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Dresdner neueste Nachrichten : 08.08.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191108084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-08
- Tag1911-08-08
- Monat1911-08
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.08.1911
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END-Maor- Dxxsdner Neuefte NakM eins-« . ----- Um -Jt Dresden sub sum Zuw» für answstts II Gi» m sa- lustaad so fis Tabellenfay »M. Die smeltpalttqesietlame Wegs-Dreck- und Umgebung t 111-» klu- snswiirts Mc lit. et Wieder holungen und Jastesumfäien Nod-u nach taki-, Thus-b evubten M GI. nleme von auswäkts werden nat sequ sorgudbezabluns aufgenommen Fuk has crschemm « bestimmten Tagen und Ilsteu wird nicht summiert txt pppnuchcllufsqde vousnferasen naht-Ums Unka Daphn mtd Aufs-DER st« Znuabmäkkkåkgi Isövks sämtlich-Unumwu edtt even w n- Im u an ne men u · An Driainalpreifen und its-hatten an. J state « Ullllllllålllllllc Tllllcszcllllllu Ilion-einein Zu Dresden nnd Betonen monatuch sc M» pro Quart-l um MI. im Bau-. durch unsre Provinz-Illinois awan ss Pi» pro Quartal US MI. frei Bau-. Mit der Beilage Jst-Mem Neuen-« oder mit der Beilage »Ortssta- Flieqnsi Blätter-· te ld Vi. pro Nonen mehr. Geschenk m Deutschland uns den deutschen Kote-neue Ausg. A II t .SUI-ftr.Neu-fte« monatl. 84 VI» vko Quark 2.52 Mk. · B obs-« Illustr. Beilage . 69 . . . 206 · In Oeftctteustuqmg susg. A unt-Jllum: Ziel-ein« asnatl.l.6oK-.. proouut cis KI. Ist-IS Ihneslluftr. Verlust . 1.42 . · . tss · Hoch dem Auslande ver Kunst-. pr. Wochel Mk. Einz. Rat-. 10 I- Größte Verbreitung in Sachsen. Redaktkpn und Hauptgqchäsisstelle Gordika c. Fernfvtechen Reduktion Nr. sspz Expedtttou Nr. 4571. Verlag Nr. Us —-——- Die marokkanifche ~Verstandigung«. Die Narionalliberalen fordern die Einberufung des Reichstags. Die Wahrheit über die ~Kompensarion«. s Die Stimmung in Paris und London. Daö berechtigt zu der Annahme, daß neuerdings ein Wink der Regierung an die Preise znm Schweigen ergangen ist. Das wurde mir auch von eingeweihter, zuverlässiger Seite be stätng Dagegen beschäftigt sich die ganze Presse sehr ausführlich mit der innernolitischen Lage unsd man ficht allgemein der heutigen Unter haussitzung mit berechtigt-er Spannung entgegen. Trotz allerWarnungsscrlasse der Liberalen erwartet man turbulente Szenen- Nachdem die Diplomaten zufrieden geworden sind, nachdem sie auf den Lorbeeren der erreichten »An uiiherung« austuhem beginnt Deutschland immer un zufriedener zu werden- Jmmer mehr faßt die Ahnung Fuß,· daß die Marokkoverhandlungen für Deutschland nicht so ausgehen werden, wie ihre enckgische Einleitung erwarten lassen mußte. Auch die Blätter, die geneigt sind, sich jetzt noch jedes ur xkiks zu enthalten, lassen doch deutlich fühlen, daß sie wenig optimistisch denken. Und die Blätter, die den aufsehcnerreaenden Artikel der »Post«, der schon von Agadir als einem zweiten Olmütz sprach. alldeutfche Hetzarbeit der -Panzerplattenfabrikanten« nannten, werden ietzt einsehen müssen- daß sie den Umfang des in Deutschland herrschean Mißtra n ens viel zu gering cingeschätzt haben, wenn sie hören, daß jetzt eine offiziöse liberale Parteikundgebung vorliegt, die gleichfalls die ernsteften patriotischen Bedenken für den Ausfall dcr Marokkoverhandlnngen hegt und des halb außerordentliche parlamentarische Maßnahmen für dringend geboten hält. nichtimstandefeien, die volle-Verantwor tung für alle Schritte allein zu tragen. Sie for dert aus diesem Grunde die Einberufung des Reichstages, noch bevor die Ver handlungen mit Frankreich endgültig abgeschlosfen seien. Der Wert der »Kompenfation« mit der Deutschland für die Preisgabe Marokkos abgefnnden werden soll und den wir fchon bin reichend beleuchtet haben, wird abermals durch einen gerade in diesen Tagen höchst aktuellen Brief, der der «Vofsischen Zeitung« zur Verfügung gestellt·wird,: gekennzeichnet Für Maroho soll uns ein Teil des französischen Kongos abgetreten werden, und man hat allen Anlaß, Mitteilungen über dieses Land jetzt mit Dank aufzunehmen. Jener Brief stammt von einem wissenschaftlichen Mitglied der gegen wärtig in Afrika reisenden Annerafrikanischen Ex pedition« des Herzogs Johann Albrecht zu Matten burg. Er wurde am 18. März d. J. geschrieben, als es noch keinen Agadirkonflilt und keine Komuem fationsverhandlungen gab. Das Datum selbst bietet deshalb Gewähr fiir Ob i e kti vitii t. Viel Gutes wird in dem Schreiben nicht erzählt; im Gegenteil was man darin vernimmt, ist wenig erfreulich, be itiitiat aber unsre Kritik. Es heißt in dem Brief: »Mit den wissenschaftlichen Ergebnissen dieser Reise bin ich, soweit ich dabei in Frage kam, zu frieden. In jeder andern Hinsicht war sie bis jetzt eine große Enttäufchung. Der coago traut-ais ift zweifellos die traurigste frauziisiiche Kolouie, d. h. arm und landfchaftlich reizlos, erst zum kleinen Teile unterworfen und sehr mangelhaft verwaltet. Wir stoßen Schritt um Schritt auf Schwierigkeiten. Die Zeit unsrer Reife war schlecht gewählt, und die Kämpfe in Wadai und Dar Konti zwangen uns, stets in der Nähe der großen Verkehrsadern Übangi—Schari-—Tfad zu bleiben. Und selbst da hatten wir alle M tib e, Trä er zu bekommen und unsres cease ihrs-er- näheren. Die Folge war, daß wir stets getrenisr reisen mußten. Der Herzog ift des unanfbor lichen Aergers und der Schwierigkeiten über drüssig und wird mit dem Gros der Expeditton oon Tsad über den Benue-ther im August n ach Hause geben« « Kein Wunder also, daß man in Paris jetzt·so zu frieden ist, nachdem man diese Unglückskolonie den Deutschen aufgehangt hat. »Deutschland wird es sieh zur Ehre rechnen-» Die optimistifche Stimmung in Paris kommt auch in dem nachftebenden Telegramm zum Ausdruck: - -4- Paris, 7. August· CP riv. -T e l.) »Matin«v erklärt, auf Grund von Erknndigungen in der Lage zu sein, folgendes mitteilen zu können: »Trotzdem einige Meinungsverfchiedenheiten noch bestehen, ift keinerlei Grund für eine B e u n r u h i g u n g vorhanden bezüglich des glück lichen Ausganges der deutsch-französischen Unter handlungen wegen Marvlkos. Angesichts diefer Tat sache und der großen Wichtigkeit, welche der Gegen stand der Unterhandlungen fiir beide Länder besitzt, —- gilt es als siehe r, daß bezüglich der Regelung der schmal-enden Fragen des Abkommenö Deutsch land es sich zur Ehre rechnen wird, es zu ermöglichen, daß die Unterhandlungen möglichst ichneu zu Ende