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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.08.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180823028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918082302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19180823
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918082302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-23
- Monat1918-08
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«K« «M * «,»mv»* SL. Jahrgang. LS3. »irtz de« r«i«m » «, «, De«« n«ch« (iorabrnü-ülan «r,?« Freitag, 28. August 1918. KsßviLrrHel L8SS DkoV«»sthrP: «nchrtche« M-eM««. Aernlprecher-Sammelmiimner: 98941. Nur sllr Rachlg«lprüch«: 90 OU. »«,.>«»»^>9» »«»«IiehrUch t» Ln»»«, »n» «««u. »,«MuU»»It,,r Zn«»»,,,, <«i«onn- und VI»NÜ>,N> ma «m»le »«> «tinnall^r durch dt« Pcht <»hi>« «chellgewl «.« M mon-Mch l.«v «. Anzttgrn.Pr.U». ru «inlpollt-e Z«n« <«>», « SU»«I>> dd H». vo,ru«,ptLtzr u. «»,el,en IN Nummern nach «.»u-».geieeta«»» tt.L«tf. d»'/,rei»nm«»p»ichl«,. —«u,».«,str.,,,.van>n»d«ta»t — »ele,bl, I0P», ! mu «U d»«ch»r omInemiM»« <,Dm»dm, >d»chr.^ pMfi» — Uimnlen^e Schetz!>»«<« werden ntchi -ulbew-chrt. Schrtstleltung und Kauptg«IchSft»strll«. Marlenftraft« »8/4». Druck u, Verlag von vlepsch ch Relchardt in Dre»d«u. Postscheck-Konto 1»:tS!i «eipzig. Schwere Feindverluste an der Westfront. re»kl«»se r» SInnder». — Schone ennlilch« Berlnste Mich »I» »rrnr. — örnentei Scheiter» kindlich« r,kchtr»chrd«i»ch« »viiche» Sise«»» Rinne. — 9« Rktillechknaßs bei Rotze. — 1S M Le. tz«se»N. — Sir englische Hnkschnst i« M«r«»ngediet. »er »mtiiche dentsche «rieMdericht. MmtkbT) «»»der Hch»»tq«artier. «. «ngust. Westlicher 5rrleg»scha«pla-. -«ere»-rupp« Kronprinz Rspprecht Se»»el.Geriet »»rde» feiudkich« Teil, beiderseits der Straß« Lvker.Dranceter ab« e». Gitdlich va« Arra» hat der EnalLnder aefter« «it »4»e» «roste» «„«rissen de«»«««». Englische Armeekorps «erd Neuseeländer wäre« «wische« M»«e«»ille ««d der >»ere t« Nicht««« a»s Äapaume ia tiefer Glieder»»« anchesesti. Das «««lisch« Kavasteriekorps staub hinter der Krönt z»m Einsatz bereit. Durch stärkstes Srtillericfener «»» «nehrere bundert Pa«zer«mge» unterstützt, stiest die Kn» saerterte des Kei«de» aus der etwa »0 Kilometer breiten Kr»«t »»« Anarifs vor. Bor ««sere« Schlacht. slell»««en brach ihr erster Ansturm z «kam, ««». F« örtliche» Geaenftößen «ahmen wir Teile des dem Kei«de pla»«e«LH überlassene» (tzclSndestreifenS wieder. Der Kei»d setzte seine heftige« «»«risse den Ta« über fort. Ur Schwerpunkt la« a«f de« Flügel« des «»«risfSseldes. Sie sind völlig »«d «nter schwere« Ber» lüste« für de«K«i«d gescheitert. Versuch« d«S G«««erS, beiHameldieAncre-u überschreite«, wurden vereitelt. Eine «ro're Anzahl zerschossener Panzerwagen liegt vor ««serer Front. Zwische« Somme und Oise »erlief der Ta« ruhig Südwestlich »,« Novo« habe« wir «uö in der Nacht vom »S iw« öl. kampflos vom Gegner etwas abgesetzt. De« aauiw« Ta« über la« das Artillerieseuer des Feindes «och uns unsere« alte» Stute«. Zögernd fühlte« am Abend seine Srk»«dnnkSabteil«»aeu gegen das Tal der Divette »vr. Die am Earlepont.Walde kämpfenden Truppen uah«»e« wir. vom Fei«de unbemerkt, hinter die Oise zu» rück. «»griffe des Fciubes. die sich hier gestern früh durch