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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188906201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-06
- Tag1889-06-20
- Monat1889-06
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.06.1889
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»rfchetut täglich früh «'/, Uhr. 1 «d«ti»A »nt TrprütNa» JohanneSgasse 8. Sprechstunden der KedacNZn: vormittag« 10—IS Uhr. Nachmittag« b—6 Uhr. na« »ti UUUm»« it»,tt«ii»trr »»«MettM» »acht bch »k «Marti», »ich« »«»»»ttch. «»»ahme »er für »te uächftfolgeup« «»»»er befttmmten Inserate »» Wocheut«,«» »1» S Uhr Nach»«»»,«, a» Gouu-»»» Krsttaae» früh d>»'/,9 Uhr. 3» den Filialen für Ins.-Aunahme. Otto Me»», U»iversttät«straße 1. Lauts Lösche. Katharinrustr. 83 pari, und König-Platz 7, nur bi« '/,S Uhr. WpMtr^TagMaü Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels - und Geschäftsverkehr. ^ 171. DonvevStag dm 2V. Juni 1889. Abonnem-ntsprsi» vierteljährlich 4'/, Mk. i»cl. Bringerlohn ü Mk., durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer SOPs. velegkiemplor 10 Vs. Gebühren für Extrabeilagen (in Toqedlatt-Format gesalzt) ahne Postbesvrverung 60 Mk. «tt Poftbesörderuug 70 Mk. Inserate «gespaltene Petitzeile SO Pi. Größere Schriften laut uns. VreiOerzeichtli^ Ladellarischer ». Zifferusatz nach höherm Tarif. Reklamen unter dem Nedactiou-strich dir «gekpalt. Zeile SO Ps.. vor denFamiliennachrichte» die 6gelvoltene Zeile 40 Ps. Iuierate sind stet« an die Expedition zu iendea. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prneuuwerLuäo oder durch Poft- uachnahme. 83. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung, dte Neviffo» der Wahllisten für die LaHdtag»- wahle« betreffend. * Die Landtags-Wahllisten, welche »ach der Bestimmung in 8. 24 de« Wahlgesetze« vom 3. December 1868 im Monat Juui »i»e« jede« Jahre« einer Nevis,«» zu uuterwersru, in diesem Jahre aber nach Anordnung de« Kömglichen Ministerium« de« Innern nen ouszustellen sind, liegen von» «v. -14 LS «nd SI. dt« 27. diese» Monat» in, Stadthanse, Obstnrarkt S, II. Stock, Zimmer 10S, an jedem Tage von vormittag« 8—1 Uhr und Nachmittags S—6 Uhr zur Einsicht ftir die Bctheiliglen au«. Den Anträgen aus Aufnahme in die Wahlliste oder Streichung solcher Personen, denen da« Wahlrecht nach den Bestimmungen in den tztz. l, 2 und 18 de« ungezogenen Ge setze« nicht zusteht, sind die Nachweise der Sllmmberechti. guna, beziehungsweise de« Mangel« derselben beizusUgen. Hierbei machen wir noch besonder« daraus ausmerksam, daß die L ste der Sttinmbeeechligten in dem II. und lll. Wahl treis« der Stadt Leipzig, in welchen in diesem Jahre Wahlen staltzusindeu haben, vor dem später erst noch zn bestimmenden Wahlter» ne noehmal» steben Tage zar Einsicht- »ahme auSaelrgt »ird. Ueder die Eintheilung der Wahlkreise, inrbesonder« den Anschluß ber Stadtbezirke Reudnitz und Anger-Erottendorf an einen de wird später Leipzig. < Der Rath »er Stadt Leipzig. vr. Georg». Clauß. Aekn«»smi»chn»k» I großen Städten England, war aus amerikanische Herkunft le« stch m» di» „Spioneufrage" handelt. Mid sür di- Leicht- VknlllllllMUlljUilZ. I r«,n<o,«sjjbren Jebt ist darin eine «enderuna einaelrete». die I i-rligkeit. mit welcher dann dort verfahr», wird. Dabei unter. Folgend« ,um Betriebe der Filteranlagen benutzt gewesene ! amerikanische Regierung duldet diese Agitation nicht mehr m s-br erblich ^ al^«?kiü^ em?'e^ m.d am Orte derselben im MUhlholz- de, Connewitz lagernd, dem früheren Umfange und di. wohlthätigen Folgen sind nickt ^°u^8Erden-^ ^ L'lch- an d!° ^?r^i«^ Gegenstände: I °u«gkbl>eben. Das Asylrecht B-lg»en« Wird durch sranrv-1 Mü.bchea kühlen wallie, während die«mal di« frau- 4l Stück hölzerne Kastenkarren, 4 EiSäxtr, 6 EiShaken, I ^tzsisch, Prätendenten in Anspruch genommen, und letzlh>» I zgsjsch,n Behörden sslbst als Verfolger eine« harmlosen Svazier- S Krücken, 28 Schöpfkellen, I h,t auch Boula«wer davon ausgedehnten Gebrauch gemacht, I ganger« auslraten. Wir fügen noch hinzu, da« unser« Darstellung hierzu 20 cdm gcwaschearu Filtersaud««, find gegen Baar» I mußte aber die Erfahrung mache», daß die belgische Regie- l unansechtbor ist. Die beireffende» Ddatiachen sind un« au« dem zahlung zu verkaufen. I rang ihm eine« Tage« den Lauspaß gab, und laß auch die I Munde de« aus so ungerechte Art «erhastete, selbst mitgelhellt Weitere Bedingungen liegen b«i der technischen Geschäft». I Regierung England«, wo er Schutz gesucht halte, nicht geneigt worden, und dieser ist ein seit sieben Jahren in unserer Osfic.o be- stelle der Stadtwasserkunst. Obstinarkt S. lll. zur Einsicht raS «sul für ihn bi» zur Duldung von Anschlägen gegen '»ü«','L'»S-br"t'eder. der un. als ... ruhiger und »rdentticher au«; Aiigebote sind an derselben Stelle bi« zum 2S. d. Mt«, s pj« französische Regierung au«zutehnen. Klagen über unzu-! ^ velana, in. ^ reichende Handhabung der Feemdenpolizei in Belgien und I * — * . England sind besonder» in neuester Zeit nicht erhoben worben. I * Der Correspondent de« „Standard" ln Odessa meldet, früher unter Napoleon IH. haben lebhafte Verhandlungen > die russische Regierung bade für die Jekaterino«lawer Eisen- zwischen der französischen und englischen Regierung geschwebt I dabn zu Truppentransporten 40 Locomotiven «uv 1000 wegen allzu weit gehender Duldung von staat-gefährlichen I Waggon« bestellt. Personen. ! * Einem Wiener Blatte wird au« Belgrad mitgetheilt, Ernster al« all« diese bekannten Streilsälle ist aber der I daß der Wunsch de« Metropoliten Michael, die durch den gegenwärtige, da« Schweizer Asylrecht betreffende Fall. Dielet abgesehen Metropoliten Tbeodosiu« ausgesprochene Dache ist gleich am richtigen Ende angefaßl und die Frage I Ehesch'kivung König Milans für null und nichtig zu I "usgeworsen worden, ob die Neutralität der Schweiz noch I erklären, dem entschiedene» Widerstande der gesammlen ^kV^^dDohlgemulh zwischen der deutschen und sckwc z I ^ begegnet. In dieser Form wünschen die e g.l.i.bene.. Mißbrauch«. D.e Eile. Mit welcher der Bunde«. Regenten di- Wiedereinsetzung der Königin Natalie Nicht voll. ettlschließtich anzubringeu. Leipzig, den 14. Juni 1889. Der Rat- der Stadt Leipzig. I». 8939. Z)r. Tröndlin. Größe", Aff. Der Streitfall zwischen Deutschland und der Schweiz. zerischen Departement« de« Auswärtigen Droz da« Bebauern Da infolge de« Umbaue« der Plagwitzer Brücke di» von Leipzig nach Plagwitz und Reaschlevstig oder umgekehrt ^ , ^ ^ ^ ^ , fahrenden Geichirre zur Zeit gebachlc Brücke nicht passire» I xibgenössischen Generalanwalte« zu beantragen, welcher dir der deutschen Regierung darüber auSgeorückt hat. daß ein Ein» vrrständniß nicht erzielt worden sei. und daß ferner der deutsche und russische Vertreter am 13. Juni Herrn Droz eine schrist« verlautet, auch der österreichisch« Vertreter ang BundeSrath hat darauf am 1». Juni die Antwort aus die Note der deutschen Regierung festgestellt und darin an erkannt, daß di« föderativen Staat«ei»richtungen bei der Entwickelung der LerkehrSVerhLltniffe einer guten Fremden- Polizei hinderlich seien. Gleichzeitig hat der BundeSrath beschlossen, bei den eidgenössischen Rathen die Einsetzung eine« , , jvgen zu sehen. Dagegen bestehe die Absicht, vir Königin in Helsen, beweist. wie besorgt die Regierung um bi« Aufrecht- > einer anderen Weise nach Serbien zurückznführen und der- haltung deS ibr ini Jahre l8l5 zugestandenen werthvollen i subtil hier eine angemessene Position zu sichern. Dem König Rechi« ist. D>e Bundesregierung war bisher von der An-1 Milan sei e« gelungen, seine Gemahlin insofern zu eliininiren, nähme au»gega»geii. daß die Neutralilät nur im Kriegsfalles al« derselben gar keine Erwähnung in der neuen Verfassung m Betracht kommen könne, daß aber die Souveraineläl i»> j <^schjkht. Diese Todlscdweigung wurde von der großen können, vielmehr den Umweg über Lindenau zu nehmen ge- nvlhigl sind, so wird hierdurch bestimmt, daß aus die Dauer der fraglichen Stratzeusperruug jür Droschken- sichre» von Leipzig nach Plaqwttz oder Reuschlensitg ober umgekehrt auger den i» der gahrtaxe ll. des Droschken» regulativ« vom b. October 1883 für diese Orte vor« geschriebenen Taxen noch ein Zuschlag vou je AO Pfennige, ohne Rücklicht auf die Zahl der Fahrgäste, zu zahlen ist Die Bunde«ftrasrrcht«pflege. insbesondere da« Verfahren bei lieber trelmig polizeilicher un» siSealischer Bunde-gesetze und die vertretuiig der Rechte «ud Interessen ver Eidgenossenschaft vor den Gcrichlen wahrzuaehmeu hat. . Durch diese Maßregel hofft der BundeSrath allen Be» tigten Forderungen der beide» Mächte unterwerfen oder aus ! da« Vorrecht der von Europa verbürgten Neutralität in Zu kunft Verzicht leiste» müssen. * Leipzig, 20. Juni. * Die „Nationalliberale Correspondenz" schreibt im Zu sammenhänge mit den jüngsten Atarmnachrichten über die I europäische Lage: iE« scheint, al« sei die altgewdhntr Ordnung der Ding« aus den K<ö>s gestellt. Tonst vstegt man in den ersten Monaten de« Jahre« iw . de« danleln Wolken am polnischen Horizont >u sprechen und es nachher ganz »atür ich i" sinken, wenn dieselben mit dem Heran- vr. I nachher ganz Natur Ich zu staden, wenn dieikiben mir dem veran- lchtverden der deutsche» und russischen Regterung abzuhelsrn. I nahe» der Zeit der Svmmerreisen wieder verschwinden. Diesmal lieber den sonstigen Inhalt der schweizerischen Note an den I hat dle Welt bi« in die letzten Wochen ln rosigster Frieden-zuver- " Ist«- " - - Skupscktina vorzubereitende Vorlage zu corrigiren. In dieser Borlage solle daraus Bedacht genommen werden, daß der Mutter de« regierenden König« der Titel, di« Ehren und Rechte einer Königin zuerkannt werben und derselbe» gleichzeitig eine jährliche, wenngleich nicht allzu hohe Apanage bewilligt wird. Selbstverständlich würbe die« der Königin Natalie die Freibeit wiedergeben, jederzeit unbehelligt nach Serbien zurückzukchren und neben ihrem Sobne zu leben. Die Mitlheilung fügt hinzu, daß voraussichtlich König Milan sich gegen ein solche« Arrangement sträuben u»v ankäinpsen dürste. Alle seine eventuellen Lie«bezÜglichen Schritte dürsten leboch erfolglos bleiben, und er wird sich, ebenso wie in viele« Andere, gutwillig fügen müssen. Wie die Dinge zur Stunde in Serbien stehen, haben sich sowohl die Regenten al- auch die Regierung über alle Bedenken bereit« hinweggcsetzt, welche deutschen G-sanbl«.. wird gemeldet, die eidgenössische Re- sicht «.lebt, um jetzt beim Anbruch der ..LouregurkenM' di- .^,7 -7,7., ^ V.in-. - ,, , „ . , aieruna verwahre sich dagegen, daß zwischen den schweizerischen I chwcrsien poliiischen Beklemmungen zu empfinden. Man kann sich Iseither d,e mit dem Könige Milan gelegentlich i>l»er Drosch^nsührer sind jedoch verpflichtet, die Fahrgäste! Behörden ,,»d den deutschen Sccialisten ein Einver^änvniß I 2'"» augenfälligeren Gegensatz Vorsteven, al« die Haltung der I Abdankung getroffenen Abmachungen eingeflogt haben König sofort-det Beginn der Fahrt äuf diese Tax^hiHung ^ bestH"" Die" Schwe^kr^ölizeV' könne nich^ 'aNe ^Fälle! vor"einem Monat'und in der vorigen Woche. Damals I Milan gilt eben heute in Serbien für rinen tobten Mann. au«drücklich hinzuweisen. Leipzig, am 19. Juni 1889. Der Rath «nd das Poltzeianrt der Stadt Leipzig. H 4938/940. vr. Tröublin. Brelschueider. vorauSsehen und verhindern. R.i I ei"' schrankenlose, wilde Hausse, jetzt eine verzwetselte Deroule. Be» g'w ssen Fällen hätten I is, ^ur. daß ,n den Börsenberichten immer von die Agenten, welche mit der deutsche» Polizei in Verbindung I N^em bervorgehoben wird, wie wenig Lust da« Publicum »"ge, I ^ stanken, sich einarmischt. Di« N-utralttät der Schwei; I diele Sprunge mitziimachen. Da« Publicum fiagt eben einfach: I Anleihe von 10 Millionen Franke» aesuhrt werde al« ei« Bestandtheil de« öfsenllichen Recht- in Europa > Was hat sich den» rieiqnet, um die Lage plötzlich so ganz verändert I Abschluß nahe zu sein. Tie Bulgari) * Die Verhandlungen, welche seit einiger Zeit durch die Stadtverwaltung von Sofia behus« einer städtischen esührt werden, scheinen ^ ^ - — ^ ... ,. .... . . ulgarische Bank ist ge- l angesehe», welche« vou N emandem, am allerwenigsten von I erlcheluen zu lassen? Der wunderliche Irinslpruch de« garen dat I czrmeinsam mit einer Gruppe Londoner Banquier« die äNillftriUpri lllllg. I der Schwei, bestritte» werde, und diese iverde sorlsahren, die > trotz seiner v'eldeuiigen Dunlelhen ein grelle« Streislichi aus die I gewünschten Summen der Stabt zur BcrsUgung zu stellen. Da« »npftrgasichen wird wegen eine« Nrubaue« daselbst I Neutralität gewissenhaft ZN beachten. I russische Politik sall-n kasien. aber »eii, nur tinigermaß » ausmerk- wogegen die Stadt der Bank die Erhebung der stäkt scheu bi.,aus Weiter.« für allen dnrchg-d-d.« Fährverkehr > ^ 'st sehr s^^^iat^erklär-n W.Ä^"Te^Fa^Wo^ 'on^rs üc^r'sL.u^brl^ «,/mih i«-.°„ ^°u- i,,i°,„L„b «-LL L lungeu au«, da sich die Schweizer Regierung geweigert I v.u,et. sind die Vorgänge in Serbien. Aber auch diese sind hat, die von der deutschen Regierung verlangt« Ge-1 Jedem, der tie Dinge ernst beirachteie, nicht überraschend gekommen, nugthuung zu geben. Durch die gemeinsamen Schritte I Die eigentliche Ursache der neuerliche» Paaik fidei,i darin zu liegen, mehrerer europäischer Regierungen ist die Gtreilsrage ver- I daß dieser uoiöwendige «rn» »ich, überall »orbonde, gewelea ,st. gesperrt. Leipzig, den 18. Juni 1889. Der Rath der Stadt Leipzig. IL 4879. Vr. Tröndlin. ültng Ltrahensperrung. Steuern und andere Einnahmequelle» für eine gewisse Reibe von Jahren überläßt. Angesicht« ber Gewißheit, daß die von der Deutsche» Bank infolge früheren Abkommen« mit der Bulgarischen Bank erwartete» 6 Millionen Franken vor läufig jedenfalls nicht einlreffen werde», ist eö sür Bulgarien sehr erfreulich, wenn der Abschluß der städtischen Anleihe in der angegebenen Weise unter Verbindung der Bulgarischen Dle Sntenderg-Stratze die Dauer dieser Arbeit sür alle« Leipzig, den 18. Juni IH89 Der Rath der Stadt Leipzta. IX 4898 Vr. Tröndlin.Rüting. 2» I allqrmeiiiert worden, e« handelt sich jetzt nicht mehr »m einen I 9« « und« ist die europäische Lage beute keine andere, al« sie sei, I Bank mit Londoner Banquier« stat'sinbct. Die Bulgarische wird wegen Pflasterung auf I sondern um die Fraae ob die Sckttveirer Re-! Pwes">. al« sic »umciiilich damals war. da Deutschland I Bank würde dadurch in eine geschlossene gute und sehr prak- « Fährverkehr -esp.rrt. I ^ierung die ibr al« der R-ai,rung -ine« neutralen Staate« De/ tisch denkend. Gesellschaft ausgenommen sein. Vekanntmachung. Der »»« Nager-Erotteadorf »ach Stdtterttz fahreade kWetz ivirv wegen Regulirung ans die Dauer der vauarbeilen ,ür alle» Fahrverkehr mit Ausnahme ve« I Einrichtungen sür Handhabung der Fremdenpolizei mangel- fich von und nach dem Friedhof« bewegende» gesperrt. Leipzig, den 18. Juni 1889. Die Königliche Amt«haupt«annschaft Leipzig. I. v.: vi . Deniiani. Bez.»Ass. Der Rath der Stadt Leipzig. H- «899. vr. Tröndlin. Rüling. g.erung vie ldr a « ker R-girrung e...e» neuiri.ie.. >-.^.>e». ^ „„ mItteleuropL Ichen FrledenSbunde« ,st eS. . . obliegenden Pflichten erfüllt hat oder nicht, und ii» Ber-1 w hl sagen. m>, übermenschlicher «nsir ngung ge-l * Eine der beständig wiederkehrenden Klagen Rußland« »eliiungSsalle die sich varau« ergebenden Schlußfolgerungen I ,ungen, den AuSbiuch eine« Krieget zu verhüien. aber die A^sichen I gegen die Türkei, sobald letztere nicht in allen Stücke» dem znziehea. Die Schweizer Regierung behaupket, daß sie ihren I der hinlänglich bekannten, nr t der gegenwärtige» Gestalt Europa« un-1 Zarenreiche zu Willen ist, dreht sich neben der KriegSkosten- Pfiichien al« die Regierung eine« neutrale» Staate« nach-»zufriedenen LlkM'Nte sind dieselben geblieben, und di, G-iadr. Ntti I e„,schijdjgu„a um Armenien Da die fällige Zin«rate der ... -tt ' welch r sie den ollaeme.nen Fr,.een nur n,ch S.Sßer M, ,,^lv augenblicklich bezahlt worben ,si. sö muß