Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 18.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191608185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-18
- Monat1916-08
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.08.1916
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
W , Treu-Y- 18. ALLE 1910 ÆFsstzzÆHÆ W MWI » 111-ZE- M HEXE Geoßte Verbreitung in Sachsen « · das-,- nusesdeäl M q« " e WiwxMO Isme W Maß « - fsp- t o Hm IRS-T Zä- Hs Fig-»I- MERMITHE-ENGEL . d » i . kc » all . »Es-g Wegs-c Mk Eis-STIMME M « NEM- Wsss lesV-swam « su- Tsa Empo- . THOSE-« .IW·WP U D lUU Ist-. FÆMUKZJMMWU Istme wwsschkiäc QM sichsmkksix Ok. M M gek- kuea Tales-»Im Rai-sie Dust- Gkllßkk Slllklllllllllkiss Ilkk Fcislllk 111l Ilcl Sllllllllk Will llcmlkilckl Eine weitere Höhe England. in den Karpathen genommen. Großer Erfolg des letzten Angriffs unsrer Luftkreuzer auf Der verschärfte UsVootsKrieg im Mittelmeer. - Ministerkrife in Dänemark? Alle kuififtven Vorstäer til-gewiesen " Schwere Zerstörung-en durch unsre ågppelinbomben Der Uebergangskommissar Der Bundesrat hat in der vernommen . Woche auf Grund des Ermächtigungsaesetzes vom I 4. August 1914 eine nenö Reichsstelle geschaf « sen. deren besondere Anfaa e es fein soll. den Ueber - fang aus der Krieaswirtschaft in die Friedenswirts chast vorzubereiten »und sicherzustellen Wenn man so will. also eine Reichsstelle für Abriistuna, die mit den Friedensvorbereitunaen fchon mitten im Kriege anfangen will. Eine höchst nützliche und notwen diae Sachei Wir können uns zwar heute. wo wir mit all unserm Denken und Fühlen noch bei der Baterlandsverteidiaung sind, nur schwer eine Vor stellung davon machen, wie es einmal sein wird, wenn der Kriegssturm schweigt, wenn der Soldat den Waffenrock wieder mit dem büraerlichen Arbeitskleid vertauscht Und doch gilt es, rechtzeitig Vorsorae zu treffen; denn die Aufaaben, die da zu erfüllen sind, bergen eine ungeheure Menae schwie riger Probleme in fich. Als der Krieg kam. hatte sich zwar aezeigt, daß unsre Industrie elastisch ne nua ist. um zur Not durch einen einziaen Hebel-, druct sich umnuschalten und auf die Kriegswirtskhast einstellen zu lassen. Aber ein zweites Mal nach rückwärts - darf man ein solches Experiment doch nicht wiederholen. Schon um die Reibunasflächen zu vermeiden, die dadurch entstehen könnten. Man braucht nur an die Oraanisation der Arbeitsmarktr. an die Unterbrinauna der ans dem Militiirverhiilts nis zurückstrdmenden Millionen, an die Kreditnot der Bau-ehelin tm denken, um sich darüber klar zu werden« wel ungeheure wirtschaftliche Revolution in themidstliuaenbäck estiseltzenotkfisußzt wo der bFrisfzdcke nerse e n- . ee m eraeent Wä.x-WirdM"-Mhrs a ge auf einmal, sondern etappenweise asbitoßen müssen, um an warten, bis die ieweils frei gewor« denen Kräfte ihr Brot aefunden haben. . Wenn aber das Boot sicgergestellt werden soll, dann muß auch die nbtige Ar eit geschaffen werden,s und das ist wohl der eigentliche Zweck der Reichsitelle T Fig Ueberganaswirtschaft. Unsre Industrie bedarf n vornehmlich der R ohftosfr. Unsre Vorrate in Rohftoffen waren sehr groß, weil bei uns das- Sostem der Spezialixieruna das für jede einzelne Gestrichtun ke n, fa hundert verschiedene-Stil arten auf Lager Fa i, die in Friedenszeit als Laden-.- hiiter von einer Bilanz in die nächste wandern jetzt aber doch ihre Liebhaber finden und finden werdende ionders ausgebildet ist. Das hat zur Folge, daß sich in der Industrie ein riesiges Kapital angesammelt stat, das über die Grenzen hinaus nach Rohstoffen greift und sich, was sie braucht, schon heute fiir später zu sichern sucht. Dank der englischen Absperrungsnrethode dürfen ja Holland, die Schweiz und die nordischen. Staaten noch nichts über die Grenze lasten, aber nie mand kann die deutsche Industrie verhindern, Roh stosse in den neutralen Staaten zu kaufen und dort »lagern Du lassen, bis sie nach Wiederherstellung nors «maler erhältnisfe zu uns kommen· Die Folge Ist nur« daß dadurch schon Fest unnötig auf unsre Vaiuta gedrückt wird und un er Geld, das wir einstweilen siir nüglichere Dinge im Ausland brauchen, entwertet wird. ern ist durch die Zentralisierung des Demjen handels nach Miial chkeit entgegengetreten Der Ge danke aber, der dieser reckt-zeitigen Vetsorguna zu grunde lag, war richtig, un soll ietzt von der Ueber gankzsstelle mit staatlicher Unterstützung weitergeführt wer en. WTB. Berlin, 17. August Ueber die bei dein Lnstangriss ans S. und o. August ans die englische Oftkiiste erzielten Erfolge ist trog inbglichster Gedeiutbaltnug dnrch die eng lischen Behörden bisher folgendes bekannt geworden- Jn Hull am Hnmber wurden in der Dockstation der North-Easteru-Eisenbabngesellschast sowie in Holz lagern in der Mide davon große Bräude verursacht. Kohleniidernadnieschnnpen am Hnmber nnd Kaians lagen wurden schwer beschädigt, eine Munitionss » sabrik in Brand gesetzt. Ein voller· Getreidefneicher von 200 Meter Länge brannte gänzlich ad. Die Monumeutallsrtiske ist völlig zerstört. Das gro sz e Z o ll h n n s und verschiedene Häuser in seiner Nähe sind l- ·s nnf den Grund abge braunt. Großer Schaden wurde in dein Alexandradock angerichtet. Ein ganzes Dock soll nndrq nch bar gen-acht worden sein. Ferner ist festgestellt, daß z w e i bei sawthorm Leßlie di Couwany fsebbnrnl ans Stanel liegende Tor ·v nedoboote oern ichtet worden sind. Bei Gute sljend ist ebenfalls eine Mnnitionsfnbrik in di e Lnft geflogen. Außerdem werden sonst noch sebr schwere Materialschiiden gemeldet. Ein Ladung neh mender rnsfifcher Damnier wurde vollstän dig vernichtet. Jn Middlesborongh, Westbartlenool und Wditdn sind groer Vriiude besonders von Fabrilen nnd Ein ftiirze von Lagerbiiusern am Pier festgestellt worden. Allgemein herrscht in England große Trauer nnd Besttirznng tiber diese neuen großen Erfolge unsrer Luft sch i f fe. Die Erregnng unter der Bevölkerung ist groß. Der Regierung werden schwere Vorwürfe ge macht. Mit Schrecken sieht man neuen Angrissen ent gegen. Die Vorschriften tiber Abblenden sowie fon stige Abwehrmaßregeln werden dauernd nach Mit-:- lichkeit verfchärst X Großes Haupt-markier, 17 August lllmtlichJ Ringe-zausen 2 Uhr 45 Min. nachm.) Westlichee Kriegsschanpth Das seindliche Feuer erreichie westlich von W y tsch a e t e sowie am und südlich ootn Kanal oon Lq sB a ssö e aeitweile große Demokrit- Nnchdem bereits am Morgen starke englische An grifse ans der Linie Ooilleed—-Poziöees nnd westlich des Fonreanxwaldc z abgewiesen waren, sind abends nach stärksiem Vorbereitungsfener nnd mit sehr erheblichen Kräsien die Engländer zwi schen Poziåres nnd dem Fonreauxwalde, die Fran zosen zwischen Gnillemoni nnd der Sommc znm Sturm vorgegangen Der Sturm ist gescheitert, ebenso wie die meh rsachen oon den Franzosen bis zn fiins Malen versuchten nächtlichen Wiederholun ge n. Nach hartnäckigem Kann-se wurden westlich des Fonrennquldes nnd südlich non Mmtrepaö ein qedrnngene Teile des Gesuers wieder zurückgewor fen. Die seindlichen Verluste lind grob Beiderleits der Maus war die Artilleties tätinkelt wiederholt gesteigert Der Versuch eines kindlichen Angriffs im Chapittewalde wurde durch Sperrfeuer unterdrückt Au zahlreichen Stellen der Front sind imshsilche Patrouillenuntcrnehmungeu mißlungesr. Oestlicher Kriegsschle i Front des Generalfeldmarfchalls v. Hindenburgt Heftiqe bis in die Nacht fortgesetzte Angriffs der Rnsseu gegen den Abschnitt Bai!ow - H a r - busz chstlich von Zaloczei wurden rest los abgewiesen. Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Catlx Die Votctöße des Feindes ustdlich des Dnjestt bei Tonftobqby—Kot-ezaki blie ben auch gestern erfolglos. Es wurden 154 Ge fangeue eingebracht In den Karpathen ist die Höhe Stute Obezyua wörtlich vom com-U se n o m m e u. Südlitb der Summe wurde in der Gegend von Bellt-v gekämpr Die Franzosen haben hier in miser-u vordersten Graben in etwa Oder-r Breite Funefmsssvmach davon misseÆLirs es ist der Gegner abgewiesen Balkankriegsfchauplatzt Süd-reiflich des Dosten-fees warer schwache bww - . Jsxwun MY·- «- ««räck. »Es-»den voraussehen setme Miste Heerescew M W E lAbgefchlagene feindltche : Angrtffe am Dojranfee « WTB.Sofiq,l6. August Generalstahsbcricht vom U. August abends: Ins 14. August abends eröffnete die feindliche Attil terie ein heftiges Feuer unf- nnlte nor gefchobenen Stellungen südlich und westlich des Dojranfees. Unter dein Schutze dieses Feuers griff die seindliche Jusanterie in der Nacht diese Stellungen au, wurde aber znttickqefchxqqeiu Darauf setzte die segnet-siehe Urtillerie das Feuer fort. Am lä. August vormittags griff der Feind von neuem die genannten Stellungen qu, nnd zwar intt beträchtlichen Streitträften Er wurde wieder zurückgewieteu nnd genötigt, sich tu großer Unordnung zurückzuziehen Nu der übrigen Fwnt Ichwscheö Gefihittzfener und Putrnnilleugetechte 40 feindliche Dampfer« im Mittelmeer versenkt ·- Hang, 17. Annnit Das »Echo de Paris« schreibt: »Seit Beginn dieses Monats sind 40 italienische. sennzih fische nnd englische Dampfer im Mittel ländische-i Meer versenkt worden« Alle Blätter erichnen die Vergrößerung der Unterwe bootsnesn r in den itidlichen Gewässern als beden tend nnd sagen. daß die erneute Verschärfung des Unterfeebootkrieaes offenbar nicht nur im Kanql nnd in der N ordsee, sondern auch im Mittellän-« dischen Meer eingetreten sci.« Das Blatt fragt. ob die Unterieeboote vielleicht ncne Stünnnnkte im Mittelländische-i Meer gesunden hätten. oder ob es sich mn einen neuen. sehr leistnunösähinen Unter feebootstnp handelt. Jedenfalls sei eö not wendig, dan die italienische nnd die sranzdsiiche Flotte der adriatiichen Miste mehr Aufmerksamkeit enten Weitere Erfolge O Haam 17. August Das französiichc Schiff »He nrielifa«, 1400 Tonnen, wurde, wie der »Matin« aus Sau Malo meldet. von einem deutschen Unterseeboot versenkt Die Mannschast ist gerettet. X Mut-they 15. August EintrachYmuidenzurückge-kehrtesFischerfabrzeuabcs richtet, daß es am 4. August abends in der Novdfee Zeuge eines zwischen drei englischen Nicht-U -den Ttawlern und drei deutschenunter-» ieebooten stattgehabten Kampfes geweer sei, vet dem einer der flüchtenden Trawler vermutlsch inl Brand geschossen wurde. » « Wut-Debatte im englischen Durchaus Im Oberhand Imgie Lon Sydendany ob die Regierung der Unscht sei, daß die Kommanduni ten der deutschen Unieeseebooie sich un die der amerikanischen Regierung itn Mai gemachte Erklärung über die Versenkung von Schissen ohne Warnung gestalten Mitten, serner, ob die österreichisch ungarischen nierseedoote durch die gleichen Bedin gungen gebunden wären. C r eiv e antwortete: Je mehr die Unsinn-Kutten der dssenilichen Meinung aus das ungeheuern Ber- Pulien der Unterseedoote gelenkt wts e, um so beger ei es aus jedem Gesichtspunxt«heraud, bl- es m g lich Bin wende, eine endgültige Or liirung der iierten iwer idre Pol tik gefen die Ussootss Kriegfiigrung abzugeben Solvet die Skeqierung unterri tet sei se en, seiddem der amer tunischen Regierun das Geesxrecben gegeben worden lei, vier Fsliseäe und rei neuiruie Wissen-Fande va Un Wiesen-lich danieden »He-T seebooten versenkt worden. Ein andres neutrales Schiss sei obne sede Warnung durch Torpedos an gegriffen worden. Bei den’« sieben Schisssversenkuns gen seien wenigstens 46 Menschenleben verloren gegangen, und es sei unmöglich, die endgültige Schluß folgerung nicht zu ziehen. daß bei diesen sieben Fällen eine klare Verletzung des Versprechens vorliege, das die deutsche Regierunlg gegeben habe. Diese Fälle könnten als bewiesen etrachtet werden« Aber außer dem gäbe eö eine Anzahl andrer Fälle, wobei Schiffe versenkt und Menschenleben verloren seien unter Umständen, die einen Bruch des Versprechens als höchst wahrscheinlich annehmen ließen, obgleich ed nicht endgültig bewiesen sei. In diesen Fällen wolle die Regierung nicht unbedingt sagen, daß das Versprechen dem Buchstaben nach wirilich von der deutschen Regierung oder ihren Untergebenen ge brochen worden sei. Was die österreichisch ungarischen Unterseeboote angehe, so habe die österreichisch-ungarische Regierung am 29. Dezem ber eine Erklärung abgegeben, die sich im wesentlichen in den Wendungen der deutschen Erklärung vom 4. Mai bewege. Ueber den allgemeinen Grundsatz und iiber die Schritte, die unternommen werden sollen, müsse er wiederholen, daß dies eine Angelegenheit sei. die nicht nur England selbst, sondern auch die Alliiers ten angehe und daß diese Dinge nicht nur die Frage der Zerstörungen durch Unterseeboote, sondern auch die verschiedenen Fragen umfaßten, bei denen es sich um das Abweichen von den Regeln einer zivilisierten Kriegsitbrung handle, eines Verfahren-T dessen sich die Deutschen so unbedenklich schuldig gemacht hätten. Diese Angelegenheiten seien im Verein mit den Alliierten erwogen worden. England kbnne nur nach einer einzebenden Vesprechung mit ihnen entweder zu einer rtlitrung itber die Absichten siir die Zu kunst oder zu einer Entschließung itber unverzüglicheg Vorgehen gelangen- In Beantwortung einer weiteren Ansrage sagte Treibe, er bege wenig Hosxnung die deutschen Be bdvden durch Androhung er Betrasung eines jeden einzelnen Falles von solcher andlungsweise ab zubringen Dies würde aus d e Deutschen keinen großen Eindruck machen, und die ganze Frage derArt der Beitrasung bedürse einer sehr sorgsamen Ueber legung. Was die weitere Frage angebe, ob ans die Boote, in denen sich Ue erlebende von den sieben Schissen besunden hist en, geseuert worden Lei, so seien Mitteilungen solcher Art eingegangen, ie er sitr wad- halte Ein großes französifches Truppeus lager eingeäfchert x Bett-, ts· Uns-ist Dem »Dein Journal« zufolge ist in dem groben Truppeucaser Blois eine Feuersbrunst aus gebrochen-, die in weniger als einer Stunde alle Bauten eiuäfcherir. Angel-lich sind seine Opfer zu beklagen Der schadeu soll sehe le deuteuh lein. " Der KauacyTtmuel Mkivatteleqramm . D B d b kriminde 17. August er o sen e er Inte usosmml on r die Anlage eirtxies Tunnels usiofer heutige-nickt bat Asquitb brieflich ersucht sofort nach dem Kriege dicke qu zu verwirklfchem Auch Frank reich wer » Bat unmittelbar Wit- Die Trunvenaniqmmlnaaen in Snløniii Auswandernngen ans Griechenland · Mide 17. August 850 qriecbiiche Reiervisten haben gestern auf der Durchreise nach Rumänten die ariechiiche Grenze passiert. Es find Leute aller Jahresilassen kleine Arbeiter und Beamte. Unter ibnen waren Leute. die über Saloniki aus Athen kamejn und als erste Neuigkeit zu melden wußten, daß n Saloniti italienische Trupven qelandet seien. Sie waren dabei, als die ersten Abteilunan an Land gingen »Die Menaaerie wird täalich bunter-C sagte einer der Leute. Jetzt haben wir Anamiten und andre bunte. Leute« viele ohne Stiefel, mit lanan Mei iern auf der Schulter. Was uns selbst unbefrifo io bleiben wix wobl endgültig neutral Das Auswanderunaöverbot iiir Dienstvilichtiae ist ani aehoben. Neulieb fuhr eim Damffer mit 2500 Re .fervisten nach Amerita ab Se werden beareis sen, daß es iiir einen Griechen beute nicbt mehr an gänaia ist. im Lande zu bleiben. Darum sind wie froh. fortzukommen Seit einiger Zeit erbalten wir auch keine Nachrichten mehr aus Deutsch land· Vom Vicrverband find inzwischen viele Zeitungen aenriindet worden« »Die Richtung ver Ballanoffensivess v Romrdann IS. Anaqu Der bekannte enchihsche Kriegskvrrefpondent Aw-; mead B a rtie tt ma t im Londvner Wocgenblatt reJohn BUT-die Mitteilung, daß England me r denn mais einen hervorragenden A nteil a n d er to m menden Eroberung Konttanttnopelsugu nehmen» emsig-offen sei. »Wir machen die größten n- Itrenaunzem mtt Nu mit nt en feine Neutralität zu untern nnsten ausgibt. Fst das geschehen dann itnd wir vor Weilhnachten knn oldenen ern. Die Helden von Galltpot und Kutselsslmara su ringen, ist untre Zetltge Pflicht gan? abfefsehen davon da auch wir in onktantinopel mit tiiri ch vertreten fein müssen.« So WWHYM Bartiett tier die Richtung der Bal e . Wenn der Staat nicht eingreift, dann besteht die Gefahr, daß gerade die Kapitalkräftigen unter den ; Industriellen, weil sie jeden beliebigen Preis zahlen k können, die ersten sind, diedlich mit den Roystoffen : versorgen nnd infolgedessen e minder starken Kon , lurrenten unterdrücken während es uns doch gerade i daraus ankommen muß, möglichst gleichmäßig alle : Räder unsrer Wirtschaftdmaschinerie wieder in Gang . zu bringen. Ohne »Staatssozialignmö« werden wir also auch in der Uebergangsszeit nicht anstatt-men. Wir werden sogar wahrscheinlich noch weiter gehen und den gesamten deutschen Schiff-Traum beschlagnali men müssen, damit Vorsorge getroffen wird, daß die Rohstoffe, ie nach ihrem Wert und ihrer Wichtigkeit, planmäßig zu uns kommen. Freilich wäre es wichtig, wenn das bisherige System dabei zugunsten einer stärkeren Beteiligung der In ustrie aus gebaut würde. Vielleicht in der Form, daß der Staat nicht als Befedlsbaber, Ländern nur noch als Berater und Bevollmächtigter e elner Ginkausövers etnifungen der Industr e auftritt, die er, soweit erfor derlch, mit Kapital Zu unterstützen hätte. Gerade hier darf man nicht k einltch bureaulratisch sein, sons dern muß mit einer Rwissen Großzügigleit an die Dinge der-angehen er dafür bietet die Persön lichkeit, die an die Spitze der neuen Retchdstelle tritt, eine te Gewähr. Derr Dr. Stdamer, der fiir den Kisten eines Reichdtotntniisars fttr Uebergan s wirtschasi ausersehen ist, ist hambnrgey hat also für die Bedürfnisse des Handels das rechte Verständnis nnd wird schen dafür csorgen, daß alles eschieht, da-» unt wir möglichst lpa d nach rlriedensfcgluß unsern Wettbewerb auf ein Welttna e wieder aufned en ldnnetr. B —- Der Poats to Inst-its für den sächsischen Miegersoberteutum v. Althaus Der Kaiser bat dem Kal. fächt dberlcutnant der Reserve des Lousarenreqimeuts »Nun- Albert« Nr. 18 Freiherrn v. Ruban-, nur Zelt bei einer Zerlåxlgäexabteiluum sen Orden »Po» l- unt-ist«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite