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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194311300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19431130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19431130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-11
- Tag1943-11-30
- Monat1943-11
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1943
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^281 A6. Iakrq Dienstag 30. November 1043, abends Da» Sitelaer Tag», blatt erlcheto« wo« cheutligltch I7.MUHL BezugSpret» r RM monatlich, ohne Hn» ftellgedühr, Postbe. Mg L,1« Sllv! elulchl. Postgeb. lohne Zu» itellgebllhrl, in der GeschSstSstelle Wo chenkarte tb ausetn» andersolgendeSlum» mein» k>k Stps, Ein» ^lnmnmer lü «vk, »ek»«f»»«ei ie» lliteta. tSoetbestr SS. Aernrut l!IS7.T rabt- «tlchrlft: r-geblatt SNela. P°s,s--d Nr.52 Gtrokasl« «lela Sto. «r.»» - Postscheck, kant»: Dre»d«n IE vei sernmündl »»- »eiaenausgad» kein« Haltnng s.Horsebler. VretLUft» »«.» vroi vsus LtodlSQlalldträsor Der Führer vei>,c«i a..i A'^rmver oas Eichenlaub zum Ritterkreuz, des Eisernen Kreuzes an Generaloberst Mott bard Hcinrici. Oberbefehlshaber einer Armee, als 388. Sol baten: Mcneral der Infanterie Kans Schmidt. Kommandie render General eines Armeekorps, als 334. Soldaten: Obers» Dr. Karl Maust, Kommandeur eines Panzergrenadier« Regiments, als 335. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Ilsus MttsrlcrsuLtrLkor Der Führer verlieh vne puuerlreuz oes erneu Kreuzes an Oberst Jose« HaaS, Kommandeur «ine» Grenadier Req> mentö: M'ior Karl Bilst. Bota'Non»--n,mant'eur in einem Grenadier Regiment: Major d. R. Erich Loren, Bataillons lommnndeur in einem Grenadier Regiment: Hauptmann Wü beim BrSNel. Bataillonskommandeur in emem Grenader- Regiment: Rittmeister d. R Hans-Ebristoph Grieß bauer Zchwadronchr« in einem F<'"l!er m«,aigyn. Gltl-twlialch« »e- AUHrerö a« Staats».rtisldeat Sacha. Der Führer htii m ^tlintsprasi^enten Hncha tn Prag zum stmsten Jahrestage jetner eoahl jum Siaalüprasidellleil seine Glückwunsch« ausgesprochen. Var Volk, riar verliest, beenciet rein vareln" I« europäischen Kriegsschauplatz, in Europa zu juchen? Bon h _. deiruchrer n» aber aesShrdet worden Was habe» die Lmen m Eurropa zu erreichen? S>« behanpten. vrer für d»e all« Formet oonr „Gleichgewicht oer Krästr" zu kämmen und wissen dabei, saß viele, völlig vergilbte Blatr Papier ihnen im Fall e,ne» owjetilchen Sieges erkt recht »erseht vor ihr» Füße gewoneu würde Andererseits lieg« »n Indien vor dellen Toren Japan AM« hebt da, Schwergewicht der dmichen Mach, and des Reichtums des Empire» Bon de» 4L0 Millionen Einwohnern des ganzen britischen Weltreiches lebe« allein 38V Millionen >n Indien. Wen» Indien E-'i'-b ''um «ine größere Koto». Lchluß «rs «e«e » ..Kein knde 6e; Kampier,bevor 6er Vulkan im Orten geiörcbt irt" Vor 25 FsdroQ dssLLQ äsr srsts sstnisoks L'rsidoitsLLwpL «Lstu I-Ltausr vüQsokt nood siovaLl Stus SorvjotdsrrsottLtt- DNB. Sch au len. In einer Großkundgebung in der Halle eines hiesigen Fabrikbetriebes protestierte die Be völkerung von Schanlen (Litauens gegen die Moskauer Gewaltpläne. Zu dieser vom Berufsverbanb einberufeneu Protestkundgebung waren rund 8000 Arbeiter und Au- gestellte erschienen. Der Gebietsdeleaterte des Berufs verbandes, Schilinas, wies in seiner Eröffnungsansprache darauf hin, daß mau nicht teilnahmslos zuseheu könne, wie in Moskau daS Schicksal Litauens behandelt werbe. Die Bolschewisten hätten den Litauern so viel Schaden und Leid zugefügt, daß-es keinen Litauer mehr gebe, der sich diese Zeiten noch einmal