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Müglitztal- und Geising-Bote : 30.11.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194311303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19431130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19431130
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1943
- Monat1943-11
- Tag1943-11-30
- Monat1943-11
- Jahr1943
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 30.11.1943
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Nr. 143 Dienstag, den 3«. November 1S43 78. Jahrgang MWM M MWÄIk Ste Setmatzeitung für Altenberg, Mrmtktn, Heising, Monatsbeilage: »Rund um den Geifingberg" . poldtswalde, des Finanzamtes zu Dtppoldts- L7.:..v.'o»!, L, SiashuNe, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften LnL, «'LL.rLL Neuer Großerfolg der Maner Vier Flugzeugträger und zwei Kreuzer bei den Gilbert' Znseln versenkt — Ein Flugzeugträger, ein großer Kreu ¬ zer oder Schlachtschiff beschädigt DaS Kaiserlich Japanische Hauptquartier meldet: Japanische Marinelufteinheiten griffen am Abend des SS. November feindliche Kriegsschiff-Formationen westlich der Gilbert-Inseln an und verfenkten zwei große Flugzeugträger. Dabei ging ein japanisches Flugzeug verloren. Diese Schlacht erhält in Zukunft den Namen „Zweite Luftschlacht bei den Gilbert-Inseln". Am 27. November fand ein erneuter Angriff auf weitere feindliche Einheiten in den gleichen Gewässern statt, wobei zwei weitere Flugzeugträger versenkt wurden, davon einer großen TvpS, der sofort untcrging. Weiter wurden zwei Kreuzer versenkt, während ein großer Kreuzer oder ein Schlachtschiff beschädigt oder in Brand gesetzt wurde. Die sapanischen Verluste betragen fünf Flugzeuge. Diese Schlacht »ird den Namen ..Dritte Luftschlacht bei den Gilbert Inseln" erhalten. Ferner hat ein japanisches N-Boot am 25. November in den Morgenstunden einen feindlichen Flugzeugträger westlich der Insel Nalin angegriffen und so schwer beschädigt, daß mit seinem Totalvcrlust zu rechnen ist. Nach tagelangem Schweigen über die militärischen Vor gänge im Gebiet der Gilbert-Inseln bat das Kaiserliche Haupt quartier am Montag einen neuen stolzen Sieg der japanischen Marine verkündet. Damit hat der Gegner seit Beginn der Ove- rationen in diesem Kampfabschnitt bisher insgesamt verloren: fünf Flugzeugträger, zwei Kreuzer und einen Zerstörer, die sofort versenkt wurden, während zwei weitere große Flug zeugträger und ein mittelgroßer Träger ziemlich sicher ebenfalls als verloren angesehen werden müssen. Hinzu^ kommen noch zahlreiche andere Einheiten. Eine weitere Mitteilung des Kaiserlichen Hauptquartiers, daß Leine Verbindung mehr mit den japanischen Truppen auf den Inseln Makin und Tarawa herzustellen ist, läßt nach Auf fassung hiesiger militärischer Kreise darauf schließen, daß diese Inseln sich nunmehr praktisch in den Händen der Amerikaner befinden, wenn die dortigen japanischen Truppen zweifellos auch Wiederstand leisten werden bis zum letzten Mann. Besonders bemerkenswert ist die Feststellung im Bericht des Hauptquartiers, daß die feindlichen Flottcneinhetten west lich der Gilbert-Inseln operierten und vernichtet wurden. Da nach muß angenommen werden, daß ein starker feindlicher Flot tenverband sich zu neuen Offensivoperationen entweder gegen die Insel Nauro oder das Gebiet der Karolinen anschickre. Ausbeutung, Sklaverei, Deportation Was Deutschland von der Sowjetunion zugedacht ist Was das deutsche Volk im Falle eines sowjetischen Sieges erwartet, enthüllt die Londoner Abendzeitung ..Evening Stan dard" in einem Sonverartiket, in dem es heißt: Die sowjetischen Pläne zu der beabsichtigten Versklavung Deutschlands arbeitet der bolschewistische „Volkswirt" Parga aus. der in der Sowjetunion eine Stellung einnimmt, die sich mit der des britischen Wirtschaftswissenschaftlers Lord Kevnes vergleichen läßt. Varga ist bezeichnenderweise mit Bela Khun 1920 in die Sowjetunion gekommen. Er schlägt vor. Eng- land solle die deutschen Auslandsguthaben übernehmen, wäh rend die Sowjetunion die deutschen Güter, Maschinen, Rob- stoffe und Arbeitskräfte einzutreiben gedenkt Nach Varga w*ll Man den gesamten deutschen Apparat kurzerhand mit den dazu gehörenden Arbeitern in die Sowjetunion abtransporrieren. Sowietrußland könne sich, so meint Varga, „den Lurus leisten", deutsche Arbeiter in den Gruben des Donezbeckens, am Dnjepr-Damm usw. arbeiten ,u lassen. Selbst ..Evening Siandaro" meint zu dem Plan, wenn er zur Durchführung gelange, würde er für Europa die arößte Umwälzung in seiner wirtschaftlichen Struktur bedeuten Der Plan wird aber nicht durchgeführt. denn die deutsche Wehr macht wird das verhindern. weihe Sllaoe» unter Regerbewachung nach USA Die Verschleppung italienischer Arbeiter Neber ven Kreuzweg, den die von oen amerikanischen Be- satzunqsbchörden zwangsweise nach den USA verschleppten italienischen Arbeiter gingen, gibt der römische Rundfunk er- schütternoe Einzelheiten. Tie Unglücklichen wurden für ihre Reise in den Zwischendecks amerikanischer Transportschiffe zu sammengepfercht. Hier mußten sie die Reise, die mehr als einen Monat dauerte, in dunklen Räumen, die von Tageslicht bei nahe abgcschnitten rvarcn, verbringen. Die tägliche Verpflegung war minimal, das zur Verfügung stehende Trinkwasser völlig unzureichend. Unter diesen unerträglichen Verhältnissen wurden viele dieser wie einst die Negersklaven behandelten italienischen Arbeiter krank, ohne jedoch ärztliche Versorgung zu erhalten Zahlreiche Arbeiter erlagen den mörderischen Anforderungen der qualvollen Reise und wurden, ohne ärztliche Hilfe erhalte zu haben, in groben Säcken vernäht in vie Tiefe des Meer versenkt. , vie ernen Transporte italienischer Arbeiter, sie von den Nordamerikanern als Zwangsarbeiter nach ven USA oenchleppt wurden, wurden bei ihrer Ankunft in den Vereinigten Staaten von den Vankees mit spottenden Zurufen und Hohngelächter empfangen. An verschiedenen Orten nahm die amerikanische Bevölkerung eine drohende Haltung ein und wandte sich tätlich gegen die schutzlosen Italiener, die ihren Abtransport nach den inneramerikamschen Bergwerken erwarteten. Nur mit Muhe gelang es den Polizeibeamten, die Italiener vor den Stockhieben and Fußtritten des aufgeregten Mobs zu schützen. «Das Volk, das verliert, beendet sein Da ein Ser Äußrer sprachzumSWermußwuchs Aus dem Führerhauptguartier. 29. November. Der Führer sprach zu etwa 20 000 angehenden jungen Offizieren, die für würdig befunden wurden, die Söhne unseres Voles als Sol daten in höchster Verantwortung zu führen. Vor dem jungen Lffiziersnachtvuchs des Heeres, der Kriegsmarine, der Luftwaffe und der Waffen-^ begründete der Führer die Urfachen des uns aujgezwungenen gewaltigen Ringens, ein Kamps um Sein oder Nichtsein, um Freiheit und Leben unseres Volles. Er legte dar. daß es das Ziel der hinter der britischen Politik stehenden jüdischen Kräfte gewesen sei. durch die Enrfesselung dieses Krieges im Bündnis mit der Sowjetunion in erster Linie Deutschland auszurotten, um da durch ganz Europa dem Bolschewismus überantworten zu können. Wenn Deutschland diesen Kamp, jür sich selbst uno für Europa nicht gewinnen würde, so erklärte der Führer, käme die B imrei der Steppe über unseren Kontinent, sie würde ihn als Träger und Quelle menschlicher Kultur zerstören. Daß dies letzten Endes der Wille derjenigen sei. die den Krieg be gonnen unv verschuldet ba!»en. darüber ließen sie heute selbst keinen Zweifel mehr bestehen. Mit diesem Kriege glaubte dabei England, seine alte Theorie vom Gleichgewicht der Kräfte in Europa wieder wie so oft mit Blut durchsetzen zu ksnnen. Großbritannien sei aber diesmal in Wirklichkeit selbst nur ein Instrument in der Hand jener fremden Erscheinung, die seil über 150 Jahren in Europa für seine Herrschaft kämpfe, des. internationalen Judentums. Dieses bediene sich in gerissener Tarnung vermeintlicher britischer Staatsinteressen, um damit um so leichter die Pest der jüdisch bolschewistischen Revolution am Ende in England ebenso wie im übrigen Europa ver breiten zu können. Den von jüdischem Haß diktierten Vernichtungsplänen unserer Gegner stellte der Führer die unerschütterliche Ent schlossenheit des deutschen Volkes gegenüber, in diesem welt- geschichtlichen Ringen durch äußerste Beharrlichkeit und ven letzten Einsatz aller Kräfte siegreich zu bestehen. Es wies die angehenden jungen Offiziere darauf hin. daß zum Mut uno ru der Härte des Soldaten heute das Glaubensbekenntnis des politisch geschulten Mannes gehöre, der weiß, worum der Kampf geht. Tenn gerade in diesem furchtbaren Ringen muß jeder einzelne von der Erkenntnis durchdrungen sein, daß es sich nicht um eine nur militärische Auseinandersetzung zwischen einzelnen Staaten handelt, sondern um ein gigantisches Ringen zwischen Völkern und Rassen, in dem die eine Weltanschauung siegt und die andere unbarmherzig vernichtet wird. Das heißt: das Volk, das verliert, beendet sein Dasein. Denn: etwas ande res von diesem Kampf als Sieg oder Untergang zu erwarten, sei Wahnsinn. Auch der letzte deutsche Soldat müsse deshalb von der Uebrzeugung durchdrungen sein, daß dieser grausame Kampf, den unsere Feinde gewollt, verschuldet und uns auf gezwungen haben, gar nicht anders enden könne, als mit dem deutschen Sieg. Wir seien personell und materiell unter allen Umständen in der Lage, uns gegen die Koalition unserer Gegner zu behaupten, und es sei, deshalb auch verständlich, daß wir am Ende diesen Krieg gewinnen werden. An den großen und starken Zeiten deutscher Geschichte legte der Führer vor den jungen Offizieren dar. daß der Sieg noch immer dann unsere Fahnen gekrönt habe, wenn wir von einem einzigen und unerschütterlichen Glauben an unser ewiges Deutschland erfüllt waren. Unserem Volk werde, wie so oft m der Vergangenheit, so auch heute in seinem Kampf um seine Freiheit und damit Zukunft von der Vorsehung nichts ge schenkt. Abes muß durch die Härte seiner Söhne an der Front lind auch in der Heimat in schwerster Bewährungsprobe er kämpft werden. Gerade in den bittersten Stunden der Prüfung komme es aber daraus an, daß die zur Führung berufenen Männer ihren Glauben an den Sieg aus ihrer Weltanschauung schöpfen und ihn durch ihr Vorbild und ihre Haltung auf ihre Gefolgsmänner zu übertragen verstehen. Der Offizier muß daher zugleich politischer Willensträger innerhalb der Wehr macht sein. Jeder Offizier muß sich immer dessen bewußt sein, daß dort, wo er stehe