geführt wert-ein« Ueber die Stimmung in England Besonders bemerkenswert ist, was in diesem Telcgramm von dem englischen Arbeiterführer Mo c d o n a ld gesagt ist, der deutlich zu verstehen gibt, daß die englischen Arbeiter in einer Kriegöewntualität nicht anders denken würden wie alle übrigen Eng länder. Die-deutsche Sozialdemokratie hat in diesen Tagen zu erkennen gegeben, daß sie erbeb lich weniger patriotisch gesinnt ist. unterrichtet das folgende Telcgramm unsrer Londonet Redattiom 00 London, 7. August. (Priv.-Tel. der Dresdner Neuestcn Nachrichten.) Heute bringt die ganze Londoner Presse nur Telegramsme ihrer Ber liner und Pariser Korrespondenten in derMarolkoi angelegenheit, ohne auch nur den allergeringsten Kommentar daran zu knüpfen. Selbst die Hei-er und Schrei-er »Dam- Mail« und »Dailq Exoresz« sind stumm Dieses gänzliche Stillschweigen berührt sehr seltsam nach der früherenErbitterung und un berusenen Einmengung. In den maßgebenden politischen Kreisen wird dieses Stillschweigen der Presse unterstrichen- Charakieristisch ist auch dad Stillschweigen der ganzen Sonntagspresse über die Rede des Präsidenten des österreichischen Abgeovdss netenhauses Dr· Sylvester in Salzburg sder be kanntlich die Losung ausg.ab: »Das Mittel meer den Anrainern!« und dabei in hohem Maße aus-sällig gegen England wurde - die Red·) worüber die Presse nur spärliche Nachrichten ohne Kommentar brachte. So z. B. haben die »Times« den Bericht über Snloestsers Rede nachgedruckt, ohne auch nur ein Wort des Tadels daran zu knüpfen. Das politisch bedeutendste Sonntagsblatt der Konservativen ~The Observer« erwähnt die Rede Sylvesters überhaupt nicht. Wenn diese Rede von michs-deutscher Seite gekommen wäre, so wäre einegzlutppdn chwähartikeln die Folge gewesen. "«-T«ie« sdrech tin es«"Falles wird anscheinend ab sichtlich nerutieden. Auch in den sührenden politis schen Kreisen will man der Rede keine Be deutung beim-essen und zuckt dise Achseln. Der Regierung und dem ganzen Lande höchst unwill- Luurmen ist die Kritik, die der Arbeitersiihrer Macdonald aus einer Konserenz in Gdinburg an der Behandlung der Marotkosrage geübt hat, indem er die Rede des Schatzkanzlers Lloyd Georges als Schnitzer bezeichnete, weil dieser Schritt die Tätigkeit aller Friedensorganisationen in Deutschland unterbunden hat. Anderseits kriti sierie Macdonald die Haltung Berlius, in dem er sagte: »Wenn der deutsche Minister glaubt, er könne mit dem Feuer spielen, so wird er die Dinge hier anders sinden.« Hier spielt Macdonald daraus an, daß im Kriegssalle die Arbeiter partei in England die Regierung unterstützen werde. Höchst charakteristisch ist dabei, daß sich die Londoner Presse auch über diese Rede ohne jeden Kommentar hinweg-setzt Sogar die »Dann Rews«, die sonst jede Aeußerung Mac donalds ausführlich besprechen, schweigen darüber,l —- OefterreichsUngarn und dek. alljanestfche Ausstand. Von unserm id.-Mitarbeiter. Wien. 6. August. Allem Anschein nach ist die Erhebung der nord albancsischen Stämme gegen die Türkei nunmehr im Wege einer friedlichen Vereinbarung beseitigt. Die Türkei hat den Malifsoren sehr wesentliche Zu geständnisse gemacht, die geeignet sind, die Albaneien zu befriedigen und ihre kulturelle und ökonomische Entwicklung zu fördern. Die Auseinandersetzung zwischen der türkischen Regierung und den Alba nesen wurde von Oesterreich-Ungarn immer als eine innerpolitische Angelegenheit der Türkei an gesehen und danach behandelt. Das hinderte jedoch nicht, daß man in einigen europäischen Staats kanzleien diese Frage der internationalen Pollltitik der betreffenden Mächte dienstbar machen wo e. Die Einberufung des Neschstags fordert nämlich das parteiossiziöse Organ dcrNational liberalen, die »Nationalliberale Korrespondenz-L Sie bringt unter der Ueberschriftx »F n ernst e r Stu n d e« einen sehr bemerkenswerten und hoch ersreulichen Artikel, der daraus hinweist, daß der Tag, an dem unsre Kriegsschiffe den Hasen von- A g a dir verla s s e n würden, um für immer dieses große asrilanische Küstenland bedingungslos «den Franzosen zu überlassen, die Scha ssu n a eines neuen nordafrikanischen K 010 n i al r e ich e s su r Frankreich bedeuten würde, dem das Deutsche Reich nichts Ebenbürtiges an die Seite setz e n kdn n e. Die »Nationalliberale Korrespon denz« meint weiter, Millionen von Deut schen würden einen solchen Ausgang der deutschen Marokkopolitik als ein-en B e w e i s tiefste r n at i o n a l e r Seh w ä ch e ansehen, als den Tag. der die erste grosse Niederlage seit Gründung des Deutschen Reiches bedeutet« Sie warnt vor vorschnellein Urteil über den Kaiser und die Regierung, indem sie meint, man kenne ia den Inhalt der Abmachungen noch nicht genau; anderseits bestebe aber das Une r - hörte derjenigen Vorgänge darin, daß das d e u t s ch e B o lk und seine gesetzmäßige Vertretung, der deutsche Reichstag, uollständia als Quantitci negligeabel betrachtet würden. Die »Nationalliberale Korrespondenz-« bebt ausdrück lich hervor, daß über die Frage der Vorberrschast Frankreichs über das Deutsche Reich in Maroklo nicht nur Herr v. KiderlenssWächter nnd derDcutsche Kaiser zu entscheiden haben, sondern daß das deutsche Vo ll bierbei wesentlich interessiert sei· Der deutsche R e ich s t a a sei nicht dazu da, vor eine vollendete Tatsache aestellt zu werden und dann im b e r list eine Kritik an dein zu üben, worüber ie tzt endgültig entschieden werde. Zum Schluß weist die «Nationalliberale Korrespon dens« daraus hin, daß die wenigen Personen, in deren Händen Ie tzt das Wohl und Wehe dieser wichtigen Frage deutscher Weltvolitik liege, ga r b- Den Ententemächten war es nämlich ein Dorn im Auge, daß sich nach der Annexion Bos niens und der Herzegowina das Verhältnis Defin reichslln arns zur Türkei so raseh gebessert und so sreundscifaftlich gestaltet hat. Da schien ihnen die Malissorensrage die erwünschte Gelegenheit zu bieten, nin in diese-s Verhältnis einen Keilsu treiben. Das Kultusprotektorah dasf die onaumonarkhie in Albanien ausübt, werde, io hofften jene Mächte, Oejterreich-Ungarn veranlassen, sich so stark fiir die Aufständischen zu exponieren, daß infolgedessen die Freundschaft mit der Türkei einen unheilbaren Riß bekommen und ganz in die Brüche gehen werde. Allein wie schon wiederholt feit 1908, so haben sieh die Regierungen der Ententemächte auch dabei wieder einmal gründlich verrechnet. Oefters reich-Ungarn hat sieh weder durch die rufsische De niarche in Konstantinopeh noch durch Vorschläge von andrer Seite von der Auffassung ablenken lassen, daß die Malisiorenfrage eine innere Angelegenheit »der Türkei fei. Anderseits ist es gerade durch sein Ifreundschaftliches Verhältnis zum ostnanischen Reiche befähigt worden, den Malissoren zu ver schaffen, was sie im Rahmen des türkisehen Staats-. wesens beanspruchen konnten und zu ihrer weiteren Entwicklung und Existenz brauchten. Der Aerger über das Fehlschiagen der oben erwähnten Hoffnungen macht sieh nun »in verschiede ner Weise Luft. Besonders durchsichtig sind in dieser Beziehung die in letzter Zeit, offenbar von ge hi- »VoW Der Anfang der ppekufasfou im Isl. Schanfpielhaufa Des -lore-ntiners deutf es Schickfal: Ausgang Juli koanszieren fise in Vers-in clLin-en Der-unerme, Anfang Anat-E finid feine Sivei in Dresden hof theaterfähig. ucusn ludendo - daher der Name El·bflorenz. Es Macht fikh much keine krick Bühne des Librettoö zu schämen, das die se nnd Genöe aus des Giovanni Boccaceio Leben und Dichten fügten. Es hat bunt-e Fülle und gab feinem Kein- PVUUMI in Wahrheit das Recht, diefe Operette eine koxnthbe Oper zu nennen. Wir sind in Florenz Do nnt ist aesagd daß wir uns, natiirligzun der Nähe ein-er Kirche befinden, deren fromme stets auf das uniromme Gehoben balunkifcher Bettler und - im Dccmneronefätuluni jagt Eroö am liebsten im Schat ten Christi - abenteuerfroiker Gattinnen nieder schauen. Eis uns Boccoccio elber artig-. wird uns feine Weisenheitan ihrer Wirkung deine xiert Wird - oas ift der fast geniale Griff der Librettiftetn der der Texidirhtung die Dafeinssfiille und die Leitmotive gibt die Brücke hergestellt zwischen Boccaccio und dem Volk von - iorenz. wenns-stutng ausgedrückt: VIII Band dwii n demselben und r Komparäferir.i Ein Kolporteur karrt des Poeten jüngste Nove e da her. Die Boccaccio als den großen oltsdichtst ev wcift, der feine seit in feiner Knnxbfpiegein es ift eine Satite auf ie floreniinifchen en. Inika bcit auf ihre zum götnerfchmuck priideftinierten WUSEUUUSU Hälften ie Szene spaltet sich in zwei Lager. Ein lachen-des und ein zürnen-ded. Links Frauen die getroffenen Geteilt-yet Rechts ap lau iercn döie süßen Frau-ein die kunnten Kevakitvr. Dkk FEI eng der be en Lager w der einander - das ist der dramatier Kern der drei Akte. Das ift das sei-streiche System, ist die Wie die Architektur sek- Librettoo. Denn dieses Li tto bat eine Archite tur. Seine Buntbeit ichspr es daher-, das die beiden giesenseinander qeiiibrten Gruppen aus insecwefen U UMM find von denen jedes wieder feine eigene FOUN- Zat Die stirnendenx da ift der weit-frohe abbin er Lotterin hi, der Trottet Lambettneciw der von feinem Wesnmnnstum über-senkte Barbier Skaköqs Die Lachendem da tft Boeeqeeiin wetifcher IMME- 03 M Piwntgssnnxsw en euren , n « - tett liebt-either Miblichkeiten, Flammen satt und l hold, die derbichöne Jsabellm die rassiniscrte Beatrice und Peitsnella im Vefäkrlikben Alter«. Ein reicher Auskug vielfälti ster In iviimein deren Zusammen fpie nie der Farben und Varianten Wln kann. Und der in feiner Gesamtheit eben —is bella Kissen-o ist. Das schimmernde Florenz des Deeai noeronr. Das Florenz der Serenaden uni) Aveniuretr. der bliyenben ivoeiisjunb der oommechn doll arte. » Die gwllenden Männer vonFlorenz wären keine Norentineh wenn fie sich nicht zum SiblulUii den ebenden zusanmenfiibren ließen. Die Lock-enden and die Grollenoen einen cb in der Huldiqnng fiit Bei-equiv- Abcr das i icb einen feinen quq des Libreitob nennen, baß es Fu bigent Zwecke die en Boccaceio erst lieb wandeln läst. r, der literariitbe Erzieber zur Frivoliiär. ersiibri eine Läuterunq. Durch Fiameitas benickö Liebe. Aus dein Unter be- Deeotnerone wird der anteinietprei der Unsioeriiiiit von Florenz. Boceaeeim das ixi siin letzten Finale nur noch eine Mnibr. Nur noch as Symbol ; r den Geniug des Humor-, der nicht Leicht-sinn, onoern iLiYe Weisheit ist - -- - Es bleibt dabei: dieses retio hat Qualität-en Gewis- sie sind ein-as band tverksmässia siege-stutzt- Über der künstlerische Findu gtmtb lilsi ba. s ist boiibeaietfiibiw bleic- L W er Zc und Genör. s Und dcke Musik? Sie stammt von Franz von Stepr Dessm Werke sich in jedem Le ikvn all stott« charakterisiert finden. Tatkchlleh sind fle In Zer Maßrttät ihrer Bestandteile a e cui Allem ge tellt. ie das auf a e O eretpen der Generation . obann Strauß, Millöckeyagelley Dellanee entrifo as Schmachtchentmu do niert m der Oper-Men tnustk erst fett shar. Die Epoche Johann Strauß war nugikalich evbeblt Mai-et als die Getos star trau , deren at Muhme die ewM Träne txt. s ist ri q, das em? Omwå tm »Ur-reger v« qelegsenilicb ver-M tü- Wchig wirkt Fhkimttas »Viel-' tch·nu-t deine Liebe« u das Duett . in bell- tlorontina« Zeit sflch ein feusidles Ohr Heut- uwt ohne keu- o neu- «u. tm m w Feinde die teile der German die nur kalt ist-es Moments stammen und in weisend er Insec mmq an öftere-et sehe oder Italien ehe sollst-eisen« entstanden Inst-. Oder almt mn « nnd Massa nnt merkwürdig. das Mk jedes ate, bat suwö onst eiåknesx Küsse dliefeäb tm ,n:ecæto«mmiu: ase·,w z. .et. the-See en vo Modellas Couplet »Das bei all yet NeckereleuC Das- Brsschmolzense war even Suppås Sache gar nicht. ie Kirchenmusih die er geschrieben bat, würde vor unserm Oft kaum fouderlich bestehen.) In seinen Operetten st es aus relativ var. Er war eben wirk lich ein fiotter Bu ske Der sich til-Hi ohne Grund einen französischen U zeni auf die Vi tenkarbc setzte. Seine Force ist der Zweivieriels nnd Viervierteltaki. Der dem Regisseur der Dresdner «Boccaecio«-Auf giebt-uns so in die Glieder gefahren ist, daß er die ciiten und den Eber bei jeder passenden Gelegen- Seii - und darüber auch bei unpassender den aus der perettenreqie der alten SYM bekannten Gesamt anfmarieb nach und von der anwe exetntieren läßt. Eine Nunme, deren unzählige Wiederholungen eine Mägde-re Phantasie durch neuere Einfälle ersetzen Ob Sup Mnstl oftbeaierf· i ist? n des-falls weåaiie Musik von enka Musilefchidst De en Komm-n eren nicht tin en, sondern quellen tit. Und der obendrein enmärsgiiltiqer Arbeiter war. Er bat nicht nsmionit vorher essen und Fugen komponiert Wie dcsLibretto, hat auch die Vertonung Wink und VIII-sit W gibt es im iitr füge-ehe entblesi Was r weitanslabendy woblqe gute ichiiletriinie innlesi Es te ein-e Nr t. Die ar u etc n Gilbert sind equenier. eetlich - rnns n. wollte in an eine «lomischeOner« tonwoniert da en. Il- iolche It fein ,Boecaecio«! nnTVei uns nni dein Zettel. io weit das Kleid r rnnq und lni derllufiiihvenden idte lieb e-—ni nur del-Da ieller dessembernieciw der in einer elf-en coiwlettrolpbe daran erinnert - ani W ur« las S um Wagners vorbereitet NO in Frage lonuni nd es ia ans eine Oper. e klitnsend nnd reich, nnscpeftatieie per, iiir die en Momäonen - Ktsn i namentlich das Bild M weiten Ism- Lanebertnceios und Lot- Iteri se cnf ein-er Höhe gelan zeigt, hinter Ldes-. e von Florene ans er ieiegriißen —, »m- men nnd Ko at en nicht sei-dont ist. Man Lied n nur« man rte auch eine Oper. fett nti faqu die kartitur in reiåitem Ko orit snw gn- ..- »Es-Mk- Eis-W . - e e n »He-M Vers in ipl r älle Klänge sn n. K eu- nnd t nd ca O er quantx de du N u uZsft S rette U n. Mk: »Hm-HEXE »s-.-.«.,-·«. »r- g» lftrvtzende Gesundheit eines eben aus der Sommer srisclke heimgekegrten Ensesmbled ausstrahlt Lambers tuec o toll der räger der stärksten vis come- fein und Herr P au li läßt denn auch die unblasierdesten Operettenhumvre spielen. Das Haus bog sich vor Lachen, als ihm seine Krämer-müde tausend und einmal vom Haupte fiel, als sich eine geeignete Stelle der Rückensront feines Schlafrock-s mit einein edlen Blumenstiick geziert sand und als er sich, »wie Gott will«, mit den Nieten der Ausstellungslotterie der Marokkoafsäre und der ausgetrockneten Elbe absand. Und ganz sröhliche, unbefangene Operette war ed auch, daß hinter dein Sertensprun des Resrains »Wie Gott wills eine nicht in der Agartitnr stehende Pause eingeschoben wurde, in der der Sektensprung vom Orchester wiederholt wurde. Daß d e Wieder holung in ljeder Stwphe durch ein andres Instru ment erfo gte, war ireilig recht amiiiantx am amtifandesten, daß Herr Kuts bach die Instrumental xexte in der Wagmrsiingerltrophe echt wagnerisch in truinentiert hatte. Boeeaecio war Eva v. d. Osten. Eine Art Rosenkavaliervariantse in siegbafter Rafsigkeit. Fia ndetta gab Min nie N ast: von Anfang an, auch als siebtochter des Gewittztränrerd, Sen Prinzessiw zart-ein Repräsentantin des Ewig- iblithem das auch Boccaecid auf reinere Höhen zieht. Das flo rentinifche Duett die-les Boeeaecio und dieser Fia-. meita - das geklärt ku den köstlichen Din en, siir die ed sich zu le n odnt. Dann ist leis Fräu lein Freund zu rühmen, die gestern fift- das große Zinbl in »entdeckt« worden ist. Sie war des Faß inderd kdkettes Gheweiiw eine glutiingdge Floren tinerin, ein verführerisch-B Temperament, egeben mit einer Bühnensicherbeit, die viel verirrt-ge An Fel. Seebes Beatrice ist die geiangliche Seite zu eilen, die den Enteinbles die kräftige Führung gab. ! rl. Cbavanne war Petronella, die »gefiibrliche ’ lte«. Daß sie den stil der komischen Oper wahrte undJich nicht tu Operetteniibertreibuust verlor, ist ein uan der Seiten-IF Er war auch iidt ers Hrin n e n, wiibve deren Tredec Las-Finder get faitcer Mitte fein dürfet-. Derr rniold en sardier Sealza mit gediegenen Labinetts itcknwmenten Dann niiiilen noch cchinalnanen iilleL Puttiif nichts-stinken anverter der kleineren kart en u VallettmeMTrdiass sit« Feindes-ims- ie antun-Instanz Fic- »Es-»F r en e genann wer en. , -- -. Bübnenbilded nennt der Bettes W sk -
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