jetzt geworben. Wer sich darüber hat lauschen kö,me», der Hai sich ledig-1Ke, !kr V». l.ch über sein, eiiene Le'ch.ser.igsel, zu beklagen, und da. doppelt. Armen en herballem E« .st daher angeze.gt, a» der wenn er etwa blindlings denen gefolgt ist, welche die Kriegtgesabr I ^ngreßacte die armenische Frage zu sür ein Gaukelspiel der Carlelparteie» und den gegenwäriigen ! erörtern. Nach Artikel Kl ver Eongreßacte hat sich die Türkei Neiiitiag für em Angslproduc» de« deutschen Volke« erklärlen. I verpflichtet, ohne Zeitverlust alle Ameliorotwnen und Resormen Aber gerade weil die e»r pä sche Lage im Grunde unverändert I einzusühre». welche die localen Bedürfnisse in den von geblieben ist. darum bar man auch keine Lei anlassung. sich > Armeniern bewohnten Provinzen erfordern, und ihre Sicherheit gekommen sei, sie ist aber den Beweis dafür schuldig ge- blieben. Sie hat im G-geutheil durch die schleunige Ein setzung eine« Generalanwalte« zu erkennen gegeben, daß die > hast sind und daß sie di« Verpflichtung suhlt, diese Polizei in Zukunft wirksamer z» handhaben. Ursprünglich war von der deutschen Regierung al« Gege» Maßregel gegen da« völkerrechttwirrige Verfahren der Schweiz I ,etzl übertriebenen Befürchtungen dm,»gebe». Denk der ernsten. I die Tscderkessen u»b Kurven zu verbürgen. „Sie wird Vrkanutmachun-. IM Falle Wohlgemuth nur eine strengere Conlrole und Be schränkuna de« Grenzverkehr» in Aussicht genommen, in» zwischcn hat sich aber die Sachlage sehr zu Ungunsten der Schweiz geändert, weil mehrere Bürge» der Neutralität der Schweiz sich über den Mißbrauch de« ihr zugeslanvenen opferwuthigen Halto'g, mit welcher Regiertng und Volks-1 bestimmten Z iträumen den Mächten Kcnntniß von den zu > Vertretung d,e Webrlroit de« demichen Reich« gestärkt hoben. ^ . . ' - - ° » können wir di« Dni« ruhig a» un« herankommen lassen. Die Lieferung von 3000 lsd. Metern Bordsteinen sür da« I Recht« der Neutralität und über Nichterfüllung der mit dem Jatzr 1889 soll an einen Lieferanten verdungen werden. I selben verbundenen Pflichten bell gt haben. Tic Folge würbe .... .... . . Die Bedingungen für diese Lieferung liegen in unserer I sei", daß wenn die Schweiz nicht anSreichende Bürgschaften I Gon und halte d m Pu ver trocken!" Tieshau-Verwallung, Rathhau«. 2. Stockwerk, Zmimer Nr. 14. z !iic di, fernere Erfüllung der ihr obliegenden ^Pflichten ge-1 « Der Abg. Bamberger hat dieser Tage in seinem Unsre Volk thut wohl daran. w'»n e« sich in seinen, wiethschasi. lichen Schassen durch die Nervosität der Bärse nicht beeinflussen läßt. Wo« an de» jetzt die Lust durchschwirrenden Llarmnachrichien walir, we« sal'ch ist, kann der Uneingeweihte nicht enlscheideu. E« genügt, wenn wir un« de« guten Worte« bewußt bleiben: »vertraue aus au« und könne» daselbst eingesehen oder gegen Entrichtung der Gebühren entnommen werden. Bezügliche Angebot« sind versiegelt und mit der Aufschrift Lieferung »»» Bardstetne» versehen ebendaselbst und zwar bi» zum 3. Juli mittag« 8 Uhr, einzureichen. ' " ^ ält sich da> diesem Zwecke getroffenen Maßregeln geben, und diese werden deren AuSsührung überwachen." Hieran« erhellt zunächst, daß Rußland für sich allein den Vertrag nicht einseitig zu inter- preliren. noch zu überwachen hat. Die Türken haben die Forderungen der Eongreßacte erfüllt, soweit sie konnten. Die Armenier gegen die räuberischen Kurde» unter allen Umständen sicher zu stellen, ist leichler gesagt al» gethan. Die Russen »iöchlcn Armenien gänzlich sür sich nehmen und würden bann zum 3. Juli 1889, Nach-, ^ . ... - , I gestattet wird, von fLmeirerifchem Boden au» Der Rath behält sich da« Recht vor. sämmtliche Angebote I brecherisch« »uv staalSgesährliche Anschläge gegen währt, ihr auch da« Recht entzogen wird. Di: Schweiz I Wahlkreise Alzey-Bingen eine Rede gehalten, in welcher I au« den Einfälle» der Kurden den Beweis heileitcn, daß sie legt mit Recht großen Werlh aus die Ausrechthalluug dis I er wacker über die Thaten des „Eartelreichstags" Herzog. I auch Kurdistan einverleiben müßten. Sie haben aber zu ollen politischen Flüchtlingen gewährten Asyls, I Es dürste die Abschiedsvorstellung de- Herrn Bamberger ge-1 einem einseitigen Borgehen, wie gesagt, durch den Berkrag aber dieses Asyl hat seine Grenzen und darf nicht I wesen sein. Wie man hört, wollen ihn die Ultramontanen I von Berlin nicht da- mindeste Recht erworben, eben so wenig » ausgedehnt werden, daß ««^pcn Flüchtlingen I „icht wieder wählen. ,»,d ohne deren Unterstützung ist seine I «w die armenische Kirche von der orthodoxen abhängig zu ver-1 W.ihl vollkommen au-sichkSlo». au«» abzulehue« Leipzig, den 17. Juni 183». D«s -kat-s der St«dt Leipzig Id. 2877. StraGe»d«>«Dep»tatt»«. - .. . " .1 , ^ l.n,.L" " „ i * Ueber de» »cucn Vorfall an der deutsch-franzö» "8"! -ei-»,»--,-. ».i>- »°» Ziehung gl''»""«- Sowohl d.e ' d..,ch^« und sck.ol.mer Bürger unserer Stadt, geborener! iocialdemotratische, als die nihilistische Agitation haben m der I ^r e nen Pfinqiiausslug nach dem Obeceüaß gemacht Schweiz Duldung und Schutz gesunden. E- soll nicht ver-I haM, üderlchrltt bei Neppe die sranzüsüche Grenze, um eine Fuß- kannt werden, daß durch die Ausweisung einer Ainahl deutscher I Wanderung zu macken. Nach mehrsiündiqem Marsch- kam er — Socialdemokralen und von Nihilisten aus der Schwei;, welches es war am Vftngftmoutog — durch Lachapelle.sou-.Rougemont. Austchrei-ull-. Dechwitz in tzer «rücke 8«r ben Umbau d-r Aüseltzachfinktzdrück« des Eia^ 1I,O<> »er Neitzrntzatner Etratze »nb Uder de, Glfteemützlaraben bet Otztüra «» Etat. 19,9ßL der BoevaMarkronftädler Slroß« ist dl« »nl«eser»»> »,d Ausstrll»ng der effer»«» Ueüerbaute» im Gewicht zosammr» ru»d 8000 ,, pergeben. Zeichavvqe, »>d Lieserung»bebiogm>ge» sind bei der mitunter Gtmßen. und W-isserboainIpeelio», Stepbanftraß« Rt, machen. Augenblicklich ist von den Türken der kurdische Häuplling Mussa Bcy, welcher die Armenier oft durch Dlreiszüge belästigt haben soll, sestgenoinmen worden und soll rur Verantwortung nach Konstantinopel gebracht werden. E« ist somit zu begründete» russiicben Beschwerden über Nichterfüllung de« Berliner Vertrags seiten« der Türkei kein Anlaß vorhanden. Die armenische Kirche wie die abessinische unter die Hoheit de« OrthodoriSmu« zu beugen, d. h. unter den weltliche» Schutz des russischen Zaren zu bringen, ist ein sich durch ihre Handlung-weise dloßzestellt hatten, dir Schweizer ««"» ruhig uno »du. ml» 3-m°nl> 'piech « gmg er Lurch den . I ^ren wieder sehr beullich hervo'rgetretenes Ort, al« er plötzlich von, »ive, ksnzösischen Gend-,m verhallet ... k.i,.