir einem Bismarck, einem Moltke zu verdank«» haben — und um in die Seelen unsere« Nachkommen Achtung vor bissen Errungenschaften zu pflanzen. Und dann: gilt e- nicht noch immer, da» Errungene zu festigen? Die vor wenigen Lagen in Metz vorgekommenen Demon strationen haben wie mit einem Scheinwerfer die Hetze beleuchtet, die von französisch gesinnte» Elementen gegen da» Deutsche Reich betrieben wird. Ma» hat t» gro! GutnMiM Wr bst MMN Weichen dttsex MMh WWlW ans Wm MMOM Im Gasthofe „Zum Anker" in Raschau sollen Sonnabend, de« 28. Januar LSLI, von vormittags S Uhr aih „ Nöhrenklötzer „ 13—15 „ „ Brettklöyer „ 13—48 „ rin w. Nutzknüppel, Neustädtel. Stadtverordneteuwahl. Die Königliche Kreishauptmannschaft zu Zwickau hat durch Verordnung vom 4. diese» Monats die Ungültigkeit der am 12. Dezember 1910 stattgefundenen Stadtverordneteuwahl ausgesprochen und ihre Wiederholung angeordnet. AuS dem Stadtverordnetenkollegium sind Ende des JahreS 1910 auSgeschieden: 1. die ansässigen Mitglieder: Herr Stickmaschinenbesitzer Ferdinand Bogel, » Bäckermeister Richard Georgi, - Fleischermeister Karl Hübner, 2. daS «»ansässige Mitglied: Herr Betriebsdirektor Schulze. Die Ausscheidenden sind wieder wählbar. AIS Wahltag wird Montag, der LS. Febrnar dieses Jahres bestimmt und zwar wird die Zeit von L2 Uhr mittags bis S Uhr nachmittags für die Abgabe der Stimmzettel festgesetzt. — Nach dem letztgedachten Zeitpunkte werden Stimmzettel nicht mehr angenommen. (Wahllokal ist das linke Zimmer im Erdgeschoß des Rathauses). Stimmzettelvordrucke, die für 4 Namen Platz haben, können vom 6. Februar d. I. ab in unserer Ratskanzlei entnommen werden. Die ausgestellten Listen der Stimmberechtigten sowie der Wählbaren liegen vom DienStag, den 24. Jannar bis Dienstag, den 7. Febrnar d. I. an Ratsstelle und im Karlsbader Hause zur Einsichtnahme aus. Es steht jedem Beteiligten frei, bis zum Ende des siebenten Tages nach Beginn der Auslegung gegen die Wahlliste beim unterzeichneten Stadtrate Emspruch zu erheben. Die Wahlliste wird Mittwoch, den 8. Februar geschlosse». Alle Bürger, die in. der geschlossene« Liste nicht eingetragen sind, können an der bevorstehenden Wahl nicht teilnehmen. ' 4 3/5 3/5 4,z — >" » > > a» U««, «Mn»», «i«« u» «Ma, II Ihr. Ma« MKMaft Ur di, »Ichfll«,!,. Xxfaadm d« a, d», »argMrUdOi« «»,«». f«»I« au diMmaMr Lil». »Kd »W §«,«»«», «»«»f» wird für »Ü «ich«,KM IU,,do»>>ch »uf,«,«»'»» Ä »>«!»«« »IM zarantirri. AauadMi.iLastr«», nar »e,m Fik «Ick- ,»I, ,I«,«k»»d<n M«»>skri»ie wachs fich d>,«,d»k»ia» uiji „r»»tw«kUIH. MteGIk mit WWW» ß SlhWkBG Die Anmeldung der Kinder, die Ostern d. I. der hiesigen Selektsnschule zugeführt werden sollen, »volle man Mittwoch, den 2S. Jannar, nachmittag von 2—S Uhr oder Sonnabend, den 28. Januar, nachmittag von 2—4 Uhr im Amtszimmer des Unterzeichneten bewirken. Bet der Anmeldung sind beizubringen: Für die Neulinge, die in Schwarzenberg geboren sind, der Impfschein; für die anderwärts geborenen außerdem Geburts» urkunde mit Taufvermerk) für die Kinder, die bereits eine Schule besucht haben, auch das Zeusurbnch. Auch die Kinder, welche in die Realschulklassen ausgenommen werde« sollen, sind möglichst bald anzumelden. Außer zu der angegebene» Zeit ist der Direktor am sichersten Donnerstags und Freitags nachmittags von 2—4 Uhr zu sprechen. Ostern d. I. können Knaben mit der nötigen Vorbildung in die der VL, V. und IV. Klasse der Realschule entsprechenden Klassen ausgenommen werden. Der Unterricht wird in diesen Klassen von 3 akademisch gebildeten Lehrern und einem Fach lehrer erteilt. Jedes Jahr wird diesen Klassen eine neue angefügt werden. Das Schulgeld für die Realschulklassen ist vorläufig auf 90 Mark jährlich festgesetzt worden. 2 Härtig, Dtv. „ „ versch. Brennhölzer, - . „ „ Streuretsig, „ „ Stöcke in den Abt. 15, 21, 24, 33, s Irr .FrMdlrM« P«IK,fn,»»» »a »I, «,,, « s nach d«n L«nn- »ad F«IU»g«». rdonnemeal wMialljch so Piz. IU Snsnal,: I« d-r «aam d«r Ss». PeUliitt« ISP!,., dw«>» -ul. 1». L »»» »»«»Irl» IS PK-, iw »ml»««» ««» der «au» dir Sf». «ar,„Mi, j « Pf,., I» ««KI.-Ittt die Ss,. Ior»»»>«»i R Ps«. da und dort von Zeit zu Zeit sich bemerkbar «macht haben, hinweggesrhen, in dem Bewußtsein der Sicherheit, daß nichts mehr tm Stande sein kann, di« Zugehörigkeit Elsaß-LothringenS zum Deutschen Reiche zu erschüttern. Trogden, aber war e» nicht gut getan, das Spielen mit den französische» Sympathie» einzelner Kreise so lange zu dulden, bis einmal häßlicher Ernst darau» wurde. Soll jetzt dein Neichslande durch eine neue Verfassung größere Selbständigkeit eingeräumt werden, so wird «S nicht ge schehe» dürfen, ehe gegen die bedenkliche nationalistische Spielerei ein ganz fester Damm errichtet ist. Der laug ersehnte Grsetzentwurf über die Ver sicherung der Prtvatbeamte» ist nunmehr ver öffentlicht worden und mit der Veröffentlichung hat auch die Kritik eingesetzt. TageS- und Fachpresse, Prinzipal« und Gehilfenorganisattone» haben di« Vorlage einer Be sprechung unterzogen oder eine solche in Aussicht «stellt. Wenn bestimmte Parteiblätter mit einer schlecht berMten Schadenfreude verkünden, da» Urteil über de» Entwurf laute fast durchgehend abfällig, so übersehen sie dabei, daß es da» Schicksal einer jeden, auch der bestgemeinten vor lag« ist, unter die Lupe der Kritik genommen zu werden und daß die Stimmen der Unzufriedenen immer lauter sind als die der Zufriedenen Es unterliegt keinem Zdel- fel, daß der Entwurf Verbesserung fähig, vielleicht auch Men verbesserungsbedürftig ist. Aber um den Interessent«» ober Gelechmhett zu Berbesftruugavorschlägen, «ur kritischen Mh »ft K, »K Kk
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