stärkstes mehrstündiges Artillerieseuer vorbereitete«, kam«» lusolaedessen «icht zur Geltung. Zwischen Blerancourt und der AiSne setzt« der Keind seine «ngrifse tagöttber svrt. Nur bei Blerancourt kouute er Bode« gewinnen. Der «e«e« die übrige Krönt «erichtete «nd a« Abend mit de» souderer Kraft beiderseits der Mer sain» Schlucht ge führte Ansturm brach »nter schweren Verluste» für he« Fei»d zusammen. Der Erste «eueralquariiermeister: M.T.V.I Luden»,rs». Amtlicher de«tscher Admiralstabrkericht. verlt«. ri. August. sAmtlich.) Km östliche« Mittel, «««er »erseukteu de«tsche uud österre,chisch.«»«arische Unter, sdedaote lövvd Br»tto>N««ifter,T»»«e« Schiffs. raun». <W. T. V s Der Shes d«S AdmiralstadS der Mari««. -er Artillerieiampf bei Aoye. stt. Nach einer Meldung der Pariser Ausgabe des »New Vork Heralb" bat der Artilleriekampf bet Roye eine» selbst in diesem Kriege noch nicht dagewelencn Umfang angenommen. Sowohl die deutsch« Artillerie wie die der Alliierten überschwemmen die gegnerischen Stellungen mit einer wahren Sintflut von Geschossen. Das Bombarde ment trägt auf beiden Setten ständig den Charakter von Trommelfeuer. Die Luft ist mit dem Inhalt der Gas- geschvsse derart durchtränkt, daß selbst die Pferde, sowie die Melde- und SanitätShnnde andauernd Gasmasken tragen Müsse«. ISA «««lisch« W«»-««g« vernicht«« h. Basel. 22. August. (Eig. Drahtm.-ld.) Reuter »«lhet au- London, daß der Fliege rkamvs der ver flossene« Woche der bisher heftigste der ganzen Kriege- gewesen sei. 128 englische Flugzeuge seien im Verlauf Leö LuftlampseS zugrunde gegangen. Hoch- w«it«r« PIS««. kLigen« Drahtmelbungen.) stk Zürich. 22. Au«. Der „Corr-iere" molbet au» Pari-r Die MMtärkritiker schreiben die schnellen An- sangSersolge der ersten Fochschcn Offensive ber konzen» trischen Verwendung der Tank ge sch w a d e r zu umd versichern. Fach fei bereits daran, dt« Masse TanLs als Ang-riffSmiittel an eine neue Front schaffen. tt. Zürich. 22. «ng. Der „Decolo* meldet aus Pari«: Der Gcmeindrrat erhielt die Nachricht von General Foch, fast die militärischen SicherungSmahnahmen für Paris »nd die Einbeziehung von Paris in dir Armee- Maun imstande sein würden, den Krieg günstig zu beenden. Am 1. August betrug die Stärke de- amerikanischen Expe- bttionSbecres einschltetzltch der unterwegs befindlichen Truppen 1 S0l> 000 Mann. L«r st«waltt>« ba«pf -wisch«« Olse «ud «i«»e. Berlin, 21. August. An der Westfront war der 20. August ein Ta« gewaltiger Kämpfe. Die kurze Zeitfolge, in der General Foch einen Großkampftag dem andern folgen säht, scheint immer mehr darauf hinzudeuten, bah der Enterue- gcneralissimirS ungeachtet aller Opfer die Waffen ent- scheibung, koste es. was es wolle, herbetzu- führen sucht. Nachdem die seit Tagen sich unausgesetzt wiederholenden Angriff« des Feindes beiderseits der Avrc «nter schweren Verluste« vor der deutschen Äerteidtgungs- front zurückgeprallt waren, schritt ber französische Führer zu dem von uns erwarteten neuen Angriff -wischen Oise und AiSne. Hier batten die starken französischen An griffe des 18. und 19. August günstige Vorbedingungen für de« neuen, grohangelegten Angriff schaffen sollen. Gegen 7 Uhr morgens begann ber Franzose, von allen Kampf mitteln unterstützt, den Angriff, der diesmal mit wett- ge st eckten strategischen Zielen an der Bruchstelle der deutschen Front durch energischen Flankenstoh den Durchbruch erzwingen sollte. Doch auch diesmal blieb trotz stärkster Vorbereitung dem feindlichen Führer der Erfolg versagt. Bereits um die Mittagsstunde hatte die elastische deutsche Verteidigung den wuchtigen feindlichen Ansturm vor ihren Artilleriestellungen zum Scheitern gebracht. Trotz der Größe der hierbei erlittenen Opfer setzte die feindliche Führung auch ievt noch in immer wiederholten Angriffen bis in die Nacht hinein ihr« Durchbruchöversuche fort, ohne tcdoch weiter Boden gewtnnen zu können. Die Verluste des Feindes entsprechen -er Stärke des Einsatzes und der Dauer der fortgesetzten vergeblichen Angriffe. Auch hier war dt.' Last des KampjcS lediglich der französischen Fnfan- terte ausgevürdet. von der die rücksichtslos vorgctrtebrncn schivarzen Franzosen in der Gegend Carlepont—Nampcel besonders schrser hinten mußten. sW. T. B.i Deutsch«« Fliezerangrifs auf Rancy. b. Wie Havas meldet, ist Nancy in der Nacht vom 19. zum 20. August erneut durch deutsche Flieger beschossen worden. Sechs Personen wurden getötet, 20 verwundet. „ProgräS de Lyon" meldet einen Skandal ans Nancy, wo die französischen Restaurateurs und Ge schäftsleute die amerikanischen Truhpcn durch Wucher- preise auszubeute« versuchten. Auf Beschwerde der ameri kanischen Behörden sind deshalb eine Reih« von Geschäften geschlossen worden. PoiuearS« Schuld am Wrltkriege. i>. Die „Frankfurter Zeitung" berichtet ans Bern: Die Züricher Zeitschrift „Das Buch"" hatte kürzlich, wie schon gemeldet, eine Unterredung ihres Gewährsmannes mit dem Zaren veröffentlicht, die vor dem Kriegsausbruch stattfand und durch welche neuerdings die Schuld Paine ar6S am Kriege erhärtet wird. In dem nun in diesen Tagen er scheinenden vierten Heft der Zeitschrift wird „Ein offener Brief an Herrn Potnears" abgedruckt, der weitere für den französischen Präsidenten schwer belastende authentische Aeußerungen -e- Zaren enthält. Wir geben fol gende Stelle des Briefes im Wortlaut wieder: „Sie willen, Herr Präsident, ganz genau — und zwar au» der selben Quelle wie unser Ihnen bekannter Gewährsmann —, wie sich ber Zar noch während Ihres AusenthaltcS in Rußland in dem sogenannten FrirdenSgespräch gegenüber jenem Großfürsten ge- äußert hat, mit dem Sie noch am selben Tage eine lange Unter redung hatte«. Di« Worte de« Zaren: „Ich arbeite für den Frieden Europas, PotncarS für dleRückerorbcrung Elsaß-Lothringen»" sind, wie Tie wissen, recht weiten Kreise» bekannt geworben. Die für Sie, Herr Präsident, nicht ge- rade erfreuliche Tatsache, Laß dieser Latz sich auch in den tznfzcich. nungen de» Zaren befindet, dt« laut Dekret der russischen Reg>e- rung vom IS. Juli beschlagnahmt worden sind, dürfte Ihne» via London seit dem 28. Juli bekdnnt sein, und auch ein weiterer. Ihnen erreichbarer Zeug«, ber die Worte des Zaren verbürg': „In Potncars« Ehrgeiz liegt eine Gefahr für den Friedest" und «Erst, wenn Poincar^S Präs», dentschaftvorüber ist, halte ich den Frieden für gesichert." — Auch dieser Zeuge ist, nachdem"btc Auszeichnungen beschlagnahmt worden sind, nicht mehr zu widerlegen.' „Das Buch"' HLlt dem fvanzüsischcn Präsidenten drei .. Spalten zum Zwecke der EMidernng und Rechtsertiguin der gea-en die Anklage, der Anstifter des Krieges zu sein, zur zu' Verfügung, Indem eS betont, daß es eine völlig unabhängige und völlig auf sich selbst gestellte nentrale Zeitschrift ist. Getreide aus Argentinien vor Ende Oktober zu per schissen. Bereits in dieser Woche hatten diese Verschiff«»! gen diese Ziffer überschritten. Sic werden sortdanern. bis i alles für die Alliierten gekauft« Getreide verschickt wor- ! den ist. lW. T. B.i Lloyd George uud die Reuwuhleu. «Eigene Drahtweldung.l Zürich, 22. August. Der „Corriere"" meldet aus London: ^ Lloyd George wird als Parole für die bevorstehenden Neu wählen zum Unterhaus ansgebcn: Kriegbis zuin Tieg Lloyd George hoffe aus eine Verständigung der Unionisten und der Liberalen unter dem Ge- , sichtspnnkte der nationalen Gefahr. b. In einer Ansprache in Glasgow erklärte sich Arthur Henderson gegen Neuwahlen für das Unter chauS während des Krieges, die augenscheinlich von -er l Kricgspartei als Khakimahlen gedacht seien. Hrndersou , fordert Lloyd George auf, die flammenden Reden wieder ^ einmal durchzulcscü, die Lloyd George mährend des Buren- kriegcs gegen die Abhaltung von Khakiwahlen gehalten hat. Die öffentliche Meinung Englands sei jetzt ebensosehr wie damals zu sehr von den Leidenschaften des Krieges er regt. um der Politik des Landes vernünftige Richtlinien geben zu können. Während die Presse der alten Parteien, sowohl dir liberale wie die konservative, mit ihren Befürchtungen über die Folgen der Wahlen für ihren Besitzstand im Parlament nicht zurückhült, zeigt die unverhohlene Genug tuung der Organe des Northeliffr-Konzerns. tvelch große Hoffnungen Lloyd George auf den Ausfall der Wahlen setzt. Der politische Mitarbeiter der „Snnday Times", die zum Preßgefolgc des Ministerpräsidenten gehört, teilt mit. daß die Ahhaltung der allgemeinen Wahlen im November fcststeht, und versichert bereits heute, daß sic den persön lichen AnhangLloyd Georges im Untcrhanfe bedeutend vermehren wird Das Versamml«ng»verb«1 I« Irland. Am Feste Maria Himmelfahrt am 16. August sollten in Süd-Ulster gegen das von F-rench unlängst erlassene Ver sa m m l u n g s v c r b o t Kundgebungen stattfinden in Form grober Prozessionen und Versammlungen, für die die Genehmigung der Regierung nicht eingcholt worden war. Englische Zeitungen melden nicht, was sich im ein zelnen zugctragcn hat. Ein Mitarbeiter der „Daily News" deutet, lediglich au, daß die Vorfälle den Anstrich einer komischen Oper gehabt hätten. In Omagh. wo Dillo» sprach, habe ein starkes Militüraufgebot den Nationalisten die Regierungscrlaubnis förmlich anfgcnötigt, aber sie hätten cs abgelehnt, und da bas Militär die Abhaltung einer Versammlung unter freiem Himmel verhinderte, habe Tillon im Saale gesprochen, was die Polizei ignoriert habe. In Monaghan, wo Devlin sprach, hätten die Fcstverstalter nm Erlaubnis nachgesucht, dann aber den Antrag zurück gezogen. Die Regierung aber habe die Zurücknahme des Antrages nicht angenommen, sondern daransbe standen, ihnen die Erlaubnis zur Abhaftnng einer Bcrsammluikg zu gewähren. Leioer. bc merkt der Schreiber, hat dieser phantastische Unsinn auch ciiv ernste Sejtc. äiermutlich würde mir etwas passieren, wenn ich die Zahl der gegenwärtig i» Irland stationierten Truppe» angäbe. Ich kann lediglich sagen, daß ihrer genug sind, um an den Ufern der Ancre recht fühlbar einen Unterschied zu machen, «W. T. V,i Amerikanischer Irrsinn? „Amerikanisch« Gcsange'uc werden in Köln als große Sehenswürdigkeiten zugAtften des Roten Kreuzes gegen zon« ausgehoben rrrrden können, wenn N oyo^n M«>^ig«n in eincur GlgSkasig ge- LrappentraaSpart« »«« Jiaiien «ach Frankreich? nicht, ob man den Korrespondenten, der solche Telegramme lEl««»e Drahtmeldung.) l absenbrt, »der ddn Redakteur, der sic in- Blatt »imint, oder ' dl. Gens. 22. August. Zwischen Frankreich und -aS Publikum, dem man sie anbietet, für verrückt halte» Italien ist der abermalige Austausch von Trup- soll- Und das wird mit einer dicken Uebcrschrist gegeben: pe« feftzustellen. Die Anschlußbahnen nach Oberitalien'»^»mrioon rrioonors n^Rars Lpsoimons". Wer solche Nach- üud Südsrankrcich sind für den allgemeinen Verkehr vorgestern gesperrt. Dt« Stärk« der Amerikaner im rsHfeu. Kl. Nach einer Reuter-Meldung aus Washington machte ber GeneralstabSchcf March tm Ausschuß für Heeres- anaelegenheitrn des RepräsentantettanSschusses die Mit- tetlans, baß 80 ameriktznische Divisionen von ie 48000 richten glaubt, den solle m»n nicht in einen GlaS- käfig. sondern hinter fostr Tialje« setze«: er ist irr- finnig u.n d könnte öald tobe». sW. T? B.) Di« Setreideverschifsuntze» ans Argentinien. Die ^Timcs" erfährt aus Buenos Aires vom 20,: Die Alliierten kamen «ach geaenseidtser Verabredung über ein. ein Minimum von »^Millionen Tonnen Sie englische Herrschaft im Murmavgebiet. Ueber das grausame Vorgehen der Engländer im Murman bringen „Iswestija" und „Praivda" eine Meldung, in der es heißt: In den Städten im Murman wurden von den englischen Soldaten M a s s c n ha » S s u ch u n g e n bei russischen Bürgern und neutralen Untertanen vorgcnom men, wobei 100 Personen verhaftet wurden. Die Einwohner klagen, daß ihnen während der Durchsuchung Geld und andere Wertsache» abhanden gekommen seien, In den Städten des Murinangebietes befinden sich englisch französische Abteilungen, die besonders grausam gegenüber den russischen Eisenbahnern sind. Die Vertreter des Ver bandes erklärten zuerst, daß sic die örtliche Bevölkerung nicht mobilisiere» würden. Die M obtlisier » » g wurde jedoch trotzdem vorgcuommen. An die Spitze wurden eng lischc und französische Offiziere gestellt. Den rufsischen Offi zieren gegenüber verhalten sich die Engländer itilb Fra» .losen beleidigend. Den russischen Soldaten gegenüber wird die K nute gebraucht. * iW. T. B,s » Tie Berbmidsflottc vor Archangelsk. lG 1 g cn c D r a l> I m c l!> >, n g.s ßf. Basel, 22, August. Die „TimeS" meidet, daß vor Archangelsk 18 Schiffe Scr Entente krcuzon. Der Schiffsverkehr im Hafen Archangelsk wurde vorübergehend eingestellt. London, 2t. Aug., tReuter.) Wie „DaUn Mail" aus Tien-siu erfährt, sollte ein chinesisches Kontingent in der. Nacht vom 17. zum 18. August über Peking den Aus m a r s ch antrcten, um sich in Wladi n> o sto k mit dem Expeditionskorps zu vereinigen. iW. T. B.) Sotvjettriippen im Gebiet von Archangelsk. lEIgcne Draht Meldung.) ßs. Basel, 22. August. Die „Morninq Post" meldet aus Archangelsk: ZchinLiloiiicter vor Archangelsk sind An- sa m m lrr ii g e n non Sowjet-Truppen fcstgestcll' worden. Die Stärke der Entcntctrnpven beträgt bis jetz:
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