— !elät^»ö«b NagebotSsorinnlaee mit Pkaterlosverzeichni'ß entpammra I seit zum Schaden Irntschland«" und Rußland» Regierung ihren internalioualen verpflichlunarn bi» zu einem ^'.71 und „«daun ohne An Vor, der «iNschMblgun, und ohn.- di. ge- rintzsie Eutichädiguna wieder loSgelassen. Al« er dir de iische Grenz» »edee überlchriNe» batte, hörte «c nicht ohne die Empfindung eine» werbe, wnuen, >«r»tt1u>« Anznsetze, »>,d Inge bette ebendaselbst bi« nnm 1 Juli b. Z. rtnzureichea. Die ««erber bleibeu an ihr» schristsichr, Angebote bl« zu« 4. Adti tz. A. gebunden, vi» dahiu »cht beantwortete Angebote sind »t« abgelkhüt ,n betrachten. die mangelhafte Handhabung der Fremdenpolizei beide Agi- iationtherd« tu ber Schweiz st„, neuen Zuzug erhalten § babeu und dadurch in die Lage gekommen sind, ihre Wirksam- zum Schaden Irntschland« und Rußland» sorttusetzen > I» dieser Beziehung liege» Analogien vor in Amerika, in Belgien und in England. E» ist bekannt, welche För derung die Sache der irische« Ligisten durch da« ibnen in Nordamerika gewährte Asyl erhallen hat und daß die Organi» gewissen Humor« erzähle«, dte groinoic» hätten vor einigen Tagen einen mit reichem Knrtriimaieeiil versehenen. der Spionage per»! dächligeu prmtßisch«, Oistcier sestgenomme». (I) Unser Miibüeger, der über di« ihm zu Lheil gewordene, d«ech nicht« auch nur >«» Ge- ringftrn z, rechtfertigend« Vrdondlung mit F,g «mp»r» ist. w»d bet! der deutlche» V»d«rd« Klage sükren. Er war im v fitz von Aus. I »„«paviereu, welch« die sranzglisch, Bedörde über seine Person in« » »-n-.ru» - k,. . »»>«» o«r ,r»ii^i„«p, »I>«k ,e,nr vriian IN, , »t» ver Z)ur,weil,lpe »viijkii, Letptzw. de« 18. Juui IbÄ. I jenseit« de« Ocean« fle Etand arletzt I p,,„ Ich«« kouuie». gmmerh» biete« dteser bedauerllche Fall wieder I lichen Stellung lm Januar voi Rüuigu GbrDdeu» uub Wasserbau» Oßuigl. La Uber» > "«i, Uualaud bau Amerika au« tu ver gefährlichsten Weis« zu I „,n, spreche»»«« Vrmel« sür die Willkür, welch« In de» «ft>lch«i> I demotra««» A. Bebel und Paul -ustzuekhpu. wulkrrrt. z »«mrutzsgr«. De, Ursprung aller Dtznamitanschläqe k, den I »rntzbepanemeuw unsere« «achberwicheä »atz greift, sobald > »mmfi der Hollzelipl,ne »cheld« panslawislischc« verlangen, zu tesscn Erfüllung beizukragen — sei e« durch Zulassung, sei e« durch positive Mithilfe — sich leine europässche Macht, auch nicht einmal Frankreich, ver anlaßt sieht. - Die Eompetenzen der staatlichen Gewalt scheinen in der Schweiz auch nicht zum kleinste» Theile geregelt zu sein. Ein recht bezeichnende« Lickt aus die Verhältnisse wiest eine Eorre- spondenz der .Neue» Zürcher Zeitung", in welcher klar fest- gestellt wird, daß in der freie» Schweiz Niemand weiß, wer Koch und Kellner ist Die Eorrespondenz lautet: >l« der Züricherijche Polizeihauptmaiin in Mißbrauch seiner amt- voriaeu Jahre« de» britischen Gocial- ^sul Singer ErSffnunaen über di« tu cheSder nn» -an»» gewiltet» Untrrfuchuu»
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