zurückmünsche. Nach einer Minute stillen Gedenkens für die von den Sowjets ermordeten oder verschleppten Litauer ergriff der Bürgermeister von Schaulen, Linkewischius, bas Wort. Er wies auf die Leiden der litauischen Bevölkerung wäh rend der bolschewistischen Herrschaft hin. Nach solchen Er fahrungen finde sich kein Litauer mehr, der den Mos kauer Lügen glaub Es gebe wohl keinen Litauer, der nicht bereit wäre, gegen die Sowjets zu kämpfen. delt, sondern um ein gigantisches Ringen zwischen Völkern und Rassen, in dem die eine Weltanschauung siegt und die andere vernichtet wird. Das heißt: Das Volk, das verliert, beendet sein Dasein. Denn: etwas anderes von diesem Kampf als Sieg oder Untergang zu erwarten, sei Wahnsinn. Auch der letzte deutsche Soldat müsse deshalb von der Ueberzeugung durchdrungen sein, daß die ser grausame Kampf, den unsere Feinde gewollt, verschuldet und uns aufgezwungen haben, gar nicht anders enden könne, als mit dem deutschen Sieg. Wir seien personell und materiell unter allen Umständen in der Lage, uns gegen die Koalition unserer Gegner zu behaupten, und es sei deshalb auch verständlich, daß wir am Ende diesen Krieg gewinnen werden. An den großen und starken Zeiten deutscher Geschichte legte der Führer vor den jungen Offizieren dar, daß der sieg noch immer dann unsere Fahnen gekrönt habe, wenn wir von einem einzigen und unerschütterlkchen Glauben an unser ewiges Deutschland erfüllt waren. Unserem Volk werde, wie so oft in der Vergangenheit, so auch heute in seinem Kampf um seine Freiheit und damit Zukunft vou der Vorsehung nichts geschenkt. Alles muß durch die Härt« seiner Söhne an der Front und auch in der Heimat in schwerster Bewährungsprobe erkämpft werden. Gerade in den bittersten Stunden der Prüfung komme es aber darauf an, baß die zur Führung berufenen Männer ihren Glau ben an den Sieg aus ihrer Weltanschauung schöpften und ihn durch ihr Vorbild und ihre Haltung auf ihre Erfolgs männer zu übertragen verstehen. Der Offizier muß daher zugleich politischer Willensträger -nerhalb der Wehrmacht sein. Jeder Offizier muß sich immer dessen bewußt sein, daß dort, wo er siebe und käm^e, bas Schicksal deS deut schen Volkes und Reiches in seine Hand gelegt sei. Generalseldmarschall Kettel schloß den Appell mit .ei nem Bekenntnis zum Führer, das aus Tausender junger Kehlen sein begeistertes Echo fand. Mesaer Tageblatt Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen deS Landrat, zu Großenhain und de4vmt«g.richt« bestimmte Blatt und enthalt aMliche Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, de« Finanzamte« Ri.sa und de« Haupt,ollamte« Me ßen Volkes, de» man als Steg des europäischen Kulturkreises bewerte. Niemals aber, so fährt „Helsingin Sanomat" fort, war die internationale Weltmeinung einiger als in diesen Tagerr. Der bolschewistische Uebersall wurde als das schlimmste Verbrechen der Menschheit gebrandmarkt. Vor allem die anglo-amerikanischen Länder bekundeten scheinheilig ihr Mitgefühl mit Finnland. Wenn heute Finnlands Politik darum kritisiert wird, so erklärt, „Helsingin Sanomat", baß es überhaupt am Kriege teilnahm, so frage man sich vergeblich nach dem moralischen Gewissen der Welt. In der ausländischen Krtegsagitation habe es au Ratschlägen für Friedens angebote für Finnland nicht gefehlt, fährt ,Husvud- staatSbladet" fort. Finnland aber, bas immer in Frieden zu leben gewünscht hatte und zum Berteidigungskampf vor aller Welt gegen die bolschewistische Aggression an trat, konnte auf diese Angebote nicht eingehcn und werde den Kampf nicht aufgeben, bevor es nicht im endgültige» Sieg die Garantie habe, daß nicht der ganze bisherig« Kampf umsonst bestanden sei. Die 105 Tage der Ehre des Ninterkrteges seien eine einzig dastehende Tat des ganzen finnischen Volkes ge wesen, bekennt „Karjala". Sie waren die GcburtLstunde ter Waffenbrüderschaft, die sich im Feuer des Krieges zu der Kraft verwandelte, eine solche Anstrengung zu leisten. Das Recht aber ist heute wie vor vier Jahren das gleiche geblieben, schließt .Karjala". Das finnische Volk wisse, daß der Weg des Rechts und der Ehre und der Arbeit auch der schwerer Opfer und Leiben gewesen sei, aber es hätte keine Wahl, denn es kämpfe allein um das Recht des kleinen freien Volkes, zu leben n id den Schweiß und das Blutvergießen der Vorväter nicht zu verraten. DNB. Reval. Die gesamte Presse bringt zum 35. , Jahrestag deS Beginns des estnischen Freiheitskampfes Ge- i denkartikel und Berichte aus den Kriegsjahren 1918/20. In Eesti Soena schreibt der Hauptschriftleiter des Blattes, der bekannte estnische Schriftsteller Kivikas, nach einer Würdi gung des Geistes, der die Kämpfer des ersten Freiheits krieges beseelte, nach dem Dorpater Frieden sei es ein Irr tum gewesen, anzunehmen, der Kampf gegen den Feind sei abgeschlossen. Anstelle des Kampfes auf den Schlachtfeldern habe die illegale Wühlarbeit begonnen, die während -er ganzen Zeit der Eigenstaatlichkeit Estlands dauerte. „35 schwere Jahre haben wir wie am Fuße eines Vulkans gelebt. Einmal haben wir die feurige Lava zurückgewor- sen, einmal die Gefahr unterdrückt. Doch zuletzt hat sie uns überflutet. Vor zwei Jahren begann der Kampf aufs neue. Man nennt ihn den zweiten Freiheitskrieg, doch tat- sächlich geht cs um ein und denselben Kampf, der vor 25 Jahren vor Narva begann. Dieser Kampf darf nicht eher enden, als bis der feuerspeiende Vulkan im Osten mit gemeinsamen Kräften gelöscht ist." ,Ms wsdr SKIavsrt Stalins" DNB. Libau. Die lettische Zeitung „Kurzemes Bards" schreibt in einem Leitartikel unter der Ueberschrift „N ei »" u. a.: „Als das bolschewistische Ungetüm zum zwet- »en Mal mit seinen blutigen Pfoten unser Land und Volk saßt« und sich tn seiner Blutgier, Brutalität, Unterdrückung und Ausbeutung noch unbarmherziger und raffinierter als vor 20 Jahren erwies, war die heuchlerische Maske, hinter der es sich zu verstecken versuchte, für immer gefallen." Nach Schilderung der Leiden, die das lettische Volk während der Bolschewistenherrschaft erdulden mußte, stellt das Blatt fest, daß der lettische Schaffende heute klar und unmißver ständlich zu den Anmaßungen Moskaus sein Nein gesagt habe. Sklaven Stalins würben die lettischen Schaf fenden nie mehr werden. „Das lettische Volk hat dem Bolschewismus offen beu Kampf angcsagt. Hände weg von unserer Heimat! Für sie werden wir arbeiten und kämp- sen als freie Menschen. ^nrplscke der kükrerr vor dem Ottirlerrnsdr^ud» . Aus dem Ftihrerhauptquarti-r. Der Führer sprach zu etwa 20000 angehenden jungen Offiziersanwärtern, suuge« Offiziere«, die für würdig befunden wurde«, die Söhne unseres Volkes als Soldate« io höchster Verantwort»«« zu sühre«. Bor dem lunger, Osfiziersnachwuchs des Heeres, der Kriegsmarine, der Luftwaffe u«d der Waffen-/- be gründete dl-r Führer die Ursache« des uns ausgezwuugeue« gewaltigen Ringens, ei« Kamps «m Sei« oder Nichtsein, «w Frmhelt und Leben unseres Volkes. Er legte dar, daß es das Ziel der hinter der britischen Politik stehenden jüdischen Kräfte gewesen sei, durch die Entfesselung dieses Krieges im Bündnis mit der Sowjet union in erster Linie Deutschland auszurotten, um dadurch ganz Europa dem Bolschewismus überantworten zu kön nen. Wenn Deutschland diesen Kampf für sich selbst nicht gewinnen würde, so erklärte der Führer, käme die Bar barei der Steppe über unseren Kontinent, sie würde ihn --ls Träger und Quelle menschlicher Kultur zerstören. Daß dies letzten Endes der Wille derjenigen sei, die den Krieg begonnen und verschuldet haben, darüber ließen sie heute selbst keinen Zweifel mehr bestehen. Mit diesem Kriege glaubte dabei England, seine alte Theorie vom Gleich gewicht der Kräfte in Europa wieder wie so ost mit Blut durchsetzen zu können. Großbritannien sei aber diesmal in Wirklichkeit selbst nur ein Instrument in der Hand teuer fremden Erscheinung, die seit über ISO Jahren tn Europa für seine Herrschaft kämpfe: dos internationale Judentum Dieses bediene sich in gerissener Tarnung vermeintlicher britischer Staatsinteressen, um damit um so leichter die Pest der jüdisch-bolschewistischen Revolution am Ende in England ebenso wie im übrigen Europa verbrei ten zu können. Derr von jüdischem Haß diktierten Vernichtungsplänen rnserer Gegner stellte der Führer die unerschütterliche Ent schlossenheit des deutschen Volkes gegenüber, in diesem welt geschichtlichen Ringen durch äußerste Beharrlichkeit und den letzten Einsatz aller Kräfte siegreich zu bestehen. Er wies die angehenden jungen Offiziere darauf hin, daß zum Mut und zu der Härte des Soldaten heute das Glaubensbekennt- iis des politisch geschulten Mannes gehöre, der weiß, worum der Kampf geht. Denn gerade in diesem furcht baren Ringen muß jeder einzelne von der Erkenntnis durchdrungen sein, daß es sich nicht um eine nur militäri sche Auseinandersetzung zwischen einzelnen Staaten Han- Finnland bi; rum letzten Siukttopken im Vetteidizunzrkampk 2iiM 4. «sadrsatax Lss vedsrtrMss äsr SovjstrkQion LQt I'iOLlaruI ss Helsinki. I« eiuiger Entfchloffeuheit bekundet ble i siuuisch« Preffe am Dienstag am vierte« Jahrestag des Uebersalls der Sowjetunion auf Finulaud am 80. 11. 1939 ' de« Wille«, de« begonnene« Berteidignugskampf bis zum eudgültigeu Sieg sortzusetzc«. Das beinahe 30 Millionen starke, bis auf die Zähne gerüstete Sowjetheer fiel über das 4 Millionen umfas. sende, ungerüstete Finnland her, mit dem cs einen auf sowjetischen Wunsch unkündbaren Nichtangriffspakt ge schlossen hatte, schreibt „Social Demokratti". Es sollte ein bolschewistischer Parademarsch in die finnische Hauptstadt werden, fährt „Karjala" fort. In sechs Tagen, so verkün dete der Moskai Nachrichtendienst, sollten die roten F- nen in Helsinki gehißt werden. Man drohte, bas ganze Volk niederzumetzeln bis aus die kleinen Kinder, die ge samte Kultur u d alle ihre Wert zu zerstören, so daß nicht mehr ein Stei auf dem anderen bleibe. Als aber der Angriff auf die finnische Grenze selbst, fährt „Uusi Suomi" fort, und der furchtbare Bomben terror auf die ...lgeschützteu Wohngebiete begann, da be wies das finnische alk, baß es durch Drohungen »ie etn- zuschüchtern ist, sondern seit Jahr und Tag dadurch nur veranlaßt wird, bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen und sich niemals bedingungslos zu beugen. Finnland stand aus wie ein Mann, und sein Entschluß hieß,.zu siege» oder zu sterben, aber sich nie bedingungslos zu ergeben. Es warf sich mit verzweifelter Entschlossenheit in den un vorbereiteten Kampf, und als die bolschewistischen Angrei fer auf der Karelischen Landenge von dem Aufgebot des finnischen Nationalsturmes Mal um Mal zurttckgeschlagen wurden, da hallte die ganze Welt widsr vpn Snmpathte- kunbgebungen für diesen Freiheitskamvs des finnischen Vie veltpolitkclie fattnekirfialt wuropa mu inanen Die NS« veröffenUichl folgenden Artikel de» Srabsleit-rs Helmut Sündermann: In den vergangenen Novembertagen 1943 haben viele den Blick pirückgelehnt aut die io düstere Zeit. :n der der erste Welt krieg na» oiereinhalbiähriger Dauer zu jeinem dramatischen Ende gekommen war. Sinnfällig ist uns dabei der Unterschieb zwilchen der deutschen Position in Europa damals und beute vor Sagen getreten. Wir Haden die Io andere Situation uniere« Kriegsschauplatzes, die grondleaende verichiedendeit der inne ren Lage unsere, Balkes überblickt, und wir erkannten gerade in» Vergleich di« Merkmale unterer heutigen klärt«. Freund und Feind haben sich an dieser D'stuffion beteiligt und feder dar seine Folgerungen au» «dr gezogen. Deutschland und Europa find k» der Tatsache bewußt geworden, dm, de, Existenzkampf unseres Koniinent, in den gronen Dimensionen, di« er angenommen dar. heute ungleich mehr Tbancen kür uns«» reu endgültigen Sieg zeigt al, vor o,«r Jahren »u Bemn» de« großen Ringens — andererieit, vernahm di« Deqenseit« ,m Gegensatz zu erwarteten Siegesmeldungen wemg trostreiche An» kündigunaen weiierer großer Su«ina»»er,etzungen und Blut« opfer aur dem europäischen Kriegsschauplatz. So richtig und nützlich die!« oeraleichenden Rückblicke und Ausblicke für da, Urteil über di, wahre Lag» un gegenwärtige« Krieg« gewesen lind Io scheinen sie doch in einem Punkte erne, wichrigen TraSnzug bedürftig: Zu iedr >K unser Blick belangen von der Erinnerung an 1914 l8. zu lehr bewegt sich unser« Spekulatio« in Bahnen, di« noch von der dama»ig«n welkstrare« gilchen Laa« vorgezeichne, sind Dams», war es da, Einstörme« einer Koalition aller Wel-mächt« aut »in >m Innern angekrän kelt«, Deutschland da, ohne «in« r, di» Zukunft wirkende Ide« sich iu engen Lr-nzen -zu «neidigen datts. Heute aber stehet wir nicht nur in Europa tn nnem Ringen kontinentale« For« mare» angefeuert durch de« Gedanken einer neuen, großen Kon zeption innerer Befriedigung unsere» Lrdreil», die Machr de« feindlichen Ansturm, ist diesmal aesvalien und in großen Teile» adaelenkt durch den gewaltige» Kkiegs'chauolatz in Oktal reu. »er mit uns di« Zokuntrsvatol« ««er nenen Ordnang bisde, wirr zerteilter nationaler und politischer Kräfte gemein am bat, Di« Phrase vom „Marsch auf Berlin" kann heut« den Wort» chwaU unserer Gegner nicht mehr ausichließlich »«herrschen. S'v 'n» „rwnngen auch «a» Linzu» m Tot,» am ,hr Programm -r, -,en und »enen Lächerlichkeit damit an» den völlig Urteiislo>e» deutlich zu mache« Mit den Flugzeuge« und den Tank, »i« sie produzieren, müsse» Ke »ich« nur ihre iowietiichen Freunde- nichl nur England und o»e iu»iral,enisch« Fron, versoraen. nicht weniger S»m,tadangeu müße» nach Indien, «a» Australien und na» den Ameln der Salomonen adrrffien werden, nicht nur Liverpool. Oran und Salerno wndern ebenio peinlich« Rainere wie Pearl Harbour. Bougainville und Porr Darwin sind di» Bestimmungshäfen ihrer Truppentransporter Rich« nar >m At lantik bedarf jede Tonn, ihre, Sch'ffsraume, des tost>v>ellgeu und do» oft ergebnislo,«, Schutze, großer Flo,t»neinb«iien. auch durch die Weiten de» Pazifik, müßen dm amerikanischen Selen züge di« Begleitung ihrer Kriegsschiff« in Anspruch and ein viel fältiges Risiko m Kauf nehmen. Kein, einzig« straregiiche Rech nung der Briten und Amerikaner kann ausgemacht, .nichi ei» Plan eniworfen werden, ohne den Faktor Ostasren dabei in gro ßen Leitern einzuietzen. Für die Amerikaner ebenso wie für di« Briten steht dabek ganz oftenftchiliih medr auf dem Spiele al» aur dem Was haben di« UTA-Soldare» sirr au» ist ihre Hrimar itei, nur
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