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Der sächsische Erzähler : 14.01.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194201144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19420114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19420114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1942
- Monat1942-01
- Tag1942-01-14
- Monat1942-01
- Jahr1942
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 14.01.1942
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Der Sächsische LrMl'er Tageökül surAischossweröa Einzige Tageszeitung tm Amtsgerichtsbezirk — —«O «A«,4,PI. M^z8i »eü«» «4*4« »4» »« «Ml«»« I«in« «nspni» Ml cichm», »4» S»«W> dx vM< M» »»I« — »'!«»'I« »«, <» Ateukirch unö Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten *»»I«EM> 01« kch-g-spsNm, «IMw^vIl, » «, »» »«I«slx>4 p>„ '"i"' UN» «ÄE»4»Ii>^n,«», dl,»« v,nq^fto> »4»^»«,-l«,,i »««»« MlELa» «ttpn««, Nn» NN «II« «n^MaufN»«, ««»«»«». »Mns»,«ch«, «nn SN<dos4ii>«r»« ». 44« ». 44- 0sNI»«<N»nI, r>rM»« t«. SM»^i«^n„ Sis»»lM>«»« X«. Oer SSchfilche LrMler ist das zur Deröksenllichnng der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferne» die Bekanntmachungen de« Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Mittwoch, -en 14. Januar 1942 Nr. 11 97. Jahrgang Die bittere Wahrheit Die schweren Enttäuschungen, die England in den letzten Wochen vom Nc»ifik bis ins Mittelmeer einstecken mutzte, haben zu einer politischen Stimmungskrise geführt, die sich gegenwär tig in immer neuen Klagen und Beschuldigungen Luft macht. Das Wesentliche dabei ist, datz diese Krise sich keineswegs nur auf die britische Insel beschränkt, sondern auf den Gesamtraum des Empire übergegriffen hat. Während man in London «Zorn und Wut" empfindet oder „eine beträchtliche Aufregung über das, was im Fernen Osten vor sich geht", ist man in Australien „entrüstet" und „befürchtet das Schlimmste". Aehnliche aufge regte Beteuerungen erklingen aus allen Dominien. Darüber hinaus werden zwischen den USA. und Großbritannien in den Zeitungen spitze Worte gewechselt, in denen man sich gegensei tig seine Schuld an den Niederlagen im Pazifik vorrechnet und Verstimmungen offenbart, die auf sehr tiefgreifende Ursachen zurückweisen. Die Vorgänge, die bei der Abberufung Duff Coo pers aus Singapur zutage getreten sind, zeigen besonders, wie weit das Durcheinander der verschiedenen Strömungen im Em pire bereits gediehen ist. Da Australien mit seiner scharfen Kri tik an dem britischen Ostasienminister in London und bei Churchill nicht durchkam, setzte es sich schließlich in Washington unmittelbar mit Roosevelt in Verbindung. Dadurch wurde, wie es scheint, ein so schwerer Druck des Weißen Hauses auf den britischen Ministerpräsidenten ausgelöst, daß schließlich die Ab berufung Duff Coopers rascher und in brüskeren Formen er folgte, als ursprünglich beabsichtigt war. Gerade dieses Ein greifen der USA. in lebenswichtige Angelegenheiten des briti schen Weltreiches aber, das auch an vielen anderen Stellen be merkbar wird, hat in London besonders starke Verbitterung ausgelöst, die sich neuerdings auch immer offener gegen Chur chill persönlich richtet. Im Unterhaus hat man sich bei der letz ten Sitzung keineswegs gescheut, ihn als ..Amateur-Stra tegen" avzukanzeln, und es gibt bereits Meldimaen, die da- von berichten, daß unmittelbar nach der Rückkehr Churchills auS Washington ernsthaft mit einem Rücktritt deS britischen Kabi netts gerechnet werden muß. Ein wesentlicher Anlaß für die Mißstimmung in England ist auch der Fehlschlag der Nordafri la-Offen- sive, die sich gegenüber den Stellungen bei Agedabia mehr ober weniger festgelaufen hat. Der Sonderkorrespondent der „Times" aus Kairo meldet in diesem Zusammenhang, daß die Nordafrika-Offensive allmählich immer mehr an Schwungkraft verliere. Die Truppen Rommels kämpften ganz ausgezeichnet und die Engländer würden nicht nur durch diese hartnäckigen Gefechte, sondern auch durch die große Kälte und durch Regen und Sandstürme schwer mitgenommen und aufgehalten. Die Truppen der vordersten Linie, die sehr Hartes burchzumachen hätten, stünden bereits seit Beginn der Libyenoffenfive im Kampfe. Allmählich stelle es sich auch für die Engländer als schwierig heraus, eine regelmäßige Verbindung mit den vorder sten Linien aufrechtzuerhalten. Es sei kaum anzunehmen, daß sich diese mißlichen Verhältnisse in absehbarer Zeit bessern, denn die im Westen vor den Engländern liegende Wüste sei auf weite Entfernung hin noch viel sandiger und unwegsamer. Zu diesen Verstimmungen auS außenpolitischen und mili tärischen Motiven tritt auf der britischen Insel noch die Er regung über VerknappungSzustände, die zu den biS- berigen Versprechungen der Regierung in scharfem Gegensatz stehen. Während es bisher immer hieß, daß daS reiche Hinter land der Dominien und die angeblich ungestörte Zufuhr aus Uebersce und vor allem aus USA. kaum wesentliche Mangel erscheinungen erwarten laste, die auf die Dauer gesehen, nicht zu überwinden seien, zeigt es sich setzt immer mehr, daß die opti mistischen Regierungsankündiqungen durchaus falsch waren. Besonders erregend hat die Verknappung der Lebens» Mittelrationen gewirkt. Aber sie ist nur ein Svmptom unter vielen. Die Papierknappheit in England hat laut „Dailh Mail" solche Formen angenommen, daß der Abteilungs leiter für Altpapiersammlung im britischen Munitionsmini, deutschen Linien emzudrmgen, scheiterten an der entschlosse nen Abivehr der deutschen Soldaten, die ihr« Stellungen trotz :r Witterung und starken feindlichen Feuers hielten. Die erlitten dabei schwere Verluste. So wurden z.B. ... einer einzigen deutschen Division nach zwei ¬ tägigen Abwehrkämpfen über 500 gefallene Bolschewisten ge zählt. Die Verluste der hier eingesetzten deutschen Truppen sind demgegenüber sehr gering. Im gesamten Südabfchnitt herrscht eine Kälte von 8 bis 10 Grad. Ein Stoßtruppunter nehmen brachte vier stark befestigte sowjetische Betonbunker in unseren Besitz. An anderer Stelle drang ein Stoßtrupp der Wasfen-SS. in Lie Stellungen des Gegners ein und sprengte dort drei Kampsstände in die Luft. Auch im Raume ostwärts Charkow hatte ein Stoßtruppunternehmen gegen einen bol schewistischen Stützpunkt vollen Erfolg. Bei geringen eigenen Verlusten verlor der Feind über 200 Tote und 93 Gefangene. An der Südküste der Krim unternahm eine kleinere bol schewistische Abteilung im Schutz unsichtigen WetterS einen er neuten Landungsversuch. DaS feindliche Unternehmen schei terte sedoch an der Wachsamkeit der deutschen Küstenwachen, die die Bolschewisten nach kurzem Kampf überwältigten und gefangen nahmen. An der Einschließungsfront von Sewastopol unternah men die Bolschewisten mehrere Vorstöße, die mit schweren Ver lusten für die feindlichen Stoßtrupps zurückgeschlagen wurden. Die erste deutsche Verwalkungsakademle im fremdvSMschen Raum wurde am Dienstag durch den Generalgouverneur Reichsminister Dr. Frank in Krakau eröffent. Angebote zu machen, die auch britische und USA.-amerikanische Konzessionen auf wirtschaftlichem Gebiet vorsähen. Neue Herabsetzung der Lebensmillelralion in England Genf, 14. Jan. Der Unterstaatssekretär im britischen Er- nährungsministerium, Major Lloyd George, der mit feine« Landsleuten einst nicht genug über Deutschland spotten konnte, »rkkärte in einer in MibdleSborough gehaltene» Rede, vor vier Monaten habe man in England gehofft, 1942 die Rationen Wieder heraussehen zu können. I« den lehte« Woche« habe sich jedoch die Lage völlig geändert. Einmal sei durch die Waffentransporte «ach dem nahen Osten Schiffsraum für Le- benSmittelzufuhren verlorengegange«, vor allem aber seien die Lebensmittellieferungen aus den im Pazifik gelegenen Ländern „recht unsicher" geworben. Infolgedessen, so sagte der britische UnterstaatSsekretär, sei im neue« Jahr in England statt mit einer Erhöhung brr Levensmittelrattonen leider mit einer Herabsetzung zu rechnen. Gleichzeitig berichtete die Zeitung „Financial News", die englische Bevölkerung müsse darauf gefaßt sein, daß bei der nächsten Kleiderkärte die Abgabe aller Textilien verkürzt werde. Eine Welle von Pessimismus Stockho l m, 14. Jan. Der Fall von Kuala Lumpur hat in England eine Welle von Pessimismus auSgelöst. Sogar die britisK Kolonialpolittk Wird als verfehlt bezeichnet. Hel ZV GM Alle 15V WWfche Sampsfköa-e erobert Berlin, 13. Jan. Unsere finnischen Verbündeten konnten durchgeführte Vorstöße. Die immer wiederholten Versuche, in ar den l^ten Tagen an mehreren Stellen der karelischen Front die deutschen Linien einzudrintzen, scheiterten an der entschlosse- örtliche Kampfhandlungen ers',..'.' , ... H . - So gelang e» de« Truppen einer finnischen Infanterie- eisiger Witterung Division, ein« bolschewistisch» Kräftegruppe einznschnetzen und Bolschewisten erlit zu vernichten. Z« tapferem Ringen «ahmen die finnischen in dem Abschnitt Soldaten trotz einer Kälte bis zu »0 Grad unter Null im Ver lauf dieser Kämpfe etwa IS» ««-gebaute feindlich« Kampf stände. Ueber 5«a gefallene Bolschewisten bedeckten nach dem Einstelle« des beiderseitigen Feuers das Kampffeld. Zu einem harten Kampf zwischen deutschen Infanteristen und mehreren bolschewistischen Schwadronen kam es im Raum von Kaluga. In grimmiger Kälte wiesen unsere Truppen die über daS hartgefrorene Schneefeld voraehende feindliche Kavallerie ab und fügten ihr schwerste Verluste zu. Harle Einzelkämpfe bei 25 Grad Kalle. Im Gebiet ostwärts Kursk richteten sich gestern starke bolschewistische Angriffe gegen eme von den deutschen Truppen besetzte Ortschaft. Obwohl der Feind in mehreren Wellen den Ort umfassend angriff, schlugen die deutschen Soldaten ave geg nerischen Angriffe wirkungsvoll zurück. In den harten Ein zelkampfen, die sich bei einer Kalte von über 25 Grad an verschiedenen Stellen entwickelten, vollbrachten die deutschen Soldaten in der Abwehr der mehrfach wiederholten starken Feindangriffe hervorragende kämpferische Leistungen. In zwei Tagen wurden allein in diesem Frontabschnitt 7 Panzerkampf wagen, darunter drei 52-Tonner, vernichtet. 300 gefallene Bolschewisten blleben zurück. Im Raume ostwärts Moshaisk gelang am Sonntag starken Kräften der Bolschewisten em vorübergehender Ein bruch in die deutschen Linien. Ungeachtet des starken FrosieS unternahmen die Truppen der hier eingesetzten deutschen Di vision sofort einen heftigen Gegenstoß, unter dessen Wirkung der Feind daS Gelände wieder raumen mußte. An einzelnen Punkten deS Kampfgelandes entspannen sich hierbei heftige Kämpfe, in deren Verlauf der Feind hohe blutige Ver luste erlitt. NaS Abschluß der Kämpfe wurden über 300 ge fallene Bolschewisten festgestellt. Bel 20 Grad bolschewistische Ortschaft erobert. Im mittleren Frontabschnitt nahm ein deutscher Stoß trupp eine von den Bolschewisten besetzte Ortschaft. Zusam men mit einigen Sturmgeschützen arbeitete sich dieser Stoß trupp in der grimmigen Kälte, die im Lanfe deS Tages Mi nus 20 Grad erreichte, gegen eine in bolschewistischer Hand be findliche Ortschaft vor. In guter Zusammenarbeit mit den Sturmgeschützen, di« durch wirkungsvolles Feuer die bolsche wistischen Widerstandsnester niederhielten, drang der Stoß- trupp in die Ortschaft ein und Vertrieb nach kurzem und hef tigem Kampf die feindliche Besatzung. — In einem benachbarten Abschnitt stieß eine Abteilung der Waffen-SS. in entschlossenem Angriff in eine Lücke vor, die im Zuge der Abwehrkampfe während der voranfaeaangcnen Tage entstanden war. Obwohl der verharschte Schnee die Aktionen der deutschen Soldaten sehr erschwerte, säuberten die SS.-Manner daS Gebiet von. bolschewistischen Kräften. Heb« Schnee und gestaute «»masten hinweg. . Nordostwärts Orel stießen mehrere deutsche Stoßtrupps nn Schutz der nächtlichen Dunkelheit über einen vor den deut- schen Linien liegenden Fluß vor. Durch tiefen Schnee und «Ser daS ineinandergeschobene EiS deS Flusses hinweg führten die deutschen Spähtrupp» in den bolschewistischen Linien auf dem jenseitigen. Flußuser Aufträge durch und kehrten mit wert- vollen Ergebnissen zurück. Ostwärts Orel unternahmen die Bolschewisten mehrfach starke, teilweise mit PanzerunjerWtzung Tokio, 1». Jan. Nach einem Bericht von „Lotto Nitschi Rittchi" beobachteten japanische Aufklärungsflugzeug« in der Nähe der Jnselfestuna Corregibor in der Bncht von Manila zahlreiche feindliche Truppentransporter, die anscheinend für die Flucht der in der gesamten Manila-Vncht «ingeschloffen-n Amerikaner bestimmt sind. Das Blatt bemerkt hierzu, baß bi« japanische Flotte diese Absicht des Gegner» zu verhindern wissen werde. Wie der Frontberichterstatter von „Tokio Asahi Schimbun" meldet, führen die japanischen Truppen die Einkreisung der auk der Halbinsel Bataan (Balanga) einaeschlossenen feind lichen Truppen weiter durch. Es handele sich um Teile der in den letzten Wochen geschlagenen Divisionen, die durch Küsten artillerie und Lanks verstärkt worden waren. Die amerika nischen Truppen führten an einigen Stellen Gegenangriffe durch, die aber wirkungslos verliefen. Die Zahl der feindlichen Hauptkräfte auf Bataan wird auf 50060 Mann geschätzt. Sie sollen unter starkem LebenSmittel- mangel leiden, die Kämpfe werden äußerst erbittert geführt. Die Strapazen der japanischen Soldaten seien kaum zu be schreiben. Zweimal Luftangriff auf Singapur Tokio, 14. Jan. Zahlreiche japanische Flugzeuge haben am Dienstag Singapur zweimal angegriffen, ueber Johur begeg neten die japanischen Flieger 15 feindlichen Jagd- und Bomben flugzeugen, von denen 10 abgeschossen wurden. Eine andere Flugzeugabteilung geriet in Luftkämpfe mit 10 Waterloo-Maschinen. Fünf Feinoflugzeuge wurden davet abgeschoflen USA.-Truppen für Rord-Irland „Gewisse Pläne" für Süd-Irland — Mißmut über -e Baleras ablehnende Haltung Stockholm, 13. Jan. Im Zmammenhang mit den Londoner Gerüchten, daß die britische Regierung von Sud-Jrland Stütz- punkte fiir Flotte und Luftwaffe verlange, meldet der Lon- doner Korrespondent von „Stockholm» Admngen", man halte eS in London für wahrscheinlich, daß in Nord-Jrland, wo schon seit längerer Zeit bedeutende Stutzpunkte eingerichtet worben seien, USA.-Truppen stationiert würden^ Deshalb liege eS auf der Hand, daß Verhandlungen über gewisse Pläne zur Zusam menarbeit in der Verteidigung von Süd-Irland im Falle eine» Angriff» ausgenommen würden. In diesem Zusammenhang weist, so berichtet der Londoner Korrespondent von „Stockholms Tidningen" weiter, der »Man- chester Guardian" auf verschiedene amerikanische Aeuße- rungen hin, wonach sowohl USA. wie Kanada eme Zurückwei sung der Vorschläge von feiten Süd-Irlands kritisieren. Nach dem Eintritt der USA. in den Krieg fei die USÄ.-Krttik schar fer geworden. „Chicago Sun" erklärt gar» offen, Laß Amerika diese Stützpunkte brauche. Auch die früher antienglische amerikani sche Zeitung „Chicago Tribüne" schreib^ „kein Land hat mehr getan als die UsA., um Irlands Sache zu fördern, und selbst wenn eine Ueberlassüng von Stützpunkten in keiner Weise diese USA.-Unterstützung ausgleichen werde, so brauchte eine solche Handlung keine andere Empfehlung, als Irlands eigenes Interesse. Wenn irgendein Amerikaner irischer Herkunft dem Vorschlag entgegenarbeite, so helfe er Irland darin, seine eigene Unabhängigkeit zu verlieren. „Daily Telegraph" führt aus, man beabsichtige, de Balera Aluchk der letzten ASA.-Streitkräfte von den Philippinen AIS Vorhut der japanischen Streitkräfte überschritt Diens tag abend eine Pamereinheit die Grenze zwischen den Sultana ten Selangor und Negri Sembilan. Die fliehenden Briten, die sich eilig nach der Stadt Malakka zurückziehen, werden Wetter verfolgt. welkere japanische Landungen «ms Leledes Tokio, 13. Jan. Besondere LandungSkorpS der japanischen Marine nahmen auch an der Ostküste von Minahassa, der nörd lichen Halbinsel von Celebes, eine erfolgreiche Landung vor. Sie besetzten die Stadt Kema, etwa 40 Kilometer ostwärts der Stadt Menado, bei der bereits am Sonntag japanische Streit kräfte an Land gingen. _ . Es kam zu Lustkämpfen, bei denen sieben feindliche Bomber avgeschossen wurden. Andere japanische Einheiten besetzten Tondano südöstlich von Menado. Die japanische Marine versenkte den niederländisch-indischen Minenleger „Prins von Oranje" (1291 Tonnen). Feindseligkeiten Niederländisch- Jndiens Tokio, 13. Jan. Die japanische Regierung veröffentlichr eine amtliche Erklärung, in der sestgestellt wird, daß die nieder ländisch-indischen Streitkräfte zahlreiche feindliche Handlungen gegen Japan unternommen Haven. Angesichts der Notwendig keit, diese Feindseligkeiten zu unterdrücken und da» Leben und Eigentum der dortigen Japaner zu schützen, hEN die militäri schen und Marinestreitkräste Japans-am N.Lanu« d e mitt' tärischen Operationen gegen dre Streitkräfte Nrederländtsch-Jn- bten- begonnen.
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