und kämpfe, das Schicksal des deutschen Voltes und Reichs in seine Hand gelegt sei. Generaljeldmarfchall Kettel schloß den Appell mit einem Bekenntnis zum Führer, das aus tausenden junger Kehlen em begeistertes Echo fand. Brennender Saß - unsere Antwert aus den Merdterrer des Reichsminister Dr. Goebbels führte folgendes aus: Wenn ich heute zur Eröffnung der HJ.Filmftunden im fünf- ten Kriegsnnnter 1943 44 das Wort ergreife, jo tue ich das. um zu dem augenblicklich brennendsten Problem, dem feindlichen Luftterrors und seiner schweren Folgen für Br. Goebbels und Reichsjogenvsührer Ammann an die deutsch» Jugend Die bereits zur Tradition gewordene Eröffnung der neue« Spielzeit der Jogendfilmstunden der Hitler-Jugend stand in die sem Jahre unter dem Zeichen des unbeugsamen Einjaywittens der deutschen Joaend gegen den Mord- und vernichtungsterroi unserer Feinde. Aus einem Berliner Filmtheater sprachen am Sonntag aus diesem Anlaß zur Hitler-Jugend, die in allen Film theatern Großdeutschlands versammelt «ar. Reichsminister Dr. Goebbels und Reichsjugendsührer Armann. Die Berliner Reichsveranstaltung mit Tausenden von Jongen und Mädeln und zahlreichen schwergeschädigten Eltern der Reichshauptstadi gestaltete sich zu einem überzeugenden Bekenntnis, den barbar, sitzen Absichten der Fein e zu trotzen und sich durch keinen noch so schweren Terror brechen zu lassen. neiHsiugenouhrer Axmann stellte an ven Anfang ,einer Ausführungen die hohe Bedeutung der Jugendarbeit, die in allen ihren Auswirkungen dem Kriege und dem Siege zu die nen habe. Auf das Filmschaffen der Hitlerjungend eingehend, bezeichnete er die Filmschau „Junges Europa" als ein wertvol les Fübrungsinstrament. das alle aufrufe, dem dargestellten Beispiel des Kriegseinsatzes durch die Tat zu folgen. Axmann gab sodann einen kurzen Rechenschaftsbericht über die Entwick lung der Iugendfilmstunden. die heute der Jugend das Gemein- schaftserleben des erzieherischen Films vermitteln. Während bei Ausbruch des Krieges die Zahl der Besucher 3.5 Millionen betrug, habe sie in der zurückliegenden Spielzeit elf Millionen überschritten. ' * Armann schloß mit den Worten: „In Elternhaus, Schule und Beruf, im Dienst der Hitlerjugend und in den Bomben nächten wollen unsere Jungen und Mädek vorbildlich und mit tapferem Herzen ihre Pflicht erfüllen. Jeder Kleinmut ist für sie Beleidigung. Sie wird immer beseelt bleiben von einem un erschütterlichen und alles bezwingenden Glauben an den Führer und an den Sieg." die deutsche Heimat, vor dem eigenen Volk und vor der Welt Stellung zu nehmen. Es ist dies um so notwendiger, als sich offenbar die Feindseite über die vermutlichen Aussichren dieser gemeinen, znnisch-rchen Kampfesweise, die eben deshalb auch so typisch englisch ist. vollkommen falschen und trügerischen Hoffnungen yingibt. Sis glaubt damit die Kriegsmoral der deutschen Heimat brechen und somir über uns einen leichten, billigen, gänzlich unmilitärischen Sieg erringen zu können, der ihr bisher auf dem ehrlichen Schlachtfeld versagt geblieben ist und immer versagt bleiben wird. Wie im ersten Weltkrieg mit ver Hungerblockade, so kämpft England im zweiten Weltkrieg mit Phosphor und Brand gegen Frauen und Kinder, die in ihrer Wehrlosigkeit für die britischen Genttemen natürlich loh nendere Ziele sind als bewaffnete deutsche Soldaten an die sie sich, wie unsere Front m Südttalien wieder einmal beweist, nur ungern und zögernd heranwagen Jetzt ist neben anderen Grofiitädien auch die Reichshaupt, stabt an der Reihe. Der Feind überschütt-, sie mit Spreng, und Brandbomben, lädt Massen von Phoiphorkanlftern auf ihre Kul turstätten. Krankenhäufer und Aroeiterwohnoiertel aus und gibt triumphierend seiner Hoffnung Ausdruck, ihre Bevölkerung werde das auf die Dauer nicht aushalten, vielmehr darun-er zusammenbrechen unv damit dem Krieg das Ende bereiten. Vas der Feind sich wünscht: durch eine bedingungslose Kapitulation, als deren Folge unser Leben verpfände,, unsere Bevölkerung verkauft, unsere Männer als Arbettslklaoen an den Bolschewis mus ausgelieferl und jede deutsche Zukunftshoffnung zu Grabe' getragen würde. Ich kann daraus im Ramen der Reichshauptstadt und ihrer Bevölkerung sowie im Namen des ganzen deutschen Bölkes nor zur Antwort geben: Niemals! Es ist keine Situation aus denkbar. in der wir uns zu einem solchen Verzweiflungsschritt entschließen könnten. Diesen niederträchtigen Verntchtungsavstch- ten de» Feindes setzen wir einen Widerstandswillen entgegen, der überhaupt nicht gebrochen werden kann. Die Londoner Presse erklärte dieser Tage, vaß die Ler. liner Bevölkerung jetzt die Knegsentjcheidung in der Hand habe. Das wissen wir alle genau, wrr wissen aber auch, was das für uns bedeutet und welche Folgerungen wir daraus '.rehen müssen. Wenn nach Meinung unserer Fe nde in vielem Augen blick durch unsere Haltung der Krieg enockneden w.rv dann ist diese Entscheidung schon gefallen. D>e englischen Meigunqe rühmen ihre Piloien als ..Wohnblockknacker", wobei er bezeichnend üt. daß sie diesen Ausdruck der Verbrecherjprache ent nehmen. sie geben damit offen zu. das, die britische Luttwaise nicht den Auftrag hat, wie früher immer behauptet wurde, die deutsche Kriegsindustrie zu tressen. sondern unsere Wohnviertel in Schutt und Aiche zu legen, unsere Bevölkerung vis aujs Blut zu peinigen und unsere Frauen und Kinder auf die bar barischste Weise zu töten. Das wissen wir, unddas wer- den wir uns merken! 2n der ganzen Welt ist das Urteil über diese feige und zynische Kampfesweise schon gesprochen. Es gibt in Deutschland keine stürmerische Forderung als die. den Verbrechern an der Themse das einmal mit Zins unv Zinseszins heimzuzahlen, was sie ans angetan haben und aniun. Das deutsche Volk kann darüber beruhigt sein. Tag und Nacht wird mit sieberhasiem Fleiß an den Vorbereitungen zu dieser Vergeltung gearbeitet, und wenn sie eines Tages über England hcreinbrechen wird, dann wird oei uns keine Träne geweint werden. Es wäre ein Widersinn der Geschichte, wenn das uns zugcsügte Unglück nicht vergolten würde. Das Schicksal ist immer gerecht, auch in diesem Falle. Unterdes sind wir nach allen Kräften bemüht, mu den Schrecken des feindlichen Luftterrors fertig zu werden. Eine ganze Nanon ist an der Arbeit, den schmerzgeprüften Städten darüber hinwegzuheljen. und es gelingt auch immer wieder. Hier zeigt sich eine Volksgemeinschaft und ein Sozialis mus der Tat. die höchster Bewunderung wer, sind Ich war in den letzten Tagen ununterbrochen mitten unter dem Volk von Berlin. Das Vertrauen, das mir enlgegengevracht wurde, die Disziplin, die Nerven stärke. d:e Härte im Neh men. der Glaube an den Führer und an den Sieg, die hohen männlichen Tugenden, die ich dort allenthalben be, arm und reich, bei jung und alt, bei Männern und Frauen und Kindern zu sehen bekam, haben mich immer wieder aufs neu« tief beweg,. Diele» Balk bat de» Sieg »erdient »ud «ird Um